Beiträge von Matthias

    Weiter geht es mit dem zweiten Segment:
    Ich habe mir die Walthers Drehscheibe gekauft, allerdings den billigen Bausatz ohne Antrieb. Alle Teile scheinen gut zu passen. Die Grube ist in ein Loch eingelassen, dass ich in den Styrofoam geschnitten habe. Als ich das erste Mal die Grube eingepasst hatte, war ich der Meinung, dass es etwas schlabberig sitzt. Daher habe ich eine Lage Kork eingelegt um einen festen Sitz zu erreichen. Im Weiteren habe ich den Rest der Oberfläche mit Kork ausgelegt. Es handelt sich übrigens um Trittschalldämmung 2 mm die ich in Zukunft als Böschung benutzen möchte, je nach gewünschter Höhe kann ich so sehr einfach eine unterschiedliche Anzahl von Lagen aufbringen. Außerdem plane ich unterschiedliche Höhen der Böschung mit entsprechend gefeilten Übergängen auszuprobieren. Mal sehen ob das klappt so wie ich mir das vorstelle.
    Hier jedenfalls mal die Fotos.
    Ach so wie einige vielleicht an den Schaltern auf dem Schaltpult unten bemerkt haben, habe ich durchaus vorgesehen noch einen selbstgebauten Drehscheibenantrieb einzubauen. Er wird über den Drehregler gesteuert werden: Über den Schalter wird entweder das Gleis auf der Drehscheibe oder der Antrieb mit Strom versorgt, und über das Zufahrtsgleis wird alles mit Strom versorgt. Wenn das Zufahrtsgleis stromlos ist, fließt auch kein Strom zum Drehscheibenantrieb oder der Schiene. Außerdem bietet die Ansteuerung über den Fahrregler meiner Meinung nach den Vorteil dass es eine feinere Ansteuerung ermöglicht.
    Hier wird es beim nächsten Mal weiter gehen mit dem weiteren Aufbau der Böschungen und dem Gleisbau.
    Bis hoffentlich bald wieder
    liebe Grüße aus dem Süden
    Matthias
    P.S.: Auf Fragen und Kommentare bin ich wie immer gespannt, Diskussion bringt uns ja bekanntlich voran :) Vielen Dank schon Mal an alle.

    Nun zur Idee der Weichenansteuerung:
    Ich finde eigentlich die Ground-Throws von Caboose Industries sehr schön und praktisch, obwohl ich weiß dass einige hier sie nicht so vorbildgerecht aussehen, zugegeben sie ind recht klobig aber ich finde sie eben praktisch und aus operativer Sicht vorbildgerecht da ja die Weichen direkt vor Ort umgelegt werden müssen. Mein Problem: Bei meinen Selbstbauweichen brauche ich eine Herztückpolarisierung. Lust auf ein Gestänge unter der Stellschwelle das nur einen Schalter für das Herzstück umlegt hatte ich irgendwie nicht, daher hatte ich eine andere Idee: Die Herztücke müssen auf einer Schalttafel umgestellt werden. Da ich hauptsächlich zweipolige Schalter besitze habe ich den zweiten Anschluss benutzt um eine Einstellungsrückmeldung mit LEDs auf der Schalttafel anzubringen. Hierzu besorgte ich ein Testpäckchen LEDs inklusive Widerstände bei Conrad, da ich auch mit LEDs bisher keine Erfahrungen hatte. Aber insgesamt gefällt es mir ganz gut so. Die LEDs sind so in Reihe geschaltet, dass nur wenige Widerstände am Anfang benötigt werden. Durch die Umschalter, die verschiedene LEDs in die Reihe schalten lässt sich außerdem schnell feststellen wenn eine LED defekt ist. Die Stromzufuhr der LEDs ist übrigens ein vollkommen eigenständiger Stromkreis, da es sich ja im Prinzip nur um ein optischen Gimmik handelt.
    Anbei einige Fotos wie die Schalttafen unter der angebrachten Erweiterung auf dem Segment aussieht wenn sie beleuchtet wird.
    Da ich ja Analog fahre wurden auch Schalter für die Aktivierung der einzelnen Gleise untergebracht. Diese Schalter müssen natürlich noch mit den Gleisen verbunden werden.
    Die Caboose Industries Ground Throws habe ich übrigens noch nicht eingebaut, da ich die Weichen noch mal überarbeiten will, außerdem sieht man auf den Fotos dass nicht alle Gleise ganz fertig sind, hier ist noch ein bisschen Nacharbeit nötig, damit ohne Zwischenfälle gefahren werden kann und auch alle Loks und Wagen durch die Weichen kommen. Immerhin handelt es sich bei den zwei Weichen zu Drehscheibe und Unterstand um die ersten Weichen die ich überhaupt allein gebaut habe (da hatte ich noch keine Fasttracks-Feilschablonen, einzige Vorlage war ein Bericht aus der Miba damals) da ist mittlerweile etwas Nacharbeit nochwendig damit es wieder sicher läuft...

