Beiträge von Matthias

    Mit dem nachfolgenden Einbau einer Beleuchtung gehen die Probleme nun so richtig los - die Wände sind auf Grund der hellen Farbe durchscheinend. Einfach innen schwarz lackieren geht nicht, die Farbe läuft erstens unkontrolliert hinter die eingeklebten Fensterstrips und zweitens komme ich nicht in allen Ecken ran. Die Frage bleibt ernsthaft - Was nun?

    Wie verhält es sich wenn du mehrere kleine Lämpchen einbaust und diese mit vorgeschalteten Widerständen einfach "dimmst" ? Eventuell könntest du sogar noch sowas wie einen abgeschwächten Flackerbaustein einbauen, der das ungleichmäßige Funzeln von Öllampen immitiert. Oder gingen die Lampen da schon alle mit Strom? Ich finde abgeschwächt leuchtende Glühbirnchen mit gelblichem Licht, das hätte auch ein bisschen was nostalgisch Romantisches, meinst du nicht das würde auch zu deiner Zeitepoche passen? :welcome)
    Mfg
    Matthias

    Hi


    Habe heute Post aus Übersee bekommen. Kam bisher leider nur zum Durchblättern, da ich kurz vor der Klausurenphase stehe.
    Wenn ich Zeit hab mal ordentlich reinzuschauen werde ich euch hoffentlich einen kurzen Abriss zu dem Buch geben können.


    Mfg
    Matthias

    Hallo


    Ich habe rausgefunden in welchem Heft der Artikel über die (doch H0) Anlage über die Key-West-Extension publiziert wurde. Es handelt sich um Model Railroader Februar 2001. Falls einer von euch dieses Heft hat und mir den Artikel zukommen lassen könnte bitte einfach eine PM an mich oder schaut mal oben nach meinem Eintrag unter "Börse".


    Mfg und einen guten und erfolgreichen Start ins neue Jahr euch allen
    Matthias


    => 15.01. : Vielen Dank an Bernd (seine Floridaanlage findet man weiter unten in diesem Thread)! Die Suchanzeige hat sich dank ihm netterweise erledigt. Vielen Dank wirklich ein großartiger Artikel über eine einzigartige Anlage!

    Hi


    Den hab ich beim ersten Segment auch zum Schottern verwendet weil er einfach grade von vorher noch da war. Er passt aber beim betrachten von Bildern der FEC einfach nicht ins Bild. Der in Südflorida verwendete Schotter ist hellgrau bis weißlich. Zum vergleich unten ein Bild von mir



    Der Bereich um den Schotter wurde mit gesiebtem Vogelsand gestaltet.


    Und hier ein Bild der FEC aus Florida, das Gleisbett hebt sich deutlich hell von der Umgebung ab.


    Der Gneisschotter von Conrad ist dafür leider nicht geeignet. Ich mache mir darüber hinaus auch noch Gedanken, wie ich ihn von dem bereits gestalteten Segment wieder runter bekomme... *Grübelgrübel* Naja wird schon irgendwie gehen. Jedenfalls danke für die Antworten.


    Mfg
    Matthias

    Guten Abend


    Ich bin dieser ruhigen entspannten festlichen Tage mal wieder etwas zum Bauen gekommen. Hier ein paar Neuigkeiten also. Zunächst der brandaktuelle Gleisplan zur besseren Orientierung:



    Den bisher unbenannten Bahnhof hab ich jetzt einfach gemäß dem geographisch nächstnördlich folgenden Haltepunkt nach "Long Key Fishing Camp" benannt. Dort gab es zwar eigentlich nur ein Stumpfgleis, aber "modellers license" erlaubt es mir dort ein bisschen mehr unterzubringen. Ausserdem möchte ich gerne das sehr ansprechende stufenartig angeordnete Depot hier nachbauen.


    Wie man an dem Plan sieht sind die roten Umrandungen verschwunden (abgesehen von dem kleinen Ansatzstück oben links). Ich habe also die Holzarbeiten für die beiden noch fehlenden Segmente fertiggestellt. Ausserdem gab es noch einen neuen Fuss. Ein zweiter neuer Fuss zwischen dem Brückensegment und dem Bogensegment mit der Einfahrt nach Long KEy Fishing Camp muss noch gebaut werden. Hierfür ist eine Spezialkonstruktion von Nöten, da der Fuss nicht nur über das darunter stehende Bett reichen muss sondern sich auch unter einem direkt hinter dem Bett stehenden Regal durchfädeln muss damit auf beiden Seiten eine Abstützung auf dem Boden erreicht werden kann.


