Beiträge von Heiko

    Kann es sein, dass die Grünen dezeit Wasserstoff ablehnen, weil er nicht grün ist und vermutlich auf absehbareZeit nicht werden wird?

    Die Grünen lehnen nicht Wasserstoff ab. Sie lehnen es ab, den vielleicht irgendwann mal ausreichend verfügbaren grünen Wasserstoff als Ausrede zu nutzen, jetzt fast alle kurzfristigen Klimaziele zu reißen.

    Der Batteriestrom kommt aus der gleichen Steckdose, aus der er auch für die Wasserstoff-Elektrolyse kommt. ;)

    Richtig, und man braucht zur Batterieladung 2/3 weniger Steckdosen ;) als wenn man mit dem Strom Wasserstoff-Elektrolyse betreibt und dann in einer Brennstoffzelle wieder Strom daraus macht. E-Fuels sind zwar noch schlechter, aber gut ist das mit Wasserstoff-Brennstoffzelle auch nicht.


    Ich bin daher gespannt, was sich in der Bahntechnik durchsetzen wird. Im Personenzugbetrieb sehe ich nicht die Herausforderungen - S-H ist ja groß in der Batteriezugentwicklung mit Oberleitungsinseln, NDS hat erfolgreich, Hessen weniger erfolgreich Brennstoffzellenzüge in der Erprobung - aber im Güterverkehr ist noch nicht soo viel in Sicht (wobei man die Stadler EuroDual nicht unterschätzen sollte - wenn man damit den Bedarf an "Diesel" um 90% senkt, weil nicht mehr unter Fahrdraht gedieselt wird, ist dieser Rest vielleicht doch mit E-Fuels oder Biosprit / HVO zu machen).


    MfG, Heiko

    Progress Rail bietet ja nicht nur eine Lok, sondern eine ganze Serie an :thumbup:


    Hat jemand schon ein Foto der SD70J-BB mit acht Achsen und 14,5MWh Akku gesehen? Scheint vor allem für brasilianische und australische Bergbaugesellschaften gedacht zu sein, wenn ich meine Suchergebnisse richtig verstehe.


    Viele Grüße,

    Heiko

    Aber es ist ein Beispiel für kurzfristigen blindwütigen Aktionismus der leider auch hierzulande sattsam bekannt ist und am Ende weder der Umwelt oder dem Klima nützt und auch dem Geldbeutel schadet.

    Das ist leider die sattsam bekannte Diskussionskultur: Egal was irgendjemand vorschlägt - es wird so lange verzögert, bis es ganz plötzlich kommt und dann als "blindwütiger Aktionismus" oder "rücksichtslose Ideologie" diffamiert. (Erinnert sich noch jemand ans Thema Einwegpfand? 1991 beschlossen, 1998 bestätigt, 2002 bestätigt - und 2003 trotzdem ganz unerwartet und chaotisch eingeführt)


    Und dann wird behauptet, dass es nichts nützt. Belege braucht man auch nicht, es gibt ja Meinungsfreiheit. Und alle, die mit Fakten begründen, warum sie anderer Meinung sind, unterdrücken diese Minderheitsmeinung.


    Dazu noch ein paar unkonkrete Nebelkerzen nach dem Motto "sollen doch erstmal..." und "es gibt Dinge, die viel mehr bringen" und schon kann man sich ruhig zurücklehnen - mit dem instinktiven Wissen, dass negative Folgen des eigenen Nichtstuns schon jemand anderes trägt.


    MfG, Heiko

    Gewerkschaftsbindungen umgehen, Steuern sparen und maximale Subventionen abgreifen. Die Klassiker bei solchen Entscheidungen. Und trotzdem wird die Qualität der Produkte nicht besser.... :rolleyes:

    ...und auch der gesellschaftliche Zusammenhalt und der allgemeine Wohlstand nicht.


    Inhaltlich: Hoffentlich hat das CARB vergleichbar wirksame Regeln auch für den Straßen(güter)verkehr eingeführt. Sonst bringt es nichts.


