Preise und Qualität

  • Wie sieht denn die "Problematik" im Vergleich zu den deutschen Modellbahnen aus? Auch da sind die Ansprüche dieselben. ESU ist auch hier schon der "Hauptausstatter" und ich behaupte, das auch die chinesischen Produktionsstätten alle Hersteller parallel bedienen.

    Außerdem ist der Endverbraucherpreis brutto nicht gleich der Herstellerpreis. Zwischenhandel, Lieferungen/Leistungen, Mwst., Händlerkonditionen und nicht zuletzt die Nachfrage bestimmen den Preis. Kurioserweise interessiert es bei Ebay keinen privaten Verkäufer. Da ist gleich den gewerblichen Händlern der höchstmöglich zu erreichende Preis das oberste Ziel. Teils wohlwissend über vorhandene Mängel wird gleich vorweg jegliche Haftung und Kulanz ausgeschlossen. Anders bei gewerblichen Händlern, die Kundensnsprüche durch eigene Kosten ausgleichen.

    Die unbequeme Wahrheit, auch hier im Forum wird von vielen Mitgliedern eifrig auf Ebay gehandelt. Wie weit reicht denn bei euch die Kundenfreundlichkeit?

    Szenario: Kunde reklamiert aus all denen zuvor in diesem gesamten Thread genannten Makeln?

    Auch das bestimmt den Herstellerpreis in der Kalkulation der Hersteller. Also der finanzielle Aufwand bei Kundenreklamtionen. Ich finde, das sollte man auch mal berücksichtigen. Denn der Service liegt bei Importen doch bei den unsrigen letzten deutschen Händlern. Die Frage ist aber dennoch, wo liegt die eigentliche Schmerzgrenze beim Hobby?


    Gruß Thomas

  • @Frank/bf : die Loks waren , wie gesagt , aus der allerersten Serie vom September ´17. Die litten unter einem fehlerhaften Bauteil , einem Spannungsregler, auf der Platine. Die Teile wurden im Rahmen der (6-monatigen) Garantie ausgetauscht, aber die wäre in meinem Fall lange abgelaufen gewesen.

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • hallo


    Ich kann hier nur aus der Sicht eines H0 Bahners schreiben,habe da aber einen Erfahrungsschatz von weit über

    50 Jahre.(seit mehr als 30 Jahren mit US-Modellen)

    Hat mal einer von euch einen Blick in die Piko Videos von Herrn Wilfer geworfen?

    Da gibt es eines , wo man direkt Einblick in die Montage einer Lok bekommt.

    Danach wird man sicher verstehen, warum die Hersteller in den USA oder Europa im eigenen Land kaum noch

    fertigen lassen.Ein gigantischer Aufwand an Handarbeit ,bei dem Lohnniveau in (Mittel-)Europa oder den USA

    wäre das angesichts der kleiner werdenden Auflagen kaum zu annehmbaren Endpreisen zu machen.

    Nun zu meinen Erfahrungen mit den Herstellern:

    gerade aktuell wieder mit Athearn positive Erfahrungen gemacht.Eine Anfrage wegen spezieller Teile,die ich zum

    Umbau brauche, aber im Netz nicht gefunden habe,wurde schon nach wenigen Tagen beantwortet.Kombiniert

    mit der Entschuldigung dafür, dass sie momentan wegen der Coronaeinschränkungen nicht liefern können,die

    Teile aber vorrätig seien.

    Auch in der Vergangenheit hat die Korrespondenz mit Athearn sehr gut funktioniert.Auf diese Weise habe ich zweimal

    Zurüstteile kostenlos zugeschickt bekommen, die bei Modellen gefehlt haben oder defekt waren.

    Ähnlich erging es mir mit Northwestshortline vor der Krise. Auch die hatten mir geantwortet mit genauen Angaben

    zu den Bestellnummern, ich hatte darüber berichtet(es ging um Ersatzteile für meine Lionel Gasturbinenlok)

    Weniger gute Erfahrungen habe ich mit der Qualität von Intermountain gemacht.Lokplatine rauchte schon nach kurzer Zeit ab.Da die Lok als Einmalserie nicht mehr zu haben war und eine Platinenbestellung nur über den Händler

    zu bewerkstelligen war,hat dieser sie bestellt(hat 2 Monate gedauert,obwohl technisch identische Modelle

    weiterhin lieferbar waren) .Nach kurzem Betrieb wieder Dekoder abgeraucht ,was augenscheinlich nichts mit einer

    fehlerhaften Montage zu tun hatte.

    Hätte es das spezielle Modell von kato gegeben, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen,bei Intermountain

    zu suchen.

    ich habe mich auch ernsthaft gefragt, wie man bei Intermountain auf eine solch "seltsame" Anordnung des Doppelkardanantriebs kommen kann.Die nachträgliche Motorisierung eines Dummys aus Teilen der Bastelkiste habe ich deshalb verworfen.Dagegen sind zwar die Kato Modelle heutzutage nicht mehr die best detailliertesten ,

    in Punkto Verarbeitungsqualität und Fahrverhalten stellen sie(zumindest analog) immer noch das Non plus

    Ultra dar.(Ausnahme die P42)Über die beiden Uml/Neu-Lackierungen ,für die ich voll aufgerüstete Loks nach ca 17 bzw über 20 Jahren

    ohne Teilebruch zerlegt hatte, habe ich hier ja ebenfalls berichtet.

    Bei Rapido Trains nervt mich nicht die Ausführungsqualität (die wenigen Loks und Waggons von denen funktionieren einwandfrei),aber umso mehr die Modellpolitik.Da werden Ankündigungen immer wieder über

    den Haufen geworfen, weil andere Projekte dazwischen geschoben werden.So ist z.B. die für das Frühjahr 2017 angekündigte FL 109 in der Ausführung ,wie sie im Museum von Thomaston erhalten geblieben ist, bis heute

    nicht erschienen.

    Es dürfte auch evident sein, dass die Hersteller ihre Endpreise durch das Programm intern querrechnen.

    Besonders auffällig ist das bei Piko,wo Loks in der Nähe der Hobby Serie ungewöhnlich teuer erscheinen, während andere ,neueste Konstruktionen,die man zu den gegenwärtigen Spitzenmodelle in H0 rechnen muß, ungewöhnlich preiswert erscheinen.Die Unabhängigkeit von Fremdproduzenten dürfte hier ein gewichtiger

    Gesichtspunkt bei der Kalkulation sein. mfG

  • Sind wir ehrlich: Eine komplette Montage in Europa wird es nicht mehr geben. Oder nur zu horrenden Preisen.


    Hatte bei Intermountain einen Lackfehler auf dem Tender einer neuen AC-12. Kurze Mail mit nem Foto an IM und 10 Tage später stand DHL vor der Tür :).


    Eine kleine Anekdote zu Athearn, die bekommen es bei den Genesis SD70MAC nicht hin, der Cab an den Frontscheiben die korrekte Scheibenwischeranordnung zu spendieren.

    Die späten mit dem Isolated Cab haben durchgängig je Fenster einen großen parallel geführten Wischer außen und zwei parallel geführte innen. Zuerst lagen korrekte Wischersätze aus Kunststoff bei, dann ging man zu montierten Ätzwischern über. Nur sind nur zwei und dann horizontal liegende Wischer in dem Fall kompletter Nonsens.

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  • Hallo,


    bevor die Spekulationen hochkochen, in Bezug auf Spritzgussformen einige Anmerkungen.


    Man kann in China Spritzgusswerkzeuge bestellen, machen lassen und die Chinesische Firma dafür voll bezahlen. Dann gehören einem diese Formwerkzeuge auch, ohne wenn und aber. Man kann sie sich zuschicken lassen um hierzulande eine Lohnspritzerei beauftragen mit diesem Werkzeug Teile für die eigene Firma zu produzieren. Ist der Lohnfertiger jedoch in China, dann ist es sinnvoll, dass die Werkzeuge dafür dann auch dort bleiben. An den Eigentumsverhältnissen ändert sich weiterhin nichts.


    Das andere Extrem war der Griechische Gastwirt der sich in China Wagenmodelle fertigen liess. Den interessierten nur die Modelle , sonst gar nichts. Der Geschäftspartner in China hat dann die Werkzeuge dafür gebaut, die Wagen produziert und dem Besteller zugeschickt. Die Spritzgusswerkzeuge dafür bleiben in China, denn sie sind voll und ganz das Eigentum des Chinesischen Unternehmens.


    Dazwischen gibt es eine, ich sage mal so, Grauzone die ihre Ursachen in den verschiedenen Finanzierungs- und Leasingmodellen hat. Die Eigentumsverhältnisse sind dabei kompliziert, verschachtelt und manchmal sogar nicht genau geklärt. Das bedarf dann u.U. einer juristischen Klärung für deren Dauer die Werkzeuge als Pfand irgendwo eingelagert sind.

    Das kann z.B. auch passieren wenn mal wieder eine Firma in China implodiert ist und juristisch geklärt werden muss, ob die Werkzeuge zur Insolvenzmasse gehören oder Eigentum Anderer sind.

