Kleine UP Anlage für die Studentenbude!

  • ich denke, Lukas meint doch eher den elektrischen Teil
    wenn ich eine Wendekehre würde haben wollen, würde ich den primitiven, altmodischen Polwendeschalter benutzen,
    das verstehe ich, von moderneren Lösungen hab ich leider keine Ahnung :(
    Edit: klar, der längste Zug muss komplett reinpassen

  • Hallo,


    Ihr fahrt doch digital. Da ist das alles problemlos. Es gibt Auto Revers Units bei den verschiedenen Herstellern. Auch viele Booster bieten diese Funktion. Gebt z.B. mal in der Suchzeile der Digitrax-Seite "auto revers" ein und geht auf "go", da werden dann Booster mit dieser Funktion und spezielle Revers Units angezeigt.
    Die Schaltung der Weiche kann dann z.B. vom Zug ausgelöst werden oder sie kann manuell umgestellt werden oder auf welche Art auch immer. Jedenfalls muss man sich um das Umpolen nicht mehr kümmern und kann ohne weitere Maßnahmen die Kehrschleife in beiden Richtungen befahren.


    Grüße Tom

  • Guten Morgen!


    Das elektronische problem hatte ich ehrlich gesagt garnicht gemeint, aber dann weiß ich das auch schonmal! Danke! :thumbup:


    Was ich meine. Der "Wendepunkt" der Kehrschleifen. In welchem Winkel müssen die sein, damit man den perfekten Kreis mit möglichst wenig Platz und maximalen Radien hinbekommt.


    Ist etwas schwer zu erklären, ich kann sonst nachher nochmal eine Skizze anfertigen, dann versteht man vllt besser was ich überhaupt meine.


    Lukas :welc:

  • Hallo Lukas,


    o.k. . Du meinst den Punkt, an welchem der jeweilige Gegenbogen beginnt, richtig ? Jedoch " ... maximaler Radius ... " - der ist unendlich groß. Welchen Radius willst Du denn verwenden ? Die americaN - Norm schreibt einen Radius von 1000 mm vor. Technisch sind sicher viel kleinere Radien praktikabel. In der ersten Ausgabe des MRH vom Jan 2009 werden unter der Überschrift "Powerful new curve radius insights for any scale" Fakten und Gedankengänge dargelegt, die sachlich konkrete Mindestradien entsprechend den speziellen Anforderungen der Anlage benennen. Und die sind bedeutend kleiner. Und ich denke, das können sie auch in Deinem Fall sein, da ja die Wendeschleife nur die technischen Notwendigkeiten erfüllen muss.
    Es darf aber zwischen den Gegenbögen nicht die notwendige Zwischengerade vergessen werden. Und auch diese ist von den Anforderungen abhängig. Die Länge sollte mindestens die des längsten eingesetzten Fahrzeuges haben. Ermitteln lassen sich dann die sich ergebenden jeweiligen Maße leicht geometrisch oder, wenn gewollt, mathematisch.
    Den wenigsten Platz benötigt bei gegebenen Radius eine symetrische Form. Daraus folgt die Verwendung einer Y - Weiche am Eingang.


    Grüße Tom

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für den Link.


    Ich war gestern bei Maurice und wir haben ein bisschen gefachsimpelt und uns ausgetauscht.
    War sehr nett!


    Ich habe mir nun das Gleismaterial für das erste Modul bestellt.
    Der Plan bleibt fast so wie zum letzten Status, allerdings habe ich die "nördlichste" #10 Weiche durch eine #7 ersetzt, da #10 L nicht mehr lieferbar war.


    Bis die Teile über den Teich gewandert sind und ich sie dann evtl. noch beim Zoll abholen darf, vergehen allerdings bestimmt noch 2 Wochen.


    Zeit sich über ein paar andere Dinge Gedanken zu machen.


    Ich werde mir die Tage nochmal den Kopf über den Rohbau des Moduls machen.


    Was mir allerdings bisher durch den kopf schwirrt.


    Ich habe mir den Plan heute mal 1:1 ausgedruckt.


    Wie bekomme ich das Ganze jetzt auch so auf die Platte?



    Mein Plan:


    Modulübergänge aus Leiterplatinen (sind bereits angefragt)
    3mm Sperrholzstreifen als Damm an den Modulübergängen zur besseren Stabilität.
    3mm Korkdamm auf dem Rest des Moduls.




    Meine Überlegung war nun:


    Kork auf die komplette Größe des Moduls zuschneide, also 100cm x 40cm
    Die Matte und den Plan auf dem Modul verkleben.
    Plan und Kork zurechtschneiden.
    Überschüssigen Kork abreißen und Kleber abkratzen.


    Gibt es da noch eine bessere Lösung?


    Ich denke halt, dass ich so alles sehr genau hinbekomme. Anders, als wenn ich den Kork oder den Plan nur mit Nadeln befestige.



    Zweites Problem, Gedanke:


    Für dei Weichen brauche ich früher oder später noch Stellhebel.


    Stephan hat selber mal nach welchen für das Code 55 gesucht.


    https://us-modellbahn.net/foru…page=Thread&threadID=2695



    Ich greife das ganze mal wieder auf und suche nun auch welche für die Atlas Weichen.


    Wenn ihr also Tipps oder am besten noch Bilder habt, immer her damit!!


