Los Angeles Junction Railroad Layout

  • Hallo Christian,


    das ist eine prima Quelle, die Du da gefunden hast. Sicher wird es im Netz ähnliche Informationen über Dein gewähltes Gebiet geben. Diese werden aber wahrscheinlich nicht so leicht zu finden sein. Aber trotz allem kannst Du das Vorgehen von Chris Butts ja als Anleitung nehmen. Mit Google Maps ist da schon einiges zu machen.
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du wissen willst, welche Anschließer in Deinem gewählten Gebiet angesiedelt sind und in welchem Umfang diese Leistungen der LAJ in Anspruch nahmen/nehmen, um dann mit diesen Informationen ein Szenario für Deine Session bzw. für Deine Anlage allgemein zu entwickeln ?
    (Das ist Model Railroading :thumbup: )
    Ich schaue auch mal mit nach Informationen dazu. Aber auch wenn nicht so konkretes gefunden wird, kann doch an Hand der angesiedelten Industrien und den sonst allgemein üblichen Prozeduren ein Szenario, was sehr vorbildgerecht ist, entwickelt werden.
    Chris Butts geht sehr tief in die Sache rein, in dem er auch den "Papierkram" versucht nachzustellen. Das macht das Ganze realistischer. Es ist aber auch möglich, an Hand der Vorbildverfahren für die eigne Anlage, günstiger Weise etwas vereinfachte und ans Modell angepasste, Modellverfahren zu entwickeln, nach denen dann der Betrieb durchgeführt wird.
    Für meine fiktive "JT" habe ich das allgemein übliche Car Card und Waybill System angewendet, wie Chris Butts auch, welches jedoch durch den Wagenumlauf getrieben wird und nicht durch die Anforderungen der Anschließer. Das sieht für die "Crew" am Ende gleich aus, spart aber den Teil Kunde-Agent/Kundenservice/etc. aus (welchen Fremo auch noch nachempfindet), in dem es diesen für die Crew als gegeben und nicht änderbar voraussetzt. Die Crew hat einfach ihre Aufgaben zu erfüllen, egal woher der Auftrag kommt. Dafür habe ich mir auch Switch List Formulare erstellt. Die nutze ich jedoch nicht, da bei mir pro Session im Durchschnitt nur 7 Wagen in der Zuführung und auch 7 in der Abholung bei im Durchschnitt 4 Anschlüssen zu "bearbeiten" sind, was noch einfach zu überblicken ist. Es ist mir einfach zu viel Arbeit, an Hand der Waybills eine Switch List auszufüllen. Ich habe eine Blocking List, nach welcher in meinem Interchange Yard die zuzuführenden Wagen sortiert werden und der Zug gebildet wird. Die abzuholenden bzw. umzurangierenden Wagen stehen auf einer "virtuellen" Liste in meinem Kopf. 14 Wagen bei 4 Anschlüssen kann ich mir (mit Hilfe der Waybills noch :gruebel::kratz) ) merken. Aber natürlich wäre eine vollständige Switch List sehr vorbildgerecht.


    Grüße Tom

  • Moin,


    Danke, dass du die Augen offen hälst. Meinen betrieb werde ich auch wie bei Fremo betreiben. Wegen der Betriebe, und diese dann googeln, da gibt es folgendes Problem: viele ehemalige Industrien sind nur noch mode Geschäfte oder irgendwelche Restaurants.


    Ich werde aber auch nochmal ein paar Nachforschungen anstellen.


    Mfg
    Christian

  • Hallo Christian,


    Betrieb also mit "Wagenanforderungen" ???
    Welches Jahr möchtest Du darstellen, oder habe ich das übersehen ?


