Highway Overpass
- Schraddel
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Hallo Lutz,
soweit, nee, sieht gut aus. Für meinen Geschmack sieht der "Rasen" an der Brückenrampe wie Rollrasen aus. Will sagen, es sieht zu "artig" aus. Wohlgemerkt für meinen Geschmack. Meistenteils ist das Grün an diesen Bereichen sonnenverbrannt und relativ uneben.
Ein sandiger Untergrund aufgetragen und nachfolgend der Einfachheit halber mit der bekannten Begrasungsflasche von NOCH, ein stinkend einfaches Teil (gibt es in dem High-Tech-Shop "Spielemax" ) und du kannst einen sehr kurzen mehrfarbigen Böschungsrasen ganz einfach erzeugen. Da du H0 hast, sind kleine Details sicherlich gut darzustellen. Mir fallen da bsplw. Reifenteile oder verlorengegangene Ladungen als Kleinteile ein. Nehmt doch bitte nicht diesen Fertigrasen als Matten! Sorry, aber die Gleisanlage sieht hier fantastisch aus und dein Rolling Stock, zig mal vorgestellt und Note "1", aber macht doch auch mal etwas akribischer euer Landscaping. Die Loks und Wagen haben das verdient.
Ansonsten alles wunderbar, aber das kleine Stückchen "Golfrasen" könnte man, nach meiner Meinung doch noch einen Kick geben.
Gruß Thomas
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Dort wo der Laster steht sollte eine Leitplanke hin, gerade in neueren Zeiten
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Hallo Leute,
vor einigen Jahren habe ich die Planungsfindung und den Bau der Module hier im Forum gepostet. Damals definiert als Zeitrahmen die 1940er Jahre und die geographische Lage im Mittelwesten südlich Lake Erie. Für die Begrünung der Böschungen habe ich tatsächlich Grasmatten verwendet, für einige hier wohl ein Schock, aber bei näheren Hinsehen wohlbegründet. Man googele einmal nach Fotos von Highways in Ohio. Dort findet man links und rechts der Fahrbahnen als auch auf den Mittelstreifen diesen "Golfrasen". Es wird wohl regelmässig gemäht um das Gras kurz zu halten. Des weiteren ist in Ohio ein anders Klima, viel humider als im ariden Westen. Daran habe ich mich beim Bau orientiert. Es müssen also nicht immer die gängigen Bilder vom ariden Klima mit verdorrten Gras und Halbwüste sein.
Mittlerweile und bedingt durch die Teilnahme an Treffen der SWD, wandern meine Module durch die Zeitalter und auch durch die Geographie. Angefangen von der Steam Aera (Antik), über den Mainstream 1970er (Mittelalter) bis hin zur heutigen Zeit (Modern). Das ist auch der Grund warum es bei mir auch modernes Rollmaterial gibt obwohl ich ein bekennender Fan der Steam Era bin.
Es dürfte klar sein, dass sich auch das auf den Modulen dargestellte Umfeld von 1940 bis 2020 mit der Zeit verändert hat. Einige Gebäude sind unverändert geblieben, einige verändert, einige verschwunden, einige neu hinzu gekommen.
Es läuft im Endeffekt auf eine Wechselaustellung von Gebäuden, Bauwerken, Automodellen und natürlich Rollmaterial hinaus um die Module in der entprechenden Zeit anzupassen. Die Veränderungen sind nicht permanent und könnern jederzeit wieder rückgängig gemacht werden.
Einige der Bauwerke kann ich austauschen, bei der Brücke geht es allerdings nicht. Daher kann ich sie nur ein wenig anpassen. Da die Bauwerke für den Transport abnehmbar bleiben müssen, kann ich leider auch nicht allzusehr ins Detail gehen wie bei fest installierten Bauten. Eine gewisse haptische Robustheit ist erforderlich. An der Brücke sind beispielweise Sträucher nicht an der Modulgrundplatte befestigt, sondern direkt an der Betonwand.
Da mit das besser vorstellbar ist, so sehen die Module in ihrem Transportrahmen aus. Lediglich auf Modul #5 sind die Bauwerke fest installiert. Die anderen Gebäude werden in Luftpolsterfolie eingewickelt und lose im Auto tranportiert. Das ist dann auch der Hauptgrund für ihren rel. bescheidenen Detaillierungsgrad.
Und was Landschaftsbau betrifft, hier habe ich 10 linke Daumen, das gebe ich unumwunden zu. Andere haben da ein glücklicheres Händchen. Aber ich versuche mit den 10 linken Daumen das Beste hinsichtlich Landschaftsgestaltung zu machen.
