Weekly Work Report 21.10.2007

  • Das ist aber Merkwürdig, denn das ganze Industriematerial was ich bis jetzte kenne läuft auf Roco-Line und Roco Code100 15° bzw 12° Weichen einwandfrei
    Messingloks sollten 750mm Radius eigentlich passieren

  • Zitat

    Original von Acela
    Beim Big Boy waren es die 5 starr gelagerten Tenderachsen, die hin und wieder Probleme machten.


    Dann haben die tatsächlich kaum Seitenspiel. Anders wäre das sicher kaum möglich.


    Zitat

    Original von Acela
    Und wenn ich mich an Milkau erinnere, sind selbst auf meinen 1500er Weichen einige der ach so tollen Messingloks ausgestiegen... :evil:


    In meiner Erinnerung war das bloß eine - übrigens nicht meine - sondern die P&LE A-2a vom Peter. Warum die das tat, entzog sich meinem Verständnis, da ich dieses Modell nicht näher - geschweige denn von unten - begutachtet habe. Und es war lediglich eine einzige Weiche. Ãœber die anderen - nach Aussage von Beobachtern auch kleineren - kam auch diese Lok anstandslos drüber. Ist das Problem dann trotzdem an der Lok zu suchen? :hmm:


  • Keinen Streß. Dass Diesellokomotiven mit 6 Achsen in 2 Drehgestellen besser durch den Bogen laufen als Loks mit 5 oder 6 Kuppelachsen, möglichst noch starr, ist doch eigentlich verständlich.

  • Zitat

    Original von Acela
    An Loks hatten wir Blue Line SD-9, Athearn GP40, P2K SD60, ne Class J von Broadway und den Big Boy von Trix. Die beiden Dampfloks haben aufgrund ihrer recht unbeweglichen Fahrwerke teilweise Probleme gemacht, das liegt hier aber mehr an der Gleisgeometrie der Weichen, die Radien sind für solche Ungetüme schlicht zu eng, obwohl die Weichen selbst mit einem 900er Radius nicht unebdingt eng sind. Auch Wagen haben wir in allen möglichen Konfigurationen gezogen und geschoben und auch die Drehgestelle an den Herzstücken genau beobachtet. Keinerlei Probleme...


    Micha, lass mich etwas korrigieren: Ein Big Boy hat durchaus ein bewegliches Fahrwerk.
    Ich würde auch eher vermuten, dass der siebenachsige Tender nur AB UND ZU entgleiste (nur ein Radsatz), da die einzelnen Radsätze sehr weich gefedert sind.
    Die J ist nur AB UND ZU an EINER EINZIGEN Stelle entgeleist. Ãœber die Weichenstraßen von 7 der 8 Schattenbahnhofgleise lief die Lok einwandfrei. 900 mm Radius sind keinesfalls zu eng, aber wie siehts denn tatsächlich aus? Ein Bogen am anderen, ohne Zwischen-bzw. Ãœbergangsbögen, mach das beim Vorbild und Du entgleist sicher! Sowas liegt nicht an den Fahrzeugen, wie Du schon schriebst....


    Es wird sich zeigen, ob im Februar unser Schattenbahnhof Dampflok-Tauglich ist. Ich denke schon. ;)

  • Daniel, Micha, VapeurChapelon,


    also - ich würde keinesfalls erwarten, dass größere Dampfloks schon mit vier großen Radsätzen stets problemfrei durch 15 Gradweichen hindurchfahren, denn solche dürften die von Piko wohl sein. Außerdem zeichnet sich Piko nun auch nicht gerade durch NMRA-Normierung aus.


    Ich bin sogar davon überzeugt, dass nahezu jede größere Lok, noch dazu Articulateds und vielleicht auch noch gar Messing mit starrem hinteren Fahrwerk durch diese Weichen nicht hindurchkommen. Also wohl nur eingeschränkter Dampfbetrieb.
    Und das ausgerechnet zur Ausstellung austesten zu wollen, halte ich zahlenden Gästen gegenüber für nicht zu verantworten, da sollte es rollen! Möglichst jedenfalls!


    Bernd S.


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


    [size=10]Der Name ist Programm: 1900 - und das in H0!
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    Einmal editiert, zuletzt von 1900 ()

  • Direkte Gegenbögen kann ich nur an einer Stelle sehen, der Rest hat Zwischengeraden.
    Vielleicht hätte man am geraden Strang der Dreiwegweiche eine Y-Weiche einbauen sollen und dafür auf die problematische Weichenverbindung weiter oben verzichten können.



    Gut, fährt man eben mit einer großen Messinglok nicht in dieses Gleis.
    Die Dampfloks der Großserienhersteller durchlaufen solche Weichenstraßen, wenn nicht liegt es eher am Fahrzeug!

  • Zitat

    Original von Markus
    Vielleicht hätte man am geraden Strang der Dreiwegweiche eine Y-Weiche einbauen sollen und dafür auf die problematische Weichenverbindung weiter oben verzichten können.


    Die Idee hatt ich auch, die Piko ABW hat aber den selben Aussenradius wie die Dreiwegweiche und passt daher dort nich rein. Hätte man wieder auf was anderes ausweichen müssen...

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
    ________________________________________________


  • Zitat

    Original von Acela
    Die Idee hatt ich auch, die Piko ABW hat aber den selben Aussenradius wie die Dreiwegweiche und passt daher dort nich rein. Hätte man wieder auf was anderes ausweichen müssen...


    Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder :evil:

  • hallo wolfgang,


    habe mir deine seite und die videos angesehen. hat mir gut gefallen, konnte sogar mit meinem 512er anschluss die videos ohne "vorladen", life ansehen. :appl:


  • Lieber Bernd, da hast natürlich Recht! Wir testen das ausführlich vorher. Außerdem hat nur die lange Verbindung Probleme gemacht, wa solls, wir können doch für die Dampfer alle anderen Gleise nutzen, kein Problem. Messingloks werden doch, bis auf Deine American, ohnehin nicht fahren können, da ohne Decoder..
    :D

  • Zitat

    Original von Big Jake
    Lieber Bernd, da hast natürlich Recht! Wir testen das ausführlich vorher. Außerdem hat nur die lange Verbindung Probleme gemacht, wa solls, wir können doch für die Dampfer alle anderen Gleise nutzen, kein Problem. Messingloks werden doch, bis auf Deine Anerican, ohnehin nicht fahren können, da ohne Decoder..
    :D


    Ich habe mal eine ganz unverhohlene Frage: worum gehts da eigentlich? Entsteht da eine Anlage?


    Und gibt es eigentlich Decoder, mit denen man auch ohne Abstriche klassisch analog fahren kann? Ich habe mich mit Digitaltechnik für Modelle noch nie befaßt, vielleicht fange ich aber durch gegebenen Anlaß irgendwann damit an.

  • Zitat

    Original von Big Jake
    ... Messingloks werden doch, bis auf Deine American, ohnehin nicht fahren können, da ohne Decoder..



    Daniel, ich muss Dich enttäuschen. Leider keine Messinglok. Stattdessen simple Bachmann aber mit Decoder. Frage nicht, wer da verrückt ist.


    Bernd S.


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


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  • Ohne Abstriche gibt es m.W. nicht. Entweder man bastelt sich eine Steckbrücke so wie es Atlas bei seinen ersten Dual-Decodern gemacht hat oder man legt irgendwo an einer leicht zugänglichen Stelle die 8-pol Schnittstelle hin und setzt fürs digitale Vergnügen einen Decoder ein.
    Besser wäre natürlich entweder oder, beides zusammen bleibt ein Kompromiß.

  • Micha, Markus,


    Dank für Eure Antwort. Wenn man nun den Decoder drin läßt und das vom Micha erwähnte "Feature" benutzt, wie sehen dann die Kompromisse aus? Oder besser: wie sieht der Analogbetrieb einer Lok mit Decoder aus? Und gibt es eine Info-Seite für Unwissende innerhalb dieses Themas?

  • Erstmal fahren Loks mit Decoder analog später an, divsere elektronische Regler können dem Decoder den magischen Rauch entlocken, teilweise funktionieren Lichtfunktionen nicht.
    Man kann das nicht so pauschal sagen, jeder Decodertyp reagiert da ein wenig anders.
    Teilweise "spinnen" Decoder auch unter DCC wenn man die Analog-Funktion aktiviert läßt, da gibt es die verrücktesten Sachen, besonders wenn man die Hersteller wild mixt.

  • Zitat

    Original von VAPEURCHAPELON


    Und gibt es eigentlich Decoder, mit denen man auch ohne Abstriche klassisch analog fahren kann?



    VapeurChapelon,


    Warum willst Du eigentlich klassisch analog fahren, wenn Du einen Decoder in der Lok hast?
    Ich unterstelle, das Du Dir dann irgend ein digitales Steuergerät zugelegt haben wirst, wenn Du Loks mit Decoder ausgerüstet haben wirst. Und dass es da eine Menge von Möglichkeiten gibt, die Du mit Analog-Fahren nicht hast, haben wir wohl schon einmal besprochen, vielleicht auch noch nicht ausführlich genug. Aber unser nächster Stammtisch wird wohl dazu wieder Gelegenheit am praktischen Beispiel geben.


    Und hier wiederhole ich nun meine Frage. Warum also wieder analog fahren wollen? Eines ist jedenfalls sicher, wir mit unseren analogen Loks und da schließe ich mich ein, sind immer mehr in der Minderheit und auf Fremdanlagen wird der Einsatz unserer Loks immer unwahrscheinlicher. Und da sollte man was ändern. Ich habe nun damit gerade angefangen.


    Bernd S.


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


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  • Hallo Bernd,


    eine ganz einfache Frage..... und eine ganz einfache Antwort:
    "Weil der entsprechende Modellbahner das so will!"


    Gerade im Zusammenhang mit Vereinen und Gemeinschaftsanlagen kommt die Frage immer auf: "Analog ODER Digital" :duel:


    Grundsätzlich gibt's eine einfache Lösung!


    :argue:


    Nur führt die eher selten zum Ziel......


    Besser ist:


    :love)


    Und die technische Umsetzung heisst oft, dass analoge Loks im Digitalbereich laufen und/oder digitalisierte Loks im Analogbereich "rumkurven".


    Natürlich ist's besser, wenn Digitalloks mit einem Digitalstrom gespiesen werden, aber es GEHT auch Anders! Wie schon erwähnt sollten die folgenden Punkte beachtet werden:


    - Gepulster Gleichstrom KANN zu Problemen führen, vor Allem, wenn die Pulshöhe weit über die verträglichen 12 V (für N) oder 16 V (für HO) hinausschiessen! Mir bekannt sind die Aristos, die als Startspannung die maximale Eingangsspannung ins Fahrgerät "auf die Schienen jagen". Die meisten mir bekannte Decoder ertragen dies, aber gerade die älteren reagieren mit einem "einmaligen Erlebnis des Rauchgenerierens".....


    - Wechselstrom (z.B. Relco) kann/wird die Decoder verwirren, denn die detektieren den häufigen Polwechsel als "Digitalsignal" und versuchen natürlich dieses (erfolglos) zu interpretieren.....


    Denkt daran, auch Rom ist nicht in einem Tag erbaut worden.....


    Irgendwann wird Digital vermutlich "die Regel" sein, aber DAS kann noch einige Jährchen dauern!

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

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