Beiträge von Baureihe1958

    hallo


    ich kann es leider zeitlich nicht exakt zuordnen,aber Roco hat zeitweise seine Standardmotoren mit anderen Kohlen als zuvor ausgerüstet.In dieser Zeit gab es häufig Beschwerden auch von vielen "europäischen"
    Modellbahnern.Möglicherweise ist davon die bestellte Charge betroffen.
    Ich hab das ganze nicht intensiv verfolgt, weil ich wegen der Motorgröße Roco Motoren bei meinen zahlreichen Umbauten nie verwendet habe.
    Mit Mashima -oder KATO-Motoren als Tausch kann man eigentlich nichts verkehrt machen.Ich habe etliche meiner alten oder unzulänglich fahrende Loks auf Motoren dieser beiden Hersteller umgebaut,es waren bestimmt an die 30 Stück.Mashima war immer klasse, bei Kato gab es zwischenzeitlich mal kurzfristig Qualitätsprobleme,als von ein -auf zweiteiliges Motorgehäuse umgestellt wurde.
    der besondere Vorteil bei KATO liegt in den beidseits sehr langen Wellen,die ggf mit geeignetem Werkzeug auch problemlos gekürzt werden können.
    Die Motoren beider Hersteller heben sich qualitativ deutlich von anderen 5 Polmotoren ab,auch die jüngst wieder erhältlichen Sagamimotoren(in Antriebssätzen von Nortwestshortline) kann ich unbedingt
    empfehlen.Wer es besonders günstig will, nimmt sich Bühlermotoren ,die laufen auch ausgezeichnet,bieten ein großes Spectrum an unterschiedlichen Umdrehungszahlen, sind aber meist nicht so leise wie die
    oben genannten.mfG

    hallo


    wie bereits erwähnt, kann man die Athearn-Achsen ersatzweise sicher benutzen bei den Baureihen, die ich unten aufgeführt habe..
    Athearn und Proto 2000 hatten eindeutig einen anderen kunststoff.
    Der Athearn -Kunststoff ist deutlich härter ,beim Tausch der Halbachsen(ich habe die Life like Halbachsen weiterverwendet,weil die Räder schöner sind) habe ich festgestellt,dass die Atheran-mIttelteile
    die Metall-Halbachsen wesentlich fester halten.Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen mit Kunststoff gehe ich mal davon aus, dass die Proto 2000 Achsteile einen Zusatz an Weichmacher hatten, der mit den Jahren
    verlorenging und damit den Kunststoff spröde gemacht hat. Es gibt es einen minimalen Längenunterschied des Mittelteils, das aber letztlich nicht von Relevanz ist.
    betroffen waren bei mir auch in der Tat alle vierachsigen Proto-Modelle,die ich in den 1990er jahren gekauft hatte- BL-2,FA-2,und alle GPs egal welchen Typs.
    Bei meinen genauso alten Athearn-modellen gab es übrigens nie ein einziges gerissenes Achsmittelteil!
    Ergänzen wollte ich noch die Erfahrung, dass bei mir nach längerer Standzeit alle (!) Proto 2000 SD 60 nicht mehr gelaufen sind.Als Ursache konnte ich im Drehgestell ein kunststoff -Zwischennring zwischen Metall-
    lagerung und Schnecke ausmachen, der die Schnecke am Lager regelrecht festgeklebt hat, so dass sie sich nicht mehr drehen konnte .War vermutlich als Sicherung gegen ein Längsspiel der Schnecke
    gedacht .Nach Entfernung laufen die Loks jetzt wieder einwandfrei.Da sie bei mir nicht allzuviel zu fahren haben, gehe ich mal davon aus, dass zukünftig das Scheckenzahnrad nicht einen merkbar höheren
    Verschleiß haben wird.mfG

    hallo
    vielleicht kann ich weiterhelfen


    auf meiner früheren Anlage hatte ich Fleischmann-modellgleis und Roco Standardgleis verbaut ,als US-modelle noch keine thema für mich waren.
    Später hatte ich dann RP-25 Fahrzeuge von allen Großserienherstellern lLediglich die Athearn Genesis Großdiesel machten Probleme .Ich habe dann
    von Brawa die Radachsen der DR V100 besorgt.Deren Räder sind etwas kleiner als die der US-modelle ,was dazu führte, dass die im Vergleich zu KATO-
    Modelle etwas hochbeinigen Athearn-loks danach gleich hoch waren.Durch den geringfügig höheren Spurkranz (die Brawa -Räder sind an der unteren
    Skala "normaler" Räder) gab es nach dem Wechsel keinerlei Entgleisungen mehr.
    Ist natürlich nur ein Kompromiss,für alle Fahrzeuge hätte ich das allein schon aus finanziellen Gründen nicht machen können.
    Aber die anderen haben schon recht,mit so kleinen Radien kannst du Fahrbetrieb mit Personenzügen vergessen.ich hatte auf meiner Anlage Mindestradien von
    53 cm, das hat gerade so noch funktioniert. mfG

    hallo
    ich würde mal probieren, an unlackierte Gehäuse bausätze von Intermountain zu kommen .(kosten netto um die 50 Dollar,sind aber nicht immer lieferbar)
    hab ich seinerzeit so gemacht ,: auf sehr gut laufende Bachmann Plus-F7-fahrwerke die superdetaillierten Gehäuse von Intermountain(oder fertig lackierte,wenn es eine bestimmte Gesellschaft sein sollte)
    da kann man von Anfang an ohne Probleme individualisieren ..und der Zusammenbau ist wirklich sehr einfach.mfG

    hallo
    danke für die Antwort.Ich bin mal davon ausgegeangen, dass die Abbildung im Netz das Atlasmodell zeigt.Das würde mir detaillmäßig absolut genügen.Ob die Farbe genau zu den Doppelstockwagen
    passt,kann man ohnehin erst direkt am Modell beurteilen.Da sagt es vorweg mal nichts darüber aus, dass die Waggons von Athearn sind.Bislang hatte ich eine F59PH vor dem Zug,aber eine vorbildent-
    sprechend besonders ausgestattete GP 40-2 wäre mir schon lieber.mfG

    Hallo
    Die spezielle GP 40-2 für den Doppelstockverkehr der GO Transit kommt von Atlas und von Athearn in der Genesis-Reihe .
    Für mich interessant wäre die normale analoge Version.
    Leider kenne ich den betreffenden Loktyp weder von Athearn(Genesis-Reihe) noch von Atlas,auch wenn ich von beiden Firmen schon einige Modelle habe,die eigentlich durch die Bank alle
    von guter Qualität sind.
    Wer könnte mir generelle Beurteilungen im Vergleich beider Hersteller zu diesem Loktyp abgeben?
    Laufruhe,größerer Auslauf bei Stromunterbrechung ,vorbildrichtige Detaillierung mit den extra Anbauteilen , die Lackierqualität und die generelle Verabeitungsqaualität wären für mich die wichtigsten
    Beurteilungskriterien.mfG

    hallo
    wenn man in den 1990ern verfolgt hat, unter welchen Begleitumständen die UP die Southern Pacific und lange vorher andere Gesellschaften übernommen hat,wäre es damals
    undenkbar gewesen ,dass man den übernommenen Gesellschaften irgendwann mal ein" Denkmal" setzt ,wie mit der SD 70 ACe geschehen.So passt diese Nachricht doch gut
    in ein gewandeltes Bild einer neuen Generation der Führungsriege,die ein ganz andere Einstellung zur Geschichte der UP zeigt ,als das früher der Fall war.
    Den Eisenbahnfans soll es nur recht sein.mfG

    hallo
    die P42 in HO ist bei KATO schon lange " in der Pipeline".Als großer KATO-Fan hatte ich schon auf der vorletzten Ausstellung in Rodgau ein längeres Gespräch mit einem Firmenverteter.Angesprochen
    auf eine mögliche Produktion deses Lok sagte er mir damals,dass es fest geplant sei und nur von den entsprechenden Lizenzen in Kombination mit den passenden Personenwagen abhinge.
    Ich habe drei ältere Athearn P42,die ja- wie hier schon richtig geschrieben wurde -noch aus der Blue Box Serie stammen.Mit den Fahreigenschaften von keinem der drei Modelle war ich zufrieden.
    Bei zweien hat erst der Tausch des Antriebsstranges (Geräuschreduzierung!)und der Einbau eines umgefrästen E 8 -Gewichtsblockes von Proto 2000-Modellen, die ich auf Dummy umgebaut hatte , das entscheidend
    verändert.Da ich auf meiner inzwischen abgebauten Anlage immer analog gefahren bin, wollte ich bei Personenzügen auch mit nur einer angetriebenen Lok lange schwere Züge ziehen können.Das war erst mit der umgebauten P42 problemlos möglich.
    Anlass meiner Nachfrage waren damals die ersten von mir gekauften KATO-Doppelstockpersonenwagen(commuter cars),die den identischen Wagen der konkurrenz hoch überlegen waren.Insbesondere die intelligente
    Konstruktion der Kupplung ,wo man zwischen Feststellung und Kulissenmechanik wählen konnte,hatte mich überzeugt.mfG

    Hallo Wolfgang von welchem Hersteller hast Du die Decals benutzt? Es ist zwar schon eine Weile her,aber ich habe etliche HO-Loks mit den Decals von Microscale beschriftet.
    Diese waren in der Qualität deutlich besser als die jenigen anderer Hersteller. Mit Weichmacher behandelt, sind sie so toll aufgetrocknet,dass bei keinem einzigen Modell wegen irgendwelcher Ränder
    überlackiert werden mußte.Obwohl das teilweise schon 10 jahre her ist(die letzten habe ich2010 verarbeitet),sind bei keinem Modell Abriebspuren zu sehen.
    mfg olaf

    Hallo es ist genauso ,wie es in einem früheren Posting vermutet wurde:die Längendifferenz kommt durch den viel zu großen Lok-tender-Kupperabstand bei der alten Rivarossi-konstruktion zustande.Ich weiß es deshalb so genau,weil ich meine Rivarossi-Riesen auf Lok-tender -KK umgebaut habe.Da war zwar die Challenger nicht dabei,aber die alten Big Boy und Northern,die ich umgabut habe,hatten die entsprechend zu langen Kupplungen. mfg Olaf


    PS:ist zwar off topic,aber wollte ich noch erwähnen:durch den Umbau der Rivarossi Allegheny wird es möglich,dieses Modell mit original langem Führerhaus und kurzem Abstand bis auf Minestradien von 54 cm zu fahren.

    hallo
    Ohne Nummer läßt sich natürlich nicht ersehen,um welches Modell es sich tatsächlich handelt.
    Dafür gibt es bei Bachmann auch verschiedene Produktlinien.
    Modelle aus der Linie "Spectrum" sind zwar immer noch nicht so gut wie Spitzenmodelle ,aber durchaus solide gemacht und haben vor allem Mittelmotor mit Doppelschwungmasse und damit gute
    Fahreigenschaften.Der Geräuschpegel ist sehr unterschiedlich von leise bis laut(unterschiedliche Qualität der Motorwellen und damit bedingte Geräusche der Schwungmassen),Vierachser wie die GP 30,von der ich selbst mehrere habe ,sind relativ leise.
    Antriebsmäßig vergessen kannst du die Modelle aus der Normalserien,davon kann ich nur abraten.
    mfg Olaf

    hallo
    ich habe jemanden gefunden,der mir das gesamte abnehmen will.Fragt sich nur,zu welchem Preis.
    Aber da bin ich vergleichsweise ruhig .Muss ja nicht verkaufen....und das Interesse war groß.
    Habe jetzt mal kalkuliert mit 40 Euro(Athearn) bis 100(KATO).Alles ist in 1a-Zustand!
    Und alle Athearn-Bluebox Modelle sind so überarbeitet(oftmals mit Proto2000-Antrieben),dass sie auch leise laufen.
    mfg Olaf

    hallo
    ich gebe nicht meine gesamte Sammlung auf.Die mir wichtigsten Modelle werde ich behalten.Der Grund ist ganz einfach .Ich werde auf absehbare Zeit umziehen,mit Sicherheit bei weitem nicht mehr so viel Platz haben wie jetzt.Im jetzigen Haus ist ich eine Doppelgarage integriert(doppelte Länge,insgesamt 9,5m),wo ich eine Anlage so eingebaut habe,dass ich meinen PKW teilweise darunter fahren kann.Ringsum alles zugebaut mit Vitrinen.Da hat man natürlich einen riesigen "Stauraum" zur Verfügung.
    Für die Ratschläge bin ich aber trotzdem dankbar.
    Ich werde die infrage kommenden Modelle e i n e m Sammler komplett anbieten,fußend auf den finanziellen Ratschlägen hier.Sollte seine Vorstellung von meiner zu weit abweichen,kann ich ja hier immer noch
    anbieten.
    Ich kann mich halt nicht so zeitlich engagieren,weil ich auch beruflich noch sehr stark eingespannt bin.
    mfg Olaf

    hallo
    ich stehe vor der Aufgabe,den größten Teil meiner US-Loks(ca 100) an einen Sammler zu verkaufen.
    bei Modellen nach europäischen Vorbildern kenne ich mich aus,aber wie steht es mit US-Modellen?.
    Alles ist vertreten,von wesentlich verbesserten Athearn Blue-box modellen bis KATO und Genesis.
    Gibt es Seiten,wo man so etwas in geballter Form nachlesen kann oder bleibt mir nichts anderes übrig,die" üblichen Verdächtigen"(z.B. Ebay) abzuklappern.
    mfg Olaf

    Hallo


    es ist ein grundsätzliches Problem ,das sich aus dem chemischen Aufbau des Geländermaterials ergibt.In HO hatte KATO früher sogenannten "Engineering Plastic",dh. einen Kunststoff,der nur durchgefärbt war ,aber so gut wie nicht dauerhaft lackierbar war.Dann hat man auf färbbaren kunststoff umgestellt und damit in Kauf genommen,.dass die Form-Stabilität erheblich gelitten hat.Die Geländer meiner Loks aus der ersten Auflage mit dem neuen Material zeigten "girlandenförmige" Verformungen .


    Sollte der Kunststoff an deiner N-Lok noch zum ersten Material gehören,dürfte eine Umlackierung nicht schwierig sein.


    Im Jahre 2008 habe ich eine vollständig zugerüstete , fast 15 Jahre alte GP 35 komplett zerlegt(auch alle gesteckten Teile entfernt!) ,um sie umzulackieren und neu zu beschriften.Dabei ging nicht ein eniziges Zurüstteil zu Bruch!


    So wie sich der Farbunterschied auf deinem Bild darstellt,müßteauf jeden Fall eine Farbangleichung mit einem Gemisch aus Santa Fe gelb und Union Pacific gelb möglich sein,weil das UP-Gelb etwas kräftiger ist..


    Ich verwende(te) ausschließlich Farben von Badger(Modelflex)


    mfg Olaf

    Hallo


    So wie das auf den Abbildungen aussieht,hat die U 50 das entsprechende Fahrwerk wie die Gasturbinenlok von Athearn.


    da würde mich mal interesseiren,wie der Mindestradius sein muss,damit die Aufstiege den äußeren Drehgestellen nicht in die Quere kommen.


    Die Aufstiege der Gasturbinenlok waren derart filigran,dass ein häufiges ab-und anmontieren (je nach Radius) nicht infrage kam.


    Wie ist das bei der U 50 gelöst?


    mfg Olaf

    Hallo Willi


    Die Probleme mit den Geländern gab es erst,als vom durchgefärbten "Engeneering plastic" auf eine lackierbare Kunststoffmischung umgestellt wurde.


    Bei mir war auch nur ein einziges Modell der AC 4400-Serie betroffen und das wesentlich weniger ausgeprägt.Bei allen später produzierten/erworbenen Loks gab es keine Probleme mehr.


    Daher bin ich optimistisch,dass mit den neuen Loks auch brauchbare Handrails erscheinen werden.


    mfg Olaf

    hallo Oliver


    eine komplette GP 20 könnte ich auf jeden Fall abgeben.


    Wäre zwar ein älteres Modell,aber sicher betriebsfähig,da ich bei allen meinen Proto 2000 Vierachsern angerissene Zahnräder durch solche von Athearn oder


    neueren Proto 2000(andere Materialstruktur) ersetzt habe.


    Bitte bei Interesse PN ,da ich dann auf meiner Internetadresse eine Mitteilung bekomme.


    Bin wegen fehlender Zeit nur noch selten hier unterwegs,daher möglichst direkter Emailkontakt erwünscht..


    mfg Olaf

    Hallo


    da bin ich echt mal gespannt,was noch kommen wird.


    hatte auf der letzten US-Convention die Gelegenheit,mit einem Verteter von KATO zu sprechen.


    Lag wohl auch an Lizenzproblemen,dass es so lange gedauert hat.Eine mögliche Neuentwicklung,die der freundliche Herr genannt hat,wäre ein absoluter Hammer,weil es das


    betreffende Vorbild in HO noch nicht als hochwertiges und dennoch bezahlbares Qualitätsmodell gibt.


    Möchte gerade noch ein Beispiel für die unerreichte Qualität anführen:aus der allerersten HO-Vierachserserie Anfang der 1990er jahre (GP 35) nahm ich 2007 ein voll aufgerüstetes Modell,habe das Gehäuse komplett(!) zerlegt,um es mit einer Wunschlackierung/-beschriftung zu versehen.Nicht ein einziges der nur eingesteckten Zurüstteile ging dabei zu Bruch.


    Inzwischen finden sich an vielen älteren Modellen anderer Hersteller Zurüstteile von KATO,weil der Vorrat an nicht gebrauchten Teilen bis zum Ende der Aufrüst-ära immer weiter angewachsen ist.


    mfg olaf

    Hallo in die Runde


    Auf absehbare Zeit werde ich wohl meine jetzige Anlage wegen Umzugs abbauen müssen.


    Für einen späteren "Neuanfang" wollte ich meinem inzwischen zahlreichen US-Material den passenden Unterbau /Schienen spendieren.


    Da mir Code 83 (für mein Rollmaterial) als optimal erscheint und ich auch im Schattenbahnhofbereich möglichst ein Böschungsgleissystem für europäischen und US-Teil einbauen wollte ,würde ich gerne wissen,ob hier im Forum jemand Erfahrungen mit dem KATO-Gleissystem hat.


    Es erscheint mir insbesondere deshalb geeignet,weil es zahlreiche unterschiedliche Radien bietet und damit weitgehend auf Flexgleise verzichtet werden kann.


    mfg Olaf