Industrie Layout in H0

  • Volumen nach dem Backen 42028,0976155883 6269 6,7041151086 7


    Was wird denn da für Brot gebacken?Soll das fertige Gebäck einigermaßen frisch bein Endverbraucher ankommen,wäre wohl die Feinverteilung in die Supermärkte per LKw u.ä.vorteilhafter...wobei,wenn es isch um US-typisches Tüten-Gummi-Weißbrot handelt,kann das auch sich mehrere Tage ohne Beeinträchtigungen im Umlauf per Schiene befinden .


    Zitat

    2010 sieht die Welt komplett anders aus! Dank der Globalisierung und logistischen Netzwerke, beziehen Bäckereien fast nur noch fertigmischungen.


    Denis ,klingt durchaus plausibel,da sich die Backwarenproduktion in den USA ja bekannterweise doch (noch?) von der unseren anteilmäßig noch handwerklich geprägten Bäckereien-Lanschaft unterscheidet Die Art der Produktion hängt auch von der Art der erzeugten Backwaren ab. Für Kekse ,Fertigkuchen etc. könnte ich mir die Anlieferung von speziellen,produktspezifischen Mehlen oder auch die besagten Fertigmischungen vorstellen,die für den weitgehend automatisierten Herstellungsprozeß gedacht sind.


    Zitat

    Wasser dazu, in Backuofen, fertig! Ist günstiger und man in der gleichen Zeit mit weniger Personal mehr Backwaren erzeugen.


    Einspruch ,Euer E!hren!


    Sooooo einfach ist das nicht...da kommen noch einige Prozess-Schritte dazwischen. LOL!


    Aber wenn man das Backen außenvorlässt,könnte man als moderne Variante die Herstellung von Fertigmischungs-Teiglingen ins Spiel bringen,die dann nach dem Schock-Frosten und Verpacken in Kartons mit reefers dann zu großen distribution center gebracht werden.


    Das müsste aber mal gründlich recherchiert werden,wie das alles so abläuft..

    Frank

    "America is too big for small dreams..." Ronald Reagan

  • wobei,wenn es isch um US-typisches Tüten-Gummi-Weißbrot handelt


    Ja, da kommt der Bäckermeister durch.... klar ist das die Gummipelle in Tüten die da abgefahren wird.

    ...
    Grüße Hardy
    Fremo Member since 2011
    ...
    GULF MOBILE & OHIO sowie FRISCO und ILLINOIS CENTRAL (GULF)


    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • Hallo zusammen,


    ich habe mit der Bäckerei begonnen.
    Allerdings wird es nun eine Plastik Pellet verarbeitende Fabrik.
    Dazu habe ich den Bausatz Plastic Pellet Transfer von Walters gekauft und baue die Gebäude selbst.
    Ein paar Fenster und Türen konnte ich noch auftreiben, das linke Rolltor ist von Auhagen.
    Hinter die vier Silos kommt auch noch ein Gebäude, etwas höher als das rechte. Bei der Farbe bin ich
    mir noch nicht sicher, vielleicht weiß mit zwei farbigen Streifen passend zum Firmenlogo.
    Es können zwei Convered Hopper und ein Boxcar entladen werden.


    http://www.walthers.com/exec/productinfo/933-3081


    P1090578.jpg
    P1090581.jpg
    P1090584.jpg


    Gruß Jochen

  • Hallo Jochen,


    das Gebäude gefällt mir. :thumbup:


    Als Tip zu den Silos hat Pelle Soeborg mal einen Artikel im MRR (glaube ich) für's fotografieren geschrieben. Dabei wurde der Bausatz mit Messing Leitern, Geländer und weiteren Schläuchen und Rohren verfeinert... das sah lohnenswert aus !

  • Hallo zusammen,


    Danke für die Rückmeldungen, der Artikel stand in der Model Railroader vom Sep. 2009.
    Ich muss noch die Fensterbänder, eine Treppe und die Simse anbauen, dann geht's als lackieren.


    Gruß Jochen

  • Hallo zusammen,


    ich habe die Plastik Pellets Fabrik fertig gestellt. Für das zusammenbauen der Silos, lackieren und altern habe ich doch ganz schön lange gebraucht.
    Zum Altern habe ich zunächst ein Gemisch aus Alkohol und schwarzer Tinte verwendet, danach habe ich schwarze Wasserfarbe ausprobiert.
    Ich fand die Wasserfarbe ließ sich besser verarbeiten aber sie ist empfindlich wenn sie mit den Fingern berührt wird.
    Beides habe ich mit dem Pinsel aufgetragen und solange gestrichen bis es trocken geworden ist.


    Es fehlen noch ein paar Details wie z.B. der Firmenname, Lampen, Ladegut und Menschen, die kommen später bei der Ausgestaltung dran.

    P1100477.jpg
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    P1100474.jpg
    P1100475.jpg

    Gruß Jochen

  • Hallo zusammen,


    Hier nochmal die Frage nach dem einschottern der Gleise (begonnen im Thread von Tom).
    Ich habe mir hierzu die FREMO Norm angesehen, darin sind die zu verwendenden Materialien angegeben.
    Wie macht ihr das?
    Welche Materialien verwendet Ihr?


    Danke + Gruß
    Jochen

  • Super Gebäude!


