Ich brauche dringend Hilfe!!! Kato H0 Dash9 mit Esu Loksound 4.0 Ditchlights programieren, ich verzweifel hier noch!

  • Hallo zusammen,


    nach langer Pause bin ich mal wieder hier und wie immer mit nem Problem was mir noch graue Haare bereitet.
    Ich habe eine Kato Dash9 mit Esu Loksound 4.0, die unteren Lichter hab ich nun separat mittels LED eingebaut und jeweils über Aux1 und Aux2 verlötet
    rechts Grün und links Violett (Aux1 und Aux2) vom Decoder, wobei ich Grün(+) und gemeinsames minus (blau) am originalen Kato DCC-Ready Board verlötet habe. Die LEDs hab ich getestet, die funktionieren und sind auch von der polarität her richtig herum verkabelt!


    Ich habe schon gegoogelt eine einfache schritt für schritt Anleitung zum programieren zu finden, ohne Erfolg, nix funktioniert. Wer kann mir da weiterhelfen da ich aus der ESU Beschreibung nicht so recht schlau werde. Ich habe auch keine Ahnung wie die Ditchlights geschaltet werden, blinken die ständig ober nur mit Licht zusammen? Können die auch Dauerbetrieb ohne Blinken? Wer weiß was und kann mir da eventuell mal die Dinge aufschreiben die ich wie und mit welchen Werten programieren muss damit das funzt. Vieleicht hat ja der ein oder andere auch schon graue Haare davon aber eventuell das Geheimnis entschlüsseln können.


    Einen Lokprogrammer hab ich nicht d.h. ich muss alles mit der Uhlenbrock programieren, so zur Info falls das ein problem gibt!


    Gruß und ein schönes Wochenende
    Harry

  • Hallo Harry,


    ich hatte früher auch ein paar ESU und keinen Programmer.
    Ich habe mir bei ESU die Programmer-Software herunter geladen.
    Über das Programm kannst du deinen Decoder einstellen und dir die geänderten CVs anzeigen lassen die du dann manuell auf dem Decoder speicherst.


    Gruß
    Steffen

  • wobei ich Grün(+) und gemeinsames minus (blau)


    Hallo,


    also das stimmt ja so nicht mit + und -.
    Blau ist +12V und dient als gemeinsame Versorgung der AUX bzw. Lichtverbraucher. Die "Ausgänge" an den Decodern schalten dann den Verbraucher nach Minus.
    Also musst du Blau --- Widerstand (für Led reichen 1,2kOhm)----LED Anode----LED Kathode----Schaltausgang verdrahten.


    Für die Programmierung musst du einiges an CV ändern, dass
    a) die Ditchlights überhaupt blinken mit richtiger Frequenz
    b) dass sie gegenseitig Blinken
    c) dass sie nicht ganz ausgehen, sondern nur stärker und schwächer leuchten
    d) dass sie etwas Nachlauf haben zum Hornsignal
    e) dass das ganze auf F2 geschaltet wird(da liegt auch das Hornsignal normalerweise)
    f) dass sie auch nur in Fahrtrichtung angehen und nicht den Zug anblinken, falls du auf beiden Seiten Ditch Lights hast.


    Ich kann dir jetzt nicht sagen welche CV du alle ändern musst, aber probiere mal die Software und lasse dir die Änderungen dann in einer Liste ausgeben.
    Solltest du auf Dauer mit ESU Decodern fahren wollen, so empfehle ich dir das Geld für einen Lokprogrammer auszugeben, da ist das ganz einfach (wenn man verstanden hat wie es geht)
    Alternativ geht auch ein Sprog aber dann kannst du keine Sounds laden, ein ungemeiner Vorteil des Programmers. :ilike:


    Ich wünsch dir viel Erfolg, vielleicht ist aber bei dir in der Nähe jemand mit Lokprogrammer. Da würde ich mal im ESU Forum fragen, das kann auch ein Deutschbahner sein.