    Hier nun Bilder von dem Brückensegment im Holzrohbau:




    Auf dem zweiten Bild wurde zum Größenvergleich ein Frateschi 10Wheeler auf der Grundplatte plaziert, die später die Wasserfläche bilden wird.
    Der vordere Träger bis zu den schrägen Seitenteilen misst nur 100cm, durch die Schrägen verlängert sich der hintere Träger, eine durchgehende Dachlatte (schwer, aber für die Stabilität unabdingbar), beträchtlich auf über 170cm!


    Fotos vom testweise vorübergehende aufgebauten Gesamtarrangement konnten leider nicht gemacht werden, da just in diesem Moment der Akku des Fotoapparats den Geist aufgab. Ich werde sie aber bestimmt nachreichen wenn ich den oben beschrieben Spezialfuss beim nächsten Mal Basteln gebaut habe und dann probeweise wirklich alles zusammenschraube. Inmitten der ganzen Segmente zu stehen war jedenfalls wirklich beeindruckend, hätte ich selbst nicht gedacht das das ganze so mächtig wird wenn es "fertig" ist.


    Am Long Key Fishing Camp wurde schon ein wenig mit der Landschaftsgestaltung begonnen, es wurde 3cm Styrodurplatten eingepasst, die vorne die Schräge bilden, auf der das Depot von Long Jey Fishing Camp zum stehen kommen wird.



    Als nächste Bauphase wird eine hefitge Schlacht mit noch viel mehr Styrodurplatten folgen. Die Betonbogenbrücke soll im Kern auch aus Strodur entstehen, der dann mit Gips überzogen wird. Dazu im nächsten Jahr hoffentlich mehr wenn es soweit ist.


    Ausserdem werde ich wahrscheinlich bald eine größere Menge Schwellen, Gleisnägel, Gleisprofile und Korkbettungen bestellen, damit alles zum Weiterbau beim nächsten Heimatbesuch bereit liegt. Wie gewohnt sollen auch die weiteren Gleise selbst genagelt werden. Die Weichen für den zweiten Bahnhof sind bereits fertig gekauft von Tillig. Ich weiß um die falsche Schwellenlage, der Gleisbau wird aber dadurch ganz wesentlich beschleunigt im Vergleich zum Selbstbau von Weichen. Eine werde ich dann sowieso noch selbst bauen müssen in diesem Bereich. Danach wird die Verkabelung weiterlaufen. Vorerst soll ein betriebsfähiger Zustand erreicht werden, damit wenigstens einige Züge fahren können. Ich werde versuchen mit Tony Koesters Leitspruch zu Herzen zu nehmen: "Get that thing running first!" und "There's no excuse for poor operation!"


    Vielleicht klappts ja :) Es bleibt wie immer noch viel zu tun.


    Mit freundlichen Grüßen und euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
    Matthias


    P.S.: Hat einer von euch an Weihnachten vielleicht Zeit gehabt in sein Archiv zu schauen und hat dort den Bericht aus dem Model Railroader über die Key-West-Extension-N-Anlage gefunden? Danke...

    Guten Abend


    Ich habe jetzt über Weihnachten für meine Anlage mit Florida-Thematik verschiedene Schotter ausprobiert die ich im Sommer beim Händler meines Vertrauens erworben hatte. Hundertprozentig gefällt mir noch keiner. Zu Testzwecken wurde bei mir wie immer ein Trix Code100-Gleis eingeschottert, davon hab ich noch ne Kiste rumfahren und es bietet sich für Tests aller Art immer an.


    Links der graue Schotter ist Woodland Schotter "H0 grau". Dieser ist für Florida den Fotos nach zu urteilen deutlich zu dunkel. Ausserdem wehrte er sich beim verklebensehr hartnäckig gegen mein erprobtes Wasser-Weißleim-Hauch von Spülmittel-Gemisch. Denn muss man scheinbar vorher wirklich mit entspanntem Wasser oder Alkohol vorbehandeln.


    Mittig liegt Preiser N Kalksteinschotter. Von der Farbe her genau was ich suche eigentlich, aber von der Körnung her zu fein. Eventuell werde ich ihn für Nebengleise zusammen mit Vogelsand verwenden, das dürfte sich gut machen.


    Ganz rechts habe ich Busch "Schotter" verklebt. Er sieht auf dem Bild etwas rosa aus, ist aber eigentlich gelb mit einem leichten beigen Stich. Von der Farbe her sagt es mir am meisten zu. Der Schotter ist aber deutlich zu grob. Auf der Packung sind aber keine Spurgrößen angegeben, wahrscheinlich ist das Material aber eher für Flussläufe und Bäche zum gestalten gedacht.



