Brandt 6000 Power Unit als model

  • Wir sind hier auf die Brandt Trucks gekommen.


    Ich denke derzeit an eine 6000 Power Unit im Modell und brauch mal eine Antwort ob ich einen Gedankenfehler mache.
    Die drei Antriebsachsen bekommen Zwillingsbereifung (gut das ich das entdeckt habe :D ) wobei die inneren Räder bei mindestens zwei Achsen statt aus Gummi aus Neusilber sein werden. Für mehr Stromabnahme.
    Spurführung sollen wie beim Vorbild die beiden Schienenachsen übernehmen. Dreipunktlagerung und so ist klar...


    Erst dachte ich an spurkranzlose "Walzen" in gleichem Durchmesser wie die Gummiräder.


    Je mehr ich überlege, destomehr denke ich das die auf polarisierten Weichen Ärger machen können, die Walzen könnten einen Kurzschluss machen weil sie die nicht anliegende Weichenzunge brücken könnten.
    :gruebel::gruebel:


    Also: Doch Spurkränze oder nicht?

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Wir sind hier auf die Brandt Trucks gekommen.
    ...
    Erst dachte ich an spurkranzlose "Walzen" in gleichem Durchmesser wie die Gummiräder.
    Je mehr ich überlege, destomehr denke ich das die auf polarisierten Weichen Ärger machen können, die Walzen könnten einen Kurzschluss machen weil sie die nicht anliegende Weichenzunge brücken könnten.
    Also: Doch Spurkränze oder nicht?


    Könnte schon sein, wobei es drauf ankommt, wie weit entfernt die spurkranzlosen Räder von der nächsten Achse mit Spurkränzen entfernt sind. Die hinterste Achse ist ja wohl ein echter Radsatz mit Führung. Dagegen ist die vordere Achse ein Stück weg, es könnte daher der führende Radsatz ohne Spurkränze ein ganzes Stück nach innen in Gestalt einer Sehne aufliegen - und dann ein Kurzschluss?! Ist möglicherweise nicht ganz auszuschließen.
    Ich würde Radsätze mit Spurkränzen verwenden und dazu etwas Seitenspiel geben - oder drauf ankommen lassen und wenigstens die Sache so aufbauen, dass man leicht nachrüsten könnte.


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


    [size=10]Der Name ist Programm: 1900 - und das in H0!
    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif']We always learn far more from our own mistakes, than we will ever learn from another's advice.

  • Hi,


    cooles Projekt bin gespannt. Eine DE Bahn Version habe ich hier auf tub gefunden - schon gut umgesetzt ist Link You


    Beim Aufbau denke ich solltest Du zum Verstecken der Elektronik von Brandt die CrewCab Variante nehmen.
    Meiner auf einer schweizer WEB Seite einen Unimog für H0 Bahn gesehen zu haben, dort waren aber selbst die Fahrzeug Reifen mit Spurkränzen ausgestatten, wenn ich mich richtig erinnere.


    Aus jedenfall viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden !

  • Wie theoritisch sind denn deine Überlegungen ? Gibt es denn diesen truck als H0 Modell ?


    Konkret, Basis wird ein Peterbilt 389 Modell von Trucks N`Stuff, den ich auf einen 367 oder 377 umstricke. Die Straßenräder kommen von Herpa. Die Spurachsen werden 28´Semi-Scales von Intermountain.


    Das Chassis wird aus Messing gefräst (Gewicht!) und bekommt Motorlager und die Gewinde für die Kadee direkt mit.
    Kann sein das der vorn nur einen Dummycoupler bekommt, wäre sicher kein Dilemma.
    Fertig wird das Chassis derzeit gut 11cm lang, ich warte noch auf ein paar Unterlagen von Brandt, kann sein das er noch ein oder zwei cm länger wird.


    Hinter dem Führerhaus eine große Crew-Cab, dahinter Werkzeugschränke und ein Ladekran. Und vor die Motorhaube eine Werkzeughydraulik-Anlage.


    Wie schon geschrieben müsste es auch gehen den Antrieb incl. Dekoder in einem Modell nur mit Pritsche unterzubringen aber mit dem "Zubehör" wird er universeller und man hat wirklich noch mehr Platz.


