British Columbia...what else...ein Neuanfang

  • Toller Trainroom und beschaulicher Gleisplan. Endlich mal eine MoBa zum sitzen! :)


    Hier mal ein Link zu einer Cisco-Bridge in N-scale: http://cprailmmsub.blogspot.co…n-scale-fraser-river.html

    Die im Text erwähnten Hefte vom Railroad Model Craftsman sind die vom April und Mai.


    Nachdem es den "Train Magazine Index" beim Kalmbach Verlag wohl nicht mehr gibt, kann man auch hier suchen: http://www.olimpia.com:8084/SearchPage.html Gib einfach Cisco ein und es kommen noch mehr Hefte in denen etwas zur Brücke veröffentlicht wurde.

  • Hier mal ein Link zu einer Cisco-Bridge in N-scale: http://cprailmmsub.blogspot.co…n-scale-fraser-river.html

    Die im Text erwähnten Hefte vom Railroad Model Craftsman sind die vom April und Mai.

    Ja, diese seite kenne ich seit langem. Er beschreibt auch den Bau der Brücke. Ist ein regelrechtes Kunstwerk.

    Toller Trainroom und beschaulicher Gleisplan. Endlich mal eine MoBa zum sitzen! :)

    Wie ja bereits von mir beschrieben, mußte die max. Höhe zwangsläufig bei 0,85m enden.

    Morgen sollten meine bestellten Multiplexzuschnitte angeliefert werden und dann kann der Modulbau weitergehen. Ich werde berichten... .

  • Update 06.11.2022


    Hi all,


    kontinuierlich geht der Modulbau weiter. Der örtliche Baumarkt hat ein paar qualitative Defizite in Sachen Multiplexholz. Also habe ich mir die Zuschnitte in den Stärken von 9mm und 12mm online bestellt. Letzten Freitag kam das Paket und ich war von dieser Qualität begeistert. Alle Zuschnitte perfekt auf 1200mm x 100mm zugeschnitten und hochwertig verpackt. Na geht doch :ilike: . Somit konnte ich am jetztigen WE loslegen und mit Metallica Werkstattbeschallung ging alles gleich nochmal so gut.


    Dieses Modul wird als Zwischenstück an der Helix 2 und an den nachfolgenden Modulen noch zusätzlich verschraubt und benötigt deshalb nur zwei Stützbeine.




    Wie weit die Helix 2 noch verschoben, d.h. endgültig positioniert wird, mache ich davon abhängig, wie sich der weitere Modulbau tatsächlich in dem Raum einfügt. So 100%ig ist keine Computerplanung. Es wird sich ca. um einen Bereich von 10-20cm handeln. Entscheidend ist primär der endgültige Freiraum um den Treppenbereich. Davon mache ich den Rest abhängig.


    Hier kann man es vielleicht besser erkennen. Das Geländer zur abwärts führenden Treppe und das Fenster in der Dachschräge benötigen noch ausreichend Bewegungsfreiraum.


    Vorhin mußte ich noch feststellen, das die verstellbaren Sockelfüße auch fast aufgebraucht sind. Beim heiligen großen "A"-handel auch gleich nachbestellt unter der Rubrik "Artikel nochmals kaufen"... .

    Mein liebes Frauchen konfrontierte mich auch beiläufig, ob ich mein Bett auch im Train Room eingeplant hätte, da ich wohl dort "angeblich" meinen Hauptaufenthalt hätte.... :awg)...naja...es ginge bestimmt.

    Eine arbeitsreiche Woche ist wieder vergangen, wobei der Modellbahnbau da nicht gemeint war. Trotzdem freut man sich auf diese, wenn auch zu später Stunde, erfolgreichen Hobbyarbeit.

    Das wäre es jetzt mal wieder. Viel gab es nicht zu berichten, aber ein wöchentlicher Fortschritt ist dennoch ersichtlich.