    Planet Aid - California - sehr wahrscheinlich ein Lagerhaus, in welchem gesammelte Altkleider u.ä. gesammelt, sortiert und für den Versand fertig gemacht werden - denkbar wären leere Boxcars "In" - mit verpackten Altkleidern beladene Boxcars "Out"
    Auto Body Warehouse - sehr wahrscheinlich ein Großhandel für Autoteile, Lagerhaus von welchem aus die Teile lokal an Einzelhändler und Werkstätten ausgeliefert werden - mit Autoteilen beladene Boxcars "In" - leere "Out"
    Mujer Moderna Inc. - stillgelegter, aber noch vorhandener Anschuss, zum Einzelhandelsgeschäft umgebautes Lagerhaus
    Southern Ca Paint & Drywall - abgebauter Anschulss
    Amcor Rigid Plastics - Hersteller von Verpackungen aus Plaste - Fertigprodukte werden auf der Straße abtransportiert - mit Plastegranulaten beladene Covered Hoppers "In" - leere Covered Hoppers "Out"
    W H Industrial Supply Inc, W H Industrial Supply Inc, Straßenseite - Großhandel für Maschinenteile, Hilfsstoffe u.ä., Auslieferung per Straße - mit Maschinenteilen usw. beladene Boxcars "In" - leere Boxcars "Out" (Im Street View sieht man, dass die Laderampe am Anschlussgleis mit einem Zaun abgesperrt ist. Der Anschluss wird offensichtlich nicht genutzt. Er könnte im Modell aber wieder "aktiviert" werden.)
    Bella + Canvas - stillgelegter, aber noch vorhandener Anschuss, zum Einzelhandelsgeschäft umgebautes Lagerhaus (2007 war der Anschluss noch aktiv. Beim "Rumlaufen" um das Gebäude sieht man, dass eine industrielle Nutzung vorliegt, jedoch ist keine Firma zu erkennen. Es könnte im Modell also alles mögliche sein.)
    Cal-Royal, Street View der Gleisseite - Großhandel für Haustechnik, Auslieferung per Straße, mit Haustechnikteilen beladene Boxcars "In" - leere Boxcars "Out"
    Color Image, Street View Color Image - Großdruckerei, Auslieferung per Straße - mit Papier und sehr wahrscheinlich mit in Fässern verpackten Druckfarben beladene Boxcars "In" - leere Boxcars "Out"


    Oder so ähnlich.


    Die Gebäude bzw. Anschlüsse lassen sich ausmessen und Spots lassen sich erkennen. Es kann so ungefähr das Verkehrsaufkommen abgeschätzt werden. Daraus lassen sich dann Bedienhäufigkeiten ableiten und Bedientage festlegen. Oder wenn das Ganze in der Form "Bedienung bei Bedarf" betrieben wird, lässt sich eine Gesamtanzahl von Spots festellen und daraus eine relative Zahl der jeweils eingesetzten Wagen. Zum Beispiel - 10 % aller Wagen gehen zur Druckerei, 7 % sind mit Papier und 3 % sind mit Farbe beladen. So ganz daneben sollte man so nicht liegen (vorallem kann das auch keiner wiederlegen :) ) Das ist aber der "harte" Weg. Der "leichte" nutzt das wagenumlaufgesteuerte Carrouting mit Car Card und Waybill in der üblichen Form. Vor allem aber, weil es letztendlich der "Crew" egal ist, wie der "Auftrag" zu Stande kam. Das Ergebnis ist das Gleiche - ein konkreter Wagen soll zu einem konkreten Spot.
    Da ich persönlich den Job der "Crew" und nicht den des "Clerks" darstellen möchte, bevorzuge ich den "Leichten" Weg.


    Grüße Tom

  • Hallo Tom,


    danke für die Recherece.


    Ich hatte schon einmal gegoogelt, aber war mir bei vielen Sachen nicht sicher ob der Betrieb mit der Eisenbahn realistisch wäre...



    Betrieb also mit "Wagenanforderungen" ???


    Welches Jahr möchtest Du darstellen, oder habe ich das übersehen ?


    Ja, jede Firma soll spezifische Wagen erhalten, welche voher von einer anderen Firma, bzw. dem Schattenbahnhof mit einer spezifischen Fracht beladen wurde. Oder wie meinetest du das mit den "Wagenanforderungen".?


    Welche Epoche ich nachstellen möchte hast du tatsächlich übersehen, ich möchte die Jahre 90-95 nachstellen.


    Wegen dem Betriebsablauf, ich habe mich an Fremo orientiert, da ich ehrlich gesagt nichts anderes kenne. :D Das Carrouting mit den Wagenkarten scheint mir mit dem Fremo Betrieb vergleichbar oder liege ich da falsch?