    Also nun gings los mit dem Umbau:
    Das Testsegment mit der Weichenstraße (auf dem Plan links) hatte hinten noch einen Hügel aus Dämmplatten, der bereits mit Gips und Flocken zu einigen Landschaftstest überzogen war. Dies wurde mit dem Spatel abgetragen und das hintere Segmentkantenbrett entsprechend in der Höhe abgesägt.
    Zuvor wurde noch das Stellgestänge für die Weichen und sämtlich Verkabelung entfernt, auch hierfür wollte ich eine neue Idee ausprobieren, dazu mehr im nächsten Beitrag.
    Anschließend wurde das Segment auf meine "Standartbreite" von 50cm erweitert. (es hat etwas seltsame Abmessungen von 46,5cmx116cm), hierzu wurden Keile ausgesägt die oben mit einer Durchgehenden Platte verbunden wurden, ich hoffe die gerade Grundplatte an dieser Stelle wird nach der Bodengestaltung nicht mehr übermäßig auffallen.
    Danach wurde das gesamt "entkernte" Segment mit weißer Grundierung gestrichen um das Holz vor Verzug zu schützen. Zusätzlich macht das weiß einen ersten einheitlichen Eindruck und bietet wie ich finde eine gute Grundlage für die spätere Farbgestaltung.
    Um eine sichere Verbindung zum Nachbarsegment zu bekommen hatte ich mir schon länger Gedanken zu Passhülsen für meine Flügelschrauben gemacht. Dann kam im MR der Bericht über die baseboard alignment dowels von CL Finescale aus England. Ich habe also Probeweise welche bestellt gehabt und diese nun eingebaut. Ich muss zugeben ich bin begeistern, die Passung ist so genau, bisher musste ich vor dem Festschrauben immer die Segmente ausrichten damit die Gleisübergänge passten, dass ist mit diesen Passhülsen nicht mehr nötig. Einige Werkzeuge waren auch noch nötig um die breiten Löcher zu Bohren, insgesamt aber tolle Teile, ich kann sie jedem empfehlen, auch der Service von CL Finescale ist übrigens toll.
    Aber nun genug Werbung, demnächst geht es weiter mit den nächsten Probeideen.
    Grüße
    Matthias

