Weichenatriebe Tortoise

  • Hallo Kollegen und Infizierte.... :)


    Ich möchte meine H0 Pecogleise gerne mit Toroiseantrieben austatten, und mit Littfinskidecodern und Dioden ansteuern...


    Was haltet Ihr von dieser Kombination? Welche Erfahrungen / Meinungen habt Ihr dazu??




    Vielen Dank schon mal



    Grüße


    Thilojrg123

  • Hi,


    ich habe mich für Servo und ESU Decoder entschieden.
    Vorteil: Servos gibts ab 2,95€, Decoder für 4 Servos 24,90€, Taster für Handsteuerung 0,50€ (hab ich noch rumliegen). Kabel und Befestigung nach Bedarf.
    Somit Steuerbar am Modul/Anlage direkt und über Zentrale/PC. :thumbup:
    Nachteil: Ohne Saft(Spannungsversorgung) kein stellen, Herzstückpolarisierung entweder mit Microschalter am Servo angebastelt oder Decoder Extension.


    Bilder und Video siehe eine der letzten Weekly Reports. Hier:


    Mit Tortoise habe ich keine Erfahrung. :(

    ...
    Grüße Hardy
    Fremo Member since 2011
    ...
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    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • Ich hatte Tortoise bei meinem H0 Modul und der ehemaligen Clubanlage im Einsatz und werde sie auch fürN weiter nehmen. Die Dinge sind eigentlich unkaputtbar.


    Hardy, von welchem Hersteller/Anbieter sind Deine Servos und Decoder?

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Tortoise = beste Wahl
    Digital ansteuern = lass es lieber.


    Der Spaß bei der US Bahn ist der betrieb.
    D.h. im normalfall nciht dasitzen und zusehen wie sich alles im kreis dreht, sondern selbst den regler in die hand zu nehmen und den betribesvorgang "nachzuspielen"
    Elmar und Ich hatte letzten Sommer ganz ausführlich beim "Switchen" zugesehen:
    1.) Die Lok fährt an die weiche, bleibt davor stehen.
    2.) Ein mann steigt ab und stellt sie von hand.
    3.) Der mann steigt wieder auf
    4.) Lok fährt weiter über weiche.
    Wir hatten unsere Weichen digital angesteuert. War aber vom bedienen her zu kompliziert und machte keinen spaß.
    Nun gehen wir neben der lok bis zur weiche, halten an, stellen die weiche mit einem kippschalter (natrülich elekrtisch) und fahren dann weiter.


    Digitale weichenstellung macht meiner Meinung nur sinn, wenn man weichenstraßen vorprogrammiert auf hauptgleisen. Sich dort züge selbständig irgendwie im kreis bewegen
    und man selbst auf den nebenstrecken switcht und die dortigen weichen von hand bedient.


    Es ist so auch im vorbild, dass die weichen an hautpstrecken ferngesteuert werden. nebengleise werden nach wie vor von hand gestellt.


    Hoffe ich konnte dich dazu ermutigen DCC für die Loks zu verwenden, und deine Tortoise mit einfacher Elektrik anzusteuern.


    Grüße,

  • Ich hatte Tortoise bei meinem H0 Modul und der ehemaligen Clubanlage im Einsatz und werde sie auch fürN weiter nehmen. Die Dinge sind eigentlich unkaputtbar.


    Hardy, von welchem Hersteller/Anbieter sind Deine Servos und Decoder?

    Hallo,


    Servos die ganz billigen vom Conrad, 10Stck. für 29,90€. Man kann auch viel bessere einbauen. Da muss man sich dann bei den RC Leuten umsehen. Ich halte das für unnötig.
    Als Servoantrieb eben den ESU Switchpilot Servo. Und dann die Taster für die Handbedienung.


