Jayville Terminal, Switching Layout

  • Nabend Tom,


    tolle und saubere Arbeit - ich bin beieindruckt und freue mich auf noch mehr Bilder! Auf welcher Grundlage baust Du denn Deine Straßen...? Ich finde die nämlich sehr, sehr gelungen!!!!


    Grüße,


    Volker

  • Hallo Tom


    Beeindruckende Leistung. Mir gefällt besonders Dein strukturiertes Vorgehen. Zuerst die Gleise, dann die Strassen und nach und nach
    die höchst interessanten Anschlüsse. und das alles in einer Qualität und farblichen Gestaltung, das man Deine Anlage wohl
    längst nicht mehr "nur Betriebsanlage" nennen kann.


    Sauber durchdacht und sauber aufgebaut, Respekt. :thumbup:

    Liebe Grüsse


    Michael


    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Hallo Michael, hallo Volker,


    vielen Dank für das Lob. Ich habe die Erfahrung gemacht, das man sich schnell verzettelt, wenn man sich (auch privat) nicht strukturiert und auch die Detailierungsfalle gilt es aufmerksam zu umgehen. Deshalb habe ich mir im Vorfeld Gedanken gemacht, wie ich mein Projekt umsetze. Das verstehe ich unter Planung. Sie hat Einfluss auf das Design und den späteren Betrieb. Zur Planung gehört für mich u.a.: Was soll rauskommen ? Was macht mir am meisten Spaß ? Was soll alles dargestellt werden ?Wie will ich das Ganze später betreiben ? Was brauche ich dazu ? Wie und in welcher Reihenfolge ist das am Besten umsetzbar ? und noch einiges mehr. Das beschleunigt die Arbeit und schont die Nerven und den Geldbeutel ungemein.
    Die Straßen bestehen aus 2 mm dicken MDF-Platten, die anderen Betonflächen aus Polystyrolplatten mit verschiedenen Dicken (0,5 mm, 0,75 mm, 1,0 mm, 1,5 mm 2,0 mm) mit denen ich die jeweilige Höhe aufgebaut habe. Je nach dem wie hoch die Fläche werden soll und ob Objekte, die selbst schon eine Bodenplatte haben oder auch Gleisabschnitte eingeschlossen werden sollen. Oben drauf kommt dann Farbe.
    thank you for the praise. I have the experience that one quickly gets bogged down, if one does not structure oneself (also privately) and also the case of detailing is to avoid it attentively. That's why I thought in advance how I implement my project. I understand that under planning. It influences the design and later operation. For me, planning includes: What should come out? What am I enjoying most? What should be presented? How do I want to run the whole thing later? What do I need to do this? How and in which order is this the best way to implement it? And a lot more. This speeds up the work and spares the nerves and the purse immensely.
    The roads are made of 2 mm thick MDF boards, the other concrete surfaces are made of polystyrene plates with different thicknesses (0.5 mm, 0.75 mm, 1.0 mm, 1.5 mm 2.0 mm) with which I use the have built up each height. Depending on how high the area should be and whether objects that already have a base plate or even track sections are to be included. On top of that comes color.



    Grüße Tom

  • Tom,höchste Schule des Modellbahnbaus ala US modelrailroading! :thumbup:
    Erstaunlich in welch kurzer Zeit Du dieses Projekt zielstrebig und mit maximaler Präzision umsetzt!
    Einfach Klasse!
    Weiter so,ich bin mir sicher es wird viele freaks inspirieren.
    :welc: Gruß Christian

  • Hallo Christian, hallo Chris,


    vielen Dank für's Lob, schön dass es Euch gefällt.
    Die Tanks sind die aus zwei Kibribausätzen "Heizölhandel". Dieser Bausatz erscheint mir für diesen Zweck viel zu klein. Die Tanks eignen sich aber hervorragend als kleine Vorratstanks in anderen Industriebereichen.
    Thank you for your praise, nice that you like it.
    The tanks are from two Kibri kits "heating oil trade". This kit seems far too small for this purpose. The tanks are ideal as small storage tanks at other industries.

