Modul mit Rundhouse

  • Hallo


    ich bin z.Z. dabei ein Modul mit Roundhouse und Turntable zu bauen. Das ganze Modul wird mit DG Gleisen versehen sein, so das sowohl Schalspur (H0n3) als auch Normalspur (H0) fahren können. Das Roundhouse ist ein Bausatz von AMB, also Lasercut . Nun bin ich mir unsicher ob ich das Roundhouse fest auf dem Modul montieren soll. Das ist sicher die einfachste Lösung. Aber hält das Roundhouse auch den häufigen Transport aus ? Also die Stöße die beim Transport mit dem Auto, die zwangsläufig auftreten. Das das Modul mit einer demontierbaren Abdeckung versehen ist versteht sich von selbst. Die andere Lösung wäre das Roundhouse abnehmbar zu machen. Dazu müsste es aber eine Bodenplatte erhalten. In dieser wären dann Aussparungen für die Gleise vorzusehen. Vorteil wäre das man es separat in einem Karton verpacken kann, welchen man entsprechend auspolstern kann.


    Hat da jemand Erfahrungen ?


    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    wir habe die Laserkit Bausätze fast alle abnehmbar auf den Modulen. Allerdings sind unser Gebäude nicht so groß wie ein Ringlokschuppen! Meiner Meinung nach ist es von Vorteil wenn man die Gebäude für den Transport herunter nehmen kann.
    Aber das musst du selbst entscheiden.


    Gruss,
    Sven

    Gruß,
    Sven


    Heimanlage "NS Webber Yard" Norfolk Southern 2010 - 2023
    Module nach Fremo Norm "Salinas" Union Pacific in the West 1980+
    Module nach Fremo Norm "Black Creek Coal Mine" C&O, N&W 1950+


    Member of http://www.amreg.de

  • Hallo Sven


    Du hast recht mit den abnehmbaren Gebäuden. Es gibt meiner Meinung zwei Möglichkeiten das Gebäude abnehmbar zu gestalten:


    1. In der Grundplatte den Platz für die Strahlengleise Roundhouse auszusparen. Das bedeutet die Strahlengleise auf dem Modul zu verlegen und die entsprechenden Aussparungen in der Grundplatte des Roundhouse vorzusehen.


    2. Die Strahlengleise auf der Grundplatte des Roundhouse zu verlegen. Das bedeutet aber, das die Gleise auf dem Modul um den Wert der Stärke der Grundplatte des Roundhouse höher gelegt werden müssen.


    Ich denke die 2. Version ist die bessere, weil in sich wesentlich stabiler.


    Ich hänge mal ein Bild vom Bauzustand der Turntable an.


    Gruß Wolfgang

  • Servus Wolfgang,


    ich baue zwar in N, aber auch z.Zt. ein altes roundhouse neu auf. Ich mußte die Schienen erneuern. Ich finde , der Vorschlag, die Schienen fest auf die Platte zu bauen und das roundhouse nur zum Aufsetzen / Aufstecken etc. zu konstruieren , den besseren Vorschlag. Mein roundhouse ist aus Plastik und fertiggeklebt. Ich werde es auf mein " Segment ! " einfach drauf setzen und die Beleuchtung mit Steckern versorgen. So kann ich immer in den Schuppen rein.
    Ich glaube, das seperate Lokhaus kann besser verpackt werden.

  • Hallo


    nach einer längeren Pause bin ich dabei, das Modul weiter zu bauen. Zum Sachstand


    - das Roundhouse wird fest mit dem Modul verbunden. Grund ist der Bausatz von AMB die Torteile, ich nenne sie mal so, so gebaut hat, das unter den Gleisen noch eine Verstrebung ist. Das bedeutet das man erst die Gleise verlegen kann, wenn zumindest ein Teil des Roundhouse gebaut ist. Und dann ist nicht mehr abnehmbar. Scan der Bauanleitung is angehämgt.


    - Meine eigentliche Frage wäre aber, in jeden Rundhouse ( Lokschuppen) gab es Untersuchungsgruben. Leider habe ich keine Bilder gefunden wie das bei Gleisen im Rundhouse mit DG-Gleisen aussieht bzw. ob es so etwas gab ? Es wären auch Innenansichten eines Rundhouse interessant.


    Für Tipps wäre ich dankbar.


