Beiträge von us-rail-uli

Hallo zusammen,

nachdem ich das Wochenende samt Freitag kurzfristig unterwegs war, von den Fleischmännern bisher keine Antwort auf meine Anfrage bekam und ich gestern mit Hilfe Eurer Informationen einige Tests mit ESU-Decoder und Profi-Boss durchgeführt habe, möchte ich kurz über die Ergebnisse berichten.

Die Fahrtrichtungsgeschichte ist wie bereits beschrieben. Bei Umstellung der Richtungsumkehr des CV29 erfolgt ein einfaches Vertauschen der Richtung. Es wird wohl nur die Motorpolarität vertauscht. Das gleiche Ergebnis brachte das Drehen des Decodersteckers auf der Platine, allerdings funktionierte die Beleuchtung dann nicht mehr.

Ich kann daraufhin heute nicht mehr gewiß sagen, dass in Adliswil keine Richtungsumkehr bei Drehen der Lok stattgefunden hätte. Bei verschiedenen Loks habe ich immer mal wieder guckt, ob der Fahrtrichtungsschalter des Digitrax-Handreglers beispielsweise auf forward steht und die Lok auch vorwärts fährt, was dann auch so war.

Eigentlich müsste doch dieses Richtungsumkehrverhalten bei Drehen der Lok auch bei der Roco-Maus auftauchen. Dazu habe ich aber hier noch nichts gelesen.

Was ich auch noch getestet habe, ist die Sache mit den Fahrstufen. Es bleibt bei der Beobachtung, wie schon beschrieben. Ich habe bisher nur gefunden, dass der ESU auch nur 28/128 einzustellen ist und nicht generell "nur" auf 128 Fahrstufen.

Euer Tip, in den Zephyr zu investieren ist sicherlich gut, hatte ich auch seinerzeit in Erwägung gezogen. Ich wollte einen Handregler, um beweglich zu sein. Der Zephyr samt Handregler war mir zu umständlich. Der Profi-Boss ist Zentrale und Handregler in Einem und für meine Zwecke ausreichend. Auch kann ich den als reinen Loconet-Handregler an jeder Zentrale verwenden. Ich muss halt das gegenläufige Regelverhalten bei Drehen der Loks in Kauf nehmen, was beim Digitrax-Regler wenig auffällt, da nur Richtungsschalter dann wohl anders herum anzeigt.

Jedenfalls herzlichen Dank für Eureer Mitdenken und Eure Ratschläge.

'n Gruß vom Uli

Hallo Markus,

an die software habe ich auch schon gedacht. Ich warte auf Antwort von Fleischmann. Wenn mit neuer software was zu machen wäre, stellt sich die nächste Frage: wie bekomme ich die software auf den PB. Die Antwort kommt hoffentlich auch von Fleischmann.

'n Gruß vom Uli

Hallo Markus,

danke für Deine Meldung.

Das mit der Fahrtrichtung vorwärts immer drin kann ich nachvollziehen. Was ich aber eigenartig find, ist, dass bei Umschreiben des CV29 die Fahrtrichtung, egal wie rum die Lok auf dem Gleis steht, mit der Drehrichtung des Reglers übereinstimmt. Eigentlich müsste sich doch die Sache umkehren: Lokvorn nach links dann gegenläufige Bewegung.
Wenn aber mit Umstellung des CV29 die Lösung da ist, müsste diese doch an jeder Zentrale funktionieren. Oder gibt es da Unterschiede?

Die 128 Fahrstufen wollte ich auch schon am Decoder einstellen. Allerdings habe ich das bisher nur am Bachmann-Decoder probiert. Dort werden nur zwei Möglichkeiten geboten: 14 und 28/128.

Auf den Digitrax 121 kann ich nicht zugreifen, der wird vom PB nicht erkannt. Die Intellibox hat den auch mit Error angezeigt. Zum Glück war der Decoder auf die Lok-Nummer programmiert. Damit funktioniert der Fahrbetrieb und die Lichtsteuerung über F0 (vorn) und F4 (hinten). Die Fahrstufen kann ich hier jedenfalls nicht auslesen oder einstellen.

'n Gruß vom Uli

Hallo Simon,

danke für Deine Antwort.

