Beiträge von Conrail

    Ich habe praktische Erfahrungen mit Smartphone und Roco Z21. Zum programmieren möchte ich diese Möglichkeit nicht mehr missen. Es ist sehr komfortabel mit der Z21 App im POM Modus CV Werte verändern zu können und über die WLAN Maus diese sofort erfahren zu können.
    Fahren mit Smartphone geht auch und Kinder sind schnell zu begeistern aber wie Acela und BigBoy4015 schon schrieben, die Haptik fehlt und so ist rangieren nicht schön mit Smartphone.
    Irgendwo erhöht zu sitzen und ein Layout komplett überblicken zu können und dann per App einen Zug fahren und mit Bell & Horn zu spielen ist ganz witzig ... für 5-10 Min

    Moin Ronald,
    dann gleich die Frage, warum hast du die Pläne nicht benutzt? Im Vergleich mit Photos hätte dir doch auffallen müssen, das deine Trestle mit dem Original nicht viel gemeinsam hat und auch die Drehbrücke eine völlig andere Bauart ist oder war es Dir zu Aufwändig das Vorbild vorbildlicher umzusetzen? Die Teile gibt es seit Jahren über Walthers. Warum nimmst du eine „Streichholzkonstruktion“ wo das Vorbild Stahlträger eingesetzt hat?
    Das dind halt die Details die mich nicht zu Beifall hinreißen lassen.


    PS: die Kritik zu meiner Straße ist bei mir angekommen, denn mir reicht es nicht das es mir gefällt oder Laien es toll finden.


    Ich fand die Qualität schon sehr gut, das Niveau recht hoch.
    Was findest Du denn gruselig? Von Personen mal abgesehen... ;)


    Vorweg ich spreche nur von dem was ich auf den Fotos und Videos zu sehen bekam.
    Ja das Niveau war hoch aber bei manchen Anlagen, besonders diesen "Schuhkartons" im größeren Maßstab frage ich mich halt oft "warum sollte da eine Bahn fahren?" Da sieht man sehr gut gestaltete Ruinen in realistischen Farben und Alterungen und drumherum fährt (für mich) sinnfrei eine Lorenbahn. Genauso diese Wagon-Seilbahn ... ist für sich schön gebaut aber das Zusammenspiel mit der Hintergrundkulisse gefällt mir nicht und das mehrspurige Gleis in diesem Winzanschluß ... ich vermisse Realitätsbezug.
    Am sehenswertesten fand ich die zwei sächsischen Schmalspuranlagen, die wirkten realistisch auf mich.
    Bei der US Anlage von Ronald H. macht mir die Brücke keinen guten Eindruck. Sichtbare Spax-Schrauben im Brückenfundament gehen gar nicht und bei der Trestlekonstruktion zwischendrin habe ich auch Bauchweh, das wirkt irgendwie nicht im Anblick zu Originalfotos.
    Die Spur I Anlage fand ich ebenfalls eher naja als sehenswert, wirkte auf mich wie Märklin H0 in groß und ohne Pickel im Gleis. Ebenso diese WWI Feldbahn und diese russische(?) Tundrabahn - wirkt nicht in meinen Augen. Die Z-Anlage der doppelstöckigen Moselbrücke hab ich schon live gesehen, die ist gut gemacht.

    Zur Umrüstung kann ich nichts sagen, da ich keine anlagoge Version jemals gesehen habe unter dem Gehäuse aber ich frage mich was man unbedingt von MTH haben müsste was den Aufwand rechtfertigt?

    Doch eine kurze Zwischengerade sollte unbedingt eingeplant werden. 20 - 30cm reich völlig aus. Irgendwann kommt der Fremo Einsatz oder anderswo und dann wollen auch Messing Modelle oder große Dampfloks fahren. Es sollte sich immer am Vorbild orientiert werden wenn man absolut sicheren Fahrbetrieb haben will und nicht an der falschen Stelle „sparen“

    Hallo Marty,


    laut Metra ist die Beschaffung keine Notmaßnahme sondern sehr wohl kalkuliert, weil man so eine überarbeitete, also quasi doch neu Lok, zum halben Preis einer nagelneuen Lok bekommt. Metra kann nicht von den Fahrgeldeinnahmen allein existieren sondern ist auf Zuschüsse angewiesen und setzt diese halt so effektiv ein wie es möglich ist.
    Wenn es die Loks auf dem Gebrauchtmarkt gibt, dann kann man zuschlagen und wie ich schon schrieb gibt es bei der Metra immer mehr schwere und lange Züge mit bis zu 12 Gallerycars welche meist in Doppeltraktion gefahren werden. Auch werden die Strecken immer weiter nach außen verlängert, weil sich auch Chicagoland immer weiter besiedelt und ausdehnt.
    Hinzu kommt, wie von Jörg schon verlinkt, das auf einigen Strecken das Pendler-Potenzial in der Gegenrichtung zunimmt, da auch im Belt um Chicago Arbeitsplätze entstehen.
    Würde mich nicht wundern wenn wir in den kommenden 5 Jahren wieder neue Wagen auf den Gleisen der Metra sehen, denn die ältesten eingesetzten Wagen stammen noch von der CB&Q aus dem Jahr 1955!


