Krauss Maffei ML4000

  • Der andere DCC Decoder ist für Europa. Damit mit den Europäischen Zentralen gefahren werden kann. Ebenso hat dieser Decoder 27 F-Funktionen und 28 Fahrstufen.

    Toll. Aber es gibt ja für die geneigte Kundschaft auch die Version mit Mittelshleifer. - Dass Loks aus US (China....) Produktion auch mit Esu, Lenz ... fahren und zu steuern sind hat sich offenbar noch nicht durchgesprochen. Es erschliesst sich mir die Sinnhaftigkeit von 2 Decodern leider gar nicht, kann mir das jemand erklären?

    Er klären kann ich es dir auch nicht.


    Aber zeigen was in der Anleitung / Handbuch / Explosition Zeichnung zusehen ist.


    20240511_093348kmuseu.jpg



    Also das mit den Zwei Verschiedenen Decodern – einer für Europa (International Version) und einer für die USA (USA Version). Hat wohl etwas. Da bei der einen Exposition Zeichnungen (oben) beide Decoder erwähnt sind und mit den jeweiliger Nummer versehen sind.


    F8:

    1x drücken = Motor Start 1

    2x drücken = Motor Start 2

    3x drücken = Alle Sounds Mute

    (Dies Funktioniert bei mir nicht!)



    Bei meiner(F8):

    1x drücken = Motor Start 1 und etwas versetzt Motor 2

    2x drücken = Beide Motoren fahren herunter und stellen ab

  • Danke. Ich verstehe das so , dass es zwei - von der draufgespielten Software her geringfüging unterschiedliche - Sounddecoder gibt.

  • Hallo,


    im EK 05/2024 Seite 108 steht:

    "Im Digitalbetrieb lassen sich mit dem Piko-Decoder der US-Version (Art-Nr. 56227 PSD XP Sound) die für amerikanische Loks typische Beleuchtung, z.B. der "Roadnumber" -Tafel oder die oszillierende "Gyralite" -Lampe, korrekt schalten. Auch kann die Beleuchtung für in Doppeltraktion verkehrende Einheiten entsprechend dem Vorbild wiedergegeben werden."


    Die Bezeichnung des Decoders wiederspricht dem von Roman gezeigtem Bild. :/


    Ich meine, glaube irgendwo aufgeschnappt zu haben, das die deutsche/internationale Version sowas wie Lichtwechsel hat :(.

    Wer braucht so´n Scheiß bei einer US-Lok. Erspart mir die Antwort, wo ein großes M gefolgt von einem ä vorkommt.

  • Hi,


    ich kann zwar gerade nicht nachsehen und bin auch nur gewöhnlicher N-Bahner, erinnere mich aber, dass bei den US-Decodern der Lichtwechsel die Defaulteinstellung ist.

    Ob das große deutsche M Einfluss auch Digitrax und Co hatte?


    Gruß

  • So ganz kapier ich den Sinn echt nicht...

    Wenn ich das so lese kann die internationale Version die Markerlights und die US Version NICHT :patsch2:

    :brrr:


    Piko.de

    https://www.piko-shop.de/is.php?id=39206

    Piko USA:

    https://cdn.shopify.com/s/files/1/1960/4221/files/97442_detailed_instructions_CV_chart.pdf?v=1714402140

    https://cdn.shopify.com/s/files/1/1960/4221/files/ML4000_LightController_CV_Chart.pdf?v=1714402140


    PS: Das was Roman erklärt mit F8 kann der Internationale Decoder eigentlich NICHT...

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Maurice

    Einspruch

    Rivarossi hat vor Jahren sehr viele davon gebaut und verkauft

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Micha

    Ich hatte z.B. auch zwei davon

    Aber da es zu der Zeit das einzige Grosserienmodell davon war und in den USA auch unter dem AHM Label verkauft denke ich es werden schon einige gewesen sein

    Siehe hier

    Gruß
    Jürgen
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  • Maurice

    Einspruch

    Rivarossi hat vor Jahren sehr viele davon gebaut und verkauft

    Sorry, wußte ich nicht.

    Aber was nützt vor vielen Jahren, wenn jemand jetzt eine haben möchte, er wird wohl kaum nach eventuell früheren Herstellern mit nicht so ausgepfeilter Detaillierung suchen, er wird eine bei Piko kaufen.

  • Du warst damals froh das es die Rivarossi gab. Schon richtig. Detailierung natürlich gegen die Piko erstmal auweia.

    Mich würde auch nicht wundern das die noch immer verkaufbar ist. Wenn ich sehe wie Rivarossi seine Bigboy, Challenger, AC-12 absetzen konnte nachdem die von Trix, Athearn und Intermountain kamen.

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  • Zu der Zeit als ich mit USA begann, 1975 wars, da gab es halt nur gewisse Hersteller.

    Aber das können Jüngere wie z.B. Maurice nicht wissen.

    Und Rivarossi war zu der Zeit besser als die "Konkurrenz" wie z.B. Lima, Mehano die auch für US-Hersteller bauten.

    Und spätetens als PIKO diese Lok ankündigte hätte ich meine zwei in die Bucht gestellt. Aber die hat mir schon vor Jahren ein anderer US-Bahner abgeschwatzt

    Gruß
    Jürgen
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  • kindisch jetzt - nach 50 Jahren ! - auf der Rivarossi herumzuhacken - was hat es denn sonst so grossartiges gegeben? Da war die KM und andere Rivarossi Loks zumindest optisch in der Oberliga.