    Wie gesagt zunächst wollte ich das was zu bauen sein wird erst mal ausprobieren:
    Ich wollte schon immer diese Grasfasern ausprobieren aber der Grasmaster war mir immer zu teuer. Aber da gab es doch im Internet noch diese Anleitung mit der elektrischen Fliegenklatsche... Ich habe also so eine umgebaut und noch eine Krokodilsklemme an das Kabelende gelötet anstatt einem Nagel, so kann ich individuell Nägel einsestzen, oder was auch immer ich metallenes anklippen kann.
    Hier ein paar Fotos wie es aussieht und erste Tests auf meinen Testbrettchen auf denen ich auch schon verschiedene Schotter ausprobiert habe (und auf dem großen wie man die Erscheinung von Märklin-Metall-Gleisen verbessern könnte...): In diesem Fall wurden die bunten gemischten Halme (2-3mm), die ich mal vor Jahren mal billig bei Conrad gekauft hatte ausprobiert. Damit hat es sehr gut geklappt, aber wie man sieht schaut das Ergebnis aus wie diese quadratmeterweise kaufbaren Kurzhalmgrasmatten.
    Als nächstes habe ich 6mm Halme von Noch ausprobiert, ich glaube mittelgrün. Glänzen für meine Meinung noch etwas zu sehr, das sieht ja aus als sei das Gras noch nass. Naja ich will ja Florida auch nachbilden weil es da doch meist schön warm und trocken ist :) Naja bestimmt lässt sich da mit etwas Farbe, Airbrush oder sowas noch nachhelfen.
    Jedenfalls würde ich diese Tests als positiv verbuchen. Ist auf einem guten Weg so insgesamt.
    Dann noch ein paar Sätze zu den Testarangements: Die Weichenstraße existiert bereits auf einem Testsegment das ich schon vor Jahren baute. Hier finden erneut ein paar Umbauten statt von denen ich im nächsten Beitrag berichten werde.
    Nun zum Plan: Als Thema habe ich mir das Ende einer Zuckerrohrbahn erdacht: Außerhalb des dargestellten Bereiches liegt denkbarer Weise die Übergabestelle zu einer größeren Bahngesellschaft. Bei mir findet sich nur die Drehscheibe und ein Unterstand in dem die Loks repariert werden, dazu kann die Zufahrt zur Drehscheibe als Abstellgleis für Loks benutzt werden, hierneben befinden sich auch Wasserkran und Öltanks zum Vorräte ergänzen. Dahinter ein Anschlussgleis einer Kistenfabrik die vor allem Verpackungen für die Agrarerzeugnisse aus Südflorida herstellt. Parallel zum Hauptgleis ist außerdem noch ein Hausgleis mit einem Güterschuppen für LCL-Verkehr und einem Teamtrack, vielleicht mit einer kleinen Rampe. Außerdem dachte ich auf den freien Stellen noch ein paar kleine Häuschen für die Arbeiter der Zuckerrohrgesellschaft darstellen.
    Eine Frage zum Plan: Ich hatte geplant die Gleise des Schuppens (Balkenkonstruktion ohne Verkleidung, also so zu sagen open-air nur mit einem Dach überm Kopf gegen tropische Regengüsse) nicht an die Drehscheibe anzuschließen. Würdet ihr die noch bis zur Drehscheibe verlängern? Ich dachte halt so eine Industriebahn will Kosten sparen und deswegen alles so einfach wie möglich halten. Eine Rangierfahrt bzw. Sägefahrt mehr oder weniger spielt für die auf eigenen Gleisen ja keine übermäßige Rolle.


    Grüße
    Matthias

    So nun mal wieder was neues (eigentlich von letzter Woche):
    Wie bereits im letzten Beitrag angesprochen habe ich mir vorgenommen einen Teil des Astes südlich von Miami auf zwei Segmenten zu bauen. Es handelt sich um die Strecke bis Florida City bzw. Homestead wo bis 1935 die Strecke auf die Keys weiterführte. Hier war das Ende der Strecke nach dem Rückbau, es gab aber noch einige Industriebetriebe. Insbesondere zu Erntezeiten wurden dann aus einem regulären Zugpaar fünf! Absolut super!
    Woher diese Infos? Von der FEC Historical Society, wo man auch so nett war mir einen PLan zu schicken. Im Anhang der Ausschnitt was ich darstellen möchte und eine Umsetzung auf 50cmx240cm.
    Zu den Gebäuden sind noch mehr Informationen einzuholen.
    Aber bevor es hiermit los geht musste ich noch ein paar Tests machen. Wenn es mit den Bildern klappt dazu oben mehr.

