C-25 in Nn3

  • Moin Moin,

    vor einiger Zeit hab ich ja mal ein bisschen Einblick in das Selbstbauprojekt C-25 gegeben. Seit dem sind dann doch ein paar Wochen vergangen und konstruktiv ist das Modell weitgehend fertig es fehlen im Prinzip noch ein zwei Fräßteile. In der nächsten Woche sollten auch alle Ätzteile da sein sowie die restlichen Druckteile von Shapeways.

    Aktuell sind Getriebe, Antrieb und die Gestänge fertig montiert. Das Fahrverhalten ist analog akzeptabel (bei den nächsten wird die Getriebeuntersetzung noch mal verdoppelt auf 1:60). Wie es Digital ausschaut wird sich zeigen.

    Unzufrieden bin ich mit den Radsätzen, das liegt weniger an mir mehr an den verwendeten Industrieteilen die Eiern leider. Die Lok läuft dennoch vergleichsweiße ruhig so das es mich nicht weiter stört.


    Die Kuppel und Treibstangen sind gefräßt und an die Kurbeln geschraubt, verwendung fanden hier Stahlschrauben mit 0,6mm Gewinde das ist im Prinzip das kleinste was man in dem bereich auftreiben kann. Der Kreuzkopf und die Zylinderstange sind als ein Teil in Stahl gedruckt, was aufgrund der Größe beeindruckend ist. Die Stehkesselrückwand der Aschkasten und der Zylinderblock sind wieder von Shapways.

    Der Kessel wird noch mit Ätzblech ummantelt und mit Blei gefüllt.


    viele Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Und es geht weiter...

    ich habe die Woche die Ätzteile bekommen und hab gleich mal losgelötet.

    Die Seitenteile der Cab sind mit der Vorder- und Rückseite stumpf verlötet, da hier keine Abwicklung nicht möglich war. Alle weiteren Details wie Türen, Fensterrahmen, Türklinken, etc. sind auch angelötet.

    Der Kessel wurde mit Blech umwickelt und einige Laufstege sind schon angelötet.

    Hier mal eine Zusammenstellung der Bauteile:

    Und noch ein Größenvergleich mit der H0n3 Variante im Hintergrund, gut zu sehen anhand der Figuren wie groß doch diese ''kleinen'' Schmalspurloks sind...


    In der nächsten Woche und Wochenende komme ich leider nicht zum basteln, daher wird das nächste update auf sich warten lassen.

    Eine kleine Frage noch: ich suche einen einfachen kleinen Lokdecoder, der für Glockenankermotoren geeignet ist und einen Anschluss für ein Speicherbaustein hat, falls da jemand eine Empfehlung aussprechen kann.


    Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Moin Mirko,

    weißt du wie sich die D&H mit Glockenankermotoren machen?

    Was das Licht angeht bin ich im moment nicht mal sicher ob eines reinkommt da ich noch keine Ahnung hab wie ich die LED so verbauen soll das sie Auswechselbar bleibt...


    Wo ich gerade beim Licht bin hab ich Gestern den blödesten Konstruktionsfehler bemerkt den ich je gemacht habe. Die Frontleuchte bestehend aus 4 zu verlötenden Bauteilen und hat mich doch glatt 4 Stunden gekostet bis sie an der Rauchkammertür fest war. Das Problem bei zu kleinen Bauteilen wenn man was dranlöten will wird alles andere auch wieder Lose und man weiß auch nicht wie man die Wärme da noch sinnvoll abführen kann.

    Mit ein paar konstruktiven Änderungen wäre das wohl ein Ding von ein paar Minuten...


    Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Moin Moin,

    Gestern hab ich es geschaft die erste Baugruppe zu komplettieren (denke ich jedenfalls), so steht nun der Außenrahmen komplett zusammengelötet da. Eine kleine Herausforderung war dabei der Kuhfänger mit seinen ganzen Einzelstreben, sowie die sich in der Nähe befindenden Anbauteile, wo man dann doch aufpassen muss nichts mit zu lösen. Eine gute Variante ist übrigens an kritischen stellen Teile mit einem 2K Epoxikleber zu sichern, wenn mann dann das ganze über nicht in Aceton badet kann man den Kleber wieder rückstandsfrei entfernen.

    Im übrigen sind z.B. die ''Ventile'' am Schieberkasten aus drei Einzelteilen zusammengelötet.

    Alles in allem hat mich meine Freundin für verrückt erklärt und die Lok als ziemlich Süß bezeichnet.


    viele Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Alles in allem hat mich meine Freundin für verrückt erklärt und die Lok als ziemlich Süß bezeichnet.

    Nun , sie liegt nicht falsch...:lw) - dieser unmenschliche Detaillierungsgrad wäre ja schon in HO großartig - aber sowas in N :cheer: :resp: !

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • Nun ja in H0 wäre das meiste wohl noch recht normal.

    Heut hab ich mich etwas um die Rauchkammer gekümmert. Bei den marker lights hatte ich die wahl zwichen zurüstteilen aus messing oder einer besser passenden eigenlösung.