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Und was Landschaftsbau betrifft, hier habe ich 10 linke Daumen, das gebe ich unumwunden zu. Andere haben da ein glücklicheres Händchen. Aber ich versuche mit den 10 linken Daumen das Beste hinsichtlich Landschaftsgestaltung zu machen.
Hallo Lutz,
alles ok. Mir fiele da bsplw. eine kleine Scenery so als verstecktes Detail, oder Hingucker ein. So auf den zweiten Blick quasi:
Grabbel mal in deine "Schatzkästchen" und du findest vielleicht ein Car aus Metall. Irgendeins...völlig egal. Bearbeite dieses Auto behutsam mit einem kleinen Hammer so in der Weise, das es im Ergebnis nach einem Unfallwagen nach mehrfachem Überschlag aussieht. Dann, wenn vorhanden, Propanbrenner o. ä. an und die Karre sauber abfackeln. So natürlich real verbrannt wie das Teil jetzt aussieht, fixierst du es im Böschungsgraben unter der Brücke, also unten am "Rollrasen" . Soweit ok.. . Dann arbeitest du Unfallspuren in das Gelände, klebst Kleinteile verstreut auf die Fläche und färbst im Umkreis vom Auto eine unregelmäßige Fläche verbrannten Boden in, logischerweise, tiefen Mattschwarz.
Wäre jetzt mal ein Tipp, der wenig Aufwand macht und bestimmt als kleiner Blickfang auf den zweiten Blick neugierige Blicke erzeugt. Dazu deine Loks mit dem wirklich sehr guten Sound.... . Das würde mir so spontan dazu einfallen. Du hast garantiert viele Eindrücke aus den USA oder Kanada im Kopf, das macht echt riesigen Spaß, wenn man dann einmal bei ist und seine Anlage damit pimt.
Versuche es mal...Loks den Originalsound zu implementieren kannst du ja perfekt. Landscaping ist genauso geil....kannst du glauben
Gruß Thomas
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Hallo Thomas,
solche Hingucker müssten dann temporär aufgesetzt und ausserdem der entsprechenden Ära angepasst werden. Ein weichgespülter SUV im Strassengraben der 1940er Jahre geht nicht. Es sein denn es ist ein De Lorean mit Zusatzausstattung
Mit solchen spontanen Hinguckerszenen habe ich auch schon experimentiert:
Es fehlt allerdings der letzte Schliff. Die Automodelle kann man noch lose plazieren, bei Figuren wird es dann kritisch.
Vorstellen kann ich mir Grundplatten auf denen die Szenen detailliert ausgestaltet dargestellt sind. Diese Platten werden dann auf die Module an den entsprechenden Stellen aufgesetzt. Solche Versatzstücke wären dann austauschbar gegen andere mit gleicher Grundfläche auf denen sich dann ganz andere Szenen befinden. Ich arbeite noch daran.
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kleine Klugsch....
Der USA Audi 5000 hat deutlich wuchtigere Stoßfänger wie der EU Audi 100.
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Bei den US Ausführungen sind es ja nicht die Stossfänger allein, es gibt noch mehr Änderungen gegenüber der EU Ausführung.
Nur Rietze hat nie die US Ausführungen gemacht. Also woher nehmen? Ich warte immer noch auf die unberenzte Modellflut an Standard PKWs nach Vorbildern aus dem Land der ungberenzten Möglichkeiten.
Wenn ich mir diverse Unfallfotos vom Nasenbär anschaue, ist es danach egal was für ein "Stossfänger" mal daran war. Die Knautschzone bei Audi war ja immer diejenige des Unfallgegners. Viel erschreckender finde ich, dass sich die Fahrgastzelle bei diesen Audis anfängt zusammen zu falten. Bilder davon sind im Netz leider gar nicht so selten.
Beispiel: http://forum-auto.caradisiac.c…rite/sujet66892-55475.htm Beitrag vom 23.10.2011 von gil26ul
Dann war da noch diese Affäre: https://en.wikipedia.org/wiki/…ded_acceleration#Audi_100
Auch ein Beispiel für schlechten Journalismus und mutwillig gefakte Fakten. Nach einer anderen Quelle (Rheinische Post) sollen bei involvierten Fahrerinnen auch 4" hohe Schuhabsätze eine gewisse Rolle gespielt haben.
So ein runaway Car könnte das auch der Brücke sein.
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Wie sieht es denn bsplw. mit BREKINA aus? Soweit mir bekannt, führen die doch auch ein gewisses US Car Segment. Bin da nicht vollends im Bilde.
Gruß Thomas
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Die Brekina Mercedes, W108 und W116, haben in der Tat z.B. die geänderten Stoßstangen oder auch die Sealed Beam Scheinwerfer
Auch beim VW T1 und T2 in US war man gut bemüht.
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