Könnte mich ja echt in den Hintern beißen, so oft wie ich schon in Portland war, und nie war Zeit für Eisenbahn ... das Museum dort scheint ja echt gut zu sein!
Ja, es ist definitv einen Besuch wert! Es kostet auch keinen Eintritt, nur eine freiwillige Spende wird gewünscht. 
Es sind nur noch 3 Loks mit den Highvisibility cabs im Einsatz bei Omaha Track. http://utahrails.net/bingham/garfield-switching.phpIch habe nochmals mit einem anderen Bild im Fotoshop gearbeitet. Es ist schade, dass wir nur mit dem Auto an dem Zug vorbeifahren konnten. Anhalten ging leider nicht in diesem Straßenabschnitt. :wacko:
Hast Du zufällig erkannt was die 799 für ein Logo am Cab hatte?
Das beste Foto das ich habe von der Cab.
Der vorletzte Tag! 
Wir haben uns noch die Bingham Canyon Mine angesehen, eine der größten von Menschenhand erschaffenen Löcher auf der Welt. Es ist ungefähr (abhängig vom aktuellen Abbauzustand) das zweitgrößte Erdloch auf unserem Planeten. Das neue Besucherzentrum ist seit kurzem wieder geöffnet. Die Eisenbahn ist im Abbaubereich komplett abgebaut, aber ausserhalb gibt es noch Bahnstrecken. Durch Zufall ist mir die die KCCX 799 mit überhoher Kabine vor die Kamera gekommen. Bei Tempo 80 km/h sind mir noch recht brauchbare Bilder gelungen.
Google Maps siehe hier: 40.717611, -112.136858
Danach ging es fast nur noch bahnfrei weiter mit einem Besuch am Great Salt Lake und Salt Lake City. Und am nächsten Tag der Heimflug ins kalte Deutschland.
Ich habe neben den einzelnen Bahnen, ca. 40 (Eisenbahnfreie) Verwandte kennen gelernt und erfahren dass 2 bereits gestorbene Familienmitglieder bei Union Pacific gearbeitet haben. Einer war Elektriker in Kansas City, er hat wohl E/F-Units von EMD gewartet, der andere war Conductor an der Columbia River Strecke. Insgesamt waren wir in 5 Bundesstaaten unterwegs und haben über 4.000 km zurückgelegt.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch bei meinen amerikanischen Verwandten! 
P.S.: sollte jemand noch mehr Details von einigem Equipment sehen wollen, dann bitte den konkreten Wunsch äußern. Ich habe noch einige hundert Bilder......
In Evanston das gleiche Bild wie in Ogden, jede Menge Leute. Dafür konnte ich den kompletten Zug in Ruhe fotografieren. Und es hieß Abschied nehmen vom Big Boy. Danach bin ich noch bei UTLX vorbei zurück nach Echo zurück gefahren, habe dort noch einen Mixed fotografieren können. Viel Zeit hatte ich nicht wegen familiären Verpflichtungen.
ab nach Evanston...... habe ein tolles Nummernschild im Stau fotografiert.
Am 12. Mai war dann die Rückfahrt des Zuges Richtung bis nach
Evanston angesagt. Die Frage der unwissenden Familie war: 'Aber Du hast
doch die Loks schon gesehen. Warum musst Du nach Echo Canyon fahren?'
Ich habe es dann erklärt, dass der Zug dann fährt und nicht nur
rumsteht. Naja, es hat es kein großes Verständnis hervorgerufen.
Hauptsache ich war zur Muttertagsfeier am Nachmittag wieder zurück in
Salt Lake City.
Ich habe den Zug dann in der Kurve hinter
Echo Richtung Evanston angepasst und dann bis nach Evanston verfolgt.
Das war dann nur noch Stop-and-go. Zumindest konnte ich noch die ersten
beiden Gegenzüge aus dem Auto heraus fotografieren.
Zurück aus Promontary Point, waren wir in Ogden, damit 2 Familienmitglieder auch mal beim Big Boy vorbeischauen konnten. Leider waren wir zu spät um den Big Boy besteigen zu können. Dafür bekam ich Ed Dickens ( UP's Senior Manager of Heritage Operations) im Gespräch mit ein paar Fans vor die Kamera. Noch ein paar Souvernirs gekauft, wie z.B. eine Nachbildung des Golden Spikes und dann war es auch gut mit Ogden.
Am 11. Mai war dann der Besuch in Promontary Summit dran. Endlich beim historischen Ort an dem die originale Zeremonie statt fand. Die Zufahrt auf dem Highways 83 von Corinne ist teilweise auf oder neben der Originalbahnstrecke angelegt.
Auch hier wieder Menschenmengen ohne Ende, Bilder ohne Köpfe war gar nicht möglich. Auf dem Gelände wurde alles Mögliche aus der Historie in den Zelten dargestellt. Wir hatten leider nicht ausreichend Zeit uns das gesamte Festgelände anzusehen wegen familiären Verpflichtungen. Außerdem wollten wir nochmals nach Ogden.
Am 10. Mai hatte ich leider keine Karten für Promontary Summit erhalten. Deshalb gab es als Alternativprogramm die Heber Valley Railroad. https://hebervalleyrr.org/
Das haben sich andere auch gedacht und alle waren fleißig am fotografieren im Zug und ausserhalb.
Unser Zug wurde von einer GP 9 High Hood, ohne Steam Generator, Nr. 296, ex Great Western Ry, vormals UP gezogen. Die Waggons waren hauptsächlich ehemalige demotorisierte Commutercars von der Ostküste, z.B. Delaware, Lackawanna & Eastern. Auf dem Hinweg wurde ein Zugüberfall nachgestellt.
Ein Gespräch mit dem Lokführer brachte dann auch den erwünschten Besuch
auf der Lok. Bilder vom ICE und dem schweizer Krokodil halfen dabei. 
Der Bahngesellschaft geht es gut, insbesondere durch gezielte Marketingmaßnahmen, wie Themenzüge, sind die Züge gut gebucht. Das ist nicht unbedingt etwas für die Puristen, aber zumindest wird damit historisches Equipment erhalten. Neuzugänge im Fuhrpark sind zu erwarten. Mehr darf ich noch nicht schreiben.
Das Gelände war nördlich von dem St.Anne's Center, ich habe das Gelände im Anhang eingezeichnet
Mehrmals angeeschaut ! Wirklich Tolle Bilder !
Wäre eine Zugabe noch möglich ?
Es geht noch weiter, dauert halt..... 
Bilder aus Ogden
Bilder von der Zeremonie aus Ogden
Ich bin mit der Tram und dem Frontrunner von South Jordan (Salt Lake City) nach Ogden gefahren, USD 12 inklusive Rückfahrt.
Über 7.000 Zuschauer haben UP's Zeremonie mit der 844 und dem Big Boy angesehen. Angeblich waren die ersten Zuschauer schon um 5 Uhr vor Ort, um einen Platz in der ersten Reihe zu erreichen. Bilder schießen ohne Köpfe und Hände war unmöglich. Für eine halbe Stunde Zeremonie wurde jede Menge Aufwand betrieben: eine Tribüne für die Ehrengäste war aufgebaut, Sitztribünen waren aufgebaut, Security hat jede Tasche beim Zugang zum Festgelände kontrolliert.
UP's Management und Utah's Gouvernour haben Ansprachen gehalten. Danach gab es die historisch (falsche) Nachstellung der Zusammenkunft durch die Northern und dem Big Boy. #DONE!
Im Anschluß hat Ogden ein dreitägiges Straßenfestival gefeiert. Das Bahnmuseum war nur teilweise zugänglich da auf Gleis 1 der UP-Zug stand. UP's Exhibition car war meiner Meinung nach etwas langweilig, allgemein gehalten über die UP.
Im Gold Room des Capitols in Salt Lake City gibt es noch bis zum 24. Juni die Original Golden und Silver Spikes zum ersten Mal seit 150 Jahren wieder vereint zu sehen. Leider war im Allerheiligsten das Fotografieren verboten. Sicherheitspersonal passt gut auf.
https://www.nowplayingutah.com…pikes-at-promontory-1869/
Im Capitol ist ansonsten erlaubt, auch bei der Ausstellung. Es gibt eine Sonderausstellung über die 10.000 chinesischen Arbeiter die am Bau der Central Pacific mitgearbeitet haben. Erst nach langer Zeit haben die Amerikaner auf Dränger einiger Gruppen das Thema 'Chinesische Arbeiter' in die Öffentlichkeit gebracht. Wie ich auch aus Fernsehberichten mitbekommen habe.
Auf der Heimfahrt sind wir dann in Evanston gelandet. Wir haben einen Tipp vor Ort erhalten, dass der Big Boy schon vor Ort ist. Ein ganz gemütliches Fotoshooting ohne die üblichen Menschenmengen konnte beginnnen. 
Nur wenige wussten wohl davon, dass er vor Ort anzusehen war. UP hatte Security aufgestellt und jeder durfte ans Gleis gehen.
Frage an die Freaks: am Big Boy war seitlich neben dem Führerstand ein blaues Licht angeschaltet. Ist das für 'Men at work' gedacht?
Noch mehr Mount Hodd RR
Auf dem Rückweg haben wir dann die Mount Hood RR besucht und befahren. Wir waren im allerersten Zug der Saison, es gab noch viel Platz. Die MH hat wohl nur noch einen Kunden in Odell der Holz verlädt und ist wohl auf die Ausflugszüge angewiesen. Sehr ruckelige, langsame Fahrt auf altem Gleis hat aber Spaß gemacht. Es gibt nach 2,2 Meilen von Hood River aus eine der 5 letzten Switchbacks die USA noch in Betrieb sind. Herrlich auch der Full Dome car (SLRG 551) der sich im Zug befand. Wir aus der 'Holzklasse' durften durch den Waggon durchgehen.
Danach ging es bahnfrei weiter über Boise nach Rexburg, Idaho wegen Familienverpflichtungen.
Ja, das Wetter war besser als angesagt.
Und in der Käsefabrik waren wir natürlich auch. Bei den Eissorten habe ich mich an das Gewöhnliche gehalten. Interessantes Eis gibt es übrigens bei Salt & Straw in Portland. Dort wird man vorab beraten, was man haben möchte.... Angeblich ist es das zweitbeste Eis der USA das dort verkauft wird. https://saltandstraw.com/
