UP Heimanlage

  • Ja, das kam mir auch schon in den Sinn.
    Man könnte den Yard Stub-Ended machen, also ohne zweite Gleisharfe.
    Das bringt Kapazität und man könnte ihn dann in einer der beiden Unteren Ecken enden lassen.


    Das gleiche Problem stellt sich oben in der Betriebsstelle.
    Man könnte eine Bogenweiche benutzen und schon in der Kurve mit der BS anfangen.

  • Hallo ihr Zwei,


    die Mitte möchte ich eigentlich so gut es geht frei halten, da ich dort meine RC Modelle (US Trucks/Schiffe) auf einer rollbaren Werkbank warten möchte.


    Das mit den längen störte mich auch, Rangieren möchte ich mit den 2-8-2 und 2-8-0 die Großen sollen nur durchfahren. Ggf soll die 2-10-2 noch welchen aufnehmen oder absetzen.


    Was meinst du mit ohne zweite Gleisharfe?



    ich hatte auch schon drüber nachgedacht, das Gleis oben am Elevator zu verlängern und den Stockyard nach Rechts über die Kurve zu verlegen und dann dort enden zu lassen.


    die Änderungen am Turntable finde ich sehr gut! Ich dachte nur immer die Loks müssten in beide Richtungen weck fahren können.


    ich finde durch die Radien 1,2..m 48" wird der Raum sehr klein... was fahrt ihr für Radien? Bogenweichen gibt es ja leider nur bis 36"

    Grüße aus Duisburg!
    Andreas


    Sorry, wenn Rechtschreibfehler drin sind, ich bin leider Legastheniker.

  • Auch nicht schlecht!


    Im Bereich wo der Turntable ist ist leider die Tür...
    Die Radien hab ich mal verkleinert auf 38"- 40" müsste doch eigentlich auch optisch noch passen oder? Die ein oder andere Idee von euch hab ich auch mal übernommen.

    Ich hab doch eine Insel eingefügt, mit der Idee diese demontierbar zu machen wenn ich den Platz brauche.

    Ich hab auch schon überlegt, anstelle der BS eine reine Fahrstrecke zu machen und unter die Station ein schatten Bahnhof. Aber ich finde das ist dann zu wenig swiching.
    Von der Steigung her währe das glaube ich auch ein Problem, oder man macht daraus quasi eine übereinander liegende 8 ?(



    Danke für eure Tip´s!
    Ich bin für jede Idee und konstruktiven Tip sehr dankbar!

  • ich finde durch die Radien 1,2..m 48" wird der Raum sehr klein... was fahrt ihr für Radien? Bogenweichen gibt es ja leider nur bis 36"

    Ich kann nur meine persönliche Ansicht widergeben. Ich finde 1,20 m Radius übertrieben, vor allem da man vom Bogeninneneren auf das Gleis schaut. NMRA RP-11 empfiehlt für Loks bis 24' starrem Radstand und Wagen bis 89' einen Radius von 32'' (82 cm). Von daher sehe ich einigen Spielraum.


    Ja, ich weiß, je größer der Radius umso besser. Allerdings können sich daraus auch Einschränkungen ergeben. Ich selbst plane mit 75 cm (25,5''), habe aber maximal 2-8-0 und 40' Freight Cars. Die NMRA Empfehlung latet 23''.
    Gruß, Volker

  • Für den reinen Spielbetrieb möchte ich auch maximal 2-10-2 oder auch mein 4-8-2 nutzen quasi alles was auf der North Platte Cut-off eingesetzt wurde.
    Die kleinen Diesel sind ja kein Problem.
    An Wagen denke ich auch an 40' Freight Cars und ggf. den ein oder anderen HW Passenger Cars im Mixed Train.


    Allerdings möchte ich meinen großen (4-8-8-4, 4-6-6-4, 4-8-4) die Möglichkeit geben, ein paar runden zu drehen (optisch ist das egal) es kommt mir nur auf die Bewegung an.
    Von den Radien her hab ich mich da an Fremo gehalten, da ich keine sonderlichen Erfahrungen habe was aussieht und was nicht.
    Momentan werden die Loks nur auf einem Trix oval 1-2x im Jahr laufen gelassen und das soll sich jetzt ändern.

    Grüße aus Duisburg!
    Andreas


    Sorry, wenn Rechtschreibfehler drin sind, ich bin leider Legastheniker.

  • Ich will jetzt nicht der sein, der die Seifenblase zum platzen bringt...


    ABER: Auch auf 6x4 Metern wirst Du in H0 nicht das umsetzen können, was Du gerne hättest.


    WENN, dann geht das meiner Meinung nach nur mit einer zweiten Ebene.


