Modul mit Rundhouse

  • Noch was...
    1a Lösung für die Stromzufuhr der Bühne ist wenn's ohne Unterbruch sein soll: ein großer 6.35mm Klinkenstecker aus dem HiFi Bereich.
    Unbegrenzt drehbar und ziemlich robust.

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Hallo Ulli und Markus


    zu Euren Fragen:


    Die Schleifringe für die Stromversorgung sind zwei Messingringe ohne Unterbrechung. Also polt die Scheibe nicht nach 180° automatisch um. Kenne ich aber von anderen Scheiben


    Dann brauche ich eben ein Kehrschleifenmodul, es ist übrigens ein LENZ LK 100, um die Polarität zu wechseln, wenn die Lok von der Scheibe fährt. Könnte man natürlich auch mit einem Schalter machen. Aber den vergisst man zu schnell und schon hat man einen Kurzschluss. Das mit dem Klinkenstecker ist eine gute Idee, aber leider ist die Scheibe schon fertig montiert und man bekommt sie nicht wieder auseinander. und ob ich den in Achse der Bühnen bekommen hätte ? Lediglich der Motor und die Verkleidung unter der Scheibe sind demotierbar. Also komme ich an die Stromversorgung heran.Ich werde am Wochenende nochmal den gesummten Stromfluss kontrollieren, Auch mal ohne das LENZ LK 100, sondern die DCC-Stromversorgung direkt an die Scheibe anschließen. Dann kann ich zwar runterfahren aber ich sehe ob der Strom ordentlich strömt. Dann sehe ich ja ob es am LK 100 oder an der Stromübertragung liegt.


    Ich melde mich. Danke erst mal für Eure Tipps .


    Gruß Wolfgang

  • Wenn du an die Schleifringe ran kommst, dann schneid die doch jeweils bei 0°und nach 180° ein, dann hast du doch eine automatische Umpolung. Denk aber daran die Lücke so groß zu machen, das der Schleifer nicht beide Ringhälten gleichzeitig zu berühren. Eventuell 2 Schnitte im Abstand von 3-4mm. Soundlosk würden kurz stottern und das Licht ausgehen bei der 0°/180° Lücke.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Welche der 90er TT ist das eigentlich.


    Ich hab mal alle Instructions der beiden 90' durchgelesen.
    Und beide polen um.
    :gruebel:

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  • Hallo Ulli


    das ist folgende TT


    http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/18451


    Zumindest der Katalognummer nach. Und nach dem Bild auf der Verpackung auch. Kondensatorpack ist glaube ich keine Lösung:


    a) habe ich relativ viele Loks


    b) soll das Modul auf Modultreffen eingesetzt werden


    Auftrennen der Schleifringe ist auch keine Lösung, die sind fest eingeklebt und ich müsste beide Seiten des Schleifringes mit Kabel versehen. Die Kabel von den Schleifringen liegen innerhalb der Achse der TT und da komme ich nicht mehr ran


    Ich werde vielleicht am Wochenende einige Aufnahmen vom Innenleben der TT machen.


    Bis dann


    Gruß Wolfgang

  • Jetzt kapiere ich.
    Das ist der Kit. Nicht eine der RTR.

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  • Hallo zusammen, weshalb speist ihr nicht die Gleise ein. Dann hat die Scheibe jeweils Stron von den abgehenden Gleisen. Sicher bei Soundloks nicht so prikelnd - aber kein Kurzschluss. Bei uns auf der Clubanlage geht das so --> Fleischmanndrehscheibe <-- und keine Probleme mit der Richtung.
    Nur so als Vorschlag bevor eine Umbauaktion zum Nichts führt.



    :ilike:
    Rainer

  • Auch mal ohne das LENZ LK 100, sondern die DCC-Stromversorgung direkt an die Scheibe anschließen. Dann kann ich zwar runterfahren aber ich sehe ob der Strom ordentlich strömt. Dann sehe ich ja ob es am LK 100 oder an der Stromübertragung liegt.


    Klingt nach einem guten Plan - wenn du sowieso an der Stromversorgung bastelst, kannst du ja auch "den Rest" des Moduls stromlos machen und ohne Kurzschlüsse zumindest von der Bühne runter fahren, bis die Lok keinen Strom mehr bekommt.


    Wenn es an der Stromversorgung liegt: Putzen, Putzen, Putzen ist ja klar, danach würde ich etwas Graphit auf die Kontaktbahnen schmieren (Bleistift reicht wahrscheinlich).


    MfG, Heiko

  • ...Hallo zusammen, weshalb speist ihr nicht die Gleise ein...