    Wie unten beschrieben 319 Seiten, jeder Eintrag übersichtlich gehalten oft nur eine Seite über eine Bahn, meist mit Bild und immer mit Streckennetzkarte. Auch seltenere Bahnen sind beschrieben, und auch gut nachzuvollziehen finde ich den Verlauf wie teilweise der Besitz einer Gesellschaft vom einen auf den anderen Überging. Außerdem gibt es immer eine Tabelle mit Angaben zu Streckenlänge, Lokomotiv-und Wagenbesitz zu bestimmten Jahreszahlen, je nach dem wie lange eine Gesellschaft bestand.
    Sehr schön finde ich auch dass als Einführung zunächst kurz auf die Geschichte und Entwicklung der US-Eisenbahnen eingegangen wird, im Anschluss gibt es einen kurzen solchen Abriss über Canada (nur 2 Seiten) und einen verhältnismäßig großen Eintrag zu Bahnen in Mexiko (in Anbetracht der Tatsache dass im Classic-Trains-Magazin mal ein Leserbrief abgedruckt war, dessen einziger Inhalt lautete dass man doch nicht über blöde mexikanische Bahnen berichten sollte wo es doch in Amerika genug Stoff gebe; naja Fremdenfeindlichkeit gibt es halt leider auch überall auf der Welt). Sehr lesenswert, auch für Einsteiger. Voraussetzung sind natürlich gute Englischkenntnisse, aber die kann man ja heute auch mit dem Leo-Dict aufpolieren.
    Soweit für mich nachvollziehbar konnte ich noch keine Fehler entdecken, ich habe aber natürlich auch (noch) nicht alles gelesen.
    Ach ja die Autoren sind sich natürlich im Klaren, dass sie nicht alle Bahnen beschreiben können, daher haben sie folgende Einschränkungen für Einträge aufgestellt, für wen eines dieser Kriterien nicht erfüllt ist, der braucht das Buch nicht zu kaufen, weil seine Bahn dann eh nicht drin ist: Gesellschaften die die Wirtschaftskrise 1930 eigenständig überlebten. Class 1s so um 1930 (also 1Mio $ Jahresumsatz (hab ich das jetzt richtig erklärt? Wenn es falsch ist bitte gern korrigieren, bin nicht so gut in BWL)) oder Streckenlänge von mindestens 50 Meilen.
    Für mich besonders interessant und Hauptgrund für den Erwerb war die Tatsache nachvollziehen zu können, welche Bahnen die von mir präferierte FEC so in den 50ern umgaben. Heute ist da ja nur noch Norfolk Southern und CSXT aber damals gab es ja noch deutlich mehr als "die Großen" ACL, Southern und SAL. Auch Anbindungen nachzuvollziehen ist für mich sehr spannend. So kann man für die Modellbahn zum Beispiel nachverfolgen, wie fremde Wagen zur bevorzugten Gesellschaft kamen. Ich habe zum Beispiel ein Bild von einem Rio Grande Wagen im Süden von Florida in Homestead, der an einem Warenhaus steht. Hätte ichs nicht gesehen hätte ich gesagt: "nee so was geht doch nicht, das ist viel zu weit weg..."


    Nunja ob ihr es nun haben wollt oder nicht überlasse ich euch. Meine Empfehlung hat es jedenfalls. Wenn ihr jemanden kennt der das Buch schon hat, würde ich auf jeden Fall empfehlen es auszuleihen, um zu sehen was es bietet.
    Grüße aus dem Süden
    Matthias

    Danke für die Ratschläge, ich hatte mir sowas ja fast schon gedacht, leider gab die Adresse von Morning Sun Books keine Kontakt-Email her daher hatte ich erstmal hier gefragt.
    Der Tipp mit SPV ist ja gar nicht schlecht. Die Preise sind tatsächlich günstig. Aber dort steht ja auch wieder dass ins Ausland per Luftpost versand wird. Wie schaut es dort also mit den Versandkosten aus? Weiß da jemand etwas? Ich habe leider auf die Schnelle nichts gefunden.
    Mfg
    Matthias