    Mfg
    Christian

  • Hallo Christian,


    ich denke jede betriebsorientierte Anlage sollte ein Konzept haben, welches vor dem Bau fest steht, da sich nach ihm das "Was" und "Wie" des Baus richtet. Das beinhaltet die Art und Größe der Industrien und daraus folgend, welche Wagen und Loks eingesetzt werden. Erst dann sollte mit dem "Besorgen" des benötigten begonnen werden. Das spart Zeit, Geld und Nerven. Gerade bei einem Switching Layout sollte dann auf betriebssicheres, höherwertiges Material zurück gegriffen werden. Das ist unterm Strich nicht teurer, da man weniger benötigt und weniger "Unbrauchbares" sich ansammelt. Zum Konzept gehört auch die Art und Weise des späteren Betriebes. So wird dem Ganzen von Anfang an eine Richtung gegeben und alles geht schneller vorran.
    Bei den Fahrzeugen und Gleisanlagen ist Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit und Bedienfreundlichkeit absolutes "Must have". Gestaltung der Anlage, Weathering, Zurüstteile, Sound usw. sind "Nice to have", denn das tollste Modell, welches allgemeines "Oooh" erzeugt aber z.B. ständig entgleist oder sich nicht feinfühlig fahren lässt, ist nur was für Fotos, die Vitrine oder die Tonne. Zum Konzept gehört auch ein Carroutingsystem, da es den späteren Sessions einen "Sinn" gibt. Dafür bieten sich je nach Vorlieben einige Systeme an, die alle ihre Vor- und Nachteile haben, deren Berwertung aber jeder für sich vornehmen muss.
    Mir fallen da vier weit verbreitete Systeme ein, aber es gibt sicher weitere.
    Das wären zum einen die reinen Switchlist-basierenden Systeme und zum anderen die Car-Card-und-Waybill-basierenden Systeme, bei denen zusätzlich dann noch eine Switchlist erstellt werden kann.
    Im Netz sind verschieden Switchlist Generatoren verfügbar, wie z.B. der in JMRI: OperationsPro™ enthaltene. In diese Systeme müssen alle genutzten Wagen eingegeben und ihnen Ziele zugeordnet werden. Außerdem müssen verschiedene Ziele und Rahmenbedingungen festgelegt werden, wie z.B. die maximale Wagenzahl der Züge oder die Verweildauer der Wagen im Anschluss. Der Generator erzeugt dann Switchlists für Sessions, die auf einander aufbauen. Er "merkt" sich wo sich jeder Wagen des Systems befindet und welchen Status (leer/beladen) er hat. Es müssen dann "nur noch" die Wagen entsprechend den Angaben auf der Switchlist auf der Anlage platziert werden und dann kann's los gehen mit dem "Abarbeiten" der Liste. Ist diese abgearbeitet, ist die Session beendet. Vor der nächsten Session wird die nächste Switchlist erzeugt usw. .
    Ein ähnliches, aber bedeutend weniger Aufwand erforderndes System ist das, welches Mindheim in seinem Buch How To Operate A Modern Era Switching Layout vorstellt. Das ist kein System im eigendlichen Sinne, sondern einfach ein Verfahren eine Session gezielt durchzuführen. Die einzelnen Sessions bauen dabei nicht auf einander auf (was aber möglich wäre). Das Verfahren geht von der Zeit aus, die für bestimmte Aufgaben erforderlich ist. Am Anfang wird festgelegt, wie lange ungefähr die jeweilige Session dauern soll. Dem entsprechend werden verschiedene Rangieraufgaben für verschiedene Spots erstellt (spot, respot, off-spot, pull) und diese in einer Switchlist abgebildet. Die Wagen werden vor der Session entsrechend auf der Anlage aufgestellt und dann wird die Switchlist abgearbeitet. Am Ende kann diese Liste archiviert werden und immer wieder von neuem abgearbeitet werden. Es können dann viele verschiedene Listen erstellt werden, die z.B. unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und/oder Sessionlängen haben. Es müssen jedoch vor jeder neuen Session die benötigten Wagen entsprechend der verwendeten List neu auf der Anlage platziert werden.
    Zusätzlich zu den Switchlists können für jeden Wagen Car Cards und Waybills erstellt werden. Aber für die reinen Switchlistverfahren ist das nicht zwingend erforderlich.