    Grüße Tom

  • Hi Tom,
    danke für die Info.
    Eine Frage habe ich aber noch,die MDF-Platten verklebst du ja sicher auf der Unterkonstruktion:Was nimmst du da für Kleber?Holzleim (Ponal) ?Und die Kunstoffplatten? Oder habich das überlesen?
    Ich hab übrigens um die Höhen auszugleichen bisher hauptsächlich Korkplatten genommen...Bekommt man recht günstig als große Platten (1000 x 500 mm ) als Pinnwandbelag in verschiedenen Dicken,diese hab ich dann mit Montagekleber aus der Kartusche verklebt.....daraus mach ich mittlerweile auch meine Gleisbettung....


    Grüße,Chris

  • Hallo Chris,


    die MDF-Platten verklebe ich mit Holzkaltleim (Weißleim), die Polystyrolplatten mit dem Untergrund mit Cyanoacrylat und untereinander mit Polystyrolkleber. Mit Korkplatten habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Sie sind mir für diese Anwendung zu flexibel und weich, die Oberfläche ist zu uneben und außerdem sind sie nicht sehr maßhaltig und so geringe Dicken gibt es nicht. Natürlich, wo gerade ein flexibler, schalldämmender Untergrund das Ziel ist, wie z.B. Gleisbettungen, sind sie angebracht. Auf meinem JV-Modul habe ich einige Kork-Fußbodenfliesen verbaut, weil ich sie da hatte. Die mussten aber alle verspachtelt werden. Der Aufwand ist mir zu hoch. Was man beim Kauf spart, setzt man bei der Verarbeitung zu.
    I glue the MDF boards with wood cold glue (white glue), the polystyrene boards with the surface of the layout with cyanoacrylate and with each other with polystyrene glue. I have not had such good experiences with cork boards. They are too flexible and soft for this application, the surface is too uneven and also they are not very dimensionally stable and so small thicknesses do not exist. Of course, where just a flexible, sound-absorbing surface is the goal, such as trackbeds, they are appropriate. I installed some cork floor tiles on my JV module because I had them there. But they all had to be filled. The effort is too high for me. What you save on the purchase, you put in the processing.


    Grüße Tom

  • Hallo Jens,


    einige Möbelstücke eines bekannten schwedischen Einrichtungshauses hatten ihre Grenznutzungsdauer überschritten und wurden der Wiederverwertung zugeführt. Einige hatten nutzbare Rückwände aus MDF-Platten von 2,0 mm, 3,0 mm und 4,0 mm. Die habe ich verwendet bzw. aufgehoben und der Rest hat mir beim Heizen der Wohnung geholfen :D .
    some pieces of furniture of a well-known Swedish furniture store had exceeded their marginal service life and were recycled. Some had usable back panels made of MDF panels 2.0mm, 3.0mm and 4.0mm thick. I used or canceled it and the rest helped me with the heating of the apartment :D .


    Grüße Tom

  • Hi,


    Tom,danke für die erneute Info....Modulor kann ich übrigens sehr empfehlen,hab da auch schon öfter gekauft,besonders die Polystyrolplatten in verschiedenen Stärken.....Mal sehen was ich hier so bekommen kann.....bei Amazon gibts die MDF Platten in 2,5 mm Stärke und bei ebay bestimmt auch....