  • Wollte dich schon fragen, wo die Füße her kommen! ;)

    Von Am...n, denn in den örtlichen Baumärkten hier keine Chance. BAUHAUS hat die zwar auch, aber dazu müßte ich von BRB bis nach Berlin kutschen....etwas unsinnig.

    Ein weiteres Modul ist vorhin noch fertig geworden, aber dazu später mehr.

  • Danke , ich wollte auch schon fragen , wo die verstellbaren Füße herkommen...und ich hab´nur 17km bis zum nächsten Bauhaus :P .

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • Update 16.11.2022


    Howdy folks,


    in den letzten 10 Tagen gab es wieder einen nennenswerten Fortschritt in Sachen Benchwork. Das nun vorwinterliche Wetter bringt mir beruflich zwar keinen großen Seegen, zum Motorrad fahren ist es auch zu kalt, also machen wir im Train Room weiter (soviel zum engen Freizeitprogramm). Material ist auch wieder eingetroffen und somit nimmt der Anlagenbau weiter Gestalt an.


    44713060qv.jpg

    Dieses Modulteilstück ist entgegen der anderen 0,80m breit. Eine beidseitige doppelgleisige Strecke verlangt entsprechende Radien. Ein weiterer Punkt ist ab diesem Bereich die optische Trennung in zwei landschaftliche Szenarien, später geteilt durch eine Trennwand. Die räumlichen Einschränkungen wie in den Dachschrägen, lassen hier mehr Freizügigkeit zu.


    44713086ge.jpg

    Aufgebaut, justiert und mit dem bestehenden Teil verschraubt.


    44713093kr.jpg

    Die nächsten Teile folgen Schritt für Schritt. Die Kartonwand diente als Musterkulisse, um die Kehre ins Rauminnere zu analysieren. Zielvorgabe sind keine Ecken und Kanten, sondern Rundungen, um die Begehbarkeit zu vereinfachen.


    44713103zd.jpg

    Der Lückenschluß ist gemacht. In den nächsten Tagen folgt die Fertigstellung des Lower Levels in Form des Kopfendes. Dieser Loop bietet Platz für R=65 im Aussenradius, sowie dem entsprechenden Parallelgleis im Innenradius.


    44713133zu.jpg

    Hier ein Gesamtüberblick per Panoramaaufnahme.


    Das wäre mein Work Report der letzten Tage. Mit der avisierten Bauzeit von 300 Jahren (erwähnte ich im Anfangsthread) liege ich nach derzeitigen Schätzungen voll im bundesdeutschen Zeitplan bzw. Trend :lw)


    Good night :cheer:

  • Hallo Thomas


    Sehr schön Dein Baubericht so von Anfang an. Das ganze sieht sehr proffesionell aus.

    Und sogar Radius 65cm! Und das in N!. Wenn ich da an einen anderen Thread denke... :D


    Ich freue mich schon auf die nächsten 300 Jahre mit regelmässigen Updates zu Deiner Anlage

    Liebe Grüsse


    Michael


    The man who never made a compromise never build a model railroad

  • Und sogar Radius 65cm! Und das in N!. Wenn ich da an einen anderen Thread denke... :D

    Weil wir ja nun erfahren "mußten", das man ja auch fast einen rechtwinkligen Richtungswechsel vollziehen kann... :patsch)


    Wie ja schon beschrieben, ist mein kleinster Radius der, der in meiner alten Helix, die ich modifiziert weiter verwende, R=50cm ist. Alle weiteren Radien ab (!) R=60.

  • Der Radius macht doch eh keinen Unterschied! ;)


    Sieht wirklich profesionell und durchdacht aus! :thumbup:


    Mal eine praktische Frage: Von der Höhe her bietet sich ja an, das ganze aus dem Sitzen zu betreiben. Oder wie ist da dein Plan? Wie breit sind denn deine Durchgangs- bzw. dann ggf. Durchfahrts-wege?

