Messingmodell remotorisieren, welcher Motor

  • Eine Frage an die Messingspezialisten.
    Ich habe über meine Verwandschaft in Frisco eine PFM Tenshodo Boxcab Electric (GN 1-C+C-1 Class Y-1) in Pennsy Lackierung bekommen.
    Ist natürlich ein älteres Modell. Der Motor auch. Ich hab bislang nur das Gehäuse geöffnet. Es sind alle 6 Treiachsen auch angetrieben. Ich werde sie noch weiter zerlegen da sich nach wahrscheinlich langer Ruhezeit die Schmierung nicht meht ideal ist. Etwas Schwergängig. Aber der Motor schafft es noch. Aber dieser Uraltmotor. Er zieht fast 2 Ampere. Liegt vermutlich mit an der Schmierung. Aber ich denke den sollte ich für einen Decodereinbau (evtl. Sound) wohl durch etwas Besseres ersetzen.
    Hat Jemand Vorschäge welcher Motor geeignet wäre. Die Motorachse und Kardanwellen haben einen Durchmesser von 2,45 mm.
    Anbei einige Fotos des Antriebes (mit Handycam), aber ich denke sie gehen fürs Erste.
    Danke im Voraus.

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Ich hab sowas mal mit einer Lemaco Re6/6 gemacht. Habe mir bei SB in Olching einen Faulhaber 1331 anpassen lassen. Der Rahmen ist bei der ziemlich ähnlich.


    Der eingebaute Canon hatte einen Wellenschaden und ich wollte einfach den Faulhaber mal testen.


    Also den kompletten Canon inkl Kardanschalen an SB geschickt und so etwa 10 Tage später später hatte ich den Austauschmotor. Messinglagerblock - darauf der Motor mit den Wellen schon aufgezogen mit Distanzhülsen auf der Welle im korrekten Abstand.
    Im Lagerblock zwei Gewinde um den Block über die original Löcher wieder festschrauben zu können.
    War 1a Arbeit und kostete damals mit Motor 135 DM.


    SB gibt es noch, nur was kostet sowas heute?

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Ich würde als erstes mal einen Athearn Motor probieren. Damit habe ich bisher bei diversen Messingmodell Remotorisierungen sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade in so einer großen Lok sollte das auch keine Platzprobleme geben.


    Übrigens hiess die Lok bei der Pennsy FF-2. Die Lok hatte durch das Motor-Generator-Set und kurz übersetzte Motoren soviel Power, das es vorkam, das bei zu schnellem Anfahren die Radreifen von den Rädern sprangen...

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
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  • Du liebe Güte Jürgen,
    das ist ja kein Wunder dass der sich 2 volle Ampere genehmigt. Der Motor braucht ja schon eine davon um sich selber durchzudrehen.
    Also Jürgen mein Vorschlag:
    Bau die Getriebe auseinander und säubere sie. Dann stelle bitte das Übersetzungsverhältnis fest. An einfachsten geht es wenn man an der Schneckenwelle eine Markierung anbringt und an einem Rad eine weitere. Jetzt an der Schneckenwelle von Hand durchdrehen und mitzählen bis das Rad eine volle Umdrehung gemacht hat.
    Dann weiss man ungefähr was der Motor zu bewältigen hat.
    In der Lok ist Platz genug, hier wäre evtl. auch die Möglichkeit gegeben 2 Motoren einzubauen.
    Wenn die Getriebe auch nach dem Säubern und Neuschmierung weiterhin schwergängig laufen, müssen wir tiefer Forschen.

  • @Micha
    An einen Athearn Motor hab ich auch schon gedacht, ich habe noch drei in der Bastelkiste. Evtl. auch einen Kato.
    Aber erst werde ich mal die Drehgestelle mit Getriebe zerlegen, von evtl. verharzten Schmiermitteln befreien und auf Leichtlauf prüfen. Dann gehe ich zum Motor über.
    Wobei die Stromabnahme wenn alles Leichtgängig ist auch verbessert werden sollte. Das Modell hat ja die ganz alte Methode, je Drehgestell nur eine Seite zur Stromabnahme.


