Bilder Intermodell Dortmund 19.04.2008

  • Hallo zusammen,hier ein paar Bilder aus Dortmund von der dort ausgestellten US Anlage der Modelrailroader aus Bosten:


    http://www.arcor.de/palb/einla…9A5%2FdDToRjZDVBd1g%3D%3D


    Bitte gesamten Link kopieren falls es nicht klappt mit einloggen.


    Mir hat die Anlage ganz gut gefallen.Aber nun :nunu( auf mich ein.Ich will keine neue Grundsatzdiskussion anzetteln,aber schaut Euch mal die Zugzusammenstellungen an.Unsere US Freunde nehmen das nicht so genau mit Epochen und Bespannungen der Züge.Wir reden uns manchmal die Köpfe über Epochen usw heiss und was machen unsere US Bahner von der anderen Seite des Teiches?? Denkt Euch Euer Teil dazu.Schönen Rest Sonntag noch Gruss Kalle :):):)
    Fällt mir noch eine kleine Sache am Rande ein:
    Stehen 3 "Sogenannte Modellbahner" an der US Anlage.Die E 6 (mit Sound)mit dem Doppelstockcontainern hält,Geht der eine davon ganz dicht an die Lok.Hält sein Ohr dran und sagt zu den anderen:"Hört mal ,die Dieselt ja richtig" :idea:

  • Zitat

    Original von brewmaster_de
    Hallo zusammen,hier ein paar Bilder aus Dortmund von der dort ausgestellten US Anlage der Modelrailroader aus Bosten:


    Mir hat die Anlage ganz gut gefallen.Aber nun :nunu( auf mich ein.Ich will keine neue Grundsatzdiskussion anzetteln,aber schaut Euch mal die Zugzusammenstellungen an.Unsere US Freunde nehmen das nicht so genau mit Epochen und Bespannungen der Züge.Wir reden uns manchmal die Köpfe über Epochen usw heiss und was machen unsere US Bahner von der anderen Seite des Teiches?? Denkt Euch Euer Teil dazu.Schönen Rest Sonntag noch Gruss Kalle :):):)


    Meine Gedanken dazu: Keine Grundsatzdiskussionen - sondern "modellrailroading is fun" - und wem das so "bunt und vielfältig" gefällt, der macht das bzw. schaut es sich an, wem es nicht gefällt, soll es anders machen - und weggucken.
    Der pragmatische amerikanische Grundsatz ist m. E. "Machen" vor Diskutieren!


    P.S. Meine Erfahrungen als Aussteller einer mit Kompromissen gestalteten, d. h. nicht stil- und epochenreinen Modellbahn: Häufig Kritik (Das passt nicht, das geht so nicht. Diese Lok vor dem Anhänger gehört nicht...) war dann sofort und jedes Mal zuende, wenn ich darum bat, die Lösung bzw. Umsetzung auf der Anlage des Kritikers sehen zu dürfen...


    Danke für die Bilder!


    Gruß cumbres

  • Zitat

    Original von brewmaster_de
    Hallo zusammen,hier ein paar Bilder aus Dortmund von der dort ausgestellten US Anlage der Modelrailroader aus Bosten:


    Die Anlage wurde eigens aus den USA hergeholt?
    Die Kritierien, nach denen die Austellungsmacher die Anlagen auswählen, würden mich nun mal interessieren.

  • Also mich stört das mit den Epochen auch recht wenig. Und bei den Modulen waren einige super gemachten dabei. Leider eben auch viel was mir nicht so gefallen hat. Aber da die einzelnen Module ja von verschiedenen Modellbahnern gebaut wurden, hat halt jeder sein bestmöglichstes getan (Hoffe ich :D )
    Schade war eigentlich das es das einzige amerikanische Anlagenthema heuer in Dortmund war. So mußt ich halt bei den wenigen guten europäischen Anlagen mir Apettit holen.


    Gruß


    Uli


  • Ich will ja nicht meckern, erst mal besser machen, aber doch, nen E 6 Dreier (City of los Angeles) vor nem modernen Containerzug? Ich trau ja den Gelben so allerhand zu, aber das nun wirklich nicht. Ist ja OK, "Modelrailroading is Fun", aber so übertrieben.
    Na ja, es ist wenigstens keine Shay oder Heisler vor den Containern.
    Ich seh das eigentlich auch alles nicht so eng, aber das hätte ich nun wirklich nicht gebracht.