Es ist, wie Du geschrieben hast, Lokvorn nach links ist alles richtig. Die Beleuchtung funktioniert komischerweise bei allen beiden Drehvarianten richtig.

Der ESU-LokPilot V3.0 gehört doch eigentlich zu den "höherwertigen" Decodern.

Jedenfalls hat der "alte" Digitrax 121 auf der Ausstellungsanlage mit der Digitrax-Zentrale in beiden Richtungen richtig funktioniert.

Mich nervt die Vorstellung, für meine Anlage den CV29 "richtig" zu schreiben und, wenn ich irgendwo anders auf 'ner Anlage zu Gast bin, den CV29 wieder zu ändern usw... Da muss es doch 'ne Möglichkeit geben, einen Standard einzustellen.

Vorhin habe ich auch an Fleischmann eine mail mit der selben Anfrage gesendet. Mal sehn, ob und wenn ja, was die schreiben...

'n Gruß vom Uli

Hallo zusammen,

vor ungefähr 'nem halben Jahr habe ich auf Empfehlung den PB erstanden und bin eigentlich sehr zufrieden. Allerdings gibt es da zwei Dinge, die ich mir nicht erklären kann:

1. Fahrtrichtungsumkehr:
meine ersten Digi-Loks waren Bachmännische mit den hauseigenen Decodern. Eine Lok aufs Gleis gestellt, fährt diese jeweils in die Richtung, in die der Regler gedreht wird. Dreht mann nun die Lok um und stellt sie wieder aufs Gleis, sind Fahrtrichtung und Reglerdrehrichtung gegensätzlich. Das ist bei allen B-Loks so. Abhilfe schaffte das Umschreiben der CV 29. Die Decoder sollen in Zukunft gegen ESU getauscht werden.
Eine weitere Lok habe ich in Adliswil mit Digitrax 121 decoder erstanden. Diese Lok hat erstklassige Fahreigenschaften. Auf der Ausstellungsanlage fuhren wir den gesamten Sonntag und hatten Freude dran. Die Anlage wird mit einer Digitrax-Zentrale betrieben. Das Fahrtrichtungsverhalten war immer richtig. Zuhause mit dem PB das gleiche Erlebnis wie mit den B-Loks.
Gestern bekam ich meine Bestellung ESU-decoder geliefert. Ich habe gleich einen eingebaut. Die Fahrtrichtungsgegenläufigkeit, wie zuvor beschrieben, ist auch bei ESU-decodern da. Also liegts am PB!!! In der Bedienungsanleitung kann ich zu dieser Sache nichts finden.

2. Fahrstufen:
Am PB habe ich 128 Fahrstufen eingestellt. Jeweils nach dem Anwählen der dritten Lokadresse in Folge sind nur noch 28 Fahrstufen da. Abhilfe schafft da nur Steckerziehen (reset). Damit kann ich notfalls leben, müssen doch auch die Digitrax-Handregler ausgesteckt werden, um den Adressenwechsel schnell und ohne Schwierigkeiten zu bewältigen.

Kann mir jemand von Euch Fachleuten insbesondere zum Punkt 1 'nen Tip geben?

In Erwartung Eurer Antworten güßt
Uli

Hallo Denis,

danke für Deinen Rat. Nun sieht alles nicht mehr so gewaltig für mich aus. Diverse Loks sind vorhanden, beginnen will ich mit der vor Kurzem erstanden Proto 2000 GP-18 aus der ersten Lieferserie. Die hast Du, glaube ich, auch auf Deiner homepage bebildert. Eine Kato RS-3 wird dann die Nächst sein.

So denke ich nun zurecht zu kommen. Danke nochmals für allen Rat.