    Gruß Wolfgang

  • Hallo zusammen


    danke erst mal für die Antworten. Die Antworten haben nur bestätigt was ich vermutet habe. Es gab kein DG-Gleis (eigentlich Vierschienengleis) mit Untersuchungsgrube im Roundhouse. Ist eigentlich konstruktiv und von der Wartung der Loks nicht wahrscheinlich gewesen. Ich habe jetzt nur die Wahl zwischen folgenden Varianten;


    - Rundhouse ohne Untersuchungsgrube


    - Rundhouse mit je einem Gleis NG und einem weiterem Gleis SG mit Untersuchungsgrube. Die restlichen drei Gleise sind dann DG Gleise (3) ohne Untersuchungsgrube. Vielleicht bekomme ich noch ein DG-Gleis als Außengleis außerhalb des Rundhouse hin.


    Ich tendiere zur zweiten Variante. Schließlich mussten die Loks ja auch gewartet werden.


    Was meint Ihr ?


    Gruß Wolfgang

  • Hallo zusammen


    da ich z.Z. Urlaub habe, habe ich an meinem Modul mit Roundhouse etwas weiter gebaut.


    Erst mal die Feststellung, das ich mich am ursprünglichem Modul in der Höhenlage der Löcher um genau um einen cm vermessen habe. Grund ist, das ich die Deckplatte bis zum Modulende durchgezogen habe. Dabei habe ich aber nicht beachtet, das die Bohrchablone welche ich benutze, für Module gilt, bei denen die Deckplatte innerhalb der vier Seitenteile liegt. Also Neubau des Moduls


    Ich habe jetzt zwei Untersuchungsgruben gebaut.- Eine in SG und die andere in NG. Dazu musste ich entsprechende Aussparungen in der Grundplatte anbringen. Die wurden absichtlich etwas großzügig gestaltet. dadurch ist etwas Spiel bei der späteren Ausrichtung möglich. Bilder habe ich angehängt. Die Turntable ist übrigens schon funktionstüchtig. Ich habe allerdings noch auf Zurüstteile wie Geländer usw. noch verzichtet. Die brechen bei der Montage nur ab und werden später angebracht.


    Gruß Wolfgang

  • Hallo


    ich bin etwas weiter gekommen. Ehrlich wenn ich gewusst hätte welchen Grad von Detaillierung die Kumpels von AMB da vorgesehen haben. Die haben echt jeden Balken nachgebildet. Aber welche Bausatz sonst ? Faller Häuschen sicher nicht.


    Hier nun einige Bilder


    Gruß Wolfgang

  • Hallo


    ich möchte den Faden wieder aufnehmen. Leider bin ich mit der eigentlichen Turntable nicht so recht klar gekommen. Nicht im mechanischem Sinne sondern im elektronischem. Da ich DCC fahre habe ich ein LENZ Kehrschleifenmodul verwendet. Lag noch so rum. Leider scheint die Stromversorgung zwischen dem Kehrschleifenmodul und der Drehscheibe nicht stabil zu sein. Die Lok flackert auf der Scheibe geht aus und gelegentlich mal wieder an. Also gibt es wohl ein Problem mit der Stromübertragung über die Schleifer und Schleifringe.


    Frage:


    Hat jemand in dieser Richtung Tipps oder Hinweise. Achso. Es handelt sich um eine Walthers 90' Turntable als DCC System verwende ich zu Hause LENZ.


    Gruß Wolfgang

  • Wolfgang,


    ich kenne den Aufbau dieser Drehscheibe nicht - bestünde die Möglichkeit, durch den Drehzapfen einfach ein Kabel herauszuführen? Sozusagen "Hardwiring" - wenn es ausreichend lange ist, kann man auch eine Zeitlang immer in dieselbe Richtung drehen bis es verknotet.

  • Ich bin eben am überlegen...
    Ich hab zwar die große 130er im Einsatz, aber die sind elektrisch gleich.
    Und die Bühne wechselt in der Mitte der Grube die Polung.
    Entscheident ist: Du siehst in der Grube ja die IR Diode die die Position ermittelt. Steht die Bühne exakt im rechten Winkel quer vor der Diode wechselt die Bühne die Polung.

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  • Hallo


    die 130' und die 90' Turntable sind eben nicht elektrisch gleich. Ich habe voriges Jahr beim Treffen in Mammendorf eine 130' Turntable gesehen.