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Ich war nicht in Dortmund, aber verpasst habe ich scheinbar nichts. Ich war 2006 zuletzt dort und ich bin heim gefahren mit der Frage "Warum warst du eigentlich da?".


    Aber egal, warum da unbedingt eine Anlage aus Boston geholt werden musste erschliesst sich mir nicht, da hätte es hier gleichwertiges und besseres gegeben. Aber das ist eine Entscheidung der Organisatoren. Klar macht sich Boston-Massachusetts-USA in der Werbung besser als Berlin oder Dresden.


    Aber mal was mit dem ständigen Argument "Modelrailroading is Fun".
    Wenn ich bei mir zuhause oder mit meinen bekannten einen Bigboy einen Containerzug fahre ist das mein oder unser ganz privater Fun.


    Aber auf einer Publikumsmesse wie Dortmund irgendwas damit zu begründen sollte unterbleiben. Wenn man die Ernsthaftigkeit zeigen will sollten bei einer Ausstellung wenigstens die Zuggarnituren stimmig sein.
    Und die eingesetzten Garnituren sollten zum dargestellten Zeitraum des Layouts passen.
    Ich habe keine Probleme damit auch einen CSX Zug auf einem UP Layout zu fahren, aber wenn das Layout im Stil von 1940 ist, schon...
    Wohlgemerkt, ich schreibe hier nur von Ausstellungen, was ich für mich privat mache ist mein Bier und mein Fun.
    Und wenn einem Besucher sowas auffällt ist die Gegenfrage: "Machen sie es besser?" schnell ein Bumerang.


    Ich weis es noch von meinen Ausstellungen. Gerade gegen Ende des Tages waren durch Ausfälle manche Züge nicht mehr vorbildlich, da passte auch mal die Lok nicht oder so. Nur die wurden dann aber auch nicht mehr unbedingt gefahren.


    PS: Kalle, danke für die Fotos

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    2 Mal editiert, zuletzt von bigboy4015 ()

  • Zitat

    Original von JBL
    Die Anlage wurde eigens aus den USA hergeholt?
    Die Kritierien, nach denen die Austellungsmacher die Anlagen auswählen, würden mich nun mal interessieren.


    Die Anlage wurde im MRR 5/08 avisiert:


    Off to Germany
    Model Railroader is helping to sponsor a group of Boston-area National Model Railroad Association members who are taking their modular H0 layout to the intermodellbau hobby show in dortmund, germany. If you are at the show, say hi to the NMRA HUB Division, Northeastern Region members.

  • Hi,


    das mit der E6 ABB ist sogar mir aufgefallen.


    Aber ok, kanns ja selber auch nicht besser, da "noch" keine Module. :wech)

    ...
    Grüße Hardy
    Fremo Member since 2011
    ...
    GULF MOBILE & OHIO sowie FRISCO und ILLINOIS CENTRAL (GULF)


    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • Zitat

    Original von uli-trucks
    Schade war eigentlich das es das einzige amerikanische Anlagenthema heuer in Dortmund war. So mußt ich halt bei den wenigen guten europäischen Anlagen mir Apettit holen.


    Gruß


    Uli


    Die "Einzige" US-Anlage? Gut das ich mir den Weg gespart habe.

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Zitat


    Die "Einzige" US-Anlage? Gut das ich mir den Weg gespart habe.



    hi, ich war ja nun 3 tage genau gegenüber der us anlage, und habe mir die sache ausgiebig ansehen können.


    Ich habe auch mit den leuten reden können, und habe sie auf die themen mit den zugzusammenstellungen und auch dem modellbautechnischen skill angesprochen.


    Dessweiteren habe ich auch mit einigen us freunden dort über dies thema gesprochen, diese kennen die qualität der ausstellungsanlagen, diese hier liegt auch voll im rahmen. Die ganzen awards, die an den diversen segmenten angeschraubt waren, zeigen, auf welchem level us shows sich bewegen, welches dann bedeutet, dass die andern anlagen noch mieser sein müssen.


    Wir deutschen, brauchen uns überhaupt nicht vor diesen anlagen zu verstecken, die kochen auch nur mit wasser.


    Die anlage war gesponsert von lenz, bachmann, modelrailroader und moba.


    Sowieso hat man den eindruck, hier geht es um politisch, ja schon fast mafiöse eintscheidungen, die mit der qualität gar nichts zu tun haben. Anssonsten dürfte sich auf messen solch trauerspiel nicht finden lassen....die grösse und lange (falsche) züge dürften nicht das kriterium sein.
    Wie auch immer, dem gemeinen volk hats gefalllen, in den kassen der messeveranstallter hat es gewalltig geklingelt, und nur um das gehts, ums geldverdienen...

