Kato E5A - Kontaktprobleme

  • Hallo,


    nachdem ich aus beruflichen Gründen in den letzten Jahren kaum Zeit für das Hobby hatte, geht es jetzt (hoffentlich) wieder.


    Zur Zeit digitalisiere ich Loks, bei denen ich das schon vor Jahren tun wollte.


    Dabei ist eine Kato E5A, die ich mit dem TCS K0D8-E ausgestattet habe.


    Mein Problem ist, das die langen Kupferkontaktstreifen oben, die von oben auf die Kupferkontakte drücken, die von den Drehgestellen kommen, nicht ausreichend fest andrücken.


    Wenn ich mit dem Finger draufdrücke, funktioniert die Lok. Lasse ich los, gibt es keinen Kontakt mehr. Bei den anderen Modellen E8A/E9A scheint das Narrensicher zu sein, aber bei der E5A gelingt es mir nicht.


    Sollte man gleich neue Kontakte kaufen? Löten?


    Habt ihr eine Idee?


    Cheers

  • Ich kriege es nicht hin. :(


    Der Decoder funktioniert, der Motor funktioniert, analog geht es auch.


    Aber wenn ich alles zusammenbaue, bekomme ich Kontaktprobleme.


    Leider ist die E5A intern - über den Drehgestellen - anders konstruiert als die F40PH.


    Sonst hätte ich versucht, alles zu löten, also auch die Kontaktaufnahme zu den Drehgestellen. Für Kabel ist da aber kaum Platz. Und an den Drehgestellen zuviel Plastik (Lötkolben!).


    Cheers

  • P.S. Hat hier jemand Erfahrungen mit kupfernen Entlötlitzen? Die führen so viel Wärme ab, dass mir ein zügiges Entlöten nicht gelingt.


    Im Gegensatz zur Entlötpumpe. Aber die soll man wegen der Erschütterungen nicht nehmen.


    Wie macht ihr das?


    Cheers

  • Kato hatte bei den SD38 in H0 eine Serie wo die Platine mittels Federblechen den Strom von einem Streifen im Chassis abnahm. Wurde die Lok warm dehnte sich alles aus und die Federbleche verloren den Kontakt.

    Nur dauerte es bis ich darauf kam...

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Ich hatte vor einiger Zeit bei einer F3/F7 von Kato in N das gleiche Problem.

    Damals hatte ich keine Litze zur Hand und habe nach diversen Wutanfällen und Kraftausdrücken dann den Raum zwischen Leiter und Decoder mit einer Unmenge Lötzinn geflutet. Dann ging's. Drop-In Decoder bergen natürlich immer dieses Risiko, aber das war ein echt ätzendes Erlebnis.

  • einfache sache.


    die lok hat über den drehgestellen je ein kunststoffteil, ähnlich wie bei f40ph und e8/9. richtig ? dann nimmst du ein klitzekleines stück schaumgummi und machst dies oben auf die kontaktstreifen drauf. dann einfach ein stück klebestreifen über das ganze kunststoffteil drüber, auf den seiten etwas runter damits hält. mit dem schaumgummi drückst du die kontaktstreifen runter. hab das bei einigen loks gemacht. funktioniert einwandfrei.

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