    Hallo miteinander
    Hat schon mal jemand direkt bei Morning sun books bestellt und kann mir erklären wie das Porto berechnet wird? Berechnen die bei Versand ins Ausland wirklich 21$ PRO BUCH? Oder 21$ plus die oben auf der Seite erwähnten zusätzlichem 2$ je zusätzlichem Buch?
    Hintergrund wäre dass eine Direktbestellung sich ja ob des Wechselkurses durchaus löhnen würde, da die meisten deutschen Versender (vermutlich auch aufgrund der Lieferkosten) den Dollarpreis meist 1:1 umrechnen. Eine Bestellung von 3-4 Büchern würde sich demnach lohnen, aber natürlich nur wenn nicht pro Buch 21$ zusätzlich anfallen...
    Vielleicht könnten wir auch auf diesem Hintergrund im Laufe der Zeit gemeinsame Bestellungen durchführen und uns das Porto gemeinsam sparen. Nur so ne Idee...
    Mfg
    Matthias

    Hier also nun ein erster Entwurf, wie das was ich umsetzen würde und könnte dann ausschaut, entspricht in etwa den Originalplänen aus den 50ern soweit sie mir vorliegen, aber natürlich fehlt noch hier und da was an Recherche. Segmente sind die beiden gut bekannten 120x50cm Kästen die schon vorhanden sind und daher den Platz vorgeben. Links und rechts könnten Kassetten angeschlossen werden und das Ganze könnte Schaukastenartig von einem Rahmen umgeben werden.
    http://www.us-modellbahnen.de/…segmente_florida_city.png
    Der Blick in Google-earth unten geht von der Strasse in der Mitte Richtung Süden, Süden ist rechts, Norden ist links. Bei dem Gleis mit dem grauen Kasten handelt es sich übrigens nicht wie ich zunächst annahm um eine Umfahrung am Ende des Schienenstrangs, sondern um ein Team-Track. Die Umfahrung dieses Endastes lag weiter nördlich taktisch klug neben einem der Hauptanschließer, bei dem auch mehrere Gleise zu bedienen waren. Neben dem Freiladegleis befindet sich zwischen den Gleisen ein kleines Büro/Hütte für einen Freight Agent, an dem die Züge vor der Rückfahrt regelmäßig hielten.
    Es gab übrigens nur ein Zugpaar, also eine Nummerierung für hin und zurück, aber in der Ernte-Saison wurde dieser nochmals in Sektionen unterteilt, so dass am Tag bis zu 5 Zugpaare (!) unterwegs waren, die ersten vier dann immer mit grüner Beflaggung und die letzte mit Rot oder auch keine.
    P.S. irgendwie habe ich es dieses Mal nicht geschafft das Bild ordentlich einzufügen, Entschuldigung dafür.

    Ich habe jetzt vielleicht ein Thema gefunden. Ich nenne es mal salopp "the end of the line". Es handelt sich um Florida City bei Homestad. Bis hierhin ging nach 1935 der Rest der Key West Extension. Im letzten Newsletter der FEC-Railroad Society gab es ein Bild von heute und aus den 50ern: Hier gab es eine kleine Umfahrung und wenn ihr in Google-Maps im Straßenblick-Modus Richtung Süden schaut, sieht man die beiden bzw. 3 Gebäude die schon damals standen, wenn auch farblich etwas anders. Man sieht heute noch die Laderampen zur Gleisseite. Vor den rechten Grbäuden ist der Fahrradweg, das war mal der Anschluss dieser Gebäude. Gerade versuche ich über die Yahoo-Gruppe mehr Informationen zu bekommen.
    Google-Maps-Adresse: (Sonst eingeben: Florida City, Florida, Kreuzung West Palm Drive/SW 2nd Avenue (In diesem Fall westlich die Industriekomlexe)....