    MfG, Heiko

    Such mal nach Vestas V236 :D Die machen da ziemlich viel PR drum, daher tauchen - dafür, dass es vermutlich erst drei oder vier Prototypenblätter gibt - recht viele Bilder und Videos davon auf.


    MfG, Heiko

    Oder du schaust mal hier: https://www.wind-turbine-models.com/models ob da was in der richtigen Größe dabei ist und suchst dann konkret nach dem Modell.


    Ansonsten wird es einfacher, wenn du Zugriff auf einen 3D-Drucker hast - google findet mit Suchbegriffen wie "wind turbine blade STL" oder ähnlich ein paar CAD-Modelle. Auch wenn da viel Müll dabei ist, und auch viele Dateien für real aufzubauende Kleinwindanlagen...


    NREL (aus den USA) hat mal eine 5MW-Referenzanlage mit 61,5m-Blättern veröffentlicht, allerdings sind die Blätter nicht wirklich zu Ende designt und sehen deswegen ziemlich seltsam aus, vor allem am Übergang Zylinder->Aerodynamik. Wäre aber vielleicht auch ein Startpunkt für eine Suche.


    MfG, Heiko

    Natürlich muss man keine Ground Throws kaufen, um eine manuelle Weichenbedienung herzustellen. Aber das war nicht die Frage.


    Viel einfacher geht das übrigens - auch in H0 - mit Schiebeschaltern:

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    MfG, Heiko

    Moin,


    ich hab das bei nscale.net irgendwann mal gesehen, dass jemand zwischen Ground Throw und Weiche mit Federstahldraht verlängert hat und die Ground Throws so an die Layout-Vorderkante geholt hat. Inklusive Messingrohr als Führung unter benachbarten Gleisen durch, um den Stahldraht beim Einschottern nicht festzukleben.


    Nur wiederfinden und verlinken klappt heute nicht...


    MfG, Heiko

    Bei Roadswitcher Dieselloks in N ist ist ansonsten der Schallwandler das eigentliche Problem bei der Soundqualität. Hier bietet sich nur der Tank an um einen Schallwandler mit einer einigermaßen großen Membran unterzubringen:

    Bei dieser SD40 von Kato N habe ich die beiden Hälften des Split Frame bearbeiten müssen um überhaupt einen Schallwandler im Tank unterbringen zu können. Die Lok soll ja auch wieder zusammen gehen. Trotzdem gibt es nur einen bescheidenen Klang und laut muß ja nicht unbedingt sein.

    So hab ich mal mit Sound angefangen - mittlerweile bin ich da deutlich weiter...


    Mindestens ebenso wichtig wie die Größe der Membran ist nämlich die Schallkapsel - ein 8x12x6 Handy-Lautsprecher mit Schallkapsel macht 10x besseren Sound als so ein offener Ø13 (und passt in die Kato SD40-2, C44-9W und SD70MAC ganz ohne Fräsarbeiten auf das Heck des Rahmens - da sieht man sogar noch die Kabelkanäle zum alten Speaker im Tank)

    @ Maurice

    Rule 17 geht auch mit ESU automatisch einzustellen (jedenfalls beim Lopi V3.0 ging das). Das sollte dir dann aber Heiko erklären.

    Dazu wäre erstmal zu klären, ob Maurice überhaupt von ESU-Decodern spricht. Dann kann ich das gern erklären, wenn gewünscht. (Aber wirklich nur wenn gewünscht, ich verzichte auch gern darauf)


    MfG, Heiko

    Ich wunder mich halt immer, wenn über "diese Lok mit dieser Nummer war aber 197x noch nicht dunkelgrün, sondern schwarzgrün, die wurde erst 198x umlackiert" lang und breit diskutiert wird, aber dann leuchtet sie die Lok vor sich an oder beim Läuten läuten alle drei Loks - oder ganz komisch die Modellbundesbahn, mit herrlichem Modellbau bis runter zu Kilometersteinen, aber Loks, die ihren Wagenpark anleuchten - mal rot, mal im Wendezugbetrieb weiß.


    Das passt für mich nicht zusammen, am einen Ende so ein hoher Anspruch, am anderen Ende "nee, damit will ich mich nicht beschäftigen" - das stört mir einfach das Bild.


    MfG, Heiko

    Moin Maurice,

    Ich habe meine eigene Hausnorm, was leuchten können/soll/muss und bin damit zufrieden. Naja, es ist halt hinten nicht gedimmt.

    Aber mal ganz ehrlich, um ein Aux auf eine F-Taste zu legen, reicht doch wohl eine CV.

    Mir reicht ganau das

    Damit ist halt F0 die einzige Funktion, die fahrtrichtungsabhängig sein kann. Und Verknüpfungen verschiedener Funktionen (z.B. Ditchlights "standardmäßig" mit F0 an, aber beim Dimmen mit - bei mir - F7 gehen sie aus) gehen damit auch nicht. Es sei denn, man hat eine zweite CV pro Ausgang, mit der man einstellt, wie weit der Ausgang runtergedimmt werden soll. Und vielleicht will man mehr als sechs Ausgänge verwenden? Ich vermute, das konsequent weitergedacht, so ähnlich ist ESU zu den ~6CVs pro Funktionsmapping (plus Sound) gekommen :)


    Aber wie du richtig sagst:

    Las es mich so sagen, wir beide haben da völlig verschieden Ansprüche und Betrachtungsweisen. Ich denke, jede hat ihre Berechtigung.

    Viele Grüße,

    Heiko

    Jetzt wird es arg OT, vielleicht sollten wir das Thema abtrennen - bigboy4015 ? - edit: Danke!

    Sinnvoll ist für Mapping genau eine CV, wie bei normalen Decodern, alles andere ist..........

    Genau eine CV lässt halt nur genau acht Bits zu. Das ist zwar sehr einfach, wäre aber für meine Betriebsweise auch sehr einschränkend. Wie soll man damit ~4-6 Lichtfunktionen und ein paar logische Funktionen wie Bremse, Rule 17 Dim, Motorstart/stopp etc. auf die Bedingungen Vorwärts/Rückwärts und 17 Funktionstasten aufteilen?

    Schon alleine die Dicke des Handbuches

    Es sei dir unbenommen, dass du ESU-Decoder für overengineered hältst (und wenn man einfach nur fahren will, kann ich das auch gut nachvollziehen), aber wenn das Kriterium die Dicke des Handbuchs ist, dann ist Digitrax da mit 86 doppelt so großen Seiten ziemlich gleichauf: http://www.digitrax.com/static…der_Manual_V2-01_2014.pdf

    Betrachte ich den Betrieb in N, da kann ich mir mittels Hightech Decoder die Finger wund programmieren. Das was am Ende zu Ohren kommt, hängt einzigst und allein an dem Volumen der Schallkapsel. Mangels Schallvolumen, versinken die Tieftöne doch im Nirvana.

    Man kann ja neben dem Geräusch auch noch so nebensächliche Dinge ;) wie Fahrverhalten oder Beleuchtung damit konfigurieren. Z.B. kann ich meine Loks alle mit F14 auf "Mid Train helper" stellen, d.h. Licht aus, kein Horn, keine Glocke (wär ja doof, wenn die Lok mitten im Zug plötzlich bimmelt bzw. die Wagen vor sich anleuchtet). Und mit F16 das Rücklicht bei Vorwärtsfahrt gedimmt einschalten für einen "Rear Train Helper". Ohne dass sich das Rücklicht verändert, wenn ich mit F7 das Headlight dimme und die Ditchlights ausschalte.


    Und ich kann Dinge wie die Bremse, die Lautstärkeeinstellung oder reduzierte Anfahr- und Bremsverzögerung auf beim Fredi bzw. wiFred gut erreichbare Funktionstasten (bei mir F4, F6 und F11) legen. Muss man nicht, wird auch sicherlich schnell ein Hobby im Hobby, aber ich finds toll, dass der Decoder es erlaubt.


    MfG, Heiko

    Tja Lutz,


    halten wir also fest: Mit JMRI DecoderPro kann man einen ESU-Decoder ebenso (gut oder meinetwegen schlecht, wenn man es nicht verstehen will) bearbeiten wie mit dem LokProgrammer. Nix anderes hab ich oben geschrieben:

    Die LokSound 4, Essential und 5 kann man vollständig mit DecoderPro und z.B. einem PR3 oder SPROG oder Minibox mit PoM bearbeiten.

    Die ganze Diskussion, ob das Funktionsmapping zu komplex, zu flexibel, zu unverständlich ist, wollte ich nicht anfangen, auch wenn ich es aktiv nutze und sinnvoll finde.


    Es wundert mich allerdings, dass dir das - nennen wir es meinetwegen "Schachbrett" - so sehr zu schaffen macht, dass du ernsthaft schreibst

    Das geht dann schon wieder schneller über eine DCC Zentrale mit Einzeleingabe von CVs "zu Fuß"

    Aber ich muss ja nicht jede Präferenz nachvollziehen können.


    MfG, Heiko

    hast Du das wirklich einmal gemacht?

    Nicht nur einmal.


    Den Rest deines Postings kann ich nur so verstehen, dass dein DecoderPro wohl auf Stand ~2018 ist, da war das tatsächlich ziemlich chaotisch. Aber ungefähr 2019 hat da jemand (Dave Heap) viel, viel Hirnschmalz reingesteckt - und seitdem sieht das für ESU-Decoder praktisch genauso aus wie der LokProgrammer.


    Das Function Mapping bei ESU an sich ist halt nichts für Fertigsoundkonsumenten, das ist was für Macher. Das ist so wie Dosensuppe aufwärmen oder aus frischen Zutaten selber Kochen.


    MfG, Heiko

    ESU und Zimo haben schon zu viele propertiäre Merkmale und man benötigt deren markenspezifische Programmer um Vollzugang zu haben.

    Für ESU stimmt das übrigens nicht. Die LokSound 4, Essential und 5 kann man vollständig mit DecoderPro und z.B. einem PR3 oder SPROG oder Minibox mit PoM bearbeiten. (außer neue Soundprojekte aufspielen, aber das kann DecoderPro meiner Erfahrung nach mit keinem Decoder).


    Zimos sind mir noch keine untergekommen.


    MfG, Heiko

    Eine DCC-Lok auslesen (oder auch die Nummer an die Zentrale übertragen) auf dem Hauptgleis (sprich: Der "normalen" Anlage, auf der man auch fahren kann) geht technisch entweder über Railcom (in seinen verschiedenen Varianten) oder über Transponding. Weitere Möglichkeiten sind mir nicht bekannt.


    Ich glaube, der Tsunami 2 kann keins der beiden Verfahren und die GBM-Zentrale von Fichtelbahn nur Railcom. Die Anzeige irgendeiner Nummer oder das Auslesen der CVs auf dem Hauptgleis wird also in der Kombination wahrscheinlich nie funktionieren.


    Fahren sollte der Tsunami aber trotzdem vernünftig, und Auslesen und Konfigurieren der CVs über das "CV-Programmiergleis" (so nennt Fichtelbahn das) sowie "blindes" Konfigurieren der CVs über "Hauptgleisprogrammierung POM" sollte auch funktionieren. Und da hat Ulrich Recht: Schon ab Werk sollte das halbwegs sauber gehen.


    In NRW sollten sich aber doch auch hier im Forum ein-zwei Modellbahnfreunde finden lassen, die dich eine H0-Lok mal probefahren lassen, um zu schauen, ob die Lok OK ist? Dann kann es natürlich immer noch eine Inkompatibilität zwischen (z.B.) Railcom und dem Tsunami geben...


    MfG, Heiko