    Ich habe einige, eine neu gekauft Anfang der Siebziger Jahre, eine andere in Rio Grande gelb umbeschriftet als SP #9021, die ist mir lieb und teuer.

  • Die Rivarossi Modelle hatten ihre Zeit gehabt. Für den Stand in den 1960er Jahren waren sie sehr gut dtailliert. Schwachpunkte waren bei den Rivarossi Diesel und E-Loks aus dieser Zeit die Antriebe. So wurden nur 2 Achsen einer Lok angetrieben und es gab Dummy Loks. Ein 2-teiliger KM Consist war daher auch nur auf 2 Achsen angetrieben und damit ein Schwächling was die Zugkraft betraf. Nicht vergessen der Rasant Antrieb (hat eigentlich Ferrari den entworfen?) der zwar phantastische Geschwindigkeiten ermöglichte, aber die Zugkraft noch weiter schmälerte. Es gab Haftreifen welche schnell verhärteten und ihren grip verloren. Aber schwierig zu beschaffen waren und ohne Haftreifen ging gar nichts vorwärts. Heute kann man damit nur Bauernfängerei bei einer unwissenden Kundschaft betreiben.

    Also die Rivarossi KM ins Museum.


    Tempus Fugit und so hat Piko eine schon längst überfällige Neukonstruktion nach State Of The Art auf den Markt gebracht.

    Bei den Themen Bling-Bling, Piko Decoder, C4 und Function Mapping müsst Ihr Euch selber durchbeissen. Man wollte viel Bling-Bling und der Brillendoktor hat geliefert.


    Bei den Decodern ist nach wie vor unentschieden wer die komplizierteste und umständlichste Handhabung macht. Bislang war Zimo da unangefochten an der Spitze, dicht gefolgt von Esu. Und jetzt Newcomer Piko mit einem Paukenschlag der den beiden Platzhirschen den 1. Platz streitig machen will.

  • Zu der Zeit als ich mit USA begann, 1975 wars, da gab es halt nur gewisse Hersteller.

    Aber das können Jüngere wie z.B. Maurice nicht wissen.

    Das es viele Hersteller nicht gab, ist mir schon klar, aber mein US-Bahn interresse began halt erst1995, erste Canadareise.

    Und 1975 bin ich in die vierte Klasse gekommen. 8o Mein Bahninterresse began erst so ende der Achtziger, nun muss ich immer historisches Wissen nachholen.

  • Schwachpunkte waren bei den Rivarossi Diesel und E-Loks aus dieser Zeit die Antriebe. So wurden nur 2 Achsen einer Lok angetrieben und es gab Dummy Loks. Ein 2-teiliger KM Consist war daher auch nur auf 2 Achsen angetrieben und damit ein Schwächling was die Zugkraft betraf. Nicht vergessen der Rasant Antrieb (hat eigentlich Ferrari den entworfen?) der zwar phantastische Geschwindigkeiten ermöglichte, aber die Zugkraft noch weiter schmälerte. Es gab Haftreifen welche schnell verhärteten und ihren grip verloren. Aber schwierig zu beschaffen waren und ohne Haftreifen ging gar nichts vorwärts. Heute kann man damit nur Bauernfängerei bei einer unwissenden Kundschaft betreiben.

    Also die Rivarossi KM ins Museum.

    Ich hab mich nicht intensiv drum gekümmert, ob es passende Antriebsdrehgestelle für die Rivarossi mit ihrem kurzen Radstand gibt - hätte gerne eine oder zwei auf einen anderen Antrieb umgebaut. Eine hab ich digitalisiert, zusätzlich zu allen geschilderten Unzukömmlichkeiten ist der Motor ist ein Horror und lässt Decoder ohne ersichtlichen Grund abrauchen.

  • Bei DSO hat Go Fleitner, meine ich, die Rivarossi ML4000 technisch auf die SD40 von Kato umgebaut.

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  • Schwachpunkte waren bei den Rivarossi Diesel und E-Loks aus dieser Zeit die Antriebe. So wurden nur 2 Achsen einer Lok angetrieben und es gab Dummy Loks. Ein 2-teiliger KM Consist war daher auch nur auf 2 Achsen angetrieben und damit ein Schwächling was die Zugkraft betraf. Nicht vergessen der Rasant Antrieb (hat eigentlich Ferrari den entworfen?) der zwar phantastische Geschwindigkeiten ermöglichte, aber die Zugkraft noch weiter schmälerte. Es gab Haftreifen welche schnell verhärteten und ihren grip verloren. Aber schwierig zu beschaffen waren und ohne Haftreifen ging gar nichts vorwärts. Heute kann man damit nur Bauernfängerei bei einer unwissenden Kundschaft betreiben.

    Also die Rivarossi KM ins Museum.

    Ich hab mich nicht intensiv drum gekümmert, ob es passende Antriebsdrehgestelle für die Rivarossi mit ihrem kurzen Radstand gibt - hätte gerne eine oder zwei auf einen anderen Antrieb umgebaut. Eine hab ich digitalisiert, zusätzlich zu allen geschilderten Unzukömmlichkeiten ist der Motor ist ein Horror und lässt Decoder ohne ersichtlichen Grund abrauchen.

    Über Rivarossi Motoren der damaligen Zeit (70er, 80er) kann ich nur sagen beim digitalisieren wurde bei z.B. meinen 2 Riv. Heislers der Motor gegen sogenannte Can-Motoren getauscht.

    Ebenfalls bei der bis auf rp25 Radsätze Baugleichen AHM-Version

    Die alten Originalmotoren sind Decoderkiller

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
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