Gestern Abend nach der Bescherung meine erste (ALCO) RSD15 herausgekramt, ein früher Versuch ein halbzerstörtes Messingmodell wiederzubeleben... mit zweifelhaftem Erfolg... Damals war ich der Meinung, es muß doch möglich sein mit dem japanischen Motor im DCC Betrieb zu fahren.... 10 abgerauchte Decoder später hab ich eingesehen, daß es die Nerven nicht wert ist; zumindest wenn man mit geringem Aufwand was neuzeitliches unterbringt.
Also, KMT Motor heraus, Athearn Gelenkwellern heraus, Zimo Decoder heraus (weil ich ihn woanders besser einsetzen kann), Neuer Athearn Motor (der mit dem Sechskantantrieb) mit Silikon auf der Grundplatte angeklebt, Gelenkwellen gekürzt, Lenz Standard angelötet... LEDs eingeklebt... hmmm.... wieso eckt der Antrieb? Weil natürlich eins der Zahräder gesprungen ist..... !! Hektisch alles abgesucht, ale möglichen Drehgestelle und Zahnräder gefunden, natürlich nichts passendes. Dabei auch entdeckt, daß es von ALCO auch zwei Auflagen der RSD15 gibt, mit unterschiedlichem Fahrgestell.
Daher die Bohrung des defekten Zahnrades vorsichtig ausgerieben, bis es ohne aufzuklaffen (aber auch ohne Spannung) auf die Welle gepasst hat... dann mit Superkleber angeklebt.
Abgegriffene Abziehbilder ergänzt -
Probefahrt.... das Ding läuft besser und ruhiger als jede andere Messingdiesel die ich besitze! Kann ich nur unter Weihnachtswunder abspeichern, wird mir wahrscheinlich auch nie wieder gelingen...
Die anderen RSDs sind Broadway Modelle, eine davon mit QSI, die anderen mit dem unsäglichen BlueLine Soundboard. Die dritte umbeschriftet auf das kurzlebige Billboard Scheme.