Tipps zur Raumnutzung für eine Heimanlage gesucht

  • Ich würde noch eine Variante in den Raum werfen und am unteren linken Rand die große Tiefe ausnutzen und das Zementwerk etwas höher ansetzen und dafür das Staging wie auf der Rechten Seite spiegeln.
    Die Einfahrt ins Staging würde durch das Zementwerk verdeckt.
    Es gehen halt drei Gleise ab, wobei zwei für Zementbeladung sind und eines zum Staging verschwindet.


    Alternativ könntest du ja auch einen kleinen yard mit car storage darstellen...?
    Genug Gleise liegen ja im Süden, würde man dann etwas anders anordnen und die Anschließer etwas verschieben...


    Ich schicke Dir die AnyRail Datei per Mail.


    Bin gespannt.

  • Hier der Aktuelle Stand der Dinge.
    Einige Anschließer wurden getauscht oder leicht abgeändert.


    Findet Ihr das Ganze so zu voll?
    Nicht vergessen: Die Gleise hnter dem Hintergrund sind natürlich nicht zu sehen.
    Daher das zweite Bild ohne Staging zur besseren Orientierung.

  • Wie sagt Mario Barth: Nicht quatschen......Machen :klugs:
    Jetzt mal im Ernst: Bitte nicht beirren lassen,durchplanen und bauen. Bin zwar H0 freak,habe aber N scale Anlagen im allerfeinsten betriebssicheren Zustand erleben dürfen.
    Es ist ein Trugschluß zu glauben je größer der Maßstab desto mehr kann man schludern,ne ne! eher anders herum. Nimm ein Dir bekanntes bewährtes Gleissystem und dann durchstarten.
    Viel Spaß beim bauen
    Gruß und schönes Wochenende
    CF

  • Um den Bau - Also die Umsetzung - geht es mir gerade weniger.
    Ich bin lange genug N Bahner um das hinzubekommen.


    Es geht mir darum, einen Plan zu ersinnen, an dem ich nachhaltig Freude habe und der zumindest halbwegs realistisch ist.
    Dazu möchte ich die geballte Forums-Kompetenz nutzen und bitte daher um Meinungen zum Gleisplan.
    Überstürzen muss ich gar nichts, zumal ich mich in einigen Monaten oder Jahren nicht über meine eigenen Dummheiten bei der Planung ärgern möchte.


  • Überstürzen muss ich gar nichts, zumal ich mich in einigen Monaten oder Jahren nicht über meine eigenen Dummheiten bei der Planung ärgern möchte.


    Hallo,
    deine Bahn und ihrer Grundidee gefällt mir ausgesprochen gut. Ich wäre heilfroh, wenn ich deinen Platz zur Verfügung hätte... ;(


    Nun bin ich absolut kein Gleisplanguru, aber auf Dauer wäre mir das ständige Zurückdrücken von Zügen ins Staging Yard zu nervig und das würde die Freude gehörig trüben.
    Du hast ja geschrieben, dass das Staging Yard nur als Abstellplatz für Züge dient, die hier und da in den Betriebsablauf eingestreut werden.
    Aber meinst du nicht auch, dass die Freude am Betrieb größer wäre, wenn mindestens 2 der 4 Yard Tracks als Durchfahrgleise angelegt wären?
    Dann könnte auch einmal ein Zug in gegenläufige Richtung auf die Reise geschickt werden.
    Das verloren gegangene Terrain links unten könnte durch einen Ausbau der "Cement-Tracks" rechts oben ausgeglichen werden.

  • Hallo Martin,


    den Einwand höre ich oft.
    Aber wie formuliere ich es? Eigentlich halndelt es sich bei der Anlage um ein Switching-Layout.
    Man hat ein Staging, in dem vorbereitete Züge stehen. Diese fahren auf die Anlage und machen Ihren Job.
    Danach fahren sie wieder zurück ins Staging. Ein bekanntes und gutes Konzept.


    Hätte ich nun nur ein einzelnes Gleis hinter dem Hintergrund geplant, dann würde vermutlich die Mehrheit sagen: Klasse, das reicht ja.
    Aber mich packt halt öfter mal der Wunsch, einen oder mehrere lange (30+ Wagen-) Züge über die Anlage zu schicken.
    Für den Fall sind die weiteren Gleise gedacht. Betrieblich sind sie nicht wichtig, aber ich KÖNNTE wenn ich WOLLTE jederzeit einfach mal cruisen.
    Auch mehrere Runden. Der Zug kann danach in das Staging zurück gedrückt werden oder auch in Teile zerlegt rein rangiert werden.
    WIE das passiert ist mir egal, es geht nur darum, dass es ÜBERHAUPT möglich ist.


    Ich habe mir die Begründung so gedacht, dass die gestaltete Anlage an einer älteren Strecke zwischen zwei Yards liegt.
    Es kommt beim heutigen Güteraufkommen ja gerne mal zur Überlastung einer Strecke. In diesem Fall schickt die Gesellschaft einzelne
    Züge von niedriger Priorität über die alte Strecke, also durch meine Anlage. Eine Art Ventil also.


    Es handelt sich also gewisser Maßen um ein "Switching Layout Plus".

  • So, noch einmal neu überlegt. Staging vor dem Eingang. Damit erspare ich mir den Mittel-Hintergrund und die ganze Benchwork wird schmaler.
    Bei etwa 145 - 150 cm SOK wird das vor der Tür auch machbar, denke ich.


    Mir gefällt es so sehr gut. Was denkt Ihr? (Mal abgesehen vom stub-ended Yard...)

  • Ist das so zu verstehen, daß dieser Teil fix montiert ist und du beim Betreten des Raumes in die Knie gehen musst?


    Die Sektion vor der Tür wird auf einer Breite von etwa 80-90 cm Länge herausnehmbar sein.
    Geplant ist jedoch, sie nur bei absolutem Bedarf zu entfernen. Sie wird also zu 99% der Zeit installiert sein.


    Wir reden hier von einem Hindernis mit etwa 135-140 cm Höhe (Unterkante), das man unterschreiten ("Duck-Under") muss.


    Machbar.

  • Eine interessante Lösung . Bin ehrlich gespannt, ob du auf die Dauer glücklich sein wirst. - Ich habe zwei Duckunder - zwei verschiedene Eingänge in den selben Raum, allerdings ca 90cm hoch, und plane seit Jahren eine Klappbrücke aber konnte mich noch nicht dazu aufraffen.

  • Tom,
    kommt drauf an wie man die Anlage benützt. Wenn ich EINMAL drunter durch muss und dann "drinnen" bleibe , und erst zum Schluss wieder auf allen Vieren raus muss ist der Leidensdruck nicht so gross, dass ich was ändere. Wenn es für den Betriebsablauf notwendig wäre, öfters hin und her zu müssen, würds anders ausschauen.

  • Bei mir liegt es nicht an etwaiger Hüftsteife, größeren Körperumfang o.ä. :D . Das herausnehmbare Teil überbrückt den Eingangsbereich hinter der Tür. Ich müsste jedes mal, wenn ich in den Raum will "durchtauchen". Das geht in der Mehrzahl der Fälle auch gut, aber in den übrigen Fällen stößt man mehr oder weniger stark an. Wenn es nur eine Verletzung wird ist das auch nicht so schlimm, die verheilt. Schlimm ist es wenn die Anlage oder Fahrzeuge Schaden nehmen. Dieses Teil wird nur benötigt, um mal im Kreis fahren zu können, deshalb setze ich das Teil nur in diesen Fällen ein. Damit ist die meiste Zeit ein uneingeschränkter Durchgang möglich.


    Grüße Tom

  • Duckunder + Stagingyard = Ganz viel wieder aufstellen... Finde ich nicht so toll. Mach lieber den Staging Yard hinter die Hintergrundkulisse... Und den Interchange würde ich nach hinten machen, nicht nach innen, sonst musst du doch irgendwo noch ne Brücke hin bauen... ;)

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