    Ich habe vor noch eine Dose Asoa Granit sowie Woodland Schotter
    "hellgrau" zu testen. Es bleibt abzuwarten bis sich was geeignetes
    findet jedenfalls war das noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Mal sehen was ich finde wenn ich mal wieder zum Händler komme. Vielleicht hält auch der Conrad in Mainz noch was geeignetes bereit.


    Mfg
    Matthias

    Hallo mal wieder


    An Weihnachten bin ich zu Hause, und hatte dadurch etwas Zeit bzw. habe mir die Zeit genommen mal wieder ein wenig zu basteln.


    as Christkind kam bei mir schon am 23. in Form des Hermes-Paketboten, der ein Paket von Olli brachte, nochmal danke. Dieses Paket enthielt unter anderem einen Heavyweight-Coach von Branchline als Bausatz aus der Blueprint-Serie. Ich muss zugeben, gerade die Details waren nicht ganz einfach anzubringen und teilweise erstmal aus dem Spritzling rauszutrennen ohne die Teile dabei völlig zerstört werden, aber ich würde sagen es hat sich gelohnt. Die Detailierung ist das großartigste was ich bei Personenwagen je gesehen habe, der absolute Oberhammer!!! Ich bin immer noch völlig begeistert von diesem Fabrikat! Ausserdem muss ich einmal mehr den Hut ziehen, die an solchen Details sogar in N basteln... :)
    Hier ein qualitativ wie immer nicht gerade bestes Bild.



    Kennt sich jemand mit den Heavyweights bei der Southern aus? Ich habe einfach mal die runden pilzförmigen Lüftungen über den WCs angebracht, die Fotos von Heavyweights der Southern Railway waren dahingehend leider etwas uneindeutig.


    Ausserdem habe ich für meine Anlage mit Florida-Thematik verschiedene neue Schotter ausprobiert. Mehr dazu und einen eigenen Kommentar und Eindruck HIER .



    Zuletzt habe ich noch die letzten Segmentkästen für mein geplantes Arrangement gebaut. Unter anderem ein Ecksegment, auf dem eine Brücke entstehen wird. Es wird als Betonbogenbau nach Vorbild des Long-Key-Viaduct entstehen. Ja ich weiß, die Spannweite ist eigentlich zu kurz, aber ich möchte gerne eine Betonbogenbrücke haben :)



    Hier zum Vergleich noch ein zweites Bild mit einem Tenwheeler von Frateschi, nicht gerade die größte Lok, doch der Größenvergleich mit dieser H0-Lok ist sehr eindrücklich. Der hintere Träger ist immerhin über 170cm lang.



    Das wars diese Weihnachten leider auch schon wieder. Jetzt kommt Silvester und ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr, in dem mich die Uni wieder rufen wird.


    Bis demnächst,
    mit freundlichen Grüßen,
    Matthias

    Hallo mal wieder


    Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht zu dem zweiten noch unbenannten Fiddle-Yard. Er soll ja auch durchgestaltet werden eigentlich. Jetzt bin ich noch einen Schritt weitergegangen und habe versucht eine Art Junction Yard nachzubilden, der eine Anbindung an die zweigleisige FEC-Hauptstrecke darstellen soll. Damit wär das Thema allerdings etwas weggerückt von der ursprünglichen Key-West-Extension-Idee. Würde aber auch etwas mehr Raum für unterschiedliche Gestaltung und Weiterentwicklung bieten.


    Was ist eure Meinung zu dem veränderten Plan?



    Mfg
    Matthias

    Hallo



    Wie ihr meiner Signatur und meinem Beitrag im anderen allgemeinen Forenteil entnehmen könnt möchte ich ja gerne das Thema Florida nachbauen. (Wie macht man mit dem neuen Forensystem eine Verlinkung? Irgendwie bin ich zu doof dafür...) Auf den Bildern ist bereits ein Segment geschottert. Allerdings mit braunem Gneis. Von dem hab ich zwar noch viel aber eigentlich gefällt mir die Farbe nicht besonders. Sie passt einfach nicht. Auf schwarz-weiß wie auch auf Farbaufnahmen ist ein heller, ja fast weißer Schotter zu sehen.


    Weiß einer von euch was das genau ist und was würdet ihr nehmen, oder nehmt ihr um das nachzuahmen?


