Fleischmann Profigleis und US-Rollmaterial ???

  • Ich hab den Link geändert.


    Railpictures geht hotlinking eh nicht richtig.

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Noch mal zum Thema Mindestradius.... Jetzt habe ich ein YouTube-Video gefunden, auf denen jemand eine Doppeltraktion vom Schlage einer SD-70 mit etlichen Autoracks und Double-Stacks durch ein 18" Oval fährt, ohne dass es irgend ein Problem zu geben scheint...


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    Was ist dann dran an der hier im Forum und auch hier im Thread getätigten "Warnung", dass man auf keinen Fall unter 60 cm gehen sollte? Das Video zeigt doch, dass es VÖLLIG einwandfrei geht???


    Ich bin verwirrt....

  • Nochmal, ich hatte es oben schon geschrieben: Es geht nicht alles. Es geht aber auch mehr als nichts.


    Niemand hier wird dir sagen "Ja klar, auf 17 Zoll Radius kannst du mit allen vierachsigen Loks und allen <50-Fuß-Wagen fahren, auch wenn es scheiße aussieht" - wenn du auf diese Antwort wartest, wirst du noch lange warten.


    Wenn du bereit bist, die geschätzte Hälfte der Wagen und Loks nicht zu verwenden und die andere Hälfte auch nur in bestimmten Kombinationen, dann mach das halt. Aber welche Kombinationen funktionieren, das musst du größtenteils selbst herausfinden.


    Und es ist oft nicht die offensichtliche Kombination - in Spur N bin ich etwas versierter, da kann schonmal eine SW-1 mit ihren gut 13m Vorbild-Länge besser um die Kurve
    kommen als ein 44ton switcher mit seinen knapp 9m, dem man eigentlich erstmal jede Kurve zutraut.

    Dem hab ich nichts hinzuzufügen.


    MfG, Heiko

  • Wenn du bereit bist, die geschätzte Hälfte der Wagen und Loks nicht zu verwenden und die andere Hälfte auch nur in bestimmten Kombinationen, dann mach das halt. Aber welche Kombinationen funktionieren, das musst du größtenteils selbst herausfinden.

    So, und hier verstehe ich es immer noch nicht: Wieso soll ich die geschätzte Hälfte an Loks und Wagen nicht verwenden können? Im vorhin verlinkten Video sieht man also eine SD70 / GE44 o.ä. ohne jedes Problem mit Autoracks und Double-Stacks durch einen 18" Radius fahren - und das mit einem 8-Wagen-Zug - ich gehe von 3-4 Wagen aus. Also scheinen die schon mal "okay" zu sein. Der Marktführer Walthers schreibt bei seinen 89' Flat-Cars explizit auf seiner Homepage, dass sie für 18" geeignet sind:

    89' Channel Side Flatcar - Ready to Run -- Trailer-Train #151360 (yellow, black; 40' Trailer Service)
    Built especially for the bigger trailers entering service in the 1960s, this WalthersMainline model of the 89' Channel Side Flatcar is a must for period…
    www.walthers.com

    Diese Wagentypen sind die größten, die ich auf dem US-Diorama einsetzen will. Nehmen wir an, eine Kombination der oben genannten Modelle werden die Hälfte meines Fuhrparks ausmachen. Und wenn die problemlos gehen, erscheint es mir unlogisch, wieso es dann ausgerechnet bei der anderen Hälfte, nämlich bei wesentlich kleineren Maschinen (SD40, GP40 o.ä.) und 40'/50'/60' Güterwagen zu permanenten Problemen kommen soll?


    Kann mir bitte mal jemand erklären, wo genau die Probleme liegen? Ich werde aus den bisherigen Informationen im Internet nicht schlau.

  • Dann baue es doch einfach.