    Lutz
    Danke für den Tip. NWSL bietet ja für einige Regearing Sätze an, evtl. auch für dieses Modell.
    Das der Motor raus muß war mir beim ersten Anblick klar. Die Kohlen an den alten Ding sind auch praktisch hin. Außerdem will ich ja nicht unbedingt einen Loksound XL einbauen der den Stromverbrauch ab kann.


    @Ulrich

    SB gibt es noch, nur was kostet sowas heute?


    Das ist die Frage, aber erst wenn alles Andere fehlschlägt.

    Gruß
    Jürgen
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    3 Mal editiert, zuletzt von chessyger ()

  • Ich gebe zu, der große Antriebsumbauer bin ich nicht, aber zunächst sollte meines Erachtens tatsächlich erst einmal die Leichgängigkeit des Getriebes hergestellt werden. Dann mal den Motor auseinandernehmen, auch da könnten die Lagerbuchsen verschmutzt sein. Dass der Motor möglicherweise nicht ganz das Optimum ist, hast Du selbst schon erkannt, aber laufen sollte das Modell schon erst einmal. Dazu kommt, und das würde ich frühzeitig in die Umbaumaßnahmen einordnen, die Stromaufnahme über die Diagonale auszumerzen. Such die Achsen, die stets auf der Schiene aufliegen (das können auch die Laufachsen sein) und versuche da eine parallele Stromaufnahme, also über beide Räder einzubauen. Ich halte eine schlechte Stromaufnahme für eines der Grundübel an älteren Lokmodellen. Es kommt da so ganz nebenbei bemerkt noch ein Problem bei digitalem Fahrbetrieb hinzu. Solche Loks mit diagonaler Stromaufnahme kommen nicht über Booster-Trennstellen hinweg! Den Umbau oder Austausch von Getrieben würde ich weit nach hinten verschieben, andererseits, wenn es nachweislich schlecht läuft und möglicherweise eine Untersetzung von etwa 1:12 hat, dann sollte man dies doch in Erwägung ziehen. Allerdings bin ich wenigstens vom Hören/Sagen her nicht sicher, ob Ersatzgetriebe von NWSL das Gelbe vom Ei sind. Vielleicht habt ihr andere, bessere Erfahrungen und ich würde da selbst gern lernen.
    Gibt also viele Dinge, die da zur Problemlösung beitragen können, aber Leichläufigkeit aller Getriebeteile und des Motors wie eine verbesserte Stromabnhem sollte vielleicht doch schon einiges bringen. Schreibe von Fall zu Fall, was Du unternommen hast und vor allem lasse von Erfolgen oder Mißerfolgen hören. Wünsche natürlich nur Ersteres!


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


    [size=10]Der Name ist Programm: 1900 - und das in H0!
    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif']We always learn far more from our own mistakes, than we will ever learn from another's advice.

  • Ganz allgemein zu Tenshodo - sollte man nicht in einen Topf mit anderen Alt Messingmodellen werfen, sind sicher besser verarbeitet d.h. die Getriebe die bei Kumata auch mit neuen Zahnrädern etc immer noch indiskutabel sind sollten bei T. eigentlich ok sein.
    Motor... obwohl oben gesagtes meiner Erfahrung nach auch für Tenshodo Motoren gilt, würde ich auch keinen Soundecoder damit riskieren. Zu Versuchszwecken tuts ein Athearn sicher, bist Du zufrieden bleib dabei ansonsten würde ich NWSL empfehlen einfach der grossen Auswahl wegen. Da kannst Du wahrscheinlich lt Katalog /Webseite einen bestellen der von Grösse und Drehzahl her einigermassen genau passt, Preis so um $40 ( Meine subjektive Meinung, vielleicht gibts diese Auswahl woanders auch; ein Canon ist sicher qualitativ nicht schlechter, Faulis oder Maxxon habe ich nie selbst eingebaut obwohl ich einige Modelle habe die damit ok fahren.)