    ...
    Grüße Hardy
    Fremo Member since 2011
    ...
    GULF MOBILE & OHIO sowie FRISCO und ILLINOIS CENTRAL (GULF)


    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • Hallo zusammen,


    Danke für eure Antworten die alle sehr hilfreich waren. Ich wusste auch nicht das es da ein Programm
    gibt das mir zeigt was ich ändern muss. Da ich z.Zt. mit dem Tab schreibe werd ich's mal mit dem Rechner
    runterladen. Der eigendliche Fehler war aber tatsächlich der das ich das falsch herum verdrahtet habe was ich Dank
    Hardys Kommentar nun direkt gesehen habe. War wohl ein wenig blind beim Löten! Ich hab es nun schon anders herum
    verlötet und siehe da mit dem was ich an CV's schon verändert hatte läuft's nun auf Anhieb! Da hätte ich noch lange
    nach den Einstellungen suchen können


    GRUß
    Harry :danke:

  • Hallo Harry,
    würdest Du vielleicht die CV's mit den Werten die man da eintragen muss verraten, Bitte Bitte :wow: :appl: :appl: :D :D ? Denn ich bin auch gerade dabei diese zu Installieren und binauch am verzweifeln.
    Danke für deine Rückinfo.

  • Du willst eine Antwort?



    Function Mapping:


    Auf Deutsch etwa Zuordnung der Funktionen zu den Bedienungstasten. Dahinter verbigt sich nichts anderes als daß ich mir Funktionen so auf die Tasten meines Fahrreglers oder Zentrale legen kann wie ich es gerne haben möchte.
    Leider muß ich sagen, jeder Decoderhersteller kocht da sein eigenes Süppchen. Deshalb kann ich hier keine allgemeingültige Anleitung schreiben. Man wird also mal wieder in die Decoderanleitungen schauen müssen.


    Zuerst möchte ich jedoch mal näher auf die Beleuchtung eingehen.
    Betrachten wir also mal die gute alte V100, Ost und West ist hier bei den Lichtfunktionen identisch.
    Was hat man hier?
    Da wären zum ersten die Stirnlichter, 3 an der Zahl in Form eines "A".
    2 rote Schlußleuchten
    Als angenommenes Gimmick dann noch einnmal eine Führerhausinnenbeleuchtung.
    Dafür braucht man dann schoen einen Decpder der 3 zusätzlichen Lichtausgänge hat. Hier Licht vorne (LV) Licht hinten (LH) und die Zusatzausgänge 1 bis 3 (AUX1, AUX2 und AUX3)


    "Normal" ab Werk sind die Loks so geschaltet, daß Spitzen- und Schlußbeleuchtung mit der Fahrtrichtung automatisch wechseln. Eine Schlußsignal ist für eine Lz fahrende Lok o.k., jedoch wenn ein Zug dahinter hängt sollte die Schlußbeleuchtung abgeschaltet sein.
    Für diese Funktion muß in der Regel in die Elektrik des Modell-Triebfahrzeugs eingegriffen werden. Hier macht man das am einfachsten wenn man das Spitzensignal weiterhin unverändert lässt und so wie gewohnt über den Decoder ansteuern lässt. Die Schlußlichter legt man dagegen auf die Zusatzausgänge des Decoders. Ebenso die Fhs.-Innenbeleuchtung.


    Wie bringe ich das jetzt den Decoder bei?
    Erst einmal die Stirnlichter.
    In der Regel ist die Stirnlichtfunktion auf die Taste f0 gelegt. Beim Betätigen dier Taste werden die Stirnlichter eingeschaltet und wechseln automatisch mit der Fahrtrichtung.
    Wenn man jetzt einmal in der Decoderanleitung hinten in den Tabellen wühlt, wird man auf eine CV stossen die beispielsweise "Ausgangkonfiguration Licht vorne" oder "Headlight front" heißt.
    Ferner auf eine weitere CV die die "Funktionstastenzuordnung" oder "Control CV Headlicht front" genannt wird. (Bsp. ESU V3.0: CV113) (Bsp. Soundtraxx: CV49)
    Unser Licht vorne wird also von mindestens 2 verschiedenen CVs beeinflusst.