    @Denis, ja ich will meine Weichen ja auch von Hand schalten. Bei Servoantrieb braucht man eben eine Steuerelektronik.
    Ich seh es von der Kostenseite, die Tortoise bekommt man nicht unter 15€, und laut sind die auch. Der Vorteil bei den Servos ist der, dass ich die Technik universel einsetzen kann, wie z.B bei meinem Fabriktor und man kann das gaaaaanz langsam einstellen, oder schnell, wie man will. Hat man nur eine oder zwei Weichen sieht das eventuell anders aus.
    Die DCC Steuerungsmöglichkeit nehme ich gerne mit.

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    Grüße Hardy
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  • wir haben mehr wie 2 weichen und die garantie der tortoise ist überzeugend.
    sicher gibt es versch. möglichkeiten und ich habe mit servos keine erfahrung, daher kann ich dazu kein Statement abgeben :)

    Hi Denis,


    :sorry) so hatte ich das nicht gemeint. Ich meinte wenn man nur 2 Weichen im Abschnitt oder Modul hat, dann muss man die Servoanschlüsse zum Decoder verlegen. Das wird dann eventuell problematisch wenn man nur alle Meter eine Weiche hat, da werden die Kabel zu lang.
    Ich hab mit Tortoise keine Erfahrung, deshalb kann ich dazu nix sagen.


    Was mir auch gefallen hat sind die Lasercut Antriebe, :hmm: wo waren die nur. Meine links werden immer undurchsichtiger. Muss da mal aufräumen. Auf jeden Fall waren das Teile ganz ohne Elektrik, nur mit nem Knopf von außen. So wie es viele Modulbauer machen. Da macht es halt Klack und die Weiche ist gestellt.
    Das wäre auch eine Alternative. Reine Mechanik, und gut.


    Wie gut, dass wir alle die Wahl haben.

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    Grüße Hardy
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  • Wegen der Kabellänge muss man sich bei ESU Switchpilot Servo keine Gedanken machen. Bei mir sind die bis zu 8 m lang, ohne Entstörfilter und so`n zeugs. Klappt alles störungsfrei. Laufen sogar parallel zur digitalen Ringleitung. Ich verwende die billigsten Servos, die man kriegen kann, neben den uralten aus meiner Modellflugzeit. Arbeiten leise und kraftvoll.

    Gruß, Manfred


    Wegen nachlassender Sehkraft 8) 0n30 ;) und jetzt in DCC.

  • Guten Morgen,


    HarryII, ja die meinte ich. :appl:


    @Manfred, klasse wenn das auch mit langen Kabeln geht. :thumbup:


    @Harald, das hatte ich auch gesehen, ist ebenso eine Alternative. :)


    thilojrg123, lass uns wissen für was du dich entschieden hast :idea:

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    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • Hallo Leute!


    O.k. jedem den Weichenantrieb den er für den Besten hält. Da ich faul bin habe ich dieses gemacht:



    Draht lässt sich geduldig biegen, kürzen, anstückeln und bis zum Modul- bzw. Anlagenrand führen, auch unterirdisch. Meine faule Lösung benutzt einfach einen billigen 1-poligen Umschalter der wie gewohnt elektrisch zum Umpolen der Herzstückstromversorgung und dessen Hebelweg als Zweitnutzung gleichzeitig zum mechanischen Umstellen der Weiche benutzt wird. Den Anpressdruck bestimmt die Länge des Hebelweges und die Dicke des Stelldrahtes. Lange Stelldrähte steckt man einfach in Kunststoffröhrchen um sie am Ausknicken zu hindern. Auch Gelenke und Umlenkhebel lassen sich recht einfach aus Draht biegen. Die Befestigung der Stelldrähte am Schalterhebel kann man auch je nach Einbaulage varieren. Hier ist der Draht einfach angelötet worden. Vorher wurde die Chromschicht an einer Stelle abgefeilt um an das blanke Messing zu Löten. Man kann auch eine Bohrung in den Hebel machen und den Stelldraht so gelenkig befestigen falls es die Einbaulage erfordert.


    Zugegeben das ist eine absolute Billiglösung die aber zuverlässig funktioniert.

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