    Könnte schon sein, wobei es drauf ankommt, wie weit entfernt die spurkranzlosen Räder von der nächsten Achse mit Spurkränzen entfernt sind. Die hinterste Achse ist ja wohl ein echter Radsatz mit Führung. Dagegen ist die vordere Achse ein Stück weg, es könnte daher der führende Radsatz ohne Spurkränze ein ganzes Stück nach innen in Gestalt einer Sehne aufliegen - und dann ein Kurzschluss?! Ist möglicherweise nicht ganz auszuschließen.
    Ich würde Radsätze mit Spurkränzen verwenden und dazu etwas Seitenspiel geben - oder drauf ankommen lassen und wenigstens die Sache so aufbauen, dass man leicht nachrüsten könnte.


    Also die Räder bekommen Spurkränze, bei der letzten Antriebsachse denke ich aus optischen Gründen daran die mit zwei Gummibereifen Rädern zu lassen, wären also 4 stromabnehmende Achsen und drei angetriebene, davon eine mit "Haftreifen".:thumbup:

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  • http://www.youtube.com/watch?v=ob58M2PiUCQ
    Der BNSF Brandt ist die Grundrichtung.


    Das die mal schnell gemachte Prinzipskizze


    Den leichten Schrägstand von Motorhaube, Cab und Plattform wenn die Vorderachse herausgehoben ist werd ich vermutlich direkt in die Messingwangen einarbeiten. Wo ich noch tüftele sind die Spurachsen, ob ich die dem Vorbild entsprechend aussen lagere, wie auf der Zeichnung mal dargestellt.

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  • Dein Bauansatz sieht ja richtig interessant aus - und erkennbar, dass du dich dran festgebissen hast!


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


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  • Nochmal nachgedacht und dann die drei Antriebsachsen vom Chassis getrennt.
    Wie beim Vorbild wird dann das Chassis vorn hochgehoben, die Antriebsachsen bleiben auf dem Gleis.

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  • Ulrich,


    das sieht gut aus - mach ja weiter...


    Über eins bin ich bei den zwei Spurkränzen gestolpert , denn bei zwei Spurkränzen schieb doch immer Einer mit Widerstand über die Straße beim Drehen. Oder ist das hier zu vernachlässigen ?
    Würde nur eine Achse mit Spurkranz auf der "Straße" daher nicht von Vorteil sein. Denn wenn der Wagen wirklich 11cm lang wird, muss er ja noch wenden können, da würde mir ein Spurkranz als hinterer Drehpunkt vorteilhaft vorkommen.

  • Der Drehpunkt ist jetzt zwischen Antriebsachse 1 und 2... ist dort definitiv besser.


    Karsten, der soll kein echtes Zweiwege Modell werden. Konzipiert ist er primär für die Schiene und um die Stromabnahme zu verbessern bekommt er eben zwei Metallradpaare mehr. Ich muss ja auch mit den Gummirädern aussen problemlos über Schienenprofile kommen, z.B. bei einer Weiche, und deshalb ist der Durchmesser der Lauffläche schon identisch mit den Gummirädern, der Spurkranz ist also noch größer.
    Würde der auf einer Straße stehen, die Gummireifen an den Antriebsachsen wären alle in der Luft, das Modell würde auf den Spurkränzen stehen.


    Bei einem RC gesteuerten Modell in H0 kannst du dir die Schienenräder hinten eigentlich schenken, Strom kommt aus dem Akku, ich würde aber da auch die Anzahl der angetriebenen Achsen überdenken, weil es da mit drei Probleme geben könntem das er die Steuerung schiebt.


    Ach ich hab ja noch was: Der bekommt vielleicht keine Kadee 158 sondern Sergent Coupler, aber da bin ich noch nicht schlüssig.

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  • Mit einem ersten Antriebsentwurf

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  • Ulrich!
    Wenn ich mir einige Anmerkungen erlauben darf:
    - den Antriebsblock in 4 einzelne Rahmen auflösen die unabhängig voneinander wippen können.
    - die 2. Antriebsachse fest im Rahmen lagern
    - das Schneckenrad auf die 2. Antriebsachse setzen, die Drehmomentstütze für das Schneckengetriebe kann dann direkt an Fahrzeugrahmen angelenkt werden
    - 1. und 3. Achse mit den Metallrädern versehen
    - 2. Achse mit den Gummirädern, hier ruht dann das Hauptgewicht darauf
    - die 4 Rahmen, 2 rechts, 2 links, sind gelenkig unterteilt und können jeweils unabhängig von einander wippen
    - der gemeinsame Drehpunkt aller Wippen ist die 2. Antriebsachse
    - die 4 Wippen alle unabhängig voneinander federn
    - vordere Spurführungsachse mit Pendellagerung versehen
    - hintere Spurführungsachse nur schwach federn, so dass sie nicht entgleist
    So, denke ich, bekommt man das Maximum an Traktion und Stromabnahme aus dem Teil


    Meine 2 Cent

  • Ulrich!
    Wenn ich mir einige Anmerkungen erlauben darf:
    ...
    - die 4 Wippen alle unabhängig voneinander federn

    Vergiss das ganze mit meiner Skizze! Ist kein Platz für, ist mir erst im nachhinein eingefallen. mir sind da ein paar Maße nicht (nicht mehr) bewusst gewesen


    Der Platz zwischen den Rahmenwangen liegt am Ende nur bei 8 bis 9 mm, mehr ist das nicht.