  • Vielen Dank. Die schmalsten Durchgangswege sind 0,65m, insbesondere zwischen den beiden Helix-Gleiswendeln. Man bewegt sich quasi schlängelnd um die Anlage herum. Unter Berücksichtigung der Raumhöhen unter den Dachschrägen, mußte ich entsprechend in den Raum hineinbauen. Sozusagen bezugnehmend auf die "anrechenbare Wohngrundfläche in Dachschrägenbereichen". Man geht aufrecht um die Anlage und muß nicht hier und da den Kopf einziehen. Ob man die Anlage im sitzen bedienen möchte....naja...mit einem Bürostuhl auf Rädern bei Bedarf. Ist für mich keine Option. Funkhandregler in der Hand und man bewegt sich mit den Zügen.

    Im Fazit muß die Durchgängigkeit jederzeit gewährleistet werden um, A) im Brandfall den Feuerschutzfluchtweg ( Fensterbreite als bauliche erfüllte Auflage) zu erreichen und B) eventl. notwendige handwerkliche Ausführungen, wie Heizkörper, Elektrik etc. so unkompliziert wie nur möglich gestalten zu können. Das alles zu berücksichtigen war Bestandteil der Vorplanung und führte schlussendlich zu dem jetzigen Ausführungsplan. Dabei lege ich absolut Wert, den aufwendig ausgebauten Dachraum nicht zu verunstalten. Ich hoffe es gelingt auch.

  • 0,65 find ich zum durchgehen eine gute Breite (Außer man fährt mit einem Haufen Leuten gleichzeitig, dann könnte es eng werden). Genau das war auch mein Gedankengang: gerade bei einer Fahranlage mit dem Ziel, dass man sich mit den Zügen bewegt, macht das mit dem Stuhl wenig Sinn. Bei viel Rangierbetrieb im Yard kann ich mir das eher vorstellen (und natürlich während der Bauphase ;) ).

    Diese ganzen Vorplanungen unterschätzt man leicht, gerade bei untypischen Räumen.


    Dein Ziel ist also nicht, möglichst viel in den Raum zu stopfen? Wäre doch auch mal was! ;)

  • So ist es. Nach dem Prinzip -weniger ist mehr-, wird gebaut. Ich bin kein Freund von Switching Layouts, was nicht abwertend gemeint ist. Daher lege ich viel Wert auf Landscaping und finde es schöner, wenn der Zug die angenehme Nebensache in der vorbildnahen Landschaft ist.


    Da ich die Anlage alleine schalte und walte, genügen diese Zwischenabstände vollends. US Modellbahner sind hier in unserer "Metropole", außer meiner Wenigkeit, nicht vorhanden. Hier dominiert der Deutschbahner mit Hochgeschwindigkeitszügen :joker)

  • Update 04.12.2022


    Hi all,


    Zeit mal wieder Zwischenbilanz zu ziehen. Die letzten 3 Wochen sind recht unproduktiv gewesen. Zwar ist die Unterkonstruktion als solche soweit abgeschlossen, aber es gibt Lieferverzögerungen in Sachen Multiplexzuschnitte. Gerne hätte ich das Lower Level mit den bestellten 9mm Zuschnitten abgedeckt gesehen, aber ich hoffe nun auf die kommenden Tage. Ein paar Dinge sind trotzdem hinzugekommen....


    ..so sind die Stützfüße mit Querträger stabilisiert,..


    und Helix 2 ist nun mit der restlichen Welt verbunden.


    Der Loop im Rauminneren passt lt. Planung genau. Bevor ich mir schlüssig wurde wie ich das Kopfende als bauliche Grundkonstruktion löse, habe ich die Gleise mit den Gleisschablonen mal auf dem Boden ausgelegt. Der Aussenradius mit 24" und innen 22" sind ausreichend dimensioniert.