    Gruß


    Lukas :welc:


  • Plan auf Platte:


    Vorschlag: Nehme Kohlepapier, auch Durchschlagpapier. Diese unter den Plan und die Gleise nachgezeichnet, dann hast Du den Gleisplan auf dem Holz.


    Kork:


    Ich würde den Kork nicht komplett flächig verkleben und wieder ablösen, da bleiben wieder Reste hängen und es muss nachgeschliffen werden. Wenn Du mit Kohlepapier den Gleisplan auf Holz hast, kannst Du entsprechend den Kork zurechtschneiden.


    Gleisstellhebel:


    Ich würde Dir zu den Bluepoint, Circuitron Tortoise oder zu der einfachen Fremo-Methode raten. https://www.fremo-net.eu/modul…manueller-weichenantrieb/. Die Caboose-Schalter finde ich zu klobig.


    Gruß

  • Huhu,


    Das mit dem Durchpausen ist eine gute Idee!


    Jetzt habe ich immerhin schonmal ein paar Ideen!
    Danke


    Bei den Stellhebeln habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt, sorry.
    Ich meine nur welche zur Deko.
    Stellen werde ich die Weichen mit Servos.


    Lukas :welc:

  • Hej Fleckenzwerg,


    um deinen Plan auf die Platte zu bekommen, kannst du ihn, wenn die Linienstärke breit genug ist, spiegelverkehrt auf die Platte legen (Druckseite unten) und dann mit Aceton den Toner anlösen und so auf die Platte bringen.


    Gruß
    Gerald

  • Hallo Lukas,


    Dein Plan ist doch überhaupt nicht komplex. Es ist doch nur eine Sache von Minuten, diese paar Linien auf Deiner Anlagenfläche neu aufzuzeichnen. Damit vermeidest Du gleichzeitig etwaig vorhandene Fehler in der Zeichnung auf die Anlagenfläche zu kopieren. Umgekehrt kann es dazu kommen (bzw. kommt es unweigerlich dazu), dass bedingt durch techenische Toleranzen und Meß- und Bearbeitungsfehler beim Zuschneiden und Zusammenbauen der Grundfläche, diese vom Plan abweicht. Diese Grundfläche ist jedoch das was die Anlage aufnehmen soll. Somit ist es die einfachste, billigste und schnellste Lösung beim direkten Aufzeichnen der Gleisachsen etwaig vorhandene Fehler auszugleichen. (diese Gleisachsen sind das Wichtigste)
    Mit dieser Methode löst sich auch gleichzeitig Dein "Korkproblem". Entlang dieser Gleisachsen leimst Du dann Deine Korkstreifen, die auf die halbe Breite des Schotterbettes zugeschnitten sind von beiden Seiten (gekauft oder selbst geschnitten). Damit erhältst am Stoß der beiden Streifen eine neue Linie, an welcher Du dann Dein Flexgleis ausrichtest. Die Weichen stellts Du erstmal mit Tangenten dar. Vor dem Aufleimen der Korkstreifen kannst Du an den betreffenden Stellen eine Originalweiche auflegen und deren Umriss auf die Grunfläche übertragen oder auch 1:1 Kopien der Weiche aufleimen. Danach richtest Du dann den Kork unter der Weiche aus. Es bleibt dann nur noch ein kleines Dreieck unter der Weiche mit Kork zu verfüllen.
    Das ist eine altbekannt und erprobte Arbeitsfolge. Das Fahrrad muss ja nicht unbedingt neu erfunden werden.


    Grüße Tom

  • Nabend zusammen!
    Da schaut man 2 Tage nicht rein und lauter neue Antworten!
    Danke dafür!
    Die Idee von Tom Gefällt mir auch, muss ich mal schauen, wenn es denn soweit ist :D
    Aber zumindest habe ich jetzt schonmal einige Ideen!


    Zu den Weichenstellhebeln:


    http://www.njinternational.com/switch.htm



    Die gefallen mir doch sehr gut!


    Jetzt ergibt sich daraus nun wieder die Frage: Welche?
    Die Qual der Wahl sozusagen :D


    Kann mir jemand dazu etwas genaueres sagen?
    Ansonsten würde ich die Branch Line Switch Stands nehmen, da ich die jetzt bisher am schönsten fand.



    Wenn ich die Weichen mit Servos ansteuern will, brauche ich logischerweise eine Servobefestigung.


    Direktes Ansteuern der Weiche und dem damit verbundenen Einbau der Servos direkt unter der Weiche gefällt mir nicht, da dadurch der Stellweg sehr eingeschränkt wird.


    Bisher habe ich folgende Lösung favorisiert:






    Habt ihr noch einen anderen Vorschlag?



    Lukas :welc:



  • Ich stelle gerade fest, dass ich das bei mir nie fotografiert habe, aber das geht viel einfacher. Wenn der Haltewinkel des Servos aus so weißem PVC den Flansch zwischen Stellschwelle und Betätigungshebel liegen hat, genügt ein kleines Loch darin für die Führung des Stelldrahtes, ganz so wie es bei einer Bluepoint gelöst ist. Dann muss der gerade Federstahldraht, der von oben kommt und durch das Loch geht, nur am Hebel abgewinkelt oder als Öse um eine M2 Schraube gelegt werden. Ganz simpel. Dass es dann eine schwingende Bewegung ist und keine strikt horizontale, ist völlig egal.
    Leider kann ich kein Foto mehr machen, weil ich die Servos inzwischen ausgebaut habe und durch die robustere Handbetätigung ersetzt.



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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