    Ich bin mir bei der älteren 90er Scheibe die Wolfgang nutzt nicht sicher, bei den neueren RTR gibt es bewusst keine Stromversorgung der Gleise. Solche Kontakte wie bei der Fleischmann gibt es nicht

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  • Hallo


    entschuldigt zusammen. Ich hätte darauf hinweisen müssen das es sich um das KIT handelt. Musste ich nehmen, weil die Bühne der TT ein Vierschienengleis, also SG und NG, bekommen hat. Sie soll an einen DG Bahnhof angeschlossen werden. Da wollte ich nicht eine der teuren RTR verwenden um nachher festzustellen das es nicht geht bzw. ich die TT versaut habe.


    Sorry


    Gruß Wolfgang

  • Hallo


    ich habe mein altes Projekt mal wieder aufgenommen. Als erstes wurde nochmals die Stromaufnahme der Turntable überarbeitet. Ich habe sie mittlerweile soweit das sie nur noch selten Kontaktprobleme hat. Vom Zuführungsgleis in Richtung Roundhouse nur ungefähr bei 90° und 270 °. Also in Bereichen wo sowieso kein Strahlengleis liegt. Durch die Überarbeitung liegt aber die Turntable etwas tiefer. Dadurch musste ich die Strahlengleise etwas tiefer legen und deshalb lösen und neu verkleben. Bei den drei Vierschienengleisen hat das geklappt, inklusive Probefahrten. Auch das Kehrschleifenmodul von Lenz schaltet einwandfrei um. Also lag es also es wohl nur am Kontaktproblemen. Für Sonntag will ich noch die letzten beiden Strahlengleise neu justieren. Da sehe ich aber keine Probleme. Es handelt sich um ein NG- und ein SG-Gleis. Vorgesehen ist der Einsatz zum Treffen Fronleichnam in Unna. Mal sehen welche Probleme sich dort eventuell ergeben. Läuft alles bzw. die auftretenden Problemen sind zu lösen kann ich endlich das zum großen Teilen fertige Roundhouse anfangen zu montieren. Leider habe ich bei den Arbeiten zwei Lötpunkte an der Turntable bzw. einem Vierschienengleis abgerissen. Mal sehen was ich mache. Nachlöten oder nur kleben. Beides ist möglich da ich grundsätzlich alle längeren Gleise mit zwei Einspeisungspunkten versehe. Die abgerissenen Lötpunkte dienen nur der Spurhaltung.


    Ich werde weiter berichten


    Gruß Wolfgang

  • Hallo


    hier mein Zwischenbericht nach dem Einsatz in Unna vor drei Wochen. Also das Modul mit Roundhouse wurde erstmalig im scharfem Einsatz getestet. Es schloss an meinen Schattenbahnhof Black Hill an. Leider habe ich vergessen ein anständiges Foto dazu zu machen. Bild 7 zeigt an der linken Seite ansatzweise den Anschluss dar. Das Problem mit der die DCC-Stromversorgung der Turntable hat sind wesentlich gebessert. Ich habe die Schleifringe mit Kontaktspray behandelt. Gelegentliche Aussetzer treten noch auf, aber nur in Bereichen von ungefähr bei 90° und 270 ° aus Richtung der Einfahrt des Moduls. SG-Fahrzeuge sind ohne Probleme zu drehen. Natürlich gehört da ein wenig Feingefühl dazu. Ich verwende einen kleinem Fahrstromtrafo dazu. Mit den NG-Loks haut das nicht so ganz hin. Gründe:


    - Die Bühne der Turntable kippelt etwas in der Höhenlage. Liegt an der Bauart des Walthers Bausatz. Da setzen die NG-Loks gerne mit Schneepflug oder dem Pilot gerne auf.


    - Weiterhin habe ich mir eine Ungenauigkeit bei löten geleistet. Siehe Bild 1 und 4. Muss ich nacharbeiten.


    Zum Abschluss nochmal eine Frage. Wie würdet ihr die Zwischenräume zwischen den einzelnen Gleisen ausgleichen ?


    - mit Pappen welche zwischen die einzelnen Strahlengleisen eingefügt werden ? Damit ließen sich allerdings die Zwischenräume im Vierschienengleis nicht ausgleichen.


    - mit Spachtel. Damit wäre wären allerdings die Gleise unverrückbar festglegt.


    Gruß Wolfgang

  • versuch mal mir Klebeband , lässt sich wieder ablösen und dann kannst immer wieder neu machen.
    nur mal so Tipp ( es geht eigener Erfahrung )

    „Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ - „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“



  • Hallo Frank


    die Idee mit dem Klebeband ist nicht schlecht. Leider klappt das hier nicht. Das Roundhouse ist von AMB mit allen Balken, Streben und Stützen nachgebildet . Will heißen, wenn die Dachkonstruktion gebaut ist, kann man keine Klebebänder wieder entfernen und neue anbringen und kommt auch so kaum noch ran


    Ich habe mich jetzt entschlossen zwischen den Strahlengleisen mit dünnen Holzplatten zu arbeiten.


    Gruß Wolfgang

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