    25.447828,-80.479221
    Es bleibt spannend. Wenn ich mehr weiß werde ich mir Gedanken machen wie das auf die Segmente passt und wie ich das Darstellen kann.

    Hallo
    Grade habe ich von Kalmbach eine Werbung für das oben stehende Buch erhalten. Es hat angeblich in einer neuen Auflage 350 Seiten und ich finde es mit 25$ (+11$ Porto) eigentlich recht erschwinglich. Da ich mit der Suche keine alten Beiträge finde meine Frage: Kennt das jemand, hat das jemand? Und falls ja was kann es und kann man es gut gebrauchen zur Vorbildrecherche? (Zasum Beispiel Orte auf den Roadmaps raussuchen, oder sowas?) Es ist ja immerhin nicht so leicht über die Bahnen ganz im Südosten was zu finden, obwohl ich mittlerweile ja schon das eine oder andere brauchbare Buch habe.
    Mfg und danke für eure Antworten
    Matthias

    Auch von meiner Seite ein ruhiges und entspanntes und gesundes Weihnachtsfest! Und natürlich einen guten Start in 2014!
    Und immer dran denken: Model railroading is fun!

    Vielen Dank freut mich dass es dir gefällt. Wie beschrieben würde ich ja gerne eine etwas frühere Epoche nachbilden. Habe auch kürzlich ein inspirierendes Buch von Morning Sun erworben: West Florida Rails in Color Volume 1 1957.1967
    Geht zwar um Seaboard und ACL aber das macht ja nix. Die Landschaft und Situationen interessieren ja.
    Hi Alex, ja tatsächlich sehen sich die Pläne sehr ähnlich, naja ich denke jeder entwickelt sich im Laufe der Zeit Schritt für Schritt.... und du bist halt schon früher angekommen :)
    Wenn ich ein moderneres Thema machen wollte, würde ich wahrscheinlich auch zu N tendieren. Im Moment ist es aber (noch) nicht Zeit dafür.
    Mfg
    Matthias

    Zeitraum 1950-1960 s.u.


    Für eine moderne Version müsste man folgendes ändern denke ich: Station abgerissen oder mit Brettern vernagelt.Ein Parkplatz wäre nun hier. Holzkistenfabrik geschlossen. Vielleicht gibt's den Gleisanschluss noch als Abstellgleis/Team track aber generell wäre das weg. Team track weg. Auf dem Gleis der Werft werden Kontainer verschifft, aber nur im besten Fall, vielleciht auch Schrott aus Kähnen in Wagen umgeladen. Das vordere Kühlhaus hat zu, damit der Rangierspass größer wird wird das hintere noch bediehnt, aber vorne Waggons abgestellt. Die Kreuzung entfällt. Das Interchangegleis besteht noch da hierüber die Zuckerfabrik mit Waggons bediehnt wird. Hinter der Kreuzung wäre das Gleis abgebaut da der Zuckerrohr von den Feldern mit LKWs zur Fabrik gefahren wird. Das FEC Hauptgleis besteht noch aber deutlich zugewachsen da der Zug ja nur noch 1 oder 2 Mal pro Woche kommt. Aber das ist nur eine schaurige modernisierte Version ich will ja einen Ticken mehr Äktschn...Obwohl reizvoll wäre es irgendwie auch...

    so würde ich das dann malen...