    Einmal eine CV , bei ESU V3.0 ist das die CV113 Licht vorne, die den Ausgang selber eine Funtionalität verleiht. Das kann dann einfach nur Licht AN - Licht AUS sein. Oder "Blende das Licht ab wenn die Lok steht". Oder "Schalte das Licht langsam ein und aus" (z.B. wie bei einem Generator einer Dampflok der hochfährt und mit steigeder Drehzahl mehr Strom liefert).
    Die Decoderanleitungen geben darüber Auskunft wie man diese Funktion ausgeführt haben haben möchte und was zu tun ist damit sie so ausgeführt wird.
    Hier haben wir es nur mit einen einfachen EIN - AUS zu tun. Gleichzeitig kann man hier auch die Leuchtintensität mit einstellen.
    Die CV113 hat hier einen Wertebereich von 0 - 15 für die Dimmfunktion. Die richtige Lichtstärke für DB-Funzel oder DR-Funzel bitte selber ermitteln und den so gefundenen Wert in die CV 113 einprogrammieren.
    Desgleichen für die CV114 (Licht hinten)



    Dann gibt es eine weitere CVs die sich schon mit der Funktionalität befassen wann unter welchen Umständen und Bedingungen das Licht eingeschaltet werden soll.
    Für die Taste f0 vorwärts und rückwärts (Bsp. ESU V3.0: CV129, CV132, CV135, CV138) (sp. Soundraxx: CV33, CV34)


    Beim ESU V3.0 schaut man dann:
    CV129 (Lichtfunktionenen wenn die Lok steht; Fahrtrichtung vorwärts):
    Bit 0 (Licht vorne) => EIN = Wert 1
    Bit 1 (Licht hinten) => AUS = Wert 0
    Bits 2 - 7 (Zusatzfunktionen) Hier kann man dann seine Spielchen machen wenn man z.B. die Fhs. Innenlicht bei jeden Halt der Lok automatisch aktivieren möchte.
    Wenn das Fhs.-Licht auf dem Ausgang AUX3 liegt:
    Bit 4 (AUX3) => EIN = Wert 16
    Wie bei der CV29 werden hier dann auch die Zahlenwerte addiert und der so gefundene Wert in die CV einprogrammiert.


    Sinngemäß verfährt man dann auch mit den CVs:
    CV132 (Lichtfunktionenen wenn die Lok steht; Fahrtrichtung rückwärts)
    CV135 (Lichtfunktionenen wenn die Lok fährt; Fahrtrichtung vorwärts) Anmerkung: Hier bleibt dann Bit4 AUS, das Fhs.-Licht soll ja während der Fahrt ausgeschaltet sein ;)
    CV138 (Lichtfunktionenen wenn die Lok fährt; Fahrtrichtung rückwärts) dito Bit4 AUS


    Das wäre das Spitzensignal. Einmal mit f0 eingeschaltet bleibt es EIN und wechselt auch brav mit der Fahrtrichtung. Als Zusatzgimmick geht bei eingeschaltetem Licht im Stand auch die Fhs.-Beleuchtung mit an und während der Fahrt aus.


    Die Schlußlichter haben wir in den Beispiel auf AUX1 (vorne) und AUX2 (hinten) gelegt.
    Diese kann ich jetzt separat mit jeweils einer Taste ein- und ausschalten.
    Auch hier erst einmal bestimmen wie das Licht brennen soll.
    Dafür gehen wir in die CV115, diese konfiguriert den Ausgang AUX1. Verfahren wie schon bei der CV113.


    Dito auch für die AUX2 der in der CV116 bearbeitet wird.


    Die CV117 bearbeitet den AUX3, hier unsere Fhs.-Innenbeleuchtung.
    Wenn ich diese auch bei ausgeschaltetem Licht separat einschalten möchte, z.B. über die Taste f5 gehe ich in die:
    CV171 (Lichtfunktionenen wenn die Lok steht; Fahrtrichtung vorwärts)
    CV174 (Lichtfunktionenen wenn die Lok steht; Fahrtrichtung rückwärts)
    Damit kann ich die Fhs.-Bel. auch separat mit der Taste f5 einachalten. Weill man hier nicht die CV177 und 180 bearbeitet hat, geht hier auch das Licht automatisch aus wenn die Lok sich in Bewegung setzt.


    Rangierlicht?
    Das kann ich beispielsweile einschalten mit der Taste f4. Hier muß ich dann die CVs:
    CV165 (Lichtfunktionenen Fahrtrichtung vorwärts)
    CV166 (Fahrtfunktionen Fahrtrichtung vorwärts)
    CV168 (Lichtfunktionenen Fahrtrichtung rückwärts)
    CV169 (Fahrtfunkionen Fahrtrichtung rückwärts)


    CV165 und CV168 wie oben beschrieben bearbeiten.


    Bei der CV166 findet man :
    Bit0 (Beschleunigung) 0 = AUS, 1 = EIN (das ist die sog. Carrerabahntaste, hier wird Anfahr- und Bremsverzögerung ausgeschaltet, Die Lok reagiert dann wie ein Carrerabahn-Rennauto)
    Bit1 (Rangiergang) 0 = AUS, 2 = EIN
    Wie bei der CV29 verfahren und den Summenwert in die CV166 einprogrammieren.


    Genau so bei der CV169 vorgehen.


    Dann sollte mit über die Taste f4 eingeschaltetem Rangiergang auch das Rangierlicht mit angehen.


    So "tickt" ein Decoder. Das war jetzt am Beispieldecoder ESU Lopi V3.0 festgemacht, konkret auf Deine Frage bezogen und enthält nicht die Grundlagen oder fertige CVs. Dafür die Beschreibung wie man zu den gewünschen Werten für die einzelnen CVs kommt. Man erkennt wie komplex es hier schon werden kann. Zu größten Teil sind es Routineverfahren bei den Einstellungen, lästig und teilweise zeitaufwendig, aber beherrschbar und bei einigem Nachdenken auch versteh- und nachvollziehbar. Aber wenn die grundsätzlichsten Grundlagen fehlen hat Du kaum Chancen das zu verstehen. Und Versuche hier ohne Grundlagen quer einzusteigen sind oft auch nicht mit Erfolg gekrönt.




    Früher: Frauen können nicht einparken, Männer lesen keine Gebrauchsanleitung.
    Heute: Frauen können mittlerweile einparken (auch rückwärts!), Männer lesen immer noch keine Gebrauchsanleitung.
    Ein klarer Evolutionsnachteil für Männer.
    Entweder man schafft sich jetzt in die Materie hinein und/oder man schafft sich eines der schlauen Programme an mit denen man den Decoder einstellen kann.
    :rtfm:

  • Ähm... Kann sein das ich mich irre aber die Antwort für das Auf- und Abblenden der Ditchlights, vulgo oszilating ditchlights genannt, ergibt sich daraus aber nicht. Wobei man da auch vom Vorbild abhängig ist, bei der UP wird diese Funktion wenn überhaupt nur sehr selten genutzt.
    Da dabei aber das headlight eingeschaltet bleibt müssen Ditchlights und headlight getrennt geschaltet werden.


    Dazu kommt, das bei US Dieseln die als Schiebelok arbeiten, ist das hintere Headlight gedimmt eingeschaltet als Schlusslicht, also Headlight und Ditchlights evtl auch dann getrennt schalten falls man mal in die Situation kommt das die Lok als rear end helper arbeitet
    Ein ähnliches Schaltvorbild findet sich inn der Schweiz wo an der letzten Lok an der Spitze eines Zuges das hintere rechte untere Spitzenlicht weiß leuchtet, bei einem Lokzug aber natürlich die roten Schlusslichter der letzten Lok.

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Ja aber genau so wie ich es beschrieben habe werden diese Funktionen und deren Verknüpfungen mit anderen Funktionen im Decoder eingestellt. Ob ich jetzt die Spielerei mit der Führerhausinnenbeleuchtung bei einer Bundesbahn V100 mache oder aber Ditchlights zum wechselseitigen Blinken bringe, sie werden wann, wie und so genau über solche CV Einstellungen definiert. Auch wenn sich das jetzt nicht auf den ersten Blick erschliesst und scheinbar nichts miteinander zu tun hat. Entweder Du schaust ins Decoderhandbuch (im Beitrag #2 hat Tom einen Link gesetzt) oder interpretierst Deinen Programmer richtig um die gewünschten Funktionen zu aktivieren.
    Als Beispiel kann man sich eine "Komfort-Funktionstasten" einrichten wie die Funktionstaste Level Crossing. Beim einmaligen Betätigen löst man folgende Funktionen aus:
    - Gyralight
    - Hornsequenz Crossing Signal
    - Ditchlights
    - Bell
    Das ist nur kurz einmal angerissen, wobei ich hier Blink- und Bimmelfrequenzen, Lautstärken, wie auf und abgeblendet wird u.v.m. hier im Beispiel ausser Acht lasse. Dann lässt sich bei allen o.a. Funktionen noch individuell die Zeitdauer einstellen wie lange sie aktiv sind und sich dann automatisch wieder abschalten. Das ist sehr bequem wenn man eine Session fährt.
    Was jetzt da eingestellt wird hängt von der jeweiligen Bahngesellschaft ab, als auch was der jeweilige Decoder an Funktionsausgängen hergibt. Und daß Headlight und Ditchlights getrennt an verschiedenen Funktionsausgängen des Decoder angeschlossen werden müssen steht ausser Frage. Hardy hat es ja schon im Beitrag #4 erwähnt.


