Moin,
Vielleicht habe ich falsch gefragt,
Braucht man für eine DPU Lok eine extra Antennenanlage, ein bestimmtes Modell schwebt mir nicht vor, es geht mir mehr um die Technik. Also das was auf dem Cab gebaut ist, Beispiel die Antennenanlage der Sd70 ace...
Was ist da alles verbaut ?
Moin,
Vielleicht habe ich falsch gefragt,
Braucht man für eine DPU Lok eine extra Antennenanlage, ein bestimmtes Modell schwebt mir nicht vor, es geht mir mehr um die Technik. Also das was auf dem Cab gebaut ist, Beispiel die Antennenanlage der Sd70 ace...
Was ist da alles verbaut ?
Hier ist das Dachfoto einer CP SD40-2 mit Bezeichnung der Antennen: http://www.railbus.ca/antenna/5714ant.jpg
Es stammt von dieser Website: http://www.railbus.ca/antenna.html
Es mag auch noch andere Formen geben.
Gruß, Volker
Edit: Ich habe noch einmal gesucht und gefunden, dass Locotrol im 450 MHz Band arbeitet. Dafür werden typischerweise die im Bild bezeichneten "Sinclair"-Antennen benutzt. Wobei Sinclair eigentlich ein Herstellename ist. Dort werden auch andere Antennen hergestellt: http://www.sinctech.com/wp-con…portation-brochure-v4.pdf
Die Excaliber ST321 auf Seite 6 wäre passend für den Frequenzbereich. Sie gibt es auch mit einer Haube als ST321R, Seite 7.
Die "weißen Kästen" sind eigentlich nix anderes wie eine Kunststoffhaube über den Antennen. Und der Grund ist einfach: Wasser in der Cab.
Die Antennendurchführungen sind oft nicht 100% dicht und Wasser sucht sich seinen Weg. So kam man auf die Idee, die Antennen auf einer kleineren Fläche zu konzentrieren und die Kunststoffhaube drüber zu machen.
Um Störungen zu vermeiden geht so ganz eng stellen aber auch nicht.
Alternative sind Standorte außerhalb der Cab.
Moin,
Bin wohl auf dem Holzweg...
Ich habe gedacht man braucht ein eigenes abgeschirmtes System.
Was ich im Hintergrund hatte war die Lok mit der Dachausrüstung auf dieser Seite...
https://www.mpantenna.com/rail…-transit-antennas-safety/
Das muss sich Opa erstmal anlesen....
Die "weißen Kästen" sind eigentlich nix anderes wie eine Kunststoffhaube über den Antennen. Und der Grund ist einfach: Wasser in der Cab.
Die Antennendurchführungen sind oft nicht 100% dicht und Wasser sucht sich seinen Weg. So kam man auf die Idee, die Antennen auf einer kleineren Fläche zu konzentrieren und die Kunststoffhaube drüber zu machen.
Um Störungen zu vermeiden geht so ganz eng stellen aber auch nicht.
Alternative sind Standorte außerhalb der Cab.
Hat das dann auch damit zu tun, dass bei den alten EMDs die sinclairs auf dem Dach nochmal zusätzlich auf einem "Podest" montiert sind?
Hat das dann auch damit zu tun, dass bei den alten EMDs die sinclairs auf dem Dach nochmal zusätzlich auf einem "Podest" montiert sind?
Das erhöhte Podest ist eine Ground Plane, eine Fläche, die der besseren Übertragung dient. Hier ein Auszug aus dem Wiki Beitrag: https://en.wikipedia.org/wiki/Ground_plane
Zitat: In antenna theory, a ground plane is a conducting surface large in comparison to the wavelength, such as the Earth, which is connected to the transmitter's ground wire and serves as a reflecting surface for radio waves.
Anfangs waren Antennen direkt auf das Führerstandsdach gesetzt. Schwierigkeiten beim Empfang von Funksignalen führten zu einer Neugestaltung des Antennensystems mit einerAntennenplattform oder Erdungsplatte, die auf Abstandhaltern über dem Kabinendach montiert war.
Gruß, Volker
Was ich im Hintergrund hatte war die Lok mit der Dachausrüstung auf dieser Seite...
In der Dachaufsicht der Norfolk Southern Lok ist die ganze heutige Antennenfarm einschließlich aller PTC-Antennen zu sehen.