    Das (Original-) Car-Card-und-Waybill-System geht da anders an die Sache heran. Dabei wird für jeden Wagen eine Car Card erstellt, die mindestens den Halter und die Nummer des Wagens enthalten muss, um diese einem bestimmten Wagen zuordnen zu können. Es können dann noch beliebig viele weitere Informationen zu diesen Wagen darauf vermerkt sein. Dann werden für jeden Wagen Umläufe gebildet. In der Regel sind das 2- oder 4-stufige, z.B. in der Form: "beladen von A nach B - leer von B nach A" oder "beladen von A nach B - leer von B nach A - beladen von A nach C - leer von C nach A". Es sind aber auch 3 oder auch mehr als 4 Ziele (dann auf mehreren Waybills) und die verschiedensten Kombinatinen möglich. Wichtig ist nur, dass die verschiedenen Etappen logisch auf einander folgen. Pro Session wird dann immer jeweils eine Etappe absolviert. Hat ein Wagen sein Etappenziel erreicht, bleibt er bis zur nächsten Session dort stehen. Vor dieser wird dann die Waybill in der Car Card auf die nächst Etappe gedreht und der Wagen kann wieder auf die Reise gehen. Die einzelnen Aufgaben in der jeweiligen Session entstehen aus den Informationen auf den Waybills der Wagen. Die Sessions bauen hier auf einander auf und die Wagen sollten in der Zwischenzeit auf der Anlage an ihrem letzte Etappenziel stehen bleiben. Die Ausnahme stellen dabei die wirklichen oder imaginäre Staging Yards dar, von welchen aus die Züge kommen und wohin sie zurüchkehren. Dort können/sollten die Wagen zwischen den Sessions ausgetauscht werden, um Abwechslung in den Betrieb zu bringen. Bei diesem Verfahren und bei kleineren Switching Layouts kann auf Switchlists verzichtet werden, da hier der Umfang der Aufgaben relativ übersichtlich ist. Bei größeren Anlagen ist allerdings eine Switchlist sehr hilfreich. (Dabei sollte allerdings bedacht werden, dass bei den meisten Leuten nach spätestens zwei Stunden die Luft raus ist. Die Sessions auf meiner Anlage dauern so um eine Stunde.) Die Car Cards mit den eingesteckten Waybills "reisen" mit ihrem Wagen über die Anlage und sollten in der Nähe der Car Spots übersichtlich in irgend einer Form abgelegt werden. Ich wende auf meiner Anlage dieses Verfahren an und zur Ablage der Car Cards habe ich für jede Industrie "Briefkästen" gebaut. Im Beitrag 135 meines Threats über meine fiktive "Jayville Terminal RR" habe ich das Verfahren am Beispiel einer Session mal vorgestellt.
    Fremo wendet eine Variation des Original-Car-Card-und-Waybill-Systems an. Hier bauen die Sessions nicht unbedingt aufeinander auf und zur Train Crew kommen noch der Clerk und der Agent/Kunde hinzu. Jeder Wagen hat eine Car Card, aber die Waybill ist nicht an "Ihren" Wagen gebunden. Der Kunde (Betriebsstellenbetreiber) bzw. der Agent "fordert" entsprechen des festgelegten Betriebstages leere oder beladene Wagen in den Staging Yards an, indem er die entsprechenden Waybills dort vor der Session abgibt. Der Yard Clerk ordnet die Waybills passenden Wagen zu, steckt sie in die Tasche der entsprechenden Car Card und bildet dann die Züge. Für die Crews bleiben die Aufgaben die gleichen. Kommt jedoch ein Wagen an seinem auf der Waybill genannten Ziel an, wird diese Waybill aus der Car Card gezogen und weg gelegt. Direkt auf der Car Card ist vermerkt wohin dann der leere Wagen wieder gebracht werden soll.
    Fremo US Frachtsystem
    Dabei sind das Original- und das Fremo-System mit einander kompatibel. Die Car Cards sind grundsätzlich die gleichen, nur die Waybills unterscheiden sich. Man kann also z.B. zu Hause das Originalsystem mit den an den Wagen gekoppelten Waybills verwenden (oder auch das reine Switchlist-System) und zu Fremo-Treffen werden die Car Cards ohne Waybills mitgenommen und zusätzlich noch spezielle Waybills entsprechend der Betriebsstelle.
    Die verschiedenen Car-Routing-Systeme unterscheiden sich durch ihre Komplexität und den Aufwand der betrieben werden muss, sie auf der Anlage zu etablieren. Das Ergebnis ist aber am Ende bei allen das gleiche - die Session erhält einen Sinn, die Crew weiß was zu tun ist.