    Mfg und Danke
    Matthias

    Hallo
    Beim Schmökern im Internet bin ich am Wochenende auf das Buch mit obigem Titel gestoßen (Rails beneath the palms, oder so ähnlich).
    Das Buch handelt angeblich von den verschiedenen Bahnen die in Florida so unterwegs sind und gibt so einen relativen Überblick des Geschehens dort.
    Meine Fragen: Hat oder kennt jemand das Buch? Ist es zu gebrauchen um sich einen Überblick über Florida zu verschaffen? Taugt es überhaupt was, also wie sind die Texte und was steht so alles drin? Allgemeine Historie zu den Bahnen? Wie sind die Bilder? Würdet ihr es insgesamt empfehlen oder eher nicht?


    Vielen Dank schonmal und eine schöne und besinnliche Adventszeit.
    Mfg
    Matthias

    Ich wünsche erstmal einen schönen ersten Advent allen miteinander!


    Vielen Dank für eure Anworten.Hier ein paar von mir:


    Ja ich habe schonmal was von diesem MR-Artikel gehört. Leider habe ich ihn aber nicht. Nur den GLeisplan habe ich glaub mal gesehen, geht ja als braver Abonent alles online zum Einsehen. Die Anlage war glaub ich in N oder? Würde mich wirklich sehr interessieren der Artikel, hat den vielleicht jemand?


    Deine Rangieranlage finde ich auch sehr fein Bernd. Hoffe du kommst bald wieder dazu noch mehr daran zu arbeiten. Ich würd mich freuen wenn wir uns auch ausserhalb vom Forum austauschen könnten. Ich habe allerdings im Moment viel an der Uni zu tun und bin deshalb leider nicht immer so zuverlässig was die Beantwortung von Emails angeht...
    Was hast du denn so an Infos? Ich hab diese Trains-Ausgabe mit der FEC-Coverstory, das Heft ist mein ich von 2007. Wenn ich an Weihnachten zuhause bin, kann ich gerne mal schauen, dass ich dir das zukommen lass. Ansonsten gibts wohl noch so ein pdf in dem alle gesammelten Werke über die FEC aus dem Trains-Magazine der letzten Jahrzente gesammelt sind. Sind so ca. 40 Seiten hab ich gehört und wird auf der Kalmbachseite gegen Credits angeboten...
    Ich hab zwei Bücher von Seth Branson zuhause stehen. Wie sieht es ansonsten mit Infos aus? Kennst du noch gute Quellen? Hab mich bisher nicht getraut Kontakt aufzunehmen, es gibt wohl eine Google-Gruppe von der Historical Society oder so.


    Wenn ich mal wieder was Neues hab meld ich mich gern wieder und wenn ihr was zu berichten habt nur her damit.


    Mfg
    Matthias
    P.S.: Zurück an den Schreibtisch während vor der Haustür der Weihnachtsmarkt tummelt... * :(

    Hallo mal wieder
    Bevor es in diesem Thread noch allen langweilig wird, hier mal was Neues. Ich war vergangenes Wochenende auf Heimaturlaub und habe dabei die Gelegenheit genutzt die Segmente mal flüchtig zusammenzuschrauben um ein paar Fotos zu schießen.


    Hier eine Übersicht vom Kurvensegment aus. Dieses wurde aus einem alten eigentlich geraden Segment "recycled", das zuerst zersägt und dann im 45°-Winkel quer wieder zusammengeleimt und geschraubt wurde. Wie man sieht hat es aber noch keinen Boden. Dieser wird noch eingebaut in Form von Styrofoamplatten. Allerdings bin ich noch etwas skeptisch wie ich darauf dann eine Kurvenüberhöhung (Superelevation) hinbekommen soll, die ich eigentlich doch ganz ansprechend fände...
    Dahinter kommt das weiter unten schon gezeigte teilweise landschaftlich gestaltete Segment. Wie man sieht reicht die Längswand meines alten Kinderzimmers aber nicht wirklich aus und so verläuft das letzte Segment (im Gleisplan unten das ganz rechts oben) durch die Tür ausserhalb meines Zimmers in den Gang. Ganz zur Unfreude meiner Eltern :nunu(
    Rechts vor dem Schrank erkennt man das auch schon relativ weit fortgeschrittene Segment mit dem Dock und den zwei Gleisen darauf.
    Da das ganze im Moment natürlich auch durch die Poster im Hintergrund sehr unruhig aussieht soll irgendwann auch mal ein anschraubbarer Himmelhintergrund gebastelt werden.