'n Gruß vom Uli

Hallo,

danke Denis, für Deine Antwort.
Du hast recht genau getroffen, was ich gerade so gedanklich bewege:

- ein Sounddecoder, welcher "fertig" ist (nur einbauen und fahren mit gutem Sound) wäre mir am liebsten
- da das scheinbar nicht geht, müsste ein Programmer her
- folglich Startkosten für eine Lok circa 270,- Teuros all inclusive
- weiterhin die Beschäftigung mi den CV's

Das alles, vor Allem der Einstiegspreis, schreckt mich doch ziemlich ab. Bei ESU habe ich gerade die auch sehr guten Sounds des 567er EMD-Diesels gehöhrt. Dazu gibt es den Programmer, welcher wohl recht einfach und intuitiv zu bedienen ist, ohne groß in den CV's rum zu suchen. Wie geschrieben, der Preis ist gewaltig. Gefahren würde dann mit dem einfachen Rocomausstartset (ist oben mit eingerechnet). Wie Du schon schreibst, sind die Tsunamis erste Sahne, müssen aber doch auch noch fein programmiert werden...

Oder sollte es doch was vernünftiges für mich Digisoundneueinsteiger geben?
Kann der ESU-Programmer auch die Tsunamis erfolgreich fein programmieren?

Gruß
Ulrich

Hallo Frank, hallo Denis,

danke für Euer Willkommen und die Tipps. Auf den Tsunami bin ich auch schon gestoßen. Wenn der Sound werksmäßig drauf ist, dann ist das auch richtig für mich. Ich will und kann mir wegen meinen paar Loks keinen Programmierer anschaffen.

Meine GP-18 ist 'ne high hood, da ist vorn einiger Platz, welcher hoffentlich reicht. Im Tank ist ein Gewicht, leer sind nur die beiden Torpedos daneben.

Ich habe festgestellt, dass die Lokkonstruktion meiner alten Athaern-F7 (blue box) sehr ähnelt. An den trucks sind diese Anschlußbleche mit der selben Polung. Der andere Pol geht wohl auf das chassis/Rahmen. Ich habe irgendwo gelesen, das müsse für Digitalbetrieb geändert werden. Ist das richtig? Wie bekomme ich raus, welche Anschlüsse/Kabel am Decoder wohin gehören?

'n Gruß vom Uli

Hallo Miteinander,

zunächst möchte ich mich hier vorstellen: US-Modellbahner bin ich seit 1991 anfangs mit Spur N (ich hatte noch einige Ausrüstung aus meiner Kinder- und Jugendzeit). Ein Flohmarktfund ließ mich amerikanisch einsteigen. Eine kleine Kelleranlage entstand seinerzeit. Kurz vor Weihnachten 1993 brachte meine Frau überraschend eine batteriebetriebene Plastik-Eisenbahn nach US-Vorbild mit, welche auf 45mm Plastikgleisen fuhr. Der Kreis war mir (und unseren drei Jungs) zu langweilig. Also musste mehr Gleismaterial her. Das geschah mit einer LGB-Startpackung (Satteltank-Porter). Somit war nun die zweite Spurweite im Haus. Nach dem Umzug in eine Wohnung mit Garten gabs in dem auch eine kleine Outdoor-Bahnn natürlich amerikanisch. Als eine meiner Vorlieben beschäftigte ich mich mit den Zuckerrohrbahnen auf Hawaii. Dazu habe ich einiges Material umgebaut, einiges wartet noch darauf.
Ein Eisenbahnfreund bekniete mich so lange, beim Modulbau der örtlichen Eisenbahnfreunde mit zu machen, dass ich letzlich einwilligte. Es sollten für mich zwei US-Module werden, welche ich durch Gebäudetausch eindeutschen konnte. Das war nun der Einstieg bei HO. Seither fahre ich analog mit Impulsbreitensteuerung (war früher ein Conrad-Bausatz) und bin damit sehr zufrieden.

Nun zu meiner Frage an Euch Spezialisten:
Ich möchte nun doch, hauptsächlich wegen des Sounds und der Mitfahrmöglichkeit auf anderen Anlagen, Stück für Stück auf Digitalsteuerung umrüsten. Beginnen will ich mit meiner kürzlich als "Neuware"!!! erworbenen Proto 2000 GP-18 aus der ersten Serie. Die Lok hat die ganze Zeit im Laden gestanden, wohl wegen der geplatzten Zahnräder, welche ich bei Brawa auf Garantie gewechselt bekam. Welcher Sounddecoder ist für diese Lok am besten geeignet? Was muss ich beim Einbau beachten?

In Erwartung Eurer Antworten grüßt
Uli