    Die 130' hat Kontakte von unten an den Drehzapfen, sie hat eine IR Diode. Sie kann meines Wissens auch automatisch an der nächsten Position halten. Das ist bei der 90' vollständig anders.Die 90' hat am Drehzapfen Schleifringe und zur Stromzuführung Schleifkontakte. Und hier liegt meiner Meinung nach das Problem. Ein Kabel herausführen ist meiner Meinung keine Option. Die Turntable ist bereits fertig montiert. Ich habe in den letzten Stunden allerdings festgestellt das die Turntable zu Anfang sehr unruhig lief. Ich denke das ist das Problem bei DCC. Kontaktunterbrechung ? Nach dem ich sie in den letzten Stunden immer im Kreis, in verschiedenen Richtungen, laufen lies, wird ihr Lauf immer ruhiger. Und damit vielleicht ihre Kontaktprobleme beseitigt ? Jetzt läuft sie mittlerweile ohne jegliche Hakeln, Ich habe zwar kein Ahnung warum, die Zahnverbindung Motor/Turntable ist ordentlich geschmiert, aber es ist offensichtlich. Vielleicht muss man sie "einlaufen" lassen ?


    Ich werde Morgen mal eine Lok draufsetzen, mal sehen wie die Reaktion dann ist, Jetzt läuft sie erst mal die nächste Stunde im Kreis. Bericht folgt


    Gruß Wolfgang


  • Die 90' hat am Drehzapfen Schleifringe und zur Stromzuführung Schleifkontakte. Und hier liegt meiner Meinung nach das Problem. Ein Kabel herausführen ist meiner Meinung keine Option. Die Turntable ist bereits fertig montiert. Ich habe in den letzten Stunden allerdings festgestellt das die Turntable zu Anfang sehr unruhig lief.


    Fleischmann und Roco haben auch nur Schleifringe und die laufen einwandfrei wenn die Ringe und Kontakte nicht verdreckt oder oxydiert sind



    Ich denke das ist das Problem bei DCC. Kontaktunterbrechung ? Nach dem ich sie in den letzten Stunden immer im Kreis, in verschiedenen Richtungen, laufen lies, wird ihr Lauf immer ruhiger. Und damit vielleicht ihre Kontaktprobleme beseitigt ? Jetzt läuft sie mittlerweile ohne jegliche Hakeln, Ich habe zwar kein Ahnung warum, die Zahnverbindung Motor/Turntable ist ordentlich geschmiert, aber es ist offensichtlich. Vielleicht muss man sie "einlaufen" lassen ?


    Wie treibst du den Motor an, mit Decoder?

    Gruß Markus


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    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Hallo Markus


    den Motor betreibe ich mit einem normalen Fahrtrafo. Also vorwärts und rückwärts sowie Geschwindigkeit über den Regler. Aber das ist nicht der Grund der Störungen im Bereich DCC, da die beiden Stromkreise elektrisch voneinander getrennt sind. Das Problem liegt wohl eher in der Übertragung des Stroms zur Turntable.


    Gruß Wolfgang

  • Guten Abend Markus


    das ist es nicht. Die Bühnen ist neu und Stromübertragung sauber. Ich habe vielmehr das LENZ Kehrschleifenmodul im Verdacht. Habe festgestellt, das das Modul unbegründet schaltet. Ich muss dazu sagen das ich es noch nie im Einsatz hatte. Ich werde mir mal ein entsprechendes Exemplar von Tamvallay einbauen. Vielleicht funktioniert das besser. Konkret ein Dual Frog Juicer. Mal sehen wie der funktioniert.


    Gruß Wolfgang

  • Ich hab mir eben mal das Instruction Sheet der beiden 90er durchgelesen.
    Interpretiere ich da das Foto der Schleifringe richtig hat die Bühne aussen am Stuhl zwei halbe Schleifringe für die Stromversorgung der Gleise. Also polt die Scheibe automatisch um.


    Bedeutet aber auch das in dem Moment die Gleisstromversorgung kurz unterbricht.


    Den Sinn von dem Kehrschleifenmodul versteh ich deshalb nicht.
    Hab da auch nichts zu in der Anleitung gefunden.
    Ich kenn das nur aus Zeiten mit der Fleischmann Scheibe, mit durchgängigen Schleifringen.

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