  • Hallo zusammen,


    Warum extra eine Anlage aus USA herholen?


    Nun die Veranstalter wollten das mal machen und siehe da, es hat geklappt.
    Klar gibt es hier in Europa gleichwertige oder sogar bessere Anlagen aber warum sind die nicht in Dortmund zu sehen? Die müssen sich eben auch mal anmelden. Von alleine werden nur die wenigsten eingeladen. Vielleicht sind die finanziellen Vorstellungen der Besitzer aber auch jenseits von Gut und Böse. Die Veranstalter verfügen über ein Budget, mit dem so viel wie möglich Anlagen bezahlt werden müssen. Da muss der Besitzer einer Anlage sich die Frage stellen, "will ich hier den dicken Reibach machen" oder will ich meine Anlage einem grösseren Publikum vorstellen. Das muss jeder für sich entscheiden.


    Die Ãœberfahrt der US Anlage wurde von namhaften Firmen gesponsort, sicherlich auch die Flugtickets der Betreiber. Die Unterkunft in Dortmund hat wahrscheinlich die Messe finanziert, wie auch die der anderen Aussteller.


    Ãœber die Qualität der Anlage und die bunten Zuggarnituren lässt sich wie beim Geschmack, streiten. Fakt ist, dass in den USA auch nur mit Wasser gekocht wird und die Modul- oder Segmentanlagen von Ausstellung zu Ausstellung auch nicht besser werden. Ich bin jedoch überzeugt, dass das die meisten Besucher nicht gestört hat, bzw nicht aufgefallen ist. Wer sich mit der Materie nicht auskennt, der merkt auch keinen Unterschied zwischen einem Single Dome Tankcar und einem Funnel Flow. Hauptsache es fahren ausreichend Züge.
    Aus zahlreichen Trainshow Besuchen in USA weiss ich, dass die Anlage die in Dortmund zu sehen war durchaus Standard ist. Es ist eben eine Ausstellungsanlage die kein spezifisches Vorbild nachempfindet und auch nicht den Anspruch von sinnvollem Betrieb, wie etwa beim Fremo, erhebt.
    Was so-rum funktioniert, müsste eigentlich auch von Europa aus funktionieren. Warum nicht auch eine europäische Modul- oder Segmentanlage in USA zeigen. Die Veranstalter von Trainshows würden eine solche Anfrage bestimmt positiv und mit demselben Medienrummel begrüssen als in Dortmund. Sponsoren würden sich bestimmt auch finden, oder? Aber was würde das bringen, ausser einem schönen USA Aufenthalt und viel Logistikaufwand?


    Gruss
    Alain Kap

    Alain KAP
    Saarburg



    The Light at the End of the Tunnel is a Train.......from the SANTA FE



  • Hallo Elmar,


    Wir haben uns ja über die Thematik am Samstag unterhalten. Du hattest natürlich etwas mehr Zeit dir die Anlage anzuschauen und mit den Leuten zu reden. Ich sehe es auch als eine PR Aktion für das Thema US-Bahnen. Model Railroader hat Exemplare des Dezember Hefts verteilt, und die Anwesenheit von den DCC Spezialisten der NMRA, Debbie Ames und Rutger Friberg dürften die Wichtigkeit dieser Teilnahme noch unterstreichen. Immerhin ist es der DCC Abteilung der NMRA in Zusammenarbeit mit der Firma Lenz zu verdanken, dass sich das DCC System bei der Industrie (in USA und auch in Europa) als Standard durchgesetzt hat und wir heute auf eine Vielzahl von Loks zugreifen können, die ein einheitliches Digitalformat besitzen.


    Zur Qualität: Auch in Europa werden immer wieder Anlagen gezeigt die unsereiner vielleicht nicht einladen würde. Aber auch hier gilt, was nützt die schönste Anlage, wenn sie niemand zu sehen bekommt. Und für die meisten Nörgler gilt, wie schon in einen früheren Beitrag bemerkt: Selber besser machen und dann zeigen.


    In diesem Sinne


    Alain Kap

    Alain KAP
    Saarburg



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  • Für die Messe war die Anlage ein Schnäppchen, die Kosten trugen andere.
    Das ist genau wie wenn jemand sagen würde "Ich komme und zahle alles selbst!"


