Alco SP Mt-2 #4388

  • Anfang dieser Woche erhielt ich die langersehnte Lieferung von meinem Brass-Händler, eine ALCO MT-2 der SP, welche die Betriebsnummer #4388 erhalten wird.
    Da es sich um ein Geburtstagsgeschenk handelt und mein Sohn die mir die zu meinem Wiegenfest überreichen wird, habe ich vorab die wichtigsten Änderungsarbeiten bereits erledigt.
    Die Rest-Arbeiten werden dann während der kommenden dunkel-kalten Tage in Angriff genommen.
    Als erste Arbeit habe ich das Antriebssystem auf den letzten Stand gebracht, d.h. Flywheel und Kardan-Kraftübertragung.
    Da das Kesselgehäuse nicht für Flywheel-Antriebe konstruiert wurde, habe ich auch noch den Ausschnitt mittels Trennscheibe hergestellt.
    Hier nun die ersten Fotos, alle weiteren folgen ab Dezember 2014.










    Detailierungen erfolgen ebenfalls ab Dezember. :sorry:

  • Nun ist es soweit die Änderungsarbeiten an meiner MT-2 sind abgeschlossen und nun kommt der Zeitpunkt all die Teile wieder so zusammenzubauen, sodaß keine Schraube übrig bleibt.
    Hier vorerst einmal die Fotos vom Umbau.



    Die Elektronik im Tender




    Das Versetzen der ELESCO-Speisewasserpumpe.


    Die richtige Platzierung der Numberboards.


    Ergänzung des Injectors.



    Grundierung der Gehäuse.




    "Demontage" des Laufwerkes.





    Lackieren und aufbringen der Decals.
    Die nächsten Bilder sind dann die fertige Maschine.

  • Spitze! Gefällt mir sehr gut! Hoffe ich kann das Schätzchen bald im Klub bewundern?! :welc: :ilike:

    greets, vom Börny aus Wien. :woot:



    ...u don't have to be nuts to be a Modelrailroader... but it helps :wacko:

  • wie geschrieben... ganz wunderbar Helmut! Hast du sicherlich viel Freude damit! :thumbup:

    greets, vom Börny aus Wien. :woot:



    ...u don't have to be nuts to be a Modelrailroader... but it helps :wacko:

  • Hallo Gerold, hallo Börny,
    danke für euer Kompliment. die Maschine läuft genau so wie sie aussieht, nur einen Wermutstropfen gibt's, sie schafft unsere Radien und Weichen nicht, das Axialspiel ist viel zu gering. ?(
    Muß nachdenken was zu tun wäre, eventuell werde ich den Rahmen enger machen um unsere Radien zu meistern. :gruebel:
    Vorerst steht sie in der Vitrine und wird bewundert.

  • Servus!
    Wenn es gar nicht anders geht und die Lok unbedingt auf zu engen Radien fahren soll, könnte man noch brutal die Spurkränze der inneren beiden Treibräder abschleifen.
    Mir ist bewusst, dass sich ob dieses Sakrilegs nun viele vor Schmerzen krümmen werden - aber bei einigen europäischen Modellbahnherstellern ist dies durchaus schon ab Werk so ...

  • waaaas?


    Aber die hat doch blos 4 Achsen... wo ist es denn so eng bei euch??? Hast du mit anderem auch Probs (CF??)???

    greets, vom Börny aus Wien. :woot:



    ...u don't have to be nuts to be a Modelrailroader... but it helps :wacko:

  • trotz "nur" vier Achsen kanns da schon Probleme geben. Sind auch relativ grosse Triebräder und daraus resultierend ein verhältnismässig langer Radstand, viel mehr als z.b bei der typischen Consolidation.
    Das bockigste was ich auf meiner Anlage laufen habe, ist nicht eine Duplex oder 4-12-2 sondern eine schlichte 2-10-2 mit verkonstruiertem Laufwerk.


    @Helmut - ich hoffe daß du mit dem abhobeln der Lagerböcke Erfolg hast, das wär sicher die eleganteste Lösung.

  • Hallo Börny,
    wie schon geschrieben, das Axialspiel ist äußerst gering, daher das Problem, aber ich lasse mich von "IHR" nicht unterkriegen. "SIE" wird überarbeitet!!!!!


    Hallo Gerold,
    diese Brass-Dinger sind halt für sehr großzügige Anlagen mit großen Radien gebaut und da hast natürlich bei 650- 680mm Radius natürlich Probleme.
    Wären wir nicht "Modellbahner" hätten wir ein unlösbares Problem. Eine solche Herausforderung ist doch etwas schönes, oder?

  • Helmut


    Ich habe das bei der S1 (6-4-4-6) auch machen müssen. Ich nehme an, der Antrieb ist auf der zweiten Achse. Am besten fräst du mit dem feinen Sandscheibchen (Rahmen :cursing: ausbauen von Farbe befreien) die ganze Fläche die das Rad seitlich abdeckt fein dünner. Das kann man bis maximal 4-5 zehtel Millimeter tun. Da der Rahmen dort geschwächt ist vielleich dort am Kessel abstützen.Die Bodenplatte musst du dann auch angleichen. :pinch: Bei der S1 musste ich feine Sockelchen für die Federn der Antriebsachsen anbringen damit sie seitlich nicht ausfahren können. Am besten siehst du auf meier Web nach http://www.fluhdesign.ch > Ho Abschnitt und S1. :gruebel::idee::woot:


    Bogie Martin

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