    Ein mögliches Problem: die Wellen sind jetzt meist 2mm , da braucht man andere Gelenke oder Adapter. (Athearn hat noch 2,4 / 2,5 mm )


    Stromaufnahme - sollte wie von 1900 erwähnt auf zumindest 2/3 der (Treib) Achsen zusätzlich auch auf der isolierten Seite erfolgen , zweckmässigerweise per Nickel - Silber oder Phosphor- Bronze Schleifer an den Spurkränzen. Laufachsen halte ich nicht für zielführend weil einfach der Auflagedruck zu gering ist.


  • Übrigens hiess die Lok bei der Pennsy FF-2.


    Richtig, ich weiß. Ich hatte gerade die Befürchtung das mein Modell nicht ganz vorbildgerecht bzw. einfach gearbeitet ist. Dem ist glücklicherweise nicht so. Die Orginal Y-1 der GN hatte noch an jeder Seite einen Einstieg mit Trittstufen und die Headlighgs waren oben am Dach befestigt. Die Pennsy hat beide Seitentüren verschlossen, die Trittstufen entfernt und die Headlights an Podesten auf der vorderen und hinteren Plattform befestigt. Warum das gemacht wurde steht in keinem meiner Pennsy-Bücher
    Mein Modell hat diese Änderungen. Vergleich mein Modell zu einem Messingmodell der GN Y-1

    Gruß
    Jürgen
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  • @Gerold
    berNd
    Rein vom optischen und technischen Aufbau ist es ein drastischer Unterschied zu anderen alten Messingmodellen, insbesondere denen von Alco.
    Ich werde mir Morgen erst mal die Getriebe anschauen. Dank deiner Info bin ich ja jetzt echt optimistisch.
    Wenn die Lok mit sauberen Getrieben, gleichen Motor leiser und weniger Ampereverbrauch läuft nehme ich mir den Motor vor.
    Danach die anderen Punkte.
    Ich werde natürlich von den (hoffentlich) Fortschritten berichten.

    Gruß
    Jürgen
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  • Die Pennsy hat beide Seitentüren verschlossen, die Trittstufen entfernt . Warum das gemacht wurde steht in keinem meiner Pennsy-Bücher

    Weil die Clearances bei der PRR enger waren - so wie bei fast allen östlichen Linien. ( Cross Continent Electrics, Pennypacker)

    und die Headlights an Podesten auf der vorderen und hinteren Plattform befestigt

    wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen um der Oberleitung im Wartungsfall nicht zu nahe zu kommen

  • So ich habe mal mit dem Zerlegen begonnen. Das sieht aus aus wenn das Getriebe großzügig in Öl gebadet hätte.
    Von der Technik her schaut es aber gut aus, ich hab da schon viel Schlimmeres gesehen.
    Ich werde mal das ganze noch weiter zerlegen und gründlich entölen.
    Anbei einige ölglänzende Handyfotos.

    Gruß
    Jürgen
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  • @Jürgen
    Wie sieht die Schnecke bzw. das Schneckenrad aus?
    Gibt es dan noch ein Stufenzahnrad zwischen Schnecke und Achszahnrädern?
    Das Zahnradgrab sollte sich bei ausgebauter Schnecke leichtgängig durchdrehen lassen.
    Ein vergleichbares sher ähnliches Antriebskonzept findest Du z.B. bei der Roco E94.

  • Lutz
    Geduld, ein Schritt nach dem anderen. Ich so etwas sonst noch nie Dokumentiert. Aber hier zwei Fotos.

    Total verölt und auch richtige Harzklumpen dabei. Schade mein Handy ist nicht so gut für Nahaufnahmen, aber mit der Digicam ist meine Frau unterwegs.
    Ich werde das erst mal gründlich säubern. Vorher wird das wohl nichts mit leicht durchdrehen. Melde mich dann später wieder.

    Gruß
    Jürgen
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    Einmal editiert, zuletzt von chessyger ()

  • @Jürgen
    Wenn ich das richtig sehe ist das Schneckenrad geradeverzahnt?
    Das kann eine mögliche Ursache für Schwergängigkeit unter Last sein.
    Aber Du hast Recht mal eines nach dem anderen machen, erst einmal gründlich säubern, dann weiter schauen.