    Das Bachmann und die NMRA das finanzieren ist verstädnlich, Lenz okay kann man auch noch verstehen.


    Das aber die MOBA als deutscher Verband, der mit Horst Meier jemanden hat der die europäische US-Szene kennen müsste, sowas unterstützt stimmt bedenklich.
    Es kann niermand sagen ob nicht auch Platzanfragen europäischer US Anlagen vorlagen die aus was für Begründungen auch immer abgelehnt wurden.

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  • Zitat

    Original von bigboy4015
    Für die Messe war die Anlage ein Schnäppchen, die Kosten trugen andere.
    Das ist genau wie wenn jemand sagen würde "Ich komme und zahle alles selbst!".......


    daher schrieb ich ja, hier in d herrschen, was messe/veranstaltungen/verbände, fast mafiöse machenschaften, die mit logik, kosten, qualität nicht zu verstehen sind. Hier geht es um nasen, die den verantwortlichen gefallen, um eine lobby zu haben oder nicht. Ist wie im täglichen geschäftsleben, nicht die, die die qualifikationen haben kommen weiter, sondern, die, die sich gut verkaufen mit allen ihren schwächen.
    So ists in der moba branche auch, seilschaften, wohin man blickt....aber jeder wird dies dementieren....

  • Ich hab mir die Bilder noch mal in aller Ruhe durchgesehen. Schön das in den USA auch deutsche Sonnenblumen (Busch?) wachsen. Auch die Gebäude sind überwiegend unverändert aus der Schachtel gebaut wurden. Einige Loks und Wagen sind gealtert worden. Also wie schon die Vorredner geschrieben haben. Die kochen auch nur mit Wasser und wenn es eine Ausstellungsanlage ist, also nicht Fremo ähnlich, dann kann man auch keine höheren Ansprüche stellen als an das bekannte Wunderland in Hamburg.
    Da ich ja dem nächst meine angefangene Anlage abreiße und den neuen Platz- und Themenänderungen entsprechend anfange eine Neue zu bauen, kann ich ja auch die Sache etwas Großzügiger sehen. Ich werde zwar keine E6 vor nem Containerzug spannen da ich 1. keine entsprechenden Wagen habe und 2. es Containerganzzüge zu der von mir gewählten Epoche noch nicht gab. Ich werde auch auf keinem Fall Loks einsetzen die zu meiner Epoche noch nicht mal auf dem Reißbrett vorhanden waren. Es wird auch keine Wagen in Mergerlackierungen geben die es zu meiner Epoche noch nicht gab. PRR und nicht weiter mit Penn Central oder Conrail. Und ne gelbe Lok (UP) wird sich bestimmt nicht in den Osten verirren, Wagen schon.

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Zitat

    Original von el-capitan
    Und für die meisten Nörgler gilt, wie schon in einen früheren Beitrag bemerkt: Selber besser machen und dann zeigen.


    Oh nein, Alain. So einfach kann man sich das nicht machen. Als durchschnittlicher Modellbahner, der auf eine grosse Austellung geht, darf ich Anlagen erwarten, die überdurchschnittlich sind. Sprich besser als mein Gewerkel daheim.
    Ich wundere mich aber auch über das Publikum. Warum gehen die Jahr für Jahr wieder auf solche Ausstellungen? Klar, dass die Veranstalter keine Veranlassung sehen irgendetwas zu verändern.


    In England funktioniert es doch auch. Eine Fülle von Veranstaltungen mit jeweils einer ganzen Reihe handwerklich einwandfreier Anlagen, die wirklich schön anzuschauen sind. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen.


    P.S. Du brauchst das nicht persönlich zu nehmen - deine Ausstellungsstücke waren immer sehenswert.

  • Elmar, ich dementiere NICHT. ;)


    Mir drängt sich immer mehr der "Verdacht" das die Anlagen auf diesen Messen zu schmückendem (störendem???) Beiwerk degradiert werden.
    Anspruch, wenn ich dran denke welche Ansprüche 1985 in Frankfurt von der Messe gestellt wurden, Fehlanzeige.


    Mir gefiel die Trennung von Ausstellung und Messe wie früher in Dortmund besser.
    Dabei konnte es natürlich sein das jemand sich nicht mit dem "Handel" befasst hat... Schändliches Tun...


    Zitat

    Als durchschnittlicher Modellbahner, der auf eine grosse Austellunggeht, darf ich Anlagen erwarten, die überdurchschnittlich sind. Sprich besser als mein Gewerkel daheim.

