Ihr erinnert Euch noch an diesen Einzelteilehaufen?
Mit seinen verharzten Getrieben.
Eine der ersten Massnahmen ausser der Reihe war die Schaffung einer definierten statisch bestimmten Auflage bei diesem Modell mit seinem doch recht grossen Drehzapfenabstand. Beine einem Drehgestell wurden die Ohren abgeschnitten und die Pratzen an den Schneckendeckeln etwas befeilt.
Das andere DG bleibt unbehelligt.
Dann geht es ans Eingemachte, die neue Maschine muss ausprobiert werden.
Zuerst wird das Ballastgewicht bearbeitet und Platz für den Kato Motor zu schaffen.
Dann kommt der Hauptrahmen daran.
Jedenfalls solange bis es passt.
Passt. Der Motor wird wird hier passgenau zwischen Hauptrahmen und Ballstgewicht gehalten.
Der nächste Schritt ist die Anpassung der Gelenkwellen. Dafür wir hier der Schaft auf 4,1mm Durchmesser abgedreht.
Ein Stück Alurohr verlängert dann die Gelenkwelle. Alu deswegen weil es leicht ist und die allfälligen bauartbedingten Unrundheiten dieser Gelenkwellen sich dann nicht in Vibrationen und Geräuschen umsetzen.
Zwei weitere Stückchen Alurohr wurden innen mit einem 1,95mm Bohrer aufgebohrt und aussen auf 2,4mm abgedreht. Das sind die die Adapterhülsen für die 2,0mm Motorwellen zu den Gelenkwellen
Mit dem Kato Motor läuft die Lok jetzt ganz anders und viel besser. Da die Lok ausschliesslich Digital betrieben wird, wurde auf eine Schwungmasse daher bewusst verzichtet.
Weitere Schritte waren dann noch das Ersetzen der 1,5V Glühbirnchen durch LEDs mit Vorwiderständen. So kann dann auch ein normaler Decoder ohne spezielle Lichtausgänge eingesetzt werden.