    Die Zahnräder der Antriebsachse in der Skizze hätten einen Durchmesser von 7 bis 9 mm, müssten aber wegen des Seitenspiels m.E. noch breiter sein, das in der Skizze wären nur etwa 1,5mm und die Schnecke dürfte nicht mehr wie 3mm Aussendurchmesser haben.
    Die Gummiräder müssen aus optischen Gründen auf der 3. Achse sein wobei ich derzeit dran denke die 3. Achse garnicht mehr anzutreiben.


    Ich gehe mal davon aus das ich für die Achsen zwei oder drei Microgetriebe, sowas in der Art mal schnell gegoogelt (Sven wird da auch Tipps haben)
    http://www.shop.kkpmo.com/prod…8_Getriebeblock-15-1.html
    einzubauen und mit einem Motor anzutreiben.
    PS: ich habe eben die Überlegung das ganze mit einem Micro-Getriebemotor, oder mit zwei im Antriebsblock zu planen.
    Der Faulhaber ist ziemlich sicher weg, wenn der zwei oder drei Gondolas ziehen kann ist das genug, wenns fünf sind auch...

    Zitat

    - vordere Spurführungsachse mit Pendellagerung versehen
    - hintere Spurführungsachse nur schwach federn, so dass sie nicht entgleist
    So, denke ich, bekommt man das Maximum an Traktion und Stromabnahme aus dem Teil

    Da denke ich ähnlich.

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  • Ich bin mir da nicht mehr so ganz sicher, ich war mir da mal sicherer, da ich nach oben nicht gehen will (kann), die mittlere Antriebsachse liegt schon unter der Ladefläche. die auf dem Rahmen aufliegt.
    Ich warte derzeit auf Infos von BRANDT, hab die angemailt, das ich das ganze mal exakt in 1:87 zeichnen kann und dann sieht man den Platz. Bei der Skizze hab ich nach Fotos geschätzt.
    Harren wir der Dinge: Den Modell richtig Kraft verleihen hätte auch was, ist ja immerhin die Power Unit :D


    Aber Lutz, Sven und du dürft dann präzise planen...

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  • Was mich so ärgert bin ich selbst: Ich hab schon so viele H0 LKWs in der Hand gehabt, zerlegt...
    ?(
    Eigentlich müsste ich im Schlaf wissen wieviel Platz da ist und wie die Dimensionen sind. :boring:


    Auch bei den Hinterrädern: Die sind viel zu breit gezeichnet, so extrem ist der Unterschied zwischen den Straßen und den Schienenrädern nicht. An der VORDERACHSE bekommt der Brandt wie das Vorbild Breitreifen, aber nicht hinten.

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  • Yes I know!
    Den gibt es aber auch mit Zwillingsbereifung. Zum Glück bdenn ich muss ja die glänzenden Schienenräder tarnen :D
    Bei einem einen RC Modell könntest du da wirklich einfache Bereifung draufmachen.


    Guckst du: http://road-rail-corp.brandt.c…_UNIT_Layout_1_lo-res.pdf
    Auf beiden Seiten der PDF sind Fotos mit Zwillingsbereifung.


    http://road-rail-corp.brandt.c…product_id=5&custom_id=14
    Auch im Video sind ein paar Takes mit Zwillingsbereifung

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  • Das Getriebe des 6000, eine 6 Gang mit 2 Rückwärtsgängen, ist für 75 mph vorwärts und 29 mph Rückwärts ausgelegt.
    In der Cab sieht es Teilweise wie in einer "echten" Cab aus:
    http://road-rail-corp.brandt.c…t/Operators_consol_lg.jpg


    Lutz, großes Foto mit 3 zwillingsbereifen Achsen http://road-rail-corp.brandt.c…Tridem_Drive_axles_lg.jpg
    Die Infos auf der Webseite sind teilweise noch über den Vorgänger der 6000, die 5500 Power Unit.

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