Bei CSX es sieht das anders aus: http://1.bp.blogspot.com/-fr8P…XT+Transportation+RR..JPG
Und Union Pacific: https://www.walthers.com/media…a_array_85-p44708_big.jpg
Bei der UP binden sich rechts/hinten außen die beiden 450 MHz Locotrol Antennen, in der Mitte eine 160 MHZ Antenne. Die große einzelne Sinclair Antenne ist die EOT-Antenne, die 452.9375/457.9375 MHz arbeitet. Die beiden Sinclair Antennen links/vorne sind 220 MHz PTC Antennen. der Rest gehört ebenfalls zu PTC wie WIFI/WLAN (2.4/5.8 GHz), GPS, Mobilfon.
Besser hier zu sehen auf dem Antennenband der CSX: https://sti-co.com/wp-content/uploads/2015/11/PTC.jpg
Mobilfon: 7-800 (MHz)/PCS
Gruß, Volker
Moin,
Das ist ja sehr komplex, eine Wissenschaft für sich. Und dann kocht noch jeder sein eigenes Süppchen. Ich hab bei Tube die Heritage ace‘s nebeneinander gesehen und mindestens drei verschiedene Anlagen auf den Caps bemerkt.
Nun will ich aber nicht noch tiefer eintauchen, mir geht es um was wie funktioniert. Die Antennen unterscheiden sich im Frequenzbereich und Größe, die Anordnung ist individuell nach Erfahrung der Betreiber.
Genug Stoff für die Bastler 
Nochmals Danke für die tollen Infos?
Gruß Jan
Die RoadRailer Trains von Triple Crown haben am Zugschluss den Fred mit einer Kette an die hochgeklappten Unterfahrschutz gehängt.
Irgendwie haben sich da die EOT Devices von Ring Engineering angeboten.
Was ich etwas geändert habe ist die Kabelführung, statt mittig kommen diese auf der linken Seite aus der Elektronikbox.
Und dank der im NMRA gemachten Normung war es ein Kinderspiel die Ring Elektronik, zu der auch die Achsen gehören, in den Bowser Truckframe zu klipsen.
Die Elektronik zwischen den Achen fällt nicht wirklich auf:
In Action:
PS: Die winzige Klebestelle am Unterfahrschutz hat sich gelöst.
Ulrich,
die Elektronik ist wirklich sehr unauffällig, der EOT gefällt.
Aber die absolut grottig bedruckte Aufliegerrückwand.
Ich kann Dir nur raten einen besser bedruckten Auflieger an den Zugschluss zu setzen. Man guckt da genau hin wegen des EOT und sieht dann auch den Fransendruck. :wacko:
Doofe Frage, gehört da nicht auch hinten ein Schlußdrehgestell mit Kupplung dran?
Der Trailer stammt aus der Kitserie.
Ist locker 15 Jahre alt, den Fred hab ich so etwa 2010 eingebaut. Die Trailer geben sich im Druck nicht viel, die neueren RTR sind etwas sauberer bedruckt.
Doofe Frage, gehört da nicht auch hinten ein Schlußdrehgestell mit Kupplung dran?
Bei Triple Crown nicht.
Der CouplerMate konnte Vorn wie am Schluss genutzt werden. Ein "Muss" war es am Schluss aber nicht.
Amtrak nutzte CouplerMates auch zwischen RoadRailern im Zug, um einzelne RoadRailer bewusst schnell aussetzen zu können, und auf jeden Fall am Zugende.
Am Zugende waren die CouplerMate auch bei Swift.
TCS fährt die Züge von A nach B und zerlegt sie dort wieder zu Trailern. Da reicht der normale Truck.
Swift machte eigentlich nichts anderes. Der CouplerMate am Ende machte es bei Bedarf einfacher.
Amtrak hat die RoadRailer rückwärts laufend getestet. Die liefen einwandfrei, auch mit über 120 km/h.
Es gibt Beiträge das die Trailer am hinteren Ende einen zweiten Königszapfen (Kingpin) haben müssen um den Mate kuppeln zu können. Bei den Europäischen Roadrailern kenne ich das so.
Bei den US Versionen weiß ich das es ohne geht. Der CouplerMate hatte alles was es braucht.
Der CouplerMate muss jetzt beide Eigenschaften kombinieren:
Wird der CouplerMate am Zugende genutzt ist es ähnlich:
Ulrich hat recht, selbst gesehen...
Schönes Foto
, und die Bauart der RoadRailer die es von Bowser nicht gibt....
ich hab das im Text mal etwas genauer erklärt wie das mit den CouplerMates ist.
Und hier ein Bild mal beschriftet. (Ich habe Triplevalve und Airtank mal lässig mit Bremsanlage betitelt)
Na dann mal vielen Dank, ich kann also weiter ruhig schlafen und die CouplerMate auch hinten lassen. Bescheidene 8 Swift-Trailer.
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