Probleme mit PIKO Dekodern

  • Du warst damals froh das es die Rivarossi gab. Schon richtig. Detailierung natürlich gegen die Piko erstmal auweia.

    Mich würde auch nicht wundern das die noch immer verkaufbar ist. Wenn ich sehe wie Rivarossi seine Bigboy, Challenger, AC-12 absetzen konnte nachdem die von Trix, Athearn und Intermountain kamen.

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Zu der Zeit als ich mit USA begann, 1975 wars, da gab es halt nur gewisse Hersteller.

    Aber das können Jüngere wie z.B. Maurice nicht wissen.

    Und Rivarossi war zu der Zeit besser als die "Konkurrenz" wie z.B. Lima, Mehano die auch für US-Hersteller bauten.

    Und spätetens als PIKO diese Lok ankündigte hätte ich meine zwei in die Bucht gestellt. Aber die hat mir schon vor Jahren ein anderer US-Bahner abgeschwatzt

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • kindisch jetzt - nach 50 Jahren ! - auf der Rivarossi herumzuhacken - was hat es denn sonst so grossartiges gegeben? Da war die KM und andere Rivarossi Loks zumindest optisch in der Oberliga.

    Ich habe einige, eine neu gekauft Anfang der Siebziger Jahre, eine andere in Rio Grande gelb umbeschriftet als SP #9021, die ist mir lieb und teuer.

  • Die Rivarossi Modelle hatten ihre Zeit gehabt. Für den Stand in den 1960er Jahren waren sie sehr gut dtailliert. Schwachpunkte waren bei den Rivarossi Diesel und E-Loks aus dieser Zeit die Antriebe. So wurden nur 2 Achsen einer Lok angetrieben und es gab Dummy Loks. Ein 2-teiliger KM Consist war daher auch nur auf 2 Achsen angetrieben und damit ein Schwächling was die Zugkraft betraf. Nicht vergessen der Rasant Antrieb (hat eigentlich Ferrari den entworfen?) der zwar phantastische Geschwindigkeiten ermöglichte, aber die Zugkraft noch weiter schmälerte. Es gab Haftreifen welche schnell verhärteten und ihren grip verloren. Aber schwierig zu beschaffen waren und ohne Haftreifen ging gar nichts vorwärts. Heute kann man damit nur Bauernfängerei bei einer unwissenden Kundschaft betreiben.

    Also die Rivarossi KM ins Museum.


    Tempus Fugit und so hat Piko eine schon längst überfällige Neukonstruktion nach State Of The Art auf den Markt gebracht.

    Bei den Themen Bling-Bling, Piko Decoder, C4 und Function Mapping müsst Ihr Euch selber durchbeissen. Man wollte viel Bling-Bling und der Brillendoktor hat geliefert.


    Bei den Decodern ist nach wie vor unentschieden wer die komplizierteste und umständlichste Handhabung macht. Bislang war Zimo da unangefochten an der Spitze, dicht gefolgt von Esu. Und jetzt Newcomer Piko mit einem Paukenschlag der den beiden Platzhirschen den 1. Platz streitig machen will.

  • Zu der Zeit als ich mit USA begann, 1975 wars, da gab es halt nur gewisse Hersteller.

    Aber das können Jüngere wie z.B. Maurice nicht wissen.

    Das es viele Hersteller nicht gab, ist mir schon klar, aber mein US-Bahn interresse began halt erst1995, erste Canadareise.

    Und 1975 bin ich in die vierte Klasse gekommen. 8o Mein Bahninterresse began erst so ende der Achtziger, nun muss ich immer historisches Wissen nachholen.

  • Schwachpunkte waren bei den Rivarossi Diesel und E-Loks aus dieser Zeit die Antriebe. So wurden nur 2 Achsen einer Lok angetrieben und es gab Dummy Loks. Ein 2-teiliger KM Consist war daher auch nur auf 2 Achsen angetrieben und damit ein Schwächling was die Zugkraft betraf. Nicht vergessen der Rasant Antrieb (hat eigentlich Ferrari den entworfen?) der zwar phantastische Geschwindigkeiten ermöglichte, aber die Zugkraft noch weiter schmälerte. Es gab Haftreifen welche schnell verhärteten und ihren grip verloren. Aber schwierig zu beschaffen waren und ohne Haftreifen ging gar nichts vorwärts. Heute kann man damit nur Bauernfängerei bei einer unwissenden Kundschaft betreiben.

    Also die Rivarossi KM ins Museum.

    Ich hab mich nicht intensiv drum gekümmert, ob es passende Antriebsdrehgestelle für die Rivarossi mit ihrem kurzen Radstand gibt - hätte gerne eine oder zwei auf einen anderen Antrieb umgebaut. Eine hab ich digitalisiert, zusätzlich zu allen geschilderten Unzukömmlichkeiten ist der Motor ist ein Horror und lässt Decoder ohne ersichtlichen Grund abrauchen.

  • Bei DSO hat Go Fleitner, meine ich, die Rivarossi ML4000 technisch auf die SD40 von Kato umgebaut.

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  • Schwachpunkte waren bei den Rivarossi Diesel und E-Loks aus dieser Zeit die Antriebe. So wurden nur 2 Achsen einer Lok angetrieben und es gab Dummy Loks. Ein 2-teiliger KM Consist war daher auch nur auf 2 Achsen angetrieben und damit ein Schwächling was die Zugkraft betraf. Nicht vergessen der Rasant Antrieb (hat eigentlich Ferrari den entworfen?) der zwar phantastische Geschwindigkeiten ermöglichte, aber die Zugkraft noch weiter schmälerte. Es gab Haftreifen welche schnell verhärteten und ihren grip verloren. Aber schwierig zu beschaffen waren und ohne Haftreifen ging gar nichts vorwärts. Heute kann man damit nur Bauernfängerei bei einer unwissenden Kundschaft betreiben.

    Also die Rivarossi KM ins Museum.

    Ich hab mich nicht intensiv drum gekümmert, ob es passende Antriebsdrehgestelle für die Rivarossi mit ihrem kurzen Radstand gibt - hätte gerne eine oder zwei auf einen anderen Antrieb umgebaut. Eine hab ich digitalisiert, zusätzlich zu allen geschilderten Unzukömmlichkeiten ist der Motor ist ein Horror und lässt Decoder ohne ersichtlichen Grund abrauchen.

    Über Rivarossi Motoren der damaligen Zeit (70er, 80er) kann ich nur sagen beim digitalisieren wurde bei z.B. meinen 2 Riv. Heislers der Motor gegen sogenannte Can-Motoren getauscht.

    Ebenfalls bei der bis auf rp25 Radsätze Baugleichen AHM-Version

    Die alten Originalmotoren sind Decoderkiller

    Gruß
    Jürgen
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  • Heute hatte ich eine Piko KM eines guten Bekannten auf der Werkbank gehabt.

    Nach :rtfm: der diversen Beilagen und probieren der Funktionen stellte sich heraus, daß die Lok eine sog. International Ausführung ist. Getestet werden konnten nur die Lichtfunktionen. Bei der US Ausführung kann man laut Manual mit mehrmaligen Drücken der f9 die Lichter alle schalten.

    Bei der International Ausführung kann man damit nur die Numberboard Lights schalten. Der Rest der Lichter ist zwar zugänglich, aber, wie bei Deutschbahn üblich, irgendwo willkürlich verstreut angeordnet. Es lagen zudem 2 Radsätze mit Schleuderpräservativen zum Austausch bei.

    Der Sound und dessen Funktionen konnten nicht getestet werden, weil die Lok stumm wie ein Fisch blieb.

    Laut Manual geht bei der International Ausführung mit f8 der Sound an. Ein Cycling wie bei der US Ausführung mit Einzelstart der Motoren ist wahrscheinlich hier nicht möglich.

    Die Kupplungen sind zwar Kadee kompatibel, jedoch aus Plastik und damit Kandidaten zum Austausch gegen Kadees schon vor dem ersten Einsatz.


    Egal, die Lok wird am Dienstag von Besitzer wieder auf die Ladentheke gelegt. Der nicht funktionierende Sound ist eben ein erheblicher Mangel.

  • Naja, ob ich es jetzt toll finde wie in der US Belegung Numberboards und Markerlights mit F9 durchzuschalten oder ob ich die Internationale Belegung F9 die Numberboards und mit F5+F6+F12 jede Farbe der Markerlights zu schalten bevorzuge, weiß ich nicht.

    Wenn ich ehrlich bin finde ich beides bekloppt. Numberboards und Markerlights je eine F Taste, einmal ein/aus, einmal durchschaltbar weiß-grün-rot-aus

    Was iss eigentlich wenn ich F5, F6 und F12 alle schalte? Disko?


    Ob, ich jeden Motor einzeln starten muss oder beide automatisch nacheinander starten? Das ist mir ziemlich schnulli...


    Die grundsätzliche Lichtfunktion ist bei beiden Versionen F15.

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  • Ja nee Du musst mit teilweise f25 oder so schalten. Da die Lok sowieso reklamiert wird, haben wir uns es erspart die Logikgatter auszutesten.

    Ansonsten Funktionmapping ab Werk für den Betrieb nicht wirklich brauchbar. Wohl aber für den MIST geeignet.


    Fährst Du mit einem NCE Hammerhead? Ansonsten Funktionmapping und das wird ohne den Piko Smart Programmer haarig.


    Wie schon erwähnt, wer gewinnt den 1. Preis für den kompliziertesten Decoder? :devil:

  • Naja, ob ich es jetzt toll finde wie in der US Belegung Numberboards und Markerlights mit F9 durchzuschalten oder ob ich die Internationale Belegung F9 die Numberboards und mit F5+F6+F12 jede Farbe der Markerlights zu schalten bevorzuge, weiß ich nicht.

    Wenn ich ehrlich bin finde ich beides bekloppt.

    Die Leute kaufen jeden Unfug, also wird auch in Zukunft solches Zeug produziert werden.

  • Die Abmessungen der Drehgestelle sind vollkommen anders.... wie geht das?

    der Achsstand stimmt nicht... https://www.drehscheibe-online…565,10765349#msg-10765349


    Äh, nochwas: Mit F25 schalte ich das Licht am Fahrpult ein. Wer es braucht. Bis jetzt laufen meine beiden ohne Murren.

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  • Heiko, danke. Mein Haus und Hofhändler hat einen Piko Programmer gehabt (der angeblich aus zwei Komponenten bestand?) und dann aber verkauft, da er offensichtlich keine besondere Motivation verspürte sich da einzulernen.


    Kostenpunkt um die 200.-


    Gestern mit meinem Freund Stefan getroffen, er hat zwei Non Sound und eine Lärmversion gekauft und auf der Clubanlage vorgeführt. In eine hat er einen ESU reingestöpselt, mit V200 Sound - bis jetzt hat er keine Lichtfunktionen. Scheinbar muss man da tiefgreifende Änderungen vornehmen, Plug und Play spielts mal nicht. Schaut Piko ähnlich.

    - Er erwägt, einen Programmer zu kaufen. Vor ein paar Tagen hat ihm auf einer Veranstaltung eine nette Dame am Stand eines Händlers mitgeteilt, dass Händler lt Aussage der Firma keinen Programmer kaufen sollen, damit sie nicht als Kundenservice Loks programmieren können; die Kunden sollen gefälligst alle selber den Programmer kaufen.


    - die Firma wird mir immer unsymphatischer, sofern das noch möglich ist.


    Weiters besteht das Phänomen, das sich beide - Sound und Nonsound mit ESU - nach einem Kurzschluss z.b. auch durch eine andere Lok auf der Anlage tot stellen. Man muss sie vom Gleis nehmen, dann fahrn sie wieder. Hervorragend , wenn das im Tunnel passiert.



    ich warte seit 30.März auf meine zur Garantiereparatur eingeschickte Lok bei der angeblich nur die vordere Lichtplatine fehlerhaft ist. Lässt Rückschlüsse auf den Kundendienst des Vereins zu... möglicherweise stapeln sich die defekten Loks in irgend einem Lagerraum?


    noch eine Beobachtung - allfällige Besitzer werdens schon wissen - die schön silber lackierten Lüfter sind drehbar gelagert - wenn man hineinbläst, drehen sie sich .... ???? Vl für Leute , die einen Antrieb basteln wollen?


    um auch etwas Positives zu schreiben - dass die Lichtfunktionen einzeln schaltbar sind - bis auf Headlights/ backup light - ist endlich mal was gescheites. Nicht irgendeine vertrottelte Logik die man mühsam rausprogrammieren muss.

  • Was erwartet ihr da eigentlich?

    Propertiäres Motherf...board trifft auf propertiären Sounddecoder.


    Leute wir haben Heute die elektronische Version der elektrischen Eisenbahn aus den 1950er Jahren. Damals gab es in der alten BRD 3 große Anbieter: Märklin, Trix Express und Fleischmann. Gemeinsam war allen "H0" und "16,5mm". Das war es aber auch schon. Drüber hinaus war nichts, aber auch abolut nichts miteinander kompatibel. Maßstäbe, Radsatzabmessungen, Weichen und Stromversorgung waren ganz bewusst inkompatibel gestaltet. Mischen impossible.


    Und genau da stehen wir Heute wieder bei den Sounddecodern und den Hauptplatinen in den 2-Leiter Loks. Nur noch "DCC" ist gemeinsam. Darüber hinaus wird es mit jeder neuen Decodergeneration und mit jedem neuen Lokmodell immer weniger kompatibel.

    Die Erfahrung macht Ihr gerade.



    Ich darf noch einmal daran erinnern, daß hierzulande ein großer Wettbewerb statt findet:

    Wer macht dem kompliziertesten und am umständlichsten zu handhabenden Decoder?


    1. Zimo

    Bislang unangefochten der Platzhirsch. Akademisch zwar korrekt, aber für Otto Normalmodellbahner nur sehr schwierig zu handhaben. Ein Master Abschluß in einem der IT Fächer dürfte den Umgang damit erleichtern.


    2. Esu

    Folgt dichtauf. Bezüglich propertiärer Ausführung am weitesten voran geschriten. Ein gewisses religiöse Gehabe seiner Anhänger ist nicht von der Hand zu weisen.


    3. Piko

    Der Newcomer ist aus dem Nichts aufgetraucht und in die traute Zweisamkeit der Spitzenkandidaten hinein geplatzt. Dort macht er ihnen das Anrecht auf den 1. Platz streitig.



    Wie schon erwähnt, die Erfahrung macht Ihr gerade. 8)

  • Lutz,

    ich mach den Unfug nicht mit. Verwende in 29 von 30 Fällen einen Lenz Standard, ich habe weder Zeit noch Lust mich mit solchen oben besprochenen Dingen zu befassen. Die KM ist die seltene Ausnahme - ich wollte sie halt haben, und wie man sieht wäre ich mit der non sound bzw analog auch nicht froh geworden.


    Aber, wie die Mexikaner über die Centipedes gesagt haben: "We will make this things work for us"

  • Hallo liebe US-Bahn-Fans,


    lese seit langem begeistert im Forum mit. Dies ist mein erster Beitrag.

    Habe mir jetzt die PIKO ML 4000, sound, zugelegt. Benutze die ESU ECOS 2.

    Fast alle F-Funktionen sind auf Prog.-Gleis schaltbar, ausgenommen: Nummberboards und das "allgemeine Licht", sprich Gyra-Light., sowie die beiden darunter liegenden Lichter. Die Classification-Lights funktionieren nur mit Farbe Rot (sollten die nicht auch schaltbar sein?). Diese Funktionen lassen sich nicht einschalten - ich weiß nicht woran es liegt. Wie gesagt, alle anderen Funktionen sind schaltbar.

    Hat jemand ein Idee bzw. kann helfen?

  • Gyralights sind F10 (weiß) und F11 (rot).


    Du hast ja vermutlich die Internationale Decoder Belegung. Alles mit F9 ist die US Belegung. F9 hier sind nur die Numberboards.

    Das F5/F6/F9/F12 Durcheinander bei den Markerlights hast du durchgespielt? Nach meiner Erinnerung müssen jeweils die anderen beiden aus sein.

    Markerlights:

    Grün = F5

    Weiß = F6

    Rot = F12


    DAS IST BESCHEUERT, ABER IST SO!

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