    Der Staat hält sich aus solchen Verfahren heraus. Die Chinesen werden einen toten Deubel tun und hier ohne, auch im westlichen Ausland anerkannte, berechtigte Forderungen Eigentum von ausländischen Auftraggebern zu beschlagnahmen. Man schlachtet nicht die Gans die goldene Eier legt.


    Spritzgusswerkzeuge halten auch nicht ewig. So sind als Extrembeispiel für Langlebigkeit die in den 1950er Jahren von Faller im Schwarzwald hergestellten Werkzeuge auch nach einer fett 6-stelligen Zahl an Schüssen immer noch einsatzfähig. Wie z.B. aktuellen Angebote bei Walthers zeigen welche hierzulande schon seit Mitte der 1950er Jahre im Faller Sortiment zu finden waren.


    Heute macht man für kleine Auflagen die Spritzgusswerkzuge oft aus Aluminium was sich leichter bearbeiten lässt und entspechend gegenüber Stahlformen wesentlich kostenreduzierter. Dafür müssen diese Werkzeuge oft schon nach 3000 Schuss nachgesetzt werden. Nach 6000 Schuss kann meistens noch einmal nachgesetzt werden, aber spätestens nach irgendwann zwischen 8000 bis 9000 Schuss ist dann endgültig Schluss. Was dann noch aus der Form kommt kann man gerost unverbindliche Schnitz- und Feilvorlage nennen; die Jordan Automodellbausätze sind so ein Beispiel dafür. Zu Hause kann der Bastler selber schnitzen, aber für auf Zeit getaktete Fertigungprozesse in der Industrie sind diese schwimmhäutigen Teile unbrauchbar.

    Wenn dann das, bisher mit diesem jetzt verschlissenen Werkzeug produzierte, Wagenmodell wieder aufgelegt werden soll, so ist folglich ein neues Werkzeug erforderlich.

    Die Herstellungskosten dafür müssen dann in die Preiskalkulation für die Neuauflage mit einfliessen.


    Und wenn man als Firma Wagenmodelle von einem anderen erwerben will um sie seinem eigenen Sortiment hinzuzufügen, es sind ja nicht nur die Werkzeuge für die Herstellung, es sind ja vor allem die Rechte (Copyright) an diesem Modell. So erwirbt man zwar schrottreife Formen, aber viel wichtiger, die Rechte an diesem Modell um es unter eigenem Namen herstellen zu lassen. Auch hier müssen dann neue Spritzgusswerkzeuge angefertigt werden.



    In China ist auch nicht alles billiger. So kostet ein Teil, das aus einer Spritzgussmaschine fällt in China genau so viel wie in der EU oder in den USA.

    Wo der tatsächliche Kostenvorteil in China liegt, ist das Handling der Teile aus denen sich z.B. ein Wagenmodell zusammensetzt wie Abpflücken der Teile vom Angussrahmen, der Fügeprozeß, die Oberflächenbehandlung (Lackiern, Bedrucken) und Verpackung.


    Was Zölle und Einfuhren betrifft, nun ich denke niemand macht wohl gerne Deals mit einem unzuverlässlichen Schurkenstaat wie Trumpistan mit seinem irrlichternde Staatsoberhaupt.


  • FVM : Stimmt , ganz vergessen - finde ich auch eine super Lösung. Nur schade , daß bei FVM , ähnlich wie derzeit auch bei Intermountain irgendwie komplette Funkstille herrscht...

    einfach zu beantworten :


    - IM hat schulden beim produzenten von deutlich mehr als 1.5mio $. da wird bis zur bezahlung nichts mehr produziert bzw. die bereits produzierte ware nicht geliefert.

    - FVM ... der sohn vom besitzer matt gaudinski ist schwer erkrankt. braucht die ganze unterstützung vom vater und seinen $$$. dürfte vermutlich das aus für FVM bedeuten.

  • Hallo,


    bevor die Spekulationen hochkochen, in Bezug auf Spritzgussformen einige Anmerkungen.


    Man kann in China Spritzgusswerkzeuge bestellen, machen lassen und die Chinesische Firma dafür voll bezahlen. Dann gehören einem diese Formwerkzeuge auch, ohne wenn und aber.

    theoretisch hast du ja recht. nur hast du kaum chancen, die formen aus china rauszukriegen. wenn die firma nicht will, dann kriegst du die formen nicht. du bist zwar im recht, aber hast bestimmt nicht die kohle, die formen rauszustreiten. ist huberts, intermountain, atlas und weiteren so ergangen.

    und da du nicht weisst, in welchem zustand die formen sind, wirst du das risiko von hohen anwaltskosten nicht eingehen.


    und eben, ich wüsste kein hersteller, der finanzkräftig genug ist, sich gegen china und seine firmen zu wehren. formen abschreiben und neu herstellen lassen. in diesen sauren apfel musste manche beissen, nachdem sanda-kan den laden dicht gemacht hat.