    Als Grundplatte wird eine 9mm Multiplexplatte als Rundzuschnitt aufgeschraubt. Mit einem Gesamtdurchmesser von 1,40m bleiben zum Fensterbereich der Giebelwand mehr als 0,60m Platz. Da ich große Radien bevorzuge, bleibt ebend nicht mehr. Sollte sich meine "Körbchengröße" im Laufe der nächsten Jahre drastisch erweitern, dann muß ein kleinerer Gleisradius gezaubert werden :lw)


    Wie eingangs schon erwähnt, warte ich auf die Plattenzuschnitte für die restliche Unterkonstruktion. Um aber weiterzukommen, gab es zunächst kosmetische Kleinarbeiten. Dazu zählte u.a. das sämtliche Ecken abgerundet wurden.


    Und ein weiteres Betätigungsfeld...die untere Aus/-Einfahrt zunächst von Helix 1. Auch hier per Trockenübung mit den Flexgleisen und Radien von letztendlich R=24" und R=22". Es galt die Rampe von dem Gleisstumpf bis zum Nullpunkt, also der horizontalen Ebene mit maximal 1,9% Steigung bzw. Gefälle im Gleisbogen zu realisieren. Bischen rechnen und Materialsuche, aber.....


    ...es geht doch.


    Als letztes Trassenbrett hier eine 3mm MDF Platte, am Ende als Schräge geschliffen und passt. Als Gleisbettung hatte ich, so auch in der Helix teils zu sehen, WEINERT Schalldämmstreifen von 3mm Stärke und 20mm Breite. Verklebt mit dem dazugehörigen Kautschukkleber, ebenfalls WEINERT, so soll es auch weitergehen. Es gibt zig andere bessere, preiswertere, teuere und was weiß der Fuchs noch alles, aber meine Erfahrungen mit diesem Produkt waren bislang positiv. Und so verwende ich es auch weiterhin.


    Ausfahrt unten Helix 1


    Im weiteren Verlauf als doppelgleisigen wechselseitigen Bogen mit Gleismittenabstand von 4cm.


    Vorsichtshalber Probefahrt. Ist es erstmal verklebt, sind die Messen gesungen. Aber...Probelauf ohne Beanstandung. Nun kann alles verbunden werden...


    Beim verkleben die üblichen Feinkorrekturen und dann mit sämtlichen Dingen beschwert. Ich bin zu schwer, hätte mich aber dennoch gerne zu Fotozwecken mit auf's Gleis gelegt.


    "The first spike" wartet schon...


    Kann rein!


    Die nächsten Gleise folgen...


    Bis hier war es das soweit. Wie gesagt, ich warte auf Material....ein mittlerweile übliches Dilemma, aber ich bin mal guter Hoffnung das es zeitnah weitergeht. Zu tun ist auch so noch genug. Ich mache mir nun parallel zum Bauen Gedanken, wie die elektronische/elektrische Seite aussieht. Obwohl ich eine innere Abneigung zu Softwaresteuerung & Co. habe, ist es vielleicht dennoch sinnvoll einiges so vorzubereiten das, wenn man es sich mal anders überlegen sollte, es zukunftssicher gebaut ist. Insbesondere wo welche Trennstellen oder sonstige isolierte Gleisabschnitte sein müssen. Es gibt also noch reichlich zu tun....


    Bis demnächst und ich weiß immer noch nicht wie ich die Anlage benennen werde. Vielleicht fällt mir noch vor Xmas was passendes ein... :kratz)


    Good night

  • Update Xmas 26.12.2022


    Hi all,


    zunächst einmal allen Usern ein frohes und vor allem gesundes Weihnachtsfest und vorsorglich schon einen guten Rutsch in ein nicht so verrücktes Jahr wie das jetzige 2022beavis

    So, wo waren wir denn vor ein paar Wochen stehen geblieben? Ach ja, die untere Aus-/Einfahrt von Helix 1 wurde angefangen. Dann machen wir da auch weiter. Glücklicherweise bin ich mit Flextrack C55 von ATLAS und ME noch gut ausgerüstet. Nachbestellen mußte ich so ein paar Kleinigkeiten, wie die Weinert Schalldämmung und den WEINERT Kautschukkleber. Alles wurde geliefert und es konnte nun auch weitergehen....


