http://www.loc.gov/pictures/co…3d1919dffce7ad24fd2e46719
http://www.loc.gov/pictures/co…3d1919dffce7ad24fd2e46719
Wenn solch eine Szene im Modell dargestellt wird ohne daß der Betrachter Kenntnis der o.a. Bilder vom Vorbild hat...
http://www.loc.gov/pictures/co…3d1919dffce7ad24fd2e46719
http://www.loc.gov/pictures/co…3d1919dffce7ad24fd2e46719
Wenn solch eine Szene im Modell dargestellt wird ohne daß der Betrachter Kenntnis der o.a. Bilder vom Vorbild hat...
Aloa,
selbst Getreide wurde bei D&RGW NG in BoxCars lose transportiert. Dazu wurde in den Türen ein Brett eingezogen. Wertvolle Erze wurden sackweise in Box Cars transportiert.
Aloa,
selbst Getreide wurde bei D&RGW NG in BoxCars lose transportiert. Dazu wurde in den Türen ein Brett eingezogen.
Nicht nur bei der D&RGW. Überall, solange es keine covered hoppers gab. Das Tollste, Selbstentladungseinrichtungen für boxcars. Leider kann ich die Bilder nicht einstellen, sind in einer Ausgabe des TRAINS magazine von ca. 1950 oder noch früher gedruckt.
Guden!
Leider kann ich die Bilder nicht einstellen, sind in einer Ausgabe des TRAINS magazine von ca. 1950 oder noch früher gedruckt.
...würde mich jetzt aber mal sehr interessieren !
Bei welchen Bahngesellschaften fuhren solche Wagen und bis wann?
Hat da jemand nähere Informationen?
Gruß,
Alex !!!
Ich will da doch nochmal drauf eingehen.
Der Sachverhalt ist ganz einfach. Es waren ordinäre boxcars, die eine hohe diagonale Bretterwand quer durch den Wagen erhielten, so dass sie auf jeder Seite gegen die rechte Türkante angeschlagen waren, wenn man den Wagen von beiden Seiten betrachtet. Der Wagen hatte damit zwei getrennte Laderäume jeweils mit einer Tür. Zusätzlich natürlich die Bretterwände, die die Türen etwa halbhoch von innen verschlosen haben und zum Entladen wieder herausgehoben werden.
Der Clou ist jedoch die Entladevorrichtung, eine Kippvorrichtung in Wagenlängsachse, die den Wagen auf ca. 35 Grad ankippt und dazu eine zweite Neigungsebene, die den Wagen ca. 15 Grad nach der Seite zur Tür hin kippt, so dass das Getreide nahezu vollständig aus dem einen angehobenen Teil des Wagen durch die Tür heraus "fließt". Die Vorrichtung ermöglicht es, den Wagen im zweiten Vorgang noch nach der anderen Richtung sowohl längs wie quer zu kippen, so dass nach Beschreibung ein stählerner Boxcar mit 58 1/2 tons in 7 Minuten entladen werden kann.
Diese Entladevorrichtung war Bestandteil eines grain elevators in Enid, Oklahoma, war im Besitz der GN und wurde durch die Archer-Daniels-Midland Co. geleast und betrieben. Als Höchstleistung beim Entladung mit dieser Vorrichtung wurden an einem Tag (ich bin davon überzeugt, dass dort nicht unbedinget 24 Stunden gearbeitet wurde) 267 Wagen mit insgesamt 449,000 bushels Getreide entladen. Bushel ein Raummaß für Getreide und 449,000 US.bu. sind ca. 15823 m³ oder eine Wanne mit 100x100 m Seitenlänge, die 1,58 Meter hoch gefüllt ist. Schon nicht ganz wenig, meine ich.
Nachtrag: Die Bilder zeigen die Entladung eines boxcars der B&O, was aber wohl nicht zwingend ist. Einzugsbereich des Elevators waren die Weizenfelder von Minnesota, Dakota und Montana, so dass da wohl auch einige andere Bahngesellschaften beim Transport per Bahn (zu diesem Elevator) involviert waren.
Ich denke es geht Schraddel darum dass in den Box cars Golderz oder wie das heißt verladen wird, oder lieg ich da falsch?
Boxcars für Getreide wurden bis in die 90er Jahre genutzt.
http://tracksidetreasure.blogs…/01/cp-grain-boxcars.html
Ähnliche Infos hab ich auch irgendwo in gedruckter Form.
Tschüß
Harald Brosch
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