    Hier das Ganze nochmal aus entgegengestzter Perspektive "durch die Tür" sozusagen ins Zimmer rein. Man erkennt im Hintergrund glaube ich ganz gut das "Loch" dort wo das Kurvensegment steht. Es ist gedacht, dass das Gleis darauf einen 90°-Bogen beschreibt dann vor dem hinten links sichtbaren Regal über ein kurzes Brückensegment führt und dann nach einer weiteren 90°-Kurve links in den Abstellbahnhof führt. Dieser soll aber auch mit Landschaftsgestaltung versehen werden. Sein entgültiges Konzept steht auch noch nicht fest, dafür werde ich mich ratsuchend nochmal an euch wenden wenns soweit ist.



    Hier nochmal fast die gleiche Perspektive nur diesmal um die Größenverhältnisse etwas besser zu verdeutlichen mit einer E7a und einem 85' Diner Car auf den Schienen. Die Kurven haben übrigens 70 und 60 cm Radius. Das quietscht ganz schön beim durchfahren...



    Hier das vorläufige Stellpult, das allerdings noch für die alte Gleiskonfiguration gedacht war. Es wird demnächst allerdings "recycled" werden...



    Hier ein Blick von unten, wenn das Stellpult an das Segment angeschraubt ist. Man erkennt die im Text unten erwähnten PC-Stecker. Dieser im Bild hat unfassbare 50 Pole... Da hilft nur eine Excel-Tabelle als Denkstütze!!! Oder wohin führte nochmal dieses gelbe Kabel???...



    So das wars dann auch schon wieder erstmal. Viel Spass beim Anchauen und Lesen und eine gute Nacht.
    Mfg
    Matthias

    Zitat

    Original von schroed2
    Zu beachten ist noch, dass die Lufteinlassgitter (grilles) extra zu bestellen sind.


    Im Zweifelsfall ruhig hier fragen, ich habe davon etliche im Laufe der letzte 10 Jahre erstanden und zumindest im Rohzustand zusammengebaut...


    Hallo und erstmal danke für die vielen Antworten.
    Dann werd ich einfach mal den Händler meines Vertrauens bemühen. Habt ihr diesbezüglich einen Tipp wen ihr am besten findet und wer auch die günstigsten Preise bietet? Bisher war ich Stammkunde beim Sammler-Service und da eigentlich auch immer sehr zufrieden.


    Das mit den Grills wusste ich zum Beispiel auch nicht vielen Dank für den Hinweis. Die Grills sind die langen Ätzteile für die Längsseiten der Gehäuse, richtig? Werde ich drauf achten. Gabs da nicht auch unterschiedliche Varianten je nach Baureihe? Ich bräuchte dann welche für F3s.


    Wenn sich was ergibt werde ich mich hier gerne wieder melden.
    Vielen Dank nochmal und mit freundlichen Grüßen


    Matthias

    Hallo


    Ich habe ein paar kurze Fragen:
    Hat jemand schonmal Erfahrungen mit oben genannten Bausätzen gemacht? Wenn ja welche? Enthalten sie wirklich alle Teile um damit verschiedene Bahnspezifische Typen nachzubauen (Welche das bei mir wären seht ihr unten...)?


    Und da sie bei Walthers als nicht mehr im (Bienen-)Stock registriert sind, hat einer ne Idee wo man noch welche herbekommen könnte?


    Mit freundlichen Grüssen
    Matthias

    Zitat

    Original von faraway
    Ich habe mal ganz langsam an der modernen Version weiter gearbeitet und sie gefällt mir immer besser. Da auch schon erster Schotter vom Himmel fiel wird es wohl dabei bleiben :D
    Die Homepage habe ich aufgeräumt und die ganzen Iterationen entfernt.
    Hier einige Bilder vom Status




    Hi
    Bestimmt hast du diese Frage schon öfter beantwortet, aber aus welchem Material sind die Strassenplatten? Und wie hast du die genaue Höhe zwischen den Schienen hinbekommen?


    Mfg
    Matthias

    So also hier wie versprochen noch ein paar Fotos:


    Das Segment mit Teilen der Landschaftsexperimente im Hintergrund:


    Das zentrale Vielecksegment war so groß dass zunächst die hinteren Füsse aus ihren Halterungen brachen, daher würde das Segment kurzerhand in eine fahrbaren Rahmen gehängt ...
    (von vorn)


    (von hinten)


    ... aus dem es ganz einfach hochgeklappt werden kann um dann die beiden vorderen Füsse einzuhängen:


    Die Gleisanordnung entspricht noch die vor dem jetzigen Entwurf geplanten Bahnhof, ist aber mittlerweile für die im Gleisplan schwarz gemalten Gleise verändert.


