Eine echte Anfängerfrage, ich befürchte das ist so ähnlich schon mal behandelt worden - trotzdem nochmal:
ich digitalisiere gerade eine alte Tenshodo-Elok. (JNR EF30) . Die hat beidseits Stirnscheinwerfer + 2 rote "Rücklichter". alles mit 12V Glühlämpchen, die so eingebaut sind dass sie 1) schwer zu wechseln sind und 2) nicht leicht durch LEDs zu ersetzen sind und 3) will ich die Lok soweit wie möglich original erhalten.
D.h. ich mein Wunsch(traum) wäre , mit einfachen Mitteln eine Stromversorgung zu basteln, bei der ich sicher sein kann dass nicht durch Überspannung die Lämpchen kaputt gehen. Bin auf dem Gebiet eher Laie, hab gesehen es gäbe die primitive Möglichkeit mit Vorwiderständen ( nur , welchen, wenn man die Stromaufnahme der Lämpchen nicht kennt?) , Spannungsreduzierung durch Dioden, oder mehr oder weniger komplexe Schaltungen die eine konstante Spannung versprechen (LM317 mit Widerstand...)
allem gemeinsam ist offensichtlich , dass ich scheinbar vier solche Behelfe brauche, wenn ich Scheinwerfer 1+2 und Rücklichter 1 + 2 seperat schalten will. Ausserdem müsste ich die Leistungsaufnahme der Lämpchen kennen?
Konkrete Frage: Ich werd vermutlich mit Widerständen oder Dioden herumexperimentieren müssen. Mit welchen Werten soll ich jeweils anfangen? Die Lampen sind nackte Glaskolben, etwa Ø 3mm, original direkt an 12 V angeschlossen.
.... die Dimmfunktion ist ja offenbar für diesen Zweck nicht empfehlenswert, da dann "zerhackte" volle Spannung herauskommt?
..... übrigens, weil ja in letzter Zeit wieder über open Frame Motoren diskutiert wurde.... sie läuft mit zwei Lenz Decodern bis jetzt problemlos. Habs einfach riskiert... Stehende, fünfpolige Motore, Schnecke direkt auf Triebachse, Stall Current 2 A pro Motor . Spricht eigentlich alles dafür, das der heilige Rauch freigesetzt wird, ist aber zumindest vorläufig nicht der Fall. Mein Erklärungsversuch....Tenshodo Motore sind scheinbar präziser und aus besserem Material gefertigt als die üblichen KMT Murksmotore .