    Grüße Tom

  • Hallo Tom,


    danke für deine Erläuterungen. Du hast recht, Betriebssicherheit ist oberstes gebot. Ich möchte Peco Gleise verwenden, sind die denn betriebssicher?


    Um nochmal auf das Spielen auf dem Layout zurück zu kommen, das Car-Card-und-Waybill-System ist in meinen Augen die interessanteste Art das Spiel zu gestalten. Denn der Fremo betrieb, wie ich finde, ist sehr interessant und macht mir immer viel spass. Somit habe ich ein Interessantes Konzept, welches ich ohne große Probleme bei Fremo mit einbringen kann ( habe dann ja eh Car-Cards dür jeden Wagen).


    Zurück zur Praxis:
    Der Bau geht voran, 2/3 der Modulkästen sind fertig, wenn genug Geld da ist werde ich mich an Gleise und Elektronik machen. Demnächst noch ein Paar Bilder.


    Mfg
    Christian

  • Hallo,


    jetzt mal wieder ein kleines Update.


    Jetzt sind alle Modulkästen fertig. Ich habe mit dem Bau von Gebäuden begonnen. Das Erste ist fast fertig. Es fehlt noch die Rückwand und das Dach, sowie das Dach der Laderampe. Das zweite Gebäude werde ich demnächst anfangen. Der kauf der Airbrush wird wohl auf das Weihnachtsgeld geschoben. Erstmal baue ich die ersten zwei Gebäude dann werden Gleise für das Erste und das halbe Zweite Modul gekauft.


    Anbei Bilder des Ersten Gebäudes. Es ist ein Nachbau des Originals. Nur die Anordnung der Tore kann abweichen. Zudem hat der Streifen oben eine andere Farbe und ist durchgänig.


    MfG
    Christian

  • Moin,


    es geht voran, die ersten beiden Gebäude sind fast fertig. Es fehlen noch die Stützen für das Wellblechdach für des ersten Gebäudes (West Coast Distribution). Diese habe ich jetzt aus 2mm Messing Rohr gefertigt, da die Konstuktion aus 2mm Poly - Rundprofil nicht gehalten hat. Außerdem werden die Träger nicht nur aufgeklebt, wie die Polystyrolprofiele, sondern in das Gebäude eingeführt und mit Epoxidharz verklebt. Das sollte dann stabil genug sein.


    Bei dem Zweiten Gebäude (California Fruits) fehlt noch eine Lackschicht auf dem Dach. Zudem muss ich noch etwas an den weißen Wandflächen Spachteln...


    Für beide Gebäude bin ich gerade dabei, die Fallrohre zu bauen, danke dafür nochmal Jochen. Zudem brauche ich noch Oberlichter, hat ja jemand eine Quelle?


    Die ersten Gleise sind auch angekommen. Ich habe mich für Peco entschieden. Den AOSA Schotter den ich mir gekauft habe, ist noch nicht ganz das was ich brauche. Ich habe jetzt Kalksteinschotter auf einem Test-Modul verwendet. Der Schotter sieht zwar super aus, hat jedoch die falsche Farbe.


    Als Nächstes Werde ich mich an die Elektrik machen und nochmal etwas mit der Gleisfarbe expirmentieren.


    Habt ihr noch Tipps und anregeungen?


    MfG
    Christian

  • Moin,


    ich habe eine Frage, bezüglich Bahnübergängen. Ich wollte eig. wie im Original sowas verwenden: http://www.aat-net.de/index.ph…9_67156&products_id=91699


    Jedoch habe ich keinen Händler in Deutschland gefunden, wo ich 3 solche Bahnübergänge finde. Kennt jemand noch einen Klein Händler der sowas hat? Bei Drexler, AAT und Modellbahn Atelier Berlin, MyHobby 24.eu etc. habe ich schon geschaut... Nichts.


    MfG
    Christian

  • Mach es selbst,
    in irgendeinem primitiven Zeichenprogramm selbst erstellen, zigfach reproduzierbar ;)
    wie dick darf die Pappe sein, die Dein Drucker kann, ich will es nicht wissen, das mußt Du für Deinen Drucker rauskriegen
    Edit1

    2 Minuten Arbeit, wenn Du willst, schick mir deine Email, zwecks originalgröße, mußt Du nur noch in word in der richtigen größe einfügen, tabs setzen
    Edit2: wenn Du den Tab oben quer auf 3,5 cm setzt, ist das gleismittelstück ca 1,4 cm, ab da copieren und beliebig oft einfügen,
    ach ja, es ist mit paint erstellt, Du kannst die farben natürlich noch Deinem Geschmack anpassen

  • So, jetzt ich nochmal als Saftsack,
    ich brauch genau sowas demnächst selbst,
    diese Idee fehlte mir, es war also nicht ganz selbstlos
    achja, Christian hat inzwischen eine ausdruckbare Worddatei
    also edit2 hab ich auch noch erledigt
    was einen hier so beflügelt, wenns grad passt :D

  • Moin,
    ich habe eine Frage zum Schotter von AOSA, und zwar habe ich auf eBay günstig Kalksteinschotter erstanden. Der gefällt mir auch sehr gut, allerdings stimmt die Farbe noch nicht.
    Weiss, oder hat jemand Schotter von AOSA verbaut, welchem dem Woodland Fine-Gray-Ballast-Farbton ähnlich kommt? Also auch grau.
    Denn der Schotter sieht nass doch immer ganz anders aus.


    Ich wünsche allen ein frohes neues 2017.
    Christian

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