Des weiteren habe ich festgestellt die allermeisten US Dampfloks haben von Haus aus keine übermässigen Zylindermittenabstände.
Woran das wohl liegen mag?
Vielleicht weil dort das Wissen in den Köpfen der US Modelrailroader sehr viel weiter verbreitet ist als hierzulande: Man jagt keine Riesenloks durch winzige Radien, das gibt nur Ärger und Probleme.
Hier gibt es Ärger umd Probleme wenn die 45er oder der Big Boy nicht durch den Industrieradius kommt. Was dann die entsprechenden Verunstaltungen der Lokfahrwerke impliziert. Glaub mir, ein nicht unerheblicher Teil der Entwicklungszeit ging dafür drauf die Maxima für den "Mitteleuropäischen Standardradius" tauglich zu machen. Das hat einen ganzen Rattenschwanz an Problemen, die Probleme nach sich ziehen, nach sich gezogen.
Ich kann aber die deutschen Hersteller verstehen, warum in den immer mageren Zeiten eine Lok konstruieren die die zwar Optisch gut aussieht aber nur noch von max. 1/10 der Kunden gegauft wird.
Für den Rest ist uninteressant was nicht durch R360 paßt.
Wie schwer tun sich denn die Umsteiger von Deutsch auf US-Modellbahn. Das erste größere Problem ist immer das Gleismaterial. Warum US-Gleise und Warum denn soo grooße Radien?