    Zum Gleisbau:
    Gleise trocken einschottern (Schotterbesen, oder Pinsel)
    Mit einem Zerstäuber bis sie nass sind mit Klosterfrau Melissengeist oder anderem stark Alkoholischem einsprühen
    Dann mit einem Leim, Wasser, Alkohol Mix den man mit einer Pipette aufträgt drauf und 24 Stunden warten
    -- wenns nicht richtig läuft, nochmal mit dem Alkohol drüber, kann garnicht genug schwimmen... ;)

  • Statt teuren Alkohol (Klosterfrau) zu verschwenden, reicht ein Tropfen Spühlmittel (egal ob Discounter Eigenmarke oder Pril) im Sprühwasser und Klebergemisch völlig aus.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Statt teuren Alkohol (Klosterfrau) zu verschwenden, reicht ein Tropfen Spühlmittel (egal ob Discounter Eigenmarke oder Pril) im Sprühwasser und Klebergemisch völlig aus.


    Das sehe ich allerdings ganz anders... Wasser mit Spülmittel hat trotzdem noch eine ganz andere Fließeigenschaft als Alkohol. Aber das kann Jochen ja mal ausprobieren ob ihm Spülmittel reicht. Bei H0 ist der Schotter ja auch gröber...

  • Hallo Claus,


    wenn alles vorsichtig gemacht wird, reicht auch Spülmittel. Ob HO oder N - entscheidend ist die Korngröße und das Material. Ich verwende auch in HO u.a. sehr feines Material und es geht. Ich gebe etwas Geschirrspülmittel in die dünnflüssige Holzkaltleim-Wassermischung, die so dünnflüssig sein muss, dass sie wie Wasser von einem Stäbchen abtropft. Das ist auch für mich der Test der Mischung. Trotzdem muss die Mischung dicht weiß sein. Wenn sie so ist, fließt (kriecht) sie ausreichend gut und die Klebekraft reicht aus. Vor allem aber glänzt dann im trockenen Zustand nichts mehr. Ich habe früher damit den Schotter und auch mineralisches Streumaterial für den Boden verleimt ohne alles vorher anzufeuchten. Es funktioniert. Es ist nur aufwendiger und erfordert mehr Vorsicht alles mit Leim zu tränken ohne die trocken gestaltete Form zu zerstören. Jeder Tropfen in trockenes Material erzeugt einen Krater. Man muss deshalb an einer festen Kante o.ä. anfangen und dann warten bis die Mischung sich selbst weiter verteilt hat. Die weiteren Tropfen kommen dann ins Feuchte. Schneller und vor allem sicherer geht es wenn wie beschrieben alles mit entspannten Wasser angefeuchtet wird. Diese Feuchtigkeit bindet schon die Körner an einander, wie bei nassem Sand, und das Aufbringen der Leimmischung kann schneller gehen. Zum Wasser entspannen, welches dann mit einem Zerstäuber versprüht werden soll, eignet sich aber nur Alkohol. Den gibt es aber in jeder Apotheke für'n Appel un en Ei. Man kann aber auch normales Leitungswasser mit einem Zerstäuber zum Anfeuchten nehmen, wenn der vom Zerstäuber erzeugte Nebel fein genug ist, d.h. die Tröpfchen klein genug sind. Wenn man aus einem Abstand von 30 - 40 cm sprüht und nicht direkt auf das trockene Material hält, senkt sich der erzeugte Nebel auf das Material und feuchtet es ausreichend an.
    (Diese Methode wird immer dann angewendet, wenn alle Reserven aufgebraucht sind, gerade alle Bezugsquellen verschlossen sind und etwas trotzdem fertig werden muss. Also am Wochenende, Feiertagen oder um Mitternacht ;( . Ich weiß, wovon ich rede.)


    Grüße Tom

  • Ich verwende mittlerweile nur noch Gemisch aus Wasser Alcohol und Spülmittel.
    In der Apotheke Alcohol für`n Appel und ein Ei kann ich nicht unterstreichen,ein Liter 90% Isopropanol ca. 17,- €
    Aber der Alc. macht ein "entspanntes" Arbeiten möglich!
    Zum Leimauftrag verwende ich Pipetten... und versuche beim Einschottern die Schwellenzwischenräume zu erwischen,da der Alcohol eventuell die hauchdünne weathering Schicht auf der Schwelle anlöst und nicht gewollte Effekte entstehen. auch zu viel Spülmittel läßt Bläßchen entstehen die nach dem trocknen unschöne Ränder zum Ergebnis haben.

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Antworten.
    Die Schienen (Fast Track) sind bestellt und müssten bald eintreffen.
    Fast Track schlägt vor nach dem aufkleben der Schwellen diese einzuschottern und dann die
    Schienen draufzubauen.
    In der Zwischenzeit übertrage ich den Gleisplan auf die Module und säge das Hafenbecken aus.


    Gruß Jochen

  • Ich tränke vor dem kleben alles mit normalem Leitungswasser + Spüli Tropfen aus einem sehr feinen Zerstäuber aus ca 30-40cm Abstand. Das dünnflüssige Wasser-Holzkaltleim (Ponal)-Spüli Gemisch bringe ich nur mit einer Spritze und Insulinnadeln (braune Plastikkappe) auf. Man braucht zwar Ausdauer aber selbst auf feinstem Puder von Rainershagen und Asoa gibts keine Krater!

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Danke für die Hinweise,wie gesagt bzw. geschrieben,habe mir andersweitig zu helfen gewußt.
    Wie war das mit den Beziehungen?..... die schaden nur dem der sie nicht hat; zum airbrushen benötige ich auch gewisse Mengen.
    @ Tom, welchen Schotter benutzt Du?...ich persönlich verwende Echtsteinschotter für die Endschicht und unter diesen verwende ich woodland wo größere Mengen gefüllt werden müssen.
    medium und fein ,hellgrau ,buff sind meine Farbtöne.

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