Sommerpause beendet

  • @ Tom -


    auf meiner Anlage gibts eine ganz ähnliche Situation wie auf dem von dir reingestellten Bild. Es kann sogar sein dass ich das irgendwo im Netz gesehen habe und als Anregung verwendet habe.


    -Meine Idee mit der Stahkonstruktion - die wie du richtig sagst beim Vorbild nicht das Gelbe vom Ei wäre - könnte man insofern rechtfertigen , daß irgendwann die Überführung verstärkt/ verändert wurde und dadurch eine Mixtur aus alt und neu herauskam. Ist beim Vorbild ja oft genug praktiziert worden, und schaut im Modell interessant aus.

  • Hallo Dirk,


    es ist Deins, mach's wie es für Dich am besten passt.


    Wie dem auch sei. Bei Interesse - diese Art Bauwerke - Gleisüberwerfungsbauwerke - heißen im Englischen "Flying Junction".


    Hier und hier mal ein paar Bilder und Infos zum Bau dieser Bauwerke im Zuge der Umgestaltung des Leipziger Hauptbahnhofes. Dabei sieht man recht gut den Aufbau der Sache. In Zeiten des Stahlbetons ist das offensichtlich überall die erste Wahl und wird wohl vorrangig in dichter bebauten urbanen Bereichen eingesetzt.


    Ich denke, so etwas wird auch auf Modellbahnanlagen, welche in neuerer Zeit angesiedelt sind praktisch einsetzbar sein und gut wirken. Damit kann man sehr gut ein Gleis "verschwinden lassen", ohne einen Tunnel im eigendlichen Sinne zu haben.


    Grüße Tom


    Edit Tom

  • Hallo Dirk,


    wenn Du willst, kannst Du die Situation relativ einfach lösen.


    Ersetze den Vollwandträger durch einen Betonbalken, der -und das ist wichtig - ohne Fugen in den Beton des Portals einbindet. Ich habe das im angehängten Foto versucht darzustellen. Ich hoffe Du bist einverstanden, dass ich Dei Foto dafür verwendet habe.


    Die Auflagerung eines Stahlträger mit sehr hohen Lasten auf einer Betonkonstruktion erfordert eine Abstützung des Stahlträgers von unten. In diesem Fall wäre ein hoher Betonbalken unter dem Stahlträger-Auflager erforderlich. Dafür ist hier kein Platz.


    Für einen in Ortbeton herstellten Träger wäre das auch wünschenswert, aber nicht unabdingbar. Wenn der Balken und das Portal ab Unterkante Balken in einem Guss betoniert wird, ist es füt den Betonträger ausreichend, wenn er nur seitlich in seine Auflagerwand hineingeführt wird. In Stahlbetonbau nennt sich das "indirektes Auflager". Es ist mit hohem Bewehrungsaufwand verbunden aber machbar.
    Gruß, Volker

  • Hallo,


    leider musste ich mein Projekt beenden. Die Kellerseite mit den Vertäfelungen war feucht, so dass ich die Wand sarnieren musste. Dabei war das Staging im Weg...


    Danke für Eure Tipps zum Brückenbauwerk, die ich nun leider auch begraben musste.


    Die neue Anlage ist schon angefangen, dazu in einem neuen Beitrag ...



    Dirk

  • Hallo Dirk!
    Sehr schade zu hören, hoffentlich musst du bei der neuen Anlage keine solchen Rückschläge einstecken :awg)
    Das sind leider die Nachteile einer Modellbahn im Keller...
    Mein kleiner Werkbereich (ehem. Öltank Raum) ist feucht und schimmelt und im Modellbahnzimmer hab ich jeden Sommer ien Ameisennest unter der Decke :patsch)

  • Hey,


    alles halb so wild, der Keller ist jetzt trocken. Unter den Verkleidungen hatte mein Vorbesitzer seinen Pfusch verborgen. Wenn man es dann mal vernünftig macht, klappt es auch...
    Das Nachfolgeprojekt gefällt mit persönlich auch viel besser, da vorher kaum Rangiermöglichkeiten vorhanden waren.



    Gruß
    Dirk


    P.S. Hätte ich Deine Anlage, würde ich auch die Ameisen nehmen...

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