  • Lutz, habe ich noch nicht erlebt, dass durch geradeverzahnte Schneckenräder eine Schwergängigkeit erzeugt wird. Dass da Geräusche entstehen, das viel eher. Würde ich aber abwarten.
    @Jürgen, viel besser ist es jedoch, das direkt ein kleineres Zwischenrad angetrieben wird, also eine Zwischenuntersetzung eingebaut ist, die die Geschwindigkeit weiter reduziert. Insgesamt sieht das Getriebe eigentlich richtig gut aus. Ich würde nach Entfettung und sparsamer Ölung der Zahnräder alles wieder zusammenbauen, aber die Schnecke nicht montieren. Dann hast Du eine gute Möglichkeit, den Freilauf aller Zahnräder zu überprüfen. Die Triebgestelle sollte ein Stück weit auslaufen, wenn Du sie mal ordentlich anstößt.
    Ich tippe schon jetzt mehr auf Motor, evtl. auch schwergängige Gelenkwellen. Nachdem ich sehe wie der Antrieb aufgebaut ist, würde ich jeweils die erste und dritte Achse mit zusätzlichen Stromabnehmern auf der gegenüberligenden Seite ausstatten, wenn es einfach möglich ist, auch die mittlere Achse. Es kommt nicht selten vor, dass gerade die mittlere Achse aufliegt und die anderen Achsen fast unmerklich drüber kippeln. Rollversuche aber noch ohne zusätzliche Stromabnehmer, sind schließlich neue und zusätzliche Reibungspunkte.
    Übrigens sind die Bilder sehr gut brauchbar!


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


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  • Lutz, habe ich noch nicht erlebt, dass durch geradeverzahnte Schneckenräder eine Schwergängigkeit erzeugt wird. Dass da Geräusche entstehen, das viel eher. Würde ich aber abwarten.


    Leider doch wie praktische Versuche ergaben. Ebenso kommt es bei dieser klassichen Materialpaarung (Schnecke Stahl, Schneckenrad Messing) auch sehr auf eine gute Schmierung und die Wahl des richtigen Schmiermittels an. Die Materialpaarung Kunststoff-Kunststoff ist da viel unkritischer.
    Auch was Schrägungswinkel oder Geradverzahnung, so wie die Breite des Schneckenrades bei Geradverzahnung betrifft.

  • Danke für die für die Antworten.
    Ich denke dieses hartnäckige verharzte Fett hat viel Schuld. Das hab ich noch nicht erlebt. Bestimmt 30 Jahre alt. Es hat sich in Spiritus mit Pinselhilfe noch nicht vollständig entfernen lassen. Klebt immer noch.
    Ich hol mir mal von meinem Junior (Modellbauer) ein anderes Mittel. Zuvor versuche ich es aber mal mit Ultraschall.
    Oder habt ihr bessere Vorschläge?

    Gruß
    Jürgen
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  • @Jürgen
    Dann brauchst Du etwas schärferes. Versuche es mal mit Aceton. Die Metallteile kannst Du ruhig über Nacht darin "einweichen".
    Bei den Kunststoffzahnrädern musst Du allerdings vorsichtig sein. Ich weiß nicht welchem Kunststoffmaterial die genau bestehen. Hier würde ich nur vorsichtig versuchen mit in Aceton getauchten Q-Tips oder Fetzchen von Einweg-Küchenpapier die Schmiere abzuwischen. Bei Einwirkung über Nacht könnte hier Aceton in das Material evtl. eindiffundieren und so u.U. zu Spannungsrissen führen.

  • Aceton nehme ich gerade. Jetzt habe ich wenigstens die Schnecke plus Schneckenräder sauber. Letzteres ist übrigens gaaaanz leicht Schrägverzahnt.


    p.s.
    Ich rede hier erst mal von einem Drehgestell. Nach erfolgreicher Reinigung nehme ich das nächste in Angriff.

    Gruß
    Jürgen
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