Kurzschlusssicherung für motorische Weichenantriebe

  • Also,


    so ein elektromechanischer Weichenantrieb ist bei Bedarf aus Abfall schnell zusammengeschwartet:


    48158922ve.jpg



    48179894ox.jpg

    Der Nächste sieht wieder anders aus, je nachdem was gerade an Material zur Verfügung steht.

  • Vielleicht ist meine Brille kaputt, aber ich sehe Stellmotoren und keinen

    Bei den FULGUs gibt es gewaltige Unterschiede in den Laufgeräuschen, dagegen hörst du die Topfmotoren überhaupt nicht. Du musst diese Weichen, alle in den beiden Harfen des North Yard plaziert, also beim Stellvorgang beobachten.

    Dagegen erzeugen die "Hoffmänner" eher ein beherztes "Klack". Ist dann zumindest mal eine akustische Rückmeldung.

    Genau, Klack, Weiche gestellt, ich habe kein Problem mit solchen Geräuchen.

  • Ich glaube nicht, dass da irgendwas mit Kapillar... ist. Es ist ein ziemlich blanker Draht.

    So wie das Teil angebracht ist, sollte es sich zum Verstellt- werden in sich selber drehen. In der Nähe ist ein griffiger Handregler.


    Ich habe/ hatte keinen Handwerksberuf, stehe aber auch mit der Mechanik bzw. Physik keinesfalls auf Kriegsfuss, wollte es aber nicht besser wissen als die Heizungsfirma. In dem Raum (Ankleidezimmer) ist es immer angenehm, und so juckte der Deko- Draht- wie ich ihn nenne- nahezu 26 Jahre lang überhaupt nicht.

    Blendwerk - why not ?


    Jo, gerne auch manchmal boshhaft. :S 8)

    DRGW, CBQ --> BN, MP, CRI&P, C&S

    1970 plus/minus.

    Yards von DRGW und C&S. Interchanges der übrigen

    :thumbup:

  • Aus der Wikipedia:

    Fernversteller

    Bei einem mechanischen Thermostatventil mit Fernversteller sind Thermostat und Ventil als getrennte Einheiten angelegt. Dies ist vor allem bei Heizkörpern vorteilhaft, die nicht frei im Raum stehen, sondern schwerer zugänglich und/oder in einem Gehäuse verbaut sind. Denn dort ist einerseits ein herkömmliches Thermostat direkt an der Heizung umständlich zu bedienen (ergonomisch ungünstig), andererseits misst das Thermostat auch nicht die Temperatur im Raum selbst (sondern die meist wesentlich höhere Temperatur im Gehäuse), so dass eine gute Regelung der Raumtemperatur nicht möglich ist.

    Die Funktionsweise des Fernverstellers gleicht grundsätzlich der des oben beschriebenen mechanischen Thermostatventils: Eine Temperaturänderung führt zu einer Volumenvergrößerung eines Aktors. Aber anstatt direkt den Übertragungsstift zum Ventil anzutreiben, verdrängt diese Volumenvergrößerung eine hydraulische Flüssigkeit. Diese wirkt durch ein Kapillarrohr (der meist graue „Draht“ zwischen Thermostat und Ventileinheit) auf einen kleinen hydraulischen Zylinder direkt am Ventil, der wiederum das Ventil öffnet oder schließt. Wie oben beschrieben kann der Benutzer eine gewünschte Raumtemperatur einstellen, indem durch Drehen des Fernverstellers das dem Aktor zur Verfügung stehende Volumen verkleinert (höhere Temperatur gewünscht) oder vergrößert (geringere Temperatur gewünscht) wird.

    Das ist die mechanisch-hydraulische Ausführung.



    Aber die ist heute nicht mehr gut genug für die Elektronixer; da muß eine irre komplizierte elektronische Ausführung mit drahtloser Kommunikation her:

    Mit Funkkommunikation

    Thermostate mit Funkkommunikation (sogenannte Funkthermostate) lassen sich aus der Ferne einstellen. Dazu kommunizieren sie zum Beispiel via Bluetooth oder über einen anderen drahtlosen Kommunikationsstandard mit Smartphones, Tablets oder Computern.

    Während Nutzer bei einfachen Funkthermostaten auf diese Weise ein Zeitprogramm einprogrammieren können, sind ausgereifte Systeme mit weiteren Funktionalitäten ausgestattet. Möglich ist das durch die Kommunