Hallo,
soo, die ersten Loks und Wagen habe ich jetzt, 15 qm2 graues Styropor (mit dem Brotmesser geschnitten und beige angenebelt hat das was von den Strukturen der Rocky Mountains...) im Keller als Gelände ausgelegt, Roco Line Gleise drauf gelegt und mal ein wenig gefahren. Die Kato AC 4400 schafft sogar Roco R2 von 35 cm Radius (den ich nicht wirklich einplane) ist aber nach 20 min durchgebrannt (Zufall?). Athearn (Bausatz-) AC 4000 scheitert schon am R4 von 48 cm Radius , ihr Dummykollege schafft den zwar, aber die Plastkräder bremsen furchtbar. Richtig gut ist bislang nur die RTR Athearn SD 60 der SOO, sie ist sogar vorbildtreu bis auf die Hornposition, während die RTR GP 35 der CP 8204 völlig falsch ist. Dass man den kanadischen Vorbildern entsprechend nicht jedesmal die Lampen in die Nase verlegt habe ich ja mittlerweile begriffen, aber das Teil ist ja nur Phantasie...
Das Fahren ist Glücksache, oft sind die Kupplungen verschieden hoch, die kleinsten Winkel im Gleis entkuppeln den Zug. Die häßlichen Hornhooks sind anscheinend zuverlässiger. Sind bislang 10 Athearn Boxcars 40und 50ft. und ein paar Intermountain 59 ft Hopper swie Walthers 60 ft Wagen- alle mit Plastikrädern.
Möchte richtig lange Züge in 2% Steigungen bei Radien 48 bis 82 cm fahren, was empfehlt ihr mir?
Gibt es notorische Radienverweigerer? Gehe bislang von den ca. 50 cm Mindestradius der Kato SD 90 MAC aus.
Reisezüge wird es nicht geben, die sehen wohl auch bei 82er Radius immer noch albern aus.
Soll ein Grainunit - und ein Doppelstock Containerzug mit je 2 bis 4 Loks werden - so lang wie technisch mögich. Wirklich überall Gewicht rein? Welche Kupplungen sind wirklich zuverlässig? Oder reichen Metallräder - wo gibts die im günstgen Großpack? .
Und dann noch die Helper am Zugschluß - analog gefahren gehts nicht. Mal schauen, ggf. hole ich alles Gewicht aus der defekten Kato und setze sie als Leichtgewicht wie einen Güterwagen ein...
In gespannter Erwartung wortreicher Anregungen.
LG
Holger