  • Ein ähnliches Schaltvorbild findet sich inn der Schweiz wo an der letzten Lok an der Spitze eines Zuges das hintere rechte untere Spitzenlicht weiß leuchtet, bei einem Lokzug aber natürlich die roten Schlusslichter der letzten Lok.

    Versteh ich das richtig, das die betreffende Lok dann den ersten Waggon anleuchtet?

  • ...Versteh ich das richtig, das die betreffende Lok dann den ersten Waggon anleuchtet?


    Ja.


    Und um es ganz kompliziert zu machen in Sachen Schweiz...
    Sind an der Spitze eines Zuges mehrere besetzte Lokomotiven (Vorspannlokomotive statt Mehrfachtraktion, jede Lok wird von einem eigenen Lokführer gesteuert) hat jede Lok nach hinten ein weißes Licht.
    Ist eine Schiebelok NICHT mit dem Zug gekuppelt zeigt sie ebenfalls nach hinten das weiße Licht, ist sie mit dem Zug gekuppelt zeigt sie Rot.


    Und ums richtig chaotisch zu machen: Es gibt auch Rangiersignale...
    Es leuchten nur die unteren beiden Lichter, bei Rangierloks wird noch VORN gekennzeichnet durch ein vor die obere Leuchte gestecktes V welches im Dunkeln unabhängig von der Fahrtrichtung leuchtet.


    Und schweizer Loks können mit allen drei Spitzenlichtern ROT zeigen. Ist ein Warnsignal auf zweigleisigen Strecken um entgegenkommende Züge zu warnen.

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  • Das einzelne weiße Licht in der Schweiz war zur Signalisierung des Endes der arbeitenden Traktion da, und ist aktuell mitlerweile entfallen. Sie haben warscheinlich beim ausmisten ihrer Fahrdienstvorschrift selber nicht mehr so genau gewusst für was das eigentlich mal gut sein sollte :D


    Komplizierter als wie Lutz es beschrieben hat kann mans aber kaum noch machen ? So habe ich jedenfals mal in grauer Vorzeit gearbeitet, als ich nichts besser als eine Roco Multimaus hatte. Aber mitlerweile mit der ECoS... wenn man da einen Lokpilot V3 Decoder einließt, erscheint im Menu zur Funktionstastenzuordnung eine kleine Tabelle mit den Ausgängen an einer und den F-Tasten an der anderen Seite, und dann setzt man da einfach Häckchen bei was was tun soll. Wobei der Lokpilot V3 ja noch so einfach ist das man die CVs auch direkt programmieren kann, beim V4 siehts schon ganz anders aus, da der mehr kann ist es auch wie ich finde viel komplizierter.

  • Das einzelne weiße Licht in der Schweiz war zur Signalisierung des Endes der arbeitenden Traktion da, und ist aktuell mitlerweile entfallen. Sie haben warscheinlich beim ausmisten ihrer Fahrdienstvorschrift selber nicht mehr so genau gewusst für was das eigentlich mal gut sein sollte :D


    Stimmt nicht was du hier Schreibst. In der Schweiz gilt für Triebfahrzeuge vorne drei weisse Lichter und hinten ein weisses Licht.

  • Ja, das gilt noch immer. Bei Vorspann von sagen wir zwei besetzten Lokomotiven hätte sogar jede der beiden Loks ein weißes Licht hinten...

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