  • Spritzgusswerkzeuge halten auch nicht ewig....

    Heute macht man für kleine Auflagen die Spritzgusswerkzuge oft aus Aluminium was sich leichter bearbeiten lässt und entspechend gegenüber Stahlformen wesentlich kostenreduzierter. Dafür müssen diese Werkzeuge oft schon nach 3000 Schuss nachgesetzt werden. Nach 6000 Schuss kann meistens noch einmal nachgesetzt werden, aber spätestens nach irgendwann zwischen 8000 bis 9000 Schuss ist dann endgültig Schluss.

    drum ja die sache mit den preorders. das hat direkt einen einfluss auf die materialauswahl der spritzformen.

  • Ja die so schöne Theorie. Rechtlich klar, es wäre auch keine chinesische Firma so dämlich aus eingelagerten Formen "Eigene" Modelle herzustellen. Wären 1a Plagiate und rechtlich glasklar.

    Die Crux sind Formen die dann nicht mehr aufzufinden sind wenn sie zurückgeschickt werden sollen, da fehlt dann eine Form oder nur Formteile.


    Fertigung der alten Walthers Spinecar Kits mal als Beispiel (so schön war es mal...):

    • Spritzguss von Metall und Kunststoff bei Heljan in Dänemark
    • Rohware in einen Container verpacken
    • ab nach China
    • Lackierung und Bedruckung
    • Druck von Anleitung, Herstellung der Verpackung und diverser Kleinteile (Achsen, Kupplung...)
    • Verpacken
    • Versandfertig in einen Container verpacken
    • ab nach WIsconsin
    • Versand in alle Welt.


    Und das ging damals trotz Transport einmal um die Welt für ganz kleines Geld.

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  • ...Hatte bei Intermountain einen Lackfehler auf dem Tender einer neuen AC-12. Kurze Mail mit nem Foto an IM und 10 Tage später stand DHL vor der Tür ...

    Schön, wenn es so kundenfreundlich läuft.

    Z.Zt. werden die Modelle von Scaletrains rundherum "ge-hyped". Und auch ich bin mit meinen Dash-9s voll zufrieden. Was da für den Preis geboten wird, ist top.
    Allerdings hatte ich dann auch noch eine SD40-2 (Rivet Counter) direkt vom Hersteller bestellt. Da war dann plötzlich nicht mehr so eitel Freude. Einerseits war der Decoder falsch verdrahtet und andererseits macht der walkway auf einer Seite "die Banane".

    Die Kommunikation mit SXT war bislang erstaunlich gut und freundlich (nicht selbstverständlich). Wie der Decoder umzulöten ist, musste ich dann aber doch selbst herausfinden.

    Bzgl. shell hiess es, ich könne die ganze Lok zurückschicken und die Versandkosten an einen Gutschein anrechnen lassen (Ja klar!). Wollte ich nicht, da viel zu teuer. Nach meinem Vorschlag, mir ein neues shell zu schicken ging es dort dann aber drüben zuerst mal in die CoV19-Zwangspause. Und nun warte ich...und warte...und warte....und berfürchte, dass es zu einem typischen "Nicht-in-den-USA-wohnhaft-und-somit-Pech-gehabt-Fall" wird.


    Fazit: Auch wenn Qualität und Preis stimmen heisst dies noch nicht, dass der "After-Sale-Service" bei Problemen am Modell das gleiche Level hat.



    Thomas

  • FVM : Stimmt , ganz vergessen - finde ich auch eine super Lösung. Nur schade , daß bei FVM , ähnlich wie derzeit auch bei Intermountain irgendwie komplette Funkstille herrscht...

    einfach zu beantworten :


    - IM hat schulden beim produzenten von deutlich mehr als 1.5mio $. da wird bis zur bezahlung nichts mehr produziert bzw. die bereits produzierte ware nicht geliefert.

    - FVM ... der sohn vom besitzer matt gaudinski ist schwer erkrankt. braucht die ganze unterstützung vom vater und seinen $$$. dürfte vermutlich das aus für FVM bedeuten.

    zu FVM kann ich nichts sagen, aber in HO hat IM in den letzten Wochen/Monaten einiges an Güterwagen ausgeliefert...