    Metra Rolling Stock Report 3rd Quartal 2017

    Servus Markus,


    gib doch auch einen link oder Bild , damit ich auch etwas finden kann . Danke


    Ich hab im Bauhaus nicht fotografiert aber die Platten gefunden. In "meinem" Baumarkt lagen sie dort wo auch Kork zu finden ist, so zwischen Tapeten und Gardinenstangen. Im Moment benötige ich kein Material, da meine Straßen bereits fest auf dem Modul aufgeleimt sind und aus ~4mm Sperrholz bestehen bzw. bei Beton Optik aus einzeln zugeschnittenen Polystyrolplatten. Ich war nur neugierig, weil ich das verwendete material nicht kannte und es mir mal live ansehen wollte.
    Bauhaus

    Moin Jörg,


    Sorry, Markus,


    ich meinte die F59PHI. Ist blöde ausgedrückt.


    ja die natürlich auch aber das wären nur wenige Loks gewesen die für den Mehrverkehr benötigt werden. Das meiste passiert wohl über weitere Umläufe schon vorhandener Züge und Taktverschiebungen. Metra hatte einfach Glück das die 21 F59PH zur disposition standen, weil die einstigen Betreiber auf den neuen Siemens Charger setzen, und hat zugeschlagen. Es gibt auch schon seit Jahren die Idee auf der IHB oder EJ&E einen Verkehr um Chicago herum zu verwirklichen, ist allerdings im Moment recht ruhig darum geworden.
    Auf Facebook war mal zu lesen, daß Metra die neuen gebrauchten Loks vorallem braucht um die F40PH's in Revision schicken zu können ohne das Angebot einschränken zu müssen.

    Aber es gibt ja auch strecken von CN in den USA.


    Das ist aber erst seit den neunziger Jahren so, als CP und CN sich in den USA einkauften. Vorher kamen kanadische Loks eher selten auf US Gleise, selbst die schon seit vielen Jahren von Kanada kontrollierte Grand Trunk Western war eigenständig.



    Auch zeitlich soll die Möglichkeit bestehen alles zwischen dampf und modern zu fahen.


    Davon würde ich Abstand nehmen, denn die Ausgestaltung läßt eigentlich nur ein Thema zu. Schranken waren bis in die siebziger Jahre schwarz-weiß, da passen dann keine modernen Loks und Wagen zu. Ebenso die restliche Ausgestaltung mit Verkehrszeichen und Gebäuden will dann nicht so wirklich passen.
    Grafitty am Bretterzaun passt nunmal gar nicht zur Steam- und Erly Diesel Era.

    Dafür brauchen sie wohl die neuen Loks :


    New reverse-commute service to Lake County begins March 4


    Metra braucht generell neue Loks um die Verkehrszuwächse und schwereren und längeren Züge weiter fahren zu können. Es gab auf allen Linien in den letzten 20 Jahren massive Zuwächse was die Taktfrequenz und die Zuglänge betrifft. Derzeit läuft ein Umbauprogram über Progress Rail um die alten F40PH-2 (blau-roter Lack) zu F40PH-3 (Lack wie MP36-PH3S) mit überarbeiteten Motoren und neuen Fahrmotoren aufzuwerten.
    Die SD70MACH werden im März noch nicht zur Verfügung stehen aber die bekannte Seite "The Diesel Shop" schreibt:


    SD70MACHs will be rebuilt by Progress, with AC traction, geared for 80 mph, HEP, microprocessor-control braking and Tier 3 emissions.


    lassen wir uns überraschen wenn die ersten Loks im Einsatz sind.


    Die Frage ist, für welche Geschwindigkeit das Getriebe der SD70MACH ausgelegt wird und wie die Trucks damit klar kommen.
    Gruß, Volker


    Die 70mph der normalen SD70MAC reichen völlig aus für den Commuter Verkehr im Netz der Metra. Maximum Speed bei Metra ist 79mph die aber nur auf der Metra Electric erreicht werden können. Limit bei den Dieselzügen soll 60mph sein.