    Das sind die Dämmungsstreifen, passend zum Gleisformat. Jeweils Streifen von 3mm Stärke und 20mm Breite. Sehr flexibel und verarbeiten sich bestens.


    Im Streckenverlauf entlang der Dachschräge, änderte ich die Vorplanung. Konkret, aus dem Verlauf der Doppelgleise war eine Weiche geplant und im weiteren Verlauf an der Fensterfront Hausgiebel, sollte es sich mehrfach aufteilen. Habe ich kurzerhand geändert, weil, es einfach zu viel sein würde.


    Nun, hier die Änderung. Es entstehen somit 3 lange Gleisstrecken von gut 6,50m pro Gleis, sowie ein kurzer Abzweig, der zum abstellen für MU's dienen wird. Sprich, zum Richtungswechsel von abgestellten Zügen und/oder als einfachen Abstellort von Loks etc. .

    Im Vordergrund gut sichtbar, sind jeweils ein Rerailer pro Gleis eingebaut. Diese dienen zur Sicherheit bei eventuellen Entgleisungen bei Ein-/Ausfahrt der Züge. Vor den Rerailern sind isolierte Trennstellen im Gleis. Die gesamte Anlage wird vorraussichtlich in vier Boosterabschnitte oder besser gesagt in vier unabhängige Fahrstrombezirke aufgeteilt, die mittels Power Splitter (wie er von Tams jetzt lieferbar ist hier ) gemanagt werden.


    Die ATLAS Weichen habe ich vor dem Einbau für die Polarisation vorbereitet, d.h. Litzen in ausreichender Länge angelötet. Bohrungen für die Stelldrähte der Antriebe sind auch gebohrt. Vorweg, ich verwende ausschließlich die altbewährten Hoffmann-Antriebe. Dazu aber zum gegebenen Zeitpunkt mehr und ausführlicher.


    ATLAS hat die Weichen von Hause aus schon mit Lötpads versehen.


    Beim Einbau ist es wichtig darauf zu achten, das die Gelenke der Weichenzunge und die Stellschwelle nichts vom Kleber abbekommen.....was mir bei einer Weiche dummerweise versehentlich passiert ist. Habe es aber mittlerweile wieder mühevoll behoben.


    Hier die drei Gleisbögen zum Bereich der Giebelwand. Ausreichend dimensierte Kurvenradien von 24" und ein Parallelgleisabstand von 40mm sind auch für 89'er Wagen kein Problem.


    Meine Testwagen...





    Angekommen an der anderen Dachschräge. Ab hier teilt sich die Strecke doppelgleisig zur Helix 2 und ebenfalls zu einem Bereitstellungsgleis für MU's. Mit einem Kurvendurchmesser von gut 1,23m ist ausreichend Fahrsicherheit gegeben.


    Rerailer an Helix 2 und ebenfalls isolierte Gleistrennungen


    Step by step geht es weiter... . Da es der Staging Yard ist, spielt es keine Rolle, was für Gleise hier verlegt sind. Hinsichtlich der Verarbeitung in kniffligen Baubereichen, habe ich teils das flexible ATLAS- als auch das etwas starre, aber auch Flex, von ME verwendet.



    Mittels einer Y-Weiche führt eine Strecke zum inneren Teil des Layouts.


    Mein Depot an entsprechenden ATLAS-Weichen geht so langsam zur Neige. Aaaber....wir haben ja noch ein gewisses Pensum an ME-Weichen. Diese haben gegenüber den ATLAS' den Vorteil, das sie nicht polarisiert werden müssen.


    Stand der Dinge ist nun folgender:

    Ich warte jetzt wieder auf Nachschub. Eintrudeln sollten demnächst wieder die Schallschluckstreifen von WEINERT und ein Kehrschleifenmodul von LDT-Littfinski. Dann müssen noch die restlichen Multiplexplatten zum Loop im Rauminneren bestellt werden. Das werde ich aber besser zum Anfang des nächsten Jahres machen. Die Wahrscheinlichkeit das jetzt was angefertigt und ausgeliefert wird, ist verständlicherweise nicht gegeben.

