Guten Tag ins Forum
Neben meiner Märklin H0 Bahn habe ich nun begonnen eine kleine Sammlung an US Modellen in Spur N zu sammeln. Alles dabei wie Kato, Atlas, Athearn, Micro Trains usw.. Habe nun auch eine kleine Anlage dazu aufgebaut. Leider haben einige US Güterwagen mit McHenry oder MicroTrains Knuckle Kupplungen Probleme an den Weichen. Die Drehgestelle mancher Wagen entgleisen häufig. Wirkt manchmal so als ob irgendwie die Weichenzunge bei Überfahrten ausgehebelt wird und der Wagen dadurch entgleist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps für einen Neuling.
Vielen Dank im voraus
Oliver
Anfänger Frage/Probleme mit Spur N US Modellen auf KATO Unitrack Weichen
- elcapitan0904
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Hi Oliver,
eine typische Ursache für Entgleisungen in Weichen (nicht nur bei welchen von Kato) sind zu tiefen hängende/endende Trip pins. Die unteren Enden müssen 0,25 mm oberhalb der Schienenoberkante sein. Um das zu messen, kannst du dir ein Spezialwerkzeug kaufen, eine Fühlerblattlehre, z.B. aus dem Baumarkt oder Kfz-Bedarf für ca. 10 € oder dickes Papier (Fotokarton, 300g +) nehmen.
Sollten einige Pins zu tief enden, kannst du zwischen justieren und abschneiden wählen, je nachdem, ob du magnetic uncoupling nutzen möchtest. Herausziehen ist kein Option, denn diese Stifte halten die Kupplungen auch zusammen.
Abschneiden wäre dann unter dem Kupplungskopf, Justieren ist etwas anspruchsvoller. Dieser Draht ist meistens das stabilste Teil in der Kupplung, deswegen sollte immer mit einer zweiten Zange gegen gehalten werden, egal ob beim Verschieben oder Biegen.
Wenn bei allen Loks und Wagen alles i.O. ist, beginnt der interessantere Teil der Ursachenforschung, die ich bisher nicht durchführen musste.
Willkommen & Gruß
Gerald
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Aus H0 kann ich noch die Radsatz-Innenmaße in den Ring werfen. diese sollte eingehalten werden. Eine entsprechende Lehre https://www.modeltrainstuff.co…-standards-gauge-n-scale/
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Die Räder sind auf die Achse gepresst, aber da geht etwas.
Insbesondere ist das Rad mit der Isolierung leicht justierbar.
Ist etwas Fingerspitzengefühl aber machbar.
Wie geschrieben ist die Masslehre absolut hilfreich.
Manche Hersteller haben bei H0 regelmäßig so grottige Radsätze, da hilft nur der Austauch gegen gescheite.
Aber ich drücke die Daumen das es die Entkupplerpins sind.
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Die Räder sind auf die Achse gepresst, aber da geht etwas.
Insbesondere ist das Rad mit der Isolierung leicht justierbar.
Das ist für Metallradsätze genau korrekt - ausbauen und mit viel Fingerspitzengefühl etwas ziehen, drücken, drehen. Einige - vor allem Loks oder Kato-Wagen - bestehen auch aus zwei Rädern mit angesetzten Halbachsen, die in einem Kunststoffrohr als Achse stecken und darin justierbar sind.
Aber Achtung: Kunststoffradsätze - in Spur N leider noch recht verbreitet - sind tatsächlich ein Teil. Dass die ein falsches Radsatzinnenmaß haben, kommt aber andererseits praktisch nicht vor.
MfG, Heiko
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