    Grüße,Chris

  • Hallo,


    alles schön und gut, aber in diesem Modellbaubereich organisches Material zu verwenden, bringt eher Probleme bzw. Mehraufwand mit sich. Die MDF-Platten sind da eher als Notlösung zu sehen. Hätte ich ausreichend Polystyrol gehabt, hätte ich das genommen. Holz und ähnliche Materialien verändern sich mit der Luftfeuchtigkeit. Von Maßhaltigkeit kann da nicht gesprochen werden. ( :joker) Angeblich ist ja beim Tischler die kleinste Längenmaßeinheit der Zentimeter. :joker) ) Aber im Ernst, dort wo ich Holz darstellen will, ist natürlich Holz die erste Wahl. In allen anderen Bereichen macht Holz nur mehr Arbeit, da es mit einigen Aufwand versiegelt werden muss.
    all well and good, but to use organic material in this model making area is more of a problem or extra effort. The MDF boards are there rather than to see a solution in need. Had I had enough polystyrene, I would have taken that. Wood and similar materials change with the humidity. Dimensionality can not be said there. ( :joker) Allegedly, the carpenter has the smallest unit of length of centimeters. :joker) ) But seriously, where I want to represent wood, of course, wood is the first choice. In all other areas, wood only does more work because it has to be sealed with some effort.


    Grüße Tom

  • Hallo,


    in der letzten Zeit war durch den Beruf und andere Hobbyaktivitäten der Fokus etwas von der Jayville Terminal abgewichen. Trotzdem hat sich auch hier etwas getan. Ich habe mit dem Anschluss "M.S. Foods" weitergemacht. Der Gebäudekomplex ist bis aufs Weathering soweit fertig. Es fehlen nur noch die Entladeeinrichtungen für Covered Hoppers und Tankcars. Die Vorratstanks auf der rechten Seite sind fürs Foto nur mal hingestellt und müssen noch farblich behandelt werden. Danach werden auch sie dauerhaft auf der Grundplatte befestigt. Sie werden in zwei Zweiergruppen angeordnet, zwischen denen die Rohrleitungen der Entladeeinrichtung für Tankcars angeordnet sind. Diese bestehen aus je einem Rohr für Sirup und für Pflanzenöl und aus zwei Rohren für die Heizleitungen. Davor werden dann noch die diversen Schläuche liegen. Die Entladeeinrichtung für Covered Hoppers mit einfacher Schwerkraftentladung wird aus einem mobilen Grain Auger und einem Sammeltrichter an der Gebäudewand bestehen und die für Air Slide Hoppers wird aus einer Druchluftversorgungsleitung und aus einer Förderleitung bestehen. Diese beiden Leitungen werden als Rohre, die aus der Gebäudewand ragen, dargestellt und auch hier werden diverse Schläuche liegen. An die Vorderseite des Aufsatzes des Hauptgebäudes wird noch eine Werbetafel kommen.
    In recent times, the focus of work and other hobby activities has been somewhat different from the Jayville terminal. Nevertheless, something has changed here too. I have continued with the customer "M.S. Foods". The building complex is so far ready for Weathering. The only thing missing is the unloading facilities for Covered Hoppers and Tankcars. The storage tanks on the right side are only shown for the photo and have to be treated in color. Then they are permanently attached to the base plate. They are arranged in two groups of two, between which the pipelines of the unloading device for tank cars are arranged. These consist of one pipe each for syrup and vegetable oil and two pipes for the heating pipes. Before then there will be the various hoses. For simple gravity discharge covered hoppers, the unloader will consist of a mobile Grain Auger and a collection funnel on the building wall and that for Air Slide Hoppers will consist of an air supply line and a delivery line. These two lines are shown as pipes that protrude from the building wall, and here are also various hoses. An advertising billboard will be added to the front of the essay of the main building.



    Grüße Tom

  • Hallo Tom,


    auch der nächste Anschluss sieht wieder super aus.


    Wie hast Du die Beton Platten aus Polystyrol nachgebildet.
    Hast Du einzelne Polystyrol Platten mit schräg geschliffenen Kanten erstellt und dann verlegt
    oder die Ritzen zwischen die Betonplatten in die Polystyrolplatte eingeritzt. Dabei wirft sich aber die Schittkante
    nach oben auf. Hast Du diese dann weggeschliffen?


    Gruß Jochen

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