    Ich werde es versuchen. Für mich ist es halt ein totaler Widerspruch, wenn es hier im Forum immer wieder heißt "unter 60 cm geht es nicht". Ich habe kürzlich (nachdem der Bau dieses US-Dioramas feststand) auch das Buch "Amerikanische Eisenbahn im Modell" von Martin Stierlen gelesen. Der sagt auf S. 65, ähnlich wie einige aus diesem und anderen Foren, der 18" Radius eigne sich nur für kurze 4-achsige Dieselloks und 40' Güterwagen. Und dann taucht schon wieder ein YouTube-Video auf, wo es selbst mit Autoracks problemlos zu gehen scheint. D. h. entweder erzählen mir einige Foristen hier und auch der Autor besagten Buches Quatsch, oder die YouTube-Clips sind alle Fake...

    Also irgendwie werde ich wohl tatsächlich um Selbstversuche nicht drum herum kommen, und hoffe mal, dass die verlinkten YouTube-Clips die Realität wiedergeben.

  • Der nächste (ab 1:45 min):

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    Wie passt das zu der hier im Forum wiederholt getätigten Aussage, dass gerade die Walthers Amtrak-Wagen extrem kritisch sind, was Radien anbelangt? Das ist genau der Widerspruch, den ich nicht begreife.

  • Kann mir bitte mal jemand erklären, wo genau die Probleme liegen? Ich werde aus den bisherigen Informationen im Internet nicht schlau.

    Ich werde hier auch nicht schlau.... Du stellst die selben Fragen immer wieder, aber auch wenn du noch 100 Videos postet, wird dir hier keiner sagen: "mach es, das läuft garantiert"!

    Mach es doch einfach wie vorgeschlagen, besorge dir Rollmaterial und probiere es aus. Am besten welche, die auf 18"er Radien auch gehen sollen und dann sollte die Trefferquote an "funktionierenden" Wagen auch höher sein.

    Und nur weil es Videos von ein paar Loks und Wagen gibt, die es schaffen, heißt das sicher nicht, dass das für alle Loks und Wagen von allen Herstellern geht. Die Empfehlung zu größeren Radien geht sicher auch dahin, sich nicht nur auf bestimmte Produkte beschränken zu müssen, sondern aus dem Vollen schöpfen zu können.

  • Hallo Super 1000,


    also einige Foristen hier sind zwar aus Ironien oder leben am sarkastischen Meer , aber die Empfehlungen die hier ausgesprochen werden sind sicherlich kein Quatsch.

    Achja und noch was, der kleinste Radius auf meiner Anlage liegt bei ca. 23". Und ja selbst da hab ich einige Probleme mit langen Wagen.


    Probier es aus, aber sage nachher nicht wir hätten dich nicht gewarnt.


    Gruß

    Martin

    Baltimore & Ohio / CSX Transportation
    Baltimore Terminal Subdivision
    Seawall Branch / Port Cumberland

  • So, und hier verstehe ich es immer noch nicht: Wieso soll ich die geschätzte Hälfte an Loks und Wagen nicht verwenden können? Im vorhin verlinkten Video sieht man also eine SD70 / GE44 o.ä. ohne jedes Problem mit Autoracks und Double-Stacks durch einen 18" Radius fahren - und das mit einem 8-Wagen-Zug - ich gehe von 3-4 Wagen aus. Also scheinen die schon mal "okay" zu sein.

    Genau die, die im Video fahren, ja. Andere SD70 (von einem anderen Anbieter oder eine Überarbeitung früher oder später) vielleicht auch, vielleicht auch nicht. Und vielleicht auch nicht, wenn du einen kurzen Tankwagen zwischen die Autoracks stellst. Vielleicht aber auch doch. Kannst du ausprobieren oder nach konkreten Modellen fragen oder noch tausend mal dieselbe Frage stellen und dieselbe Antwort bekommen.


    Mögliche Probleme wurden doch auch schon genannt:


    - zu kurze Kuppelabstände

    - zu kleiner Schwenkbereich der Kupplungen

    - unterschiedliche Wagen haben unterschiedlich großen Überhang der Kupplungen - der eine hebelt den anderen aus dem Gleis

    - zu kleiner Schwenkbereich der Drehgestelle - egal ob die Radsätze irgendwo anstoßen oder die Drehgestelle selbst oder Kabel zu kurz sind oder...