  • @Sandro, vielen Dank für die Info's zu IM und FVM.


    Zu den Spritzgussformen: Ich finde es verständlich das jemand einem kurzen E-Mail-Kontakt nicht sämtliche Details seines Geschäftes ausbreitet. Mir hatte diese Antwort gereicht. Glücklicherweise hat Trainworx die Lücke erkannt und inzwischen auch mit reichlich Material geschlossen. Die fehlenden 53' Trailer am Markt waren auch der Grund das ich beim zweiten Run der BLMA Spine Cars nichts mehr gekauft hatte. Ich hatte ja noch keinen einzigen 53' Trailer für den ersten Run Spine Cars.


    Gruß

    Frank

  • So manche Sachen klingen heute irgendwie irreal.

    Train Station Products hatte gute Kits von ATSF Hi-Level Wagen.

    Gab die Typen mit diversen Roadnumbers, bis auf die Lounge.

    Hatte mir davon einiges an Kits ohne Inneneinrichtung, Radsätze und Coupler besorgt. Plus gelaserte Fenster.

    Und dann kommt Intermountain und bringt die Wagen als in China montierte RTR. Mit Laserfenstern, Inneneinrichtung, eingesetzte Handrails, Intermountain Radsätze und Kadee Coupler

    Und was kosteten die?

    Weniger wie Kit und Fenster zusammen. Vom Rest nicht zu reden.

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  • was haltet Ihr eigentlich von rapido trains? Persönlich finde ich dass die Modelle, ob jetzt Lok oder Waggons einen hochwertigen Eindruck machen. Allerdings sind die Preise doch leicht übertrieben.

    Was meint ihr?

    habe zwei oder drei Personenwagen, mit denen ich aus mehreren Gründen unzufrieden bin. Zumindest eine Klasse schlechter als Walthers.

  • was haltet Ihr eigentlich von rapido trains? Persönlich finde ich dass die Modelle, ob jetzt Lok oder Waggons einen hochwertigen Eindruck machen. Allerdings sind die Preise doch leicht übertrieben.

    Was meint ihr?

    habe zwei oder drei Personenwagen, mit denen ich aus mehreren Gründen unzufrieden bin. Zumindest eine Klasse schlechter als Walthers.

    Hallo Gerold,


    Warum unzufrieden und an welcher Stelle schlechter?

    Ich habe nur Locos von Rapido und bin eigentlich zufrieden, naja, ein bißchen muß man immer nachfummeln, z.B. Haltestangen/Grabirons, die länger sind als die Bohrungen auseinander und damit einen Bogen machen und ein paar losen Teilen im der Verpackung.

    Zufrieden deshalb, weil es Loks sind, die es sonst nicht gibt, bzw. nicht korrekt sind. Canada-Loks sind fast immer etwas anders als US-Locos.


    Ich hab noch 3 in der Warteschleife, mal sehen, wie die sind. F59PH.

  • Maurice,


    mir fällt dazu ein (ist schon länger her)


    Milwaukee Duplex Sleeper: schlecht detaillierte Drehgestelle, habe ich gegen Walthers des gleichen Typs getauscht. Farbe (Armor Yellow) .... passt zu keinem meiner anderen Wagen, egal welcher Hersteller. Wobei man darüber natürlich streiten kann welcher Wagen korrekt lackiert ist - aber wenn einer heraussticht, ist einmal primär derjenige das Ärgernis. - weiters, wenn man die Innenbeleuchtung aktiviert (mit Reed Switch, wenn ich mich richtig erinnere) leuchtet der ganze Waggon, weil sowohl Wagenkörper wie auch Farbe durchscheinend sind.


    SP Economy Baggage - Drehgestelle ebenso nicht gut ausgeführt, verschiebbare Türen sind so locker in den Führungen, dass sie praktisch immer irgendwie schief drinhängen. Abhilfe, Wagen geöffnet, die sinnlose Beleuchtung gleich ausgebaut (wer braucht die in einem Baggage?) und Türen geschlossen und festgeklebt.


    .... Frage.... gibts eigentlich eine Verbindung zwischen "Tru Line Trains" - die seinerzeit (2007) die FM C-Liner CPA24 herausgebracht haben, und Rapido, oder sind das zwei unabhängige Hersteller?

  • TLT und Rapido sind LEIDER zwei Firmen.

    TLT gibt es nicht mehr... könnte noch eine Metra MP36 brauchen.

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  • Die MPs für RailRunner und Metrolink hab ich zum Glück bekommen.

    Erstere war auch ein muss, die hatten nie F59PHI.

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