    Mein Rat: Orientiere Dich an kleineren Vorbildern, auch 4-8-2 und 2-10-2 waren RICHTIGE Trümmer.

  • Ich habe mal meine (zumindest viele davon) Gleisplan-Bücher durchgestöbert.


    Daraus habe ich eine Reihe von Plänen abfotografiert, die auf Deinem Platz sinnig umzusetzen wären.
    Natürlich müsste / könnte man sie vorher modifizieren, weil sie entweder zu klein, regional unpassend oder von der Anlagenform her nicht ganz optimal wären.


    Wer Interesse hat, bitte PN an mich. Gebe dann den Picasa-Link. (Urheberrechte)

  • Ne Seifenblase nicht wirklich bzw. wenn doch dann besser jetzt als wenn es zu spät ist,
    Wie gesagt Rangier betrieb mit den kleinen 2-8-0 und 2-8-2 die 4-8-2 und 2-10-2 sollen nur durch die Stationen durchfahren und in den Kurven optisch ok aussehen ggf. auch mal einen Zusammenstellung aufnehmen.
    Ich meine die sind doch auch nur von North Platte bis Cheyenne durchgefahren oder haben die zwischendurch noch Wagen aufgenommen?
    Die ganz großen sollen nur drauf fahren können ohne auf die Optik zu achten (zwecks Bewegung, nur in der Vitrine stehen finde ich blöd).
    Mir ist auch bewusst, das eine Station wie Yoder in 1:87 eine länge von 18,5m hätte, dazu kämm dann noch der Radius. Währen wir also bei gut 20m.
    Das habe ich aber leider nicht.
    Jetzt muss ich halt einen Kompromiss finden der Optisch ok ist. Die Anlage Danville ist ja auch nur 1m länger ok da ist auch der Raum zugebaut.
    Ich glaube die BS fliegt wieder raus und versuche es mit der 8 mal. Aber das macht den Yard in der Station auch nicht viel länger.

    Grüße aus Duisburg!
    Andreas


    Sorry, wenn Rechtschreibfehler drin sind, ich bin leider Legastheniker.

  • Man könnte auch den Yard weglassen und stattdessen zwei Betriebsstellen planen.


    Oder man legt den Yard um´s Eck. So wie Christian (Twist) hier aus dem Forum.
    Sieht natürlich nicht soooo gut aus, aber es erhöht die Nutzlängen.


    Es gibt ja auch einige Anlagen, die nur einen Yard darstellen. Hat auch was, für die die es mögen.

  • So ich hab mich mal in 2 Ebenen versucht...


    Obere ebene stellt die Station weiter da, dazu kam dann noch eine Anschlussstelle. Die Station werde ich vermutlich leicht gebogen da stellen.
    auf der unteren Seite kommt eine reine Fahrstrecke mit Überhol bzw. Begegnung´s Gleis dahinter kommt eine Trennwand, damit man das anders Gleis nicht sieht.


    In den Schattenbereich füge ich dann, mein 130 Turntable noch ein. Damit ich die Loks nicht immer per Hand drehen muss.
    der Bereich zwischen den Schwarzen Kaminen wird dann als Schlupf benutzt, um an das hintere Gleis zu kommen.

  • Also das will mir nicht so richtig gefallen...


    Du hast in H0 dasselbe Problem wie ich in N.


    Du hast 6x4 m und ich habe 4x2,8.
    Seit Monaten zermartere ich mir das Hirn um alles unter einen Hut zu bekommen.


    Bei meinen Planungen habe ich gelernt, dass dieser Platz für unsere aktuellen Wünsche nicht ausreicht.
    Man muss diese also entsprechend anpassen.


    Wie wäre denn sowas hier:
    http://mrv.trains.com/-/media/…/2015/01/NscaleRedOak.jpg


    http://mrr.trains.com/-/media/…2015/01/RedOak.jpg?mw=600


    https://www.youtube.com/watch?v=7DI6aa4DWHw



    In N hat es nur 2,05 m Länge. Das wäre in H0 etwa 3,8 m.


    Mal so als Denkanstoss.
    Man könnte das Ganze etwas Strecken und evtl. im 90° Winkel um eine Ecke legen.