    Hier noch Fotos des ursprünglichen Fiddle Yards:


    Mit seinen Füssen zusammengeschraubt zum in der Ecke lagern...


    ...und aufgebaut von der Seite aus gesehen...


    ... und von der Stirnseite aus. Man beachte übrigens die im Text unten erwähnte dreigleisige, von Hand zu bewegende Schiebebühne.


    So das muss dann auch erstmal bis Weihnachten reichen. Mehr Bilder hab ich nicht auf meinem Rechner und jetzt heisst es bis Weihnachten erstmal nix mehr Modellbahn sondern Studieren. :D


    Mfg
    Matthias

    Hallo mal wieder
    heute Mittag habe ich etwas Zeit also möchte ich gern eine kleine Erklärung zu meinem unten gezeigten Plan geben.


    Die Baugrösse ist wie bereits geschrieben H0. Grün umrandete Segmente sind bereits fertig gebaut, zumindest von den Holzarbeiten her, rot umrandete sind noch zu bauen. Des Weiteren sind die schwarz gefärbten Gleise bereits verlegt, grösstenteils handgenagelt. Verwendet wurden die Nägel von Hobby-Ecke Schuhmacher sowie deren Schwellen, oder selbst abgelängte Schwellen aus 2x3mm Birkenleisten-Meterware. 5 der bisher 9 verbauten Weichen sind handgemacht, davon eine aus einem Hobby-Ecke Schuhmacher-Bausatz, der Rest, also die Nicht-Handgemachten, sind aus Tillig- und Peco-Bausätzen. Leider haben sie europäischer Schwellenanordnung, aber ich hoffe das ein wenig im Schotter verstecken zu können...
    Die grau gehaltenen Gleise sind noch zu verlegen.
    Die gelben Blitze markieren die Segmente, deren Verdrahtung bereits fertig ist. Elektrisch verbunden werden die Segmente mit mehrpoligen PC-Steckern von Conrad, die Steuerung des Bahnhofs Marathon erfolgt zentral von dem großen Vielecksegment in der Mitte aus. Die Weichen werden jeweils vor Ort durch Gestänge handgestellt. (Gefahren wird mit DC.)
    Die Landschaftsgestaltung ist noch nicht wirklich vorhanden. Nur auf dem Segment links von dem großen Vieleckmodul wurden einige Versuche mit unterschiedlichsten Materialien von Gartenerde bis Silflor unternommen. Vorläufiges Ergebnis: Die Landschaft wird mit einer Grundschicht aus gesiebtem Vogelsand, Büscheln aus Noch-Wildgras-Flies, sowie den verschiedensten Woodland Produkten bestehen. Doch soweit bin ich ja erst mal noch lang nicht. Das ist so wie es gedacht ist.


    Und nun zum Konzept: Manch einer mag vielleicht den Plan gesehen haben und hat sich schon gedacht: Hä? Was soll das denn? 1940 bis 1950 und der nennt seinen Bahnhof Marathon? War der nicht auf der Key West Extension, die schon 1936 durch einen Hurrikane zerstört wurde? Richtig! Aber ich habe mir erlaubt die Geschichte etwas zu verändern: Meine Florida East Coast baute ihre Key West Extension wieder auf und zwar mit stabileren Brücken und Unterbau, so dass ich auch getrost schwerere Maschinen fahren lassen kann, anstatt wie in Wirklichkeit die Reste an den Staat Florida zu verkaufen, der einen Highway daraus bastelte. Ausserdem habe ich mir erlaubt die politische Geschichte soweit nötig zu verändern, so dass nach wie vor durchgehend reger Trajektverkehr nach Cuba herrscht.


    Der Gleisplan von Marathon ist eine Mischung aus zwei Vorbildplänen von 1912 und 1931. Der vereinfachte Gleisverlauf im Dockbereich wurde aus dem Plan von 1912 übernommen. Die beiden Gleise parallel zum Einfahrtsgleis müssten eigentlich auch einen 90° Bogen mitmachen, der Einfachheit halber habe ich sie aber gerade gelassen. Kuppeln im Bogen mag ich nicht so sehr. Die beiden Gleise auf das Dock haben einen Radius von 60cm.
    Im Plan von 1931 liegt die Einfahrweiche des dreigleisigen Bahnhofsstück eigentlich hinter der Einfahrweiche in das Gleisdreieck, also weiter rechts. Aus Platzgründen wurde der dreigleisige Bereich aber nach links über das Gleisdreieck „gestülpt“. Im Plan von 1912 gibt es diese dreigleisige Abstellgruppe noch nicht. Auch wegen des (nicht weiter vorhandenen) Platzes wurde die rechte Ausfahrgruppe nicht dargestellt sondern durch eine eingleisige 60cm lange Schiebebühne ersetzt, die ein Rangieren und Umsetzen auch von einer Lok mit ein bis zwei Wagen von einem Gleis auf ein Anderes ermöglicht. Ein weiterer Grund für die Lösung mit der Schiebebühne war mein persönlicher Schiss vor der Kehrschleifenschaltung des Gleisdreiecks. Da ich vorher ja eine Märklinbahn hatte, und Verdrahtung noch nie zu meinem Lieblingsgebiet gehörte, habe ich versucht das Ganze einfach zu umgehen, indem die Polung des Schiebebühnengleises über einen zweipoligen Schalter einfach umgedreht werden kann.
    Die kleine Lokstation im Zentrum des Gleisdreiecks entspricht dem Plan von 1912.
    Die beiden Gleise links im Ausfahrbereich des Bahnhofs habe ich ergänzt um zusätzlichen Betrieb zu verursachen. Was dort letztendlich hinkommt weiss ich noch nicht endgültig. Entweder ein Zementwerk, passend zum beginnenden Bauboom auf den Keys zu dieser Zeit, oder eine anschliessende kleine Zuckerbahn mit Zuckerfabrik. Aber für letzteres ist Marathon Key eigentlich insgesamt zu klein...
    Gegenüber liegt der Personenbahnhof. Ich habe ihn Marathon Beach genannt weil ich hier gern das von mir noch zu bauende Bahnhofsgebäude von Atlantic Beach hinstellen möchte. Atlantic Beach lag mit seinem kleinen Bahnhof sowie gleichnamigen Hotel als kurze Branchline beim Vorbild westlich von Jacksonville. Das Hotel lief aber nicht gut und Linie und Hotel wurden bereits mitte der zwanziger Jahren geschlossen. Kurz darauf brannte das Hotel nieder. Von dem wie ich finde sehr hübschen Bahnhof gibt es nur sehr wenige, dafür aber umso spannendere Bilder (Google hat keins ausgespuckt).


    Vom Bahnhof führt die Strecke im 90° Bogen fort über eine Brücke. Na klar eine Brücke muss natürlich sein bei dem Thema! Meine Idee ist eine Betonbogenkonstruktion wie der Long-Key-Viadukt (http://www.sinfin.net/railways/world/usa/longkeyviaduct.jpg). Der tollkühne Plan sieht vor dieses Segment in der Mitte teilbar zu machen, so dass es, wenn denn die Möglichkeit bestehen sollte jemals noch verlängert oder verändert werden kann.


    Von der Brücke führt die Strecke in den ursprünglich als Fiddle Yard geplant und gebauten zweiten Bahnhof. Die Fiddle-Yard-Ausführung war zunächst eine dreigleisige zentrale Schiebebühne mit je fünf Gleisen links und rechts zum Rangieren, Umsetzen und Abstellen. Nachdem ich allerdings Frank Ellisons Artikelreihe „the art of model railroading“ gelesen hatte beschloss ich seinen Vorschlag „get that yard out of the dark“ umzusetzen und einen Bahnhof mit einer Weichenstrasse und etwas Landschaftsgestaltung ein paar wenigen Anschliessern, vorn einem Anleger für Personenschiffe, hinten einem langgezogenen Lagerhaus, und dazwischen zwei Trajektfährengleisen zu bauen. Diese sind durch die hosenträgerartigen Weichen ganz rechts im unteren Bahnhof angedeutet.
    Gedacht ist das ganze so, dass die „Fähre“ einfach aus einem Brett mit zwei Gleisen besteht, die oben am Bahnhof sowie eine Ebene tiefer an ein Brett, das einige Abstellgleise beherbergt angeschoben werden kann. Diese „Fähre“ ermöglicht ein Austausch des Rollmaterials auf dem Arrangement.
    Vielleicht kann so auch irgendwann der Zugang zu einer möglichen zweiten Anlagenebene ohne Wendel ermöglicht werden. Mir schwebt eine Zuckerbahn in Cuba oder so etwas wie die Bahnen in Ecuador (nur in Normal- anstatt Schmalspur) vor. Die Ideen und Möglichkeiten sind eigentlich fast grenzenlos.
    Ich habe dem zweiten Bahnhof noch keinen Namen gegeben. Der Fähranleger nach Cuba wäre in Key West gewesen, nur in Größer, auch mit einem Hosenträger (viergleisig...). Aber dafür liegt der Bahnhof an der falschen, eigentlich nördlichen Bahnhofsausfahrt von Marathon. Der Bahnhof könnte also auch die FEC-Strecke nördlich von Marathon darstellen, ergo das gesamte restliche Flagler-System.


    Ich habe auf meinem Rechner noch ein paar Fotos von einigen Segmenten gefunden. Die werde ich die Tage mal hier reinstellen.


    Ansonsten freue ich mich sehr über jegliche Anregungen, Fragen und Diskussionen von allen Seiten. Hoffe mein Text ist euch nicht zu lang. Ein schönes Restwochenende allen, und


    mit freundlichen Grüßen
    Matthias

    Ahja also doof natürlich von mir, das waren wirklich sehr sehr spärliche Informationen von meiner Seite. Naja versuchen wir doch mal Antworten zu finden:


    Meine Spurgrösse ist H0.
    Hier gibt es für meinen Zeitraum von 1940-1950 zugegebenermassen nicht so überragend viel, aber manchmal hat man einfach auch Glück bei Ebay. Ausserdem mag ich das gelb-rote Farbschema einfach so sehr.
    Die Zeit deshalb da ich so die Ersten Angeschafften Dieselloks fahren lassen kann und auch die letzten vereinzelten Dampfloks (Transition-Era halt). Meine Flotte besteht soweit aus zwei Proto2000 BL2 (Habe auch noch eine Rock Island BL2 von Proto2000, jemand Interesse?), zur Zeit noch mit gleicher Betriebsnummer, die aber sowieso irgendwann nochmal ein bisschen angepasst werden müssen, soweit ich das auf den Fotos erkennen kann. Meine Fotobezugsquelle besteht im Übrigen hauptsächlich aus Seth Bransons "Speedway to sunshine" . Ein wundervolles Buch.
    Des weiteren fahren da noch zwei E6A eine E7A und eine E7B, allesamt Proto2000, ausserdem noch eine F7A und B von Athearn (BB Modelle) die mithilfe von Highliner-Chassis Bausätzen noch in F3A und B umgebaut werden sollen. Ausserdem ist mir an den günstigen Athearn-Chassis' die Umlackierung, naja sagen wir mal nett ausgedrückt "etwas in die Hose gegangen". Das kriegt auch kein Chameleon-Paint-Stripper mehr hin... Zuletzt noch ein SW1200 Switcher von Athearn, ursprünglcih ein Dummy aber von mir motorisiert. Ist für die Southen lackiert und soll auch noch umlackiert werden. Mal sehen, denn im Moment versuch ich mich auch ein bisschen mit den Bahnen um die FEC herum zu beschäftigen und da passt ja die Southern auch nicht so schlecht rein.
    Also Dampfloks hab ich eine 4-6-2 hersteller nicht genau bekannt ich würd aber sagen Mehano oder sowas, also eher günstig, sollte auf jeden Fall noch aufgewertet werden. Ist für die ACL lackiert zur Zeit die ja genaugenommen auch irgendwo ins Bild passen könnte. Die zweite Dampflok ist die Mikado von Trix, auch die muss umgebaut werden. Erstens einen Öl statt Kohletender und ausserdem hatten die Mikados bei der FEC so ein schickes Häuschen zum Rückwärtsfahren auf dem Tender. Für eine vielleicht irgendwann mal entstehende anschliessende Zuckerrohr-Branchline gibt es ausserdem noch eine Tenwheeler von Frateschi (Ja ich gebs zu es war der Preis, hat sich an sowas schonmal jemand mit Tauschradsätzen versucht?).


    Ok das waren soweit ich sehe die Loks von den Wagen wollen wir jetzt noch nicht anfangen. Es steckt viel Arbeit und noch mehr Potential drin, aber ich bin auch noch jung, das ist ok.
    Ich baue Segmente, die allerdings keinem wirklich festen Schema folgen, sieht zusammengeschraubt ziemlich wild aus, teilweise. Da ich, bevor ich zu US-Modellbahnen kam, Märklinbahner war, fahre ich einfachheitshalber in DC. Demnächst kann ich mal bei Interesse ein Paint malen, mit dem angestrebten Gleisplan. Dann kann ich auch gerne ein paar Worte verlieren zu dem von mir zur Anlage erdachten Szenario.


    Soweit erstmal und gute Nacht,
    mit freundlichen Grüßen
    Matthias