    MfG, Heiko

  • zu 1) Nach meinen Informationen lösen "Long Shank" Kupplungen i.d.R. dieses Problem. Stimmt das nicht?

    zu 2) lässt sich dieses Problem nicht mit "truck mounted" Kupplungen beheben?

    zu 3) dieses Problem existiert ja bei europäischen Modellen auch teilweise. Einfache Lösung meinerseits bisher: Keine Wagen mit zu unterschiedlichen Längen mischen.

    zu 4) wenn es "nur" die Radsätze sind, können das ja m.E. nur irgendwelche Trittstufen etc. sein, die man im Zweifel einfach mit dem Seitenschneider abknipsen kann? Ein zu kurzes Kabel hatte ich auch schon mehrfach bei europäischen Loks - dieses habe ich einfach in der Fachwerkstatt meines Händlers verlängern lassen -> 5 Minuten Lötarbeit, läuft. Ein zu kleiner Schwenkbereich des Drehgestelles selbst wäre tatsächlich von sämtlichen genannten Problemen das einzige, was sich m.E. nicht mit geringem Aufwand lösen ließe. Alles andere sind ja keine wirklich großen Hindernisse.... Und genau daher frage ich mich, ob Leute mit solchen Aussagen

    Achja und noch was, der kleinste Radius auf meiner Anlage liegt bei ca. 23". Und ja selbst da hab ich einige Probleme mit langen Wagen.

    zu "blöd" oder zu faul für die genannten Modifikationen sind, oder ob es tatsächlich herstellerseitig gar nicht umsetzbar ist.


    Warum schaffen es die Ami-Hersteller nicht, solche banalen Infos einfach auf der Website anzugeben? Ein einfacher Hinweis à la

    Quote

    Minimum Radius 24" with original couplers; 18" with Kadee #36"

    würde solche Diskussionen wie in diesem und in vielen anderen Threads mit einem Schlag überflüssig machen. M.E. schaufeln sich die Hersteller damit doch ihr eigenes Grab, weil sie möglicherweise gerade einen Einsteiger, der vielleicht gerne einen bestimmten Wagen zur Ergänzung seines Start-Sets (mit 18" Radien) kaufen möchte, vom Kauf abhalten, indem sie vielleicht 24" Mindestradius drauf schreiben, aber die Information vorenthalten, dass er den Wagen problemlos einsetzen kann, wenn er nur die Kupplung tauscht.


    Andersherum wäre (z. B. bei dem erwähnten fehlenden Schwenkbereich eines Drehgestelles selbst bei einer Lok) ein banaler Hinweis

    Quote

    can't be modificated for a tighter radius

    genauso hilfreich. Damit wären diese ganzen Fragen zum Thema "Mindestradius" doch auf einem Schlag vom Tisch - oder vertue ich mich schon wieder?

  • Quote

    zu 1) Nach meinen Informationen lösen "Long Shank" Kupplungen i.d.R. dieses Problem. Stimmt das nicht?

    Auch das kommt wieder auf den Wagen und die Kupplungsaufnahme an. Ist der Schwenkbereich zu schmal, kanndie Kupplung noch so lang sein...


    Quote

    zu 2) lässt sich dieses Problem nicht mit "truck mounted" Kupplungen beheben?

    Mir ist aktuell kein Hersteller bekannt, der in HO Truck mounted couplers anbietet.


    Quote

    can't be modificated for a tighter radius

    Die Aussage ist schlicht falsch. Mit entsprechendem Aufwand könnte man alles so modifizieren, dass es selbst durch einen R1 läuft... Das wäre aber so teuer, dass es schlicht keinen Sinn macht.

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
    ________________________________________________


  • Und genau daher frage ich mich, ob Leute mit solchen Aussagen

    Achja und noch was, der kleinste Radius auf meiner Anlage liegt bei ca. 23". Und ja selbst da hab ich einige Probleme mit langen Wagen.

    zu "blöd" oder zu faul für die genannten Modifikationen sind, oder ob es tatsächlich herstellerseitig gar nicht umsetzbar ist.

    Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Soll der Hersteller vor ab alle möglichen Optimierungen, Zerstückelungen etc abprüfen? Wie schon von Acela erwähnt, kann man mit genug Aufwand alles möglich machen. Also wo die Grenze ziehen?

    Die geben immer das an, wo sie sich sicher sind, dass es in so gut wie allen Konfigurationen funktioniert, ohne das es einen riesen Shitstorm gibt. Aber das hatte ich ja auch schon mal geschrieben.... :rolleyes:


    Der Frust für den Einsteiger wird sicher noch größer, wenn er sich ein Model kauft, dass mit "leichten" Modifikationen laufen soll und dann darf er löhten, knipsen, flexen und es klappt doch nicht.


    Zusammenfassend: Ja, du kannst mit genug Aufwand jeden Wagen und jede Lok durch jeden Radus zwängen, aber die Hersteller werden dir da sicher nicht entgegen kommen. :rolleyes:

  • Haben wir das in diesem Thema nicht schon diskutiert? Naja, einmal noch:

    Wenn es welche gibt, die ausreichend lang sind und in die Loks und Wagen passen...

    zu 2) lässt sich dieses Problem nicht mit "truck mounted" Kupplungen beheben?

    Wenn es passende Tauschdrehgestelle gibt... Bei Spur N Wagen noch recht verbreitet, bei Loks nicht.

    zu 3) dieses Problem existiert ja bei europäischen Modellen auch teilweise. Einfache Lösung meinerseits bisher: Keine Wagen mit zu unterschiedlichen Längen mischen.

    Dann hättest du dir diese Frage ja schon beantworten können. "Deine" Videos zeigen meist Kombinationen ungefähr gleicher Länge, warum wundert es dich dann, wenn dir Menschen schreiben, dass das halt nicht für alle Wagen und Kombinationen geht?

    zu 4) wenn es "nur" die Radsätze sind, können das ja m.E. nur irgendwelche Trittstufen etc. sein, die man im Zweifel einfach mit dem Seitenschneider abknipsen kann?

    Das hatten wir doch auch schon diskutiert: Trittstufen sind da selten das Problem - das sind eher Längsträger, Elemente zwischen den Drehgestellen (z.B. Tanks bei Loks, Wells bei Well Cars...) oder Coupler Boxes.


    Aber klar, wenn du für die geschätzte Hälfte der Fahrzeuge Fahrgestelle anpassen, neue Fahrgestelle suchen oder konstruieren willst, wirst du alle verfügbaren Fahrzeuge durch Radien von knapp über Drehgestellabstand durchbekommen. Mit mehr oder weniger Kompromissen, was die dargestellten Teile und die Kuppelbarkeit mit anderen Fahrzeugen angeht. Warum fragst du dann noch und machst nicht?


    MfG, Heiko

  • Dieser Thread wird wohl in die Forumsgeschichte eingehen. Über 150 dieselben Fragen und dazu die immer wiederkehrenden Antworten und es erinnert mich an den Kinofilm "Und täglich grüßt das Murmeltier".

    Ganz ehrlich....das ist doch schon Beschäftigungstherapie :weg:

  • Ein zu kurzes Kabel hatte ich auch schon mehrfach bei europäischen Loks - dieses habe ich einfach in der Fachwerkstatt meines Händlers verlängern lassen -> 5 Minuten Lötarbeit, läuft.

    Dafür brauchst Du eine Fachwerkstatt? Geh angeln


    Vorsicht, zu gefährlich, er könnte den Angelhaken anstatt mit Wurm mit seinem Finger bestücken.

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • zu "blöd" oder zu faul für die genannten Modifikationen sind, oder ob es tatsächlich herstellerseitig gar nicht umsetzbar ist.

    Ich frage mich eben ob ich bei so, irgendwo persönlichen, Antworten das hier nicht besser dicht mache...???

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  • Wäre zwar Sinnvoll, aber dann haben wir nichts mehr zum Lachen.

    Den Treadstarter nimmt doch hier keiner mehr Ernst

    Gruß
    Jürgen
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    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
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