    Das ganze besteht aus einem 0,4mm Rundstab der erst abgewinkelt und dann mittels eines Schraubstockes flach gepresst wurden ist.

    Der Hauptkörber ist ein 0,8mm Rundstab der von oben 0,35mm aufgebort und an der seite 0,45mm aufgebort ist. Die Hülse ist ein Messingrundprofiel 1mm Ausendurchmesser welches mit einer Laubsäge geschlitzt und abgelängt ist.


    zusammen gelötet schaut es dann so aus

    So schaut dann die professionelle Klebung aus, mit dem 2K Kleber hält alles Bombenfest:D

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


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  • Moin Moin,

    diese Woche ist nicht gans so viel passiert. Einerseits ist die Luftpumpe dran, die auch ein fertiges Zurüstteil ist, welches ich aber auf das Vorbild anpassen musste. Sowie der Luftbehälter und die ''Injektoren''? Da gibt es aber einen Fehler in der Verrohrung zum Führerstand hin. Wobei ich das dann wohl trotz allem so belassen werde, wird sicher niemandem auffallen:whistling:.

    Das Modell ist selbst etwas zu hoch genuso wie die 1:87 Lok die ich für die als Vorlage dient schätzungsweiße beläuft sich das etwa auf 1-1,2mm irgendwie doof das mir das jetzt erst auffällt...

    Schornstein, Dampfdom und Sanddom sind nur aufgelegt ,daher noch etwas schief, aber der Führerstand ist schon fest verlötet.




    Grüße


    Sven

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  • Das mit dem Kopieren ist immer so eine Sache. Sie schaut aber trotzdem recht stimmig aus.

    Ja das stimmt, im Grunde braucht man eigendlich die Orginalzeichnungen.

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


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  • Moin Moin,

    die letzten Tage ist doch wieder etwas Fortschritt zu verzeichnen.

    So hab ich mittlerweile auch den Rahmen für den Schlepptender gefräst, sowie eine Alternative für die Treibräder gefunden. Die 36'' Radsätze in Spur N von Fox Valley sind prima geeignet die Achse hat einen Durchmesser von ca. 1,18mm so das ich auf ein 1mm Zylinderstift mitHilfe eines 1,2mm Messing Microrohres die Radscheiben neu aufziehen kann.


    Ansonsten konnte ich die Kesselaufbauten in Angriff nehmen der Generator ist wieder ein zugekauftes Teil, wobei er noch etwas verfeinert wurde. Er bekam ein neues Abdampfrohr nen Ölstutzen, den Anschluss zur Dampfzuführung und ein Kabelimitat.


    Die Aufbauten beim Dampfdom sind wieder aus vielen Einzelteilen mithilfe von Rohren und Rundstäben, sowie ein kleines geätztes Handrad entstanden. Nur die Pfeife ist ein Zukaufteil.

    Das zusammenlöten war doch recht einfach. Alles einmal zusammenstecken, mit Lötpaste bestreichen und den Dampfdom mit einem Feuerzeug erhitzen, fertig. Ansonsten Arbeite ich durchweg mit einer Lötnadel, normalem Bleilot und Löthonig.



    Bei der Glocke hab ich es vielleicht etwas übertrieben hier erst mal die bisher kleinsten aufgeborten Teile.



    Auch die Sandleitungen sind wieder nur Rohre und Vollmaterial.


    Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Moin,

    mittlerweile nimmt der vordere Teil Gestalt an es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten bevor das lackieren beginnen kann, z.B die Inneneinrichtung des Führerstandes.


    Hat eigentlich jemand Erfahrung von Reinigung solcher Lötkonstrukte im Ultraschallbad, was gibt es da zu beachten?

    Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Je nach Flüssigkeit kann es Probleme mit der Temperatur im Ultraschallbad geben. Auch ohne Verwendung der teils eingebauten Heizung wird sich die Flüssigkeit erwärmen. Deshalb sollte man keine brennbare verwenden. Da kann schnell mal ein entzündbares Gasgemisch entstehen.


    Die Lok ist ein Schmuckstück geworden. Wäre sie nicht Schmalspur, würde ich sagen: Bitte ein mal neu im Maßstab 1:120.

  • Die Lok ist ein Schmuckstück geworden. Wäre sie nicht Schmalspur, würde ich sagen: Bitte ein mal neu im Maßstab 1:120.

    Immerhin ist das Gleis auf dem sie steht 1:120.

    Danke jedenfalls für den Hinweiß mit brennbaren Flüssigkeiten, hatte aber erst mal an Wasser mit Spühlie gedacht. Ich habe da eher Bedenken das sich irgendwelche Verklebungen oder Lötstellen lösen könnten, oder ist das ein unbegründeter Verdacht?


    Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Mit Wasser und Spüli wirst Du die Verklebungen und Lötstellen nicht schädigen. Der Kleber ist ja bestimmt nicht wasserlöslich. Die Lötstellen lösen sich erst bei Löttemperatur und die wirst Du nicht erreichen.

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