    So weit ist nun mein "Diorama" schon gewachsen. Bin zufrieden über den Stand der Dinge und kann mich jetzt bald mit den Weichenantrieben beschäftigen. Hatte vor fast einem Jahr vorsorglich eine größere Menge inkl. Umschalter bestellt. Alles noch original verpackt, warten diese jetzt auf den Einbau. Meinen alten DIGITRAX Zephyr werde ich demnächst zum Probelauf anschließen und werde sehen wie meine bisherige Arbeit gelaufen ist. Nebenbei bemerkt lasse ich es noch offen, ob ich bei DIGITRAX bleibe oder mich umorientiere. ESU ist mein stiller Favorit. Da ich nur noch ESU Decoder verwenden werde, bin ich da auch nicht skeptisch warum es nicht funktionieren sollte. Aber das ist erstmal noch nicht primär und somit drängt nichts. Wenn der Zeitpunkt da ist, stehen mein Zephyr und zwei DT Handregler zum Verkauf.


    Nun gut....soweit das Xmas update. Bis demnächst :brrr:

  • Besten Dank. Nun, es ja bis jetzt nichts weiter entstanden, als ca 50% des Staging Yards. Dieser wird nur bedingt einsehbar sein und somit erfolgt auch keine großartige Gestaltung. Um aber gerade diesen Bereich pflegeleicht zu entwickeln, werden insbesondere die Fronten mit aufklappbaren Plexiglasscheiben versehen. Somit ist es weitestgehend einsehbar und bietet einen gewissen Staubschutz. Ein oder zwei Teilbereiche werden offen einsehbar landschaftlich gestaltet, je nachdem wie es das Upper Level zulässt. Das ergibt sich aber erst bei der Gestaltung in ca. 100 Jahren.....

  • Update 07.01.2023


    Hi all,


    wieder haben wir alle ein Jahr, ein sehr spezielles genauer gesagt, hinter uns gelassen. Aber wenden wir uns mal besser weniger bekloppten Dingen zu.

    Um die Feiertage war beruflich sehr viel los, was abschließend sehr positiv war. Trotzalledem hatte ich keinesfalls die Lust am weiterbauen verloren....im Gegenteil...es wurde viel erreicht.


    Die Verbindung zur Helix 2 , ist mittlerweile....schaut einfach selber.... let's go


    Ab der Y-Weiche im unteren Aus-/Einfahrtbereich der Helix 2, habe ich wiederum im großzügigen Radius von 24' den Bogen zum inneren Anlagenteil ausgezirkelt. In der äußeren Kurve sind es sogar 30'.


    Hier entsteht im weiteren Streckenverlauf eine große doppelgleisige Wendeschleife. Es wäre da theoretisch als auch praktisch möglich, einen 8m langen Zug aufzunehmen und einen weiteren in dieser Länge passieren zu lassen.


    Die Weichen für diesen Bauabschnitt mußten zuvor noch vorbereitet werden. In diesem Falle hier, ME Weichen, die vorsorglich mit einem Herzstückanschluß versorgt wurden...


    ...sowie mit entsprechenden Litzen für die Stromeinspeisung.


    Im Staging Yard werde ich sämtliche Leitungen Überflur verlegen, deswegen hier keine Bohrungen in der Platte. Gleiches gilt für die Hoffmann-Weichenantriebe, soweit es so möglich ist.


    Hier haben wir das wichtigste Element in diesem Wendebereich. Für die Kehrschleifenschaltung ein LDT Kehrschleifenmodul. Dieses Modul arbeitet, wie bsplw. sein Pendant von Digital Stärz, auch mit Sensorgleise zur Kurzschlußerkennung. Dazu habe ich die beiden Gleisstücke hinter der Weiche mit entsprechend langen, vollständig isolierten Gleisstücken versehen.