  • Hallo ihr drei Danke für die Links, zu den ganzen schönen Anlagen.


    ich habe mal alles aus dem Kopf verband und noch mal die ganzen Anlagen aus den Links und MR angeschaut.
    Vor allem die ganzen anlagen bis 22 Feet. Dabei bin ich immer an der Anlage von Pelle Soeborg hängen geblieben.


    diese hab ich mir jetzt ein wenig umgebastelt wie ich es mir vorstellen könnte.


    hm nur die Radien finde ich jetzt echt klein, aber es müsste alles durchkommen... mind. Radius auf der Hauptstrecke 34"

  • Hallo Andreas,


    bedenke aber auch, dass Du bei Verwendung einer zweiten Ebene entsprechend lange Rampen benötigst. Und die müssen verdammt lang werden, wenn Du in dieser zweiten Ebene hantieren willst. Die Zugkraft der Triebfahrzeuge zeigt da bezüglich der Neigung klare Grenzen auf. 1 - 1,5 % sind da bei Deiner geplanten Bespannung realistische Werte. Gerade beim Einsatz von Steifrahmenloks ohne gefederte Achsen muss bedacht werden, dass egal wieviele Achsen die Lok hat, diese nur mit maximal drei Punkten auf dem Gleis aufliegt und sich auch nur über diese drei Auflagepunkte gegen die Anhängelast abstützt.
    Aus gegebenem Anlass habe ich vor kurzem mit vierachsigen Drehgestellloks auf einer Meßstrecke Zugkraftversuche von 0 % bis 4 % Steigung gemacht, hier das Ergebnis. (sechsachsige stehen mir nicht zur Verfügung)


    Die Meßeinrichtung habe ich mit einer HO-Scale 52'6" Gondola von Tangent "geeicht". Dieser Wagen entspricht den NMRA-Standard für Wagengewichte. Er ist 20 cm lang und wiegt 140 g (NMRA - 139,96 g). Die Zugkraftversuche habe ich mit einer Athearn SW 1500 mit einem Gewicht von 250 g und mit einer Atlas MP 15 DC mit einem Gewicht von 260 g gemacht. Gesucht habe ich die maximale Anhängelast für ein sicheres Anfahren ohne schleudernde Achsen.


    SW 1500 und MP 15


    0 % - 16 Wagen, 1 % - 11 Wagen, 2 % - 9 Wagen, 3 % - 6 Wagen, 4 % - 3 Wagen


    Die Meßergebnisse sind immer auf das Equivalent eines ganzen Wagens abgerundet.


    Dabei ist zu bedenken, dass diese Loks, bedingt durch ihre Drehgestelle, mit 2 x 3 Punkten aufliegen.


    Grüße Tom


    PS:


    Hier mal noch ein paar interessante Links.


    Let Time Drive Your Layout Design
    Layout Planning, Covering All of the Bases
    Should You Double Deck?


    Das sind nur ein paar Aspekte (u.a.), die bedacht werden sollten, wenn wirklich einmal eine für den Besitzer befriedigende Anlage heraus kommen soll.


    Grüße Tom


  • ja Tom :thumbup:


    Wolfgangs Anlage : mit rote Kreis = Ein und Ausgang von Schattenbahnhof

  • Das mit der Rampe hatte ich gar nicht so recht bedacht.
    Ich bin von einer Gleiswendel in einer der Ecken ausgegangen.


    Bei 2,5% Steigung braucht man übrigens 20 Meter Strecke, um 50 cm Höhenunterschied (Komplette Anlagenebene) zu überbrücken.
    Das gilt für zwei voll gestaltete Bereiche.
    Wenn es nur ein Schattenbahnhof sein soll, reichen vermutlich 25 cm, also 10 Meter Strecke.


    Die Anlage von Pelle finde ich vom Design her auch nett. Die hat glaube ich 6,1 Meter Länge.
    Beachte aber, dass Du dann fast überall Gefälle haben wirst.


    Ich würde für Deinen Raum eine Anlage in L-Form oder U-Form vorschlagen.
    Eine Ebene, Mittelhintergrund. Schattenbahnhof dahinter.


    So kannst Du lange Züge abstellen und musst Dir um die Steigungs-Tauglichkeit keine Sorgen machen.

  • Hallo ihr drei,


    in der tat, hab ich mit 10m Rampen gerechnet und zwar soll ab der Kurve rechts das Gefälle beginnen und das Überhol Gleis unten soll Komplet Gefälle sein.
    die Strecke rauf, zur linken kurve soll komplett verdeckt sein.
    Die Anlage von Pelle ist 22x11 feet 6,7m x 3,35m
    Er hat ja vor der 1 Weiche links noch ein stück grade Strecke die hab ich eingespart.
    Schattenbahnhof dahinter hört sich auch nicht schlecht an :gruebel: :kratz)
    Ich hatte auch schon überlegt anstatt des Überholgleises einen Schattenbahnhof zu bauen.

    Grüße aus Duisburg!
    Andreas


    Sorry, wenn Rechtschreibfehler drin sind, ich bin leider Legastheniker.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!