    Volltreffer!


    Zitat

    Ich wundere mich aber auch über das Publikum.

    Ich auch!


    Zitat

    In England funktioniert es doch auch.

    Oh ja! Ich war auf einer Ausstellung in Derby. Das war sagenhaft. Dort waren mit Sicherheit mehr sehenswerte Anlagen (Vorbilder aus England, Kontinentaleuropa und eine eigene US Schau) wie in Dortmund.
    Ich bin nie von einer Ausstellung weg mit so vielen Anregungen.

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    Einmal editiert, zuletzt von bigboy4015 ()

  • Also ich fand Bilder wie dieses hier faszinierend! :appl:
    http://foto.arcor-online.net/p…1280_3565343534326263.jpg
    [SIZE=1]The City of Los Angeles vor einem Doublestack - hinreißend.[/SIZE]


    Der Gesamteindruck dieses Arragements auf mich lautet "billig".
    Ab jetzt weiß ich mit Sicherheit, daß wir im FREMO einen superhohen Qualitätsstandard
    aufweisen, sowohl in Landschaftsgestaltung und Umsetzung als auch in Sachen
    Rollamterial, weathering, Epoche, Glaubwürdigkeit der Kulisse etc.
    Da will ich auf den Fahrplan garnicht erst eingehen :D:duel:

  • <Oh nein, Alain. So einfach kann man sich das nicht machen. Als durchschnittlicher Modellbahner, der auf eine grosse Austellung geht, darf ich Anlagen erwarten, die überdurchschnittlich sind. Sprich besser als mein Gewerkel daheim.>


    Hallo Jens,


    Ausstellung ja - Messe nein.


    Es gibt hier von der einen zur anderen einen riesigen Unterschied.
    Eine Messe wie Dortmund, Sinsheim, Köln usw ist ein Schaufenster für die Hersteller und Händler. Diese finanzieren das "Lametta" sprich Anlagen, drumherum. Hier gilt vor allem, dass der Veranstalter/Messleitung nicht nur auf ihre Kosten kommen sondern auch noch reichlich an der Sache verdienen. Was dann schlussendlich gezeigt wird ist was ins Budget gepasst hat.


    Unter einer Ausstellung verstehe ich, dass die meistens von Modellbahnern (in unserem Fall) organisiert wird, die eine gewisse Vorstellung von dem haben was sie zeigen wollen, d.h. auch eher auf Qualität als auf Quantität setzen. Hier wird auch versucht sich jedes Mal zu steigern. Ein gutes Beispiel ist da die Convention in Adliswil und Rodgau, aber auch Ausstellungen von Vereinen wie die der IGM Kaarst, wo ich und andere Modellbahner und -Bauer regelmässig mit unseren Exponaten zu Gast sind. Aber auch unsere eigene Ausstellung in Luxemburg entspricht seit einigen Jahren diesem Grundsatz. Dass dabei die Veranstalter nicht immer auf ihre Kosten kommen, versteht sich von selbst. Aber hier geht es in erster Linie darum dem Besucher jedes Mal etwas Neues und Erstklassiges zu zeigen, obwohl der das nicht immer anerkennt oder vielleicht auch nicht verlangt.


    Deshalb sollte man Messen und Ausstellungen nicht in einen Topf werfen und über den selben Leist ziehen. Beide haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung, denn ich gehe jedes Jahr nach Dortmund oder Sinsheim nicht wegen der Anlagen sondern wegen dem grossen Händlerangebot.


    <In England funktioniert es doch auch. Eine Fülle von Veranstaltungen mit jeweils einer ganzen Reihe handwerklich einwandfreier Anlagen, die wirklich schön anzuschauen sind. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen.>


    Da gebe ich dir Recht, aber auch hier gibt es gute und weniger gute Anlagen. Da die Engländer oft kleinere Anlagen, oder Rangieranlagen bauen bleibt natürlich mehr Raum für die detaillierte Ausgestaltung. Vieles ist hier auch Eigenbau. England ist schon allein wegen der einzigartigen Architektur, Landschaft und Eisenbahnmaterial nicht mit dem "Festland" zu vergleichen.



    <P.S. Du brauchst das nicht persönlich zu nehmen - deine Ausstellungsstücke waren immer sehenswert.[/quote]>


    Danke, deine aber auch.


    Gruss
    Alain

    Alain KAP
    Saarburg



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    Einmal editiert, zuletzt von el-capitan ()

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