    Für die geordnete Verteilung der Fahrstromeinspeisungen an den beiden Helices, hier mal nur an einer Helix dokumentiert, kommt ein Stromverteiler von Schönwitz zukünftig zum Einsatz. Da einige Einspeisepunkte schon angelötet sind, werde ich demnächst diese schon entsprechend anschließen. Die Ringleitung zur Fahrstromversorgung wäre dann schon teils vorbereitet.


    Die noch fehlenden Doppelgleise auf Helix 2 sind jetzt auch verlegt. Hier ist an beiden Gleisen jeweils eine Gleisüberhöhung untergebaut. Dies trägt in erster Linie zur optischen Verbesserung bei. Für die Fahrsicherheit wird es eine eher untergeordnete Rolle spielen. Da an Helix 1 bereits auch so verfahren wurde, gilt gleiches also für beide Helix.


    Unter den Gleisbögen, hier 21,25', habe ich zuvor Evergreen Profile, Nr. 104 0,25mm x 2,00mm, in kurze Längen geschnitten und an der Aussenkante unter den Schwellen fixiert...


    ...mit diesem Resultat. Es ist, obwohl nur 0,25mm, tatsächlich auch ohne Lupe oder Nahaufnahme vom normalen Betrachtungswinkel zu erkennen. Es sollte auch nicht übertrieben wirken, was dann nachfolgend die Fahrsicherheit negativ beeinflussen würde. Wie es sich mit einem 6-8m Zug dann tatsächlich verhält, werde ich erst später sehen. Bin aber guter Dinge!


    Ein überraschender "Neuerwerb" hat sich eingeschlichen. Damit ist mein Wanken und Grübeln nach einem Systemwechsel vom Tisch. Das Liebäugeln mit ESU hat DIGITRAX wieder zu seinen Gunsten entschieden. Den Chief, DCS100, werde ich nunmehr als Zentrale nutzen. Die 5A Ausgang sind natürlich für meine Anlage, ca. 130m Gleis, wahrhaftig etwas sportlich...Aaaaaber.... . Diese 5A werden in zwei schon jetzt vorbereitete Boosterabschnitte aufgeteilt. Dazu wird ein Power Splitter von Tams die 5A in 1x2A und dann in 1x3A aufteilen. Dieser Splitter bietet diese Möglichkeit. Die 3A bekommt der größere Kreis der Anlage, dieser umfasst die beiden Helix mit dem Upper Level.


    Gesetzt den Fall das ich mich mal für eine PC Steuerung entschließen sollte, habe ich schon mal den Platz dafür getestet. Da gibt es an sich nicht viel zu testen. Es ging mir nur mal so darum, ob mein Bluetooth für Mouse und Keyboard über diese Distance zum PC an der gegenüberliegenden Raumseite funktionieren würde. Funktioniert und damit könnte man einen Desktop in diesem Bereich einrichten. Alles weitere bringt die nächste Zeit.


    Heute habe ich mich schon mit der Trassenkonstruktion am Upper Level beschäftigt.


    Eine doppelgleisige Maine Line wird sich hier durch die Rockys schlängeln. Radien im Kurvenbereich von 24' sind kein Problem...


    und wirken auch optisch gut. Die Kanthölzer, Fichtenholz, werden noch ausgerichtet und verschraubt. Habe nur mal ergründen wollen, ob mein Aufwand hinsichtlich auslasern für den Meterriss, auch tasächlich stimmt. Stimmt sogar auffällig genau und somit kann ich mich morgen beimachen, die Stützen zu befestigen.


    Wieder komme ich meinem Ziel näher und ich denke das es nur noch 299 Jahre dauern kann, bis man von einem guten Ergebnis sprechen würde... .

    In der nächsten Woche kommen die restlichen Multiplexzuschnitte, einige Meter Litze und so ein paar Kleinigkeiten. Und ich werde weiter berichten....

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