Nn3 Gleissystem Code 40

Moin Moin,

ich glaube ich hatte schon mal vor 2 Jahren ein Spur H0n3 Gleissystem anvisiert und hier vorgestellt. Nun ist es in Nn3 für Code 40 Umgesetzt.

Die Woche sind doch ganz unverhofft ein paar Laserteile eingetroffen, einmal Flexgleisroste und Weichenroste für 7# Rechts / Links und Y Weichen mit Zungen. Entsprechende Schleppweichen sind auch konstruiert und eine Dreiwegeweiche folgt auch noch. Die Kleineisen sind von meinem TTe Gleissystem. Theoretich könnte man auch die Gleisplatten weglassen so das nur die Nägel zu sehen sind, das spart dann auch arbeit, aber mit sieht es einfach besser aus. Zeitlich investiert man schon einiges aber das ergebnis ist ein wunderbar aussehendes Gleis mit Echtholz Nägeln/Nagelplatten und ohne die ''hässlichen'' Lötschwellen.

Grüße

Sven

Moin Moin,

nun hatte ich mal ein Abend Zeit eie stub switch zusammenzusetzen. An und für sich ist der Zusammenbau ziemlich Simpel nur es dauert halt etwas.

Grüße

Sven

Moin Mirko,

das ist natürlich noch ne gute Idee, dafür mag ich dieses Forum echt. Angedacht ist auch im Herzstück noch ein Streifen einzulegen so das die Radsätze nicht hineinfallen.

Grüße

Sven

Moin Lutz,

das ist mir durchaus bekannt und ich versteh schon deinen Punkt. Das Problem ist wie folgt wir reden hier über eine Spurweite von 6,5mm und einer prämisse meiner Modelle, dass im Zweifelsfall auch ein Spur N Radsatz da durch muss insovern ergibt sich bei mir ein Spaltmaß von 0,9-1mm. Ich gestehe auch das ich hier absolut nie nach irgendwelchen Normen gehe sondern meine eigenen Erfahrungen hier einfließen. Da ich eh im Inselbetrieb lebe ist das kein Problem, wobei die Loks auch durch Industrieweichen kommen, es sei den es ist eine MT Weiche die sind mal wirklich ungenau zusammengeschmolzener Schrott...

Ob es sich bei solch einem technichen Trick übrigens um einen Rückschritt handelt lass ich an der Stelle mal so stehen, ich bin weder Haftreifen, noch soetwas grundsätzlich abgeneigt. Immerhin reden wir von einem Modell im kleinstmaßstab ohne hier jemanden auf den Schlips zu treten aber da sind nunmal auf technicher seite Kompromisse erforderlich...

Ein Beispiel sei das Gewicht, Busch hatte hier eigendlich eine Geniale Idee mit ihrem Magneten nur das er etwas überdimensioniert ist aber mit einer ordenlichen Metalllagerung und einem etwas schwächerem Magneten schon sehr gut. Da in Nn3 die Loks doch recht klein sind wird es eben auch hier schwer die Lok mit außreichend Gewicht auszustatten um im Modellbahnaltag vorbildgerechte Steigungen zu erklimmen so das hier ein Haftreifen meiner meinung auch eine Legitime Lösung ist. In H0n3 klein Problem das Volumen ist hier ja um ein mehrfaches Höher als in 1:160.

Im übrigen ist selbst beim Vorbild Trickserei auf technischer Ebene angesagt um Minimalneigung oder Maximalsteigungen zu befahren, denke da nur an Luttermöller Hohlachsen, keine oder Geschwächte spurkränze, Reibräder/Zahnräder, sich dem Kurvernverlauf anpassende Drehgestelle, Neigetechnick, "Drehscheiben" auf dehnen das Fahrzeug teils auf dem Spurkranz fährt... die hätten ja auch größere Radien bauen können...

Zurück zur Weiche

Im übrigen ist eben auch das einzige "Problem" das eine einzelachse oder eine Drehgestellachse hier "hineinfällt" und ein klickgeräusch verursacht, alles abei in einem sehr geringen ausmaß so das der einleger nur ein kleines "nice to have" ist aber die betriebssicherheit nich beeinflusst.

Ab 12mm Spur lass ich aber mit mir reden dann ist aber so oder so alles rießengroß...

Grüße

Sven