    Hi Dennis. Danke für deine Antwort. Die FEC- Station wäre tatsächlich für Passagiere. Die würden bei der FEC in dieser Zeit (1950-1960) und auf dieser Branchline wenn überhaupt im Caboose mitfahren... Daneben könnte der Bahnhof aber ab und zu noch LCL bekommen, dass dann eben aus dem wartenden Zug ausgeladen würde. ob der größe vermutlich nie besonders viel und vermutlich drängt auch kein Fahrplan beim Ausladen... Daneben hat dieses Gebäude den Sinn das Gleis etwas zu verdecken, da es theoretisch auch ein Staging-Gleis sein kann und dazu noch relativ nah an der Hintergrundkulisse verläuft.
    Den zweiten Bahnhof kann man tatsächlich weglassen. Ich glaube nicht dass US-Sugar überhaupt Personenverkehr hatte außer vielleicht Arbeiterverkehr zum Werk und zurück. Aber da wissen vielleicht andere mehr. Jedenfalls falls es eine Kreuzung mit dieser Industriebahn ist kann der Bahnhof weg bleiben. In meinem 1:10 Pappmodell dass ich gebastelt habe ist das Gebäude auch schon nicht mehr drauf.

    Und du meinst ich soll tendetiell noch mehr Gleise weg lassen? Das Freiladegleis vielleicht? Die beiden Kühlhäuser wollte ich auf jeden Fall behalten. Ich denke die passen auch gut als Halbreliefdarstellungen.


    Hier eine neue Idee von mir. Aus zunehmendem Zeitmangel und inspiriert durch die Berichte von Lance Mindheim habe ich meinen Plan, die Segmente sind in den alten Plänen "unten" zu sehen stark verändert und versucht so weit möglich zu vereinfachen um einen "offeneren Eindruck" zu erreichen, wie man ihn bei Mindheim sieht. Grund dafür war dass es mich zunehmend störte dass die alte Gleisanordnung sehr gedrängt wirkte, und Mindheims aktuelle Anlage wesentlich luftiger wirkt obwohl sie ja Downtown Miami darstellt. Und mein Industriebezirk soll ja in der Nähe des Lake Okeechobee spielen, und da ist ja mal wirklich richtig viel Platz. An den jeweiligen Abgängen können nach Lust und Laune Gleiskasetten angebaut werden, zum Beispiel um die Kistenfabrik bediehnen zu können.


    Ich würde mich über Kommentare was ihr dazu denkt sehr freuen, also einfach mal offen raus was euch einfällt.


    Ach ja ich hatte ja mal geschrieben ich möchte eine Trix-Mikado umbauen. Leider hat sich bei weiteren Recherchen herausgestellt dass die FEC nur Heavy-Mikados besaß und das Trix Modell aber bekannterweise eine NYC light Mikado darstellt. Weiß jemand ob es eine Heavy-Mikado als Modell gibt?


    Mfg


    Matthias

    Hallo miteinander


    Also ich fand es war wieder ein kurzweiliges Lesevergnügen. Vielleicht hätte man ja dem Artikel über die Shortline in dem Güterverkehr-Teil noch einen kleinen Anlagenvorschlag hinzufügen können. Aber sicher war das nicht gewollt, Anregungen durch Anlagen waren ja einige dabei, das fand ich auch sehr schön.


    Falls Martin und Co auch schon wieder am Grübeln sind über dem nächsten Heft hätte ich direkt zwei Vorschläge:


    Etwas über Team Tracks, für Vorbilder grade was die aktuelle Epoche angeht könnte man mal Lance Mindheim fragen ob er euch ein paar Fotos und einen kurzen Text verkauft. Was er da so in Miami fotografiert hat finde ich immer höchstspannend.


    Und falls ihr noch einen Lückenfüller braucht: Ich hatte vergangenen Sommer einen 12h Zwischenstopp in Atlanta und kam in der Stadt an ein paar Gleisen vorbei (nicht ganz zufällig, ok) und habe in 30min ganze 3 Züge gesehen. Ob das nun nur Glück war oder an der 3 gleisigen NS-Mainline lag sei mal dahingestellt aber ich könnte für Zwischenstopper erklären wie man in Atlanta was zu sehen bekommt.


    So das war jetzt aber genug am Thema vorbeigeschossen. Jedenfalls Daumen hoch und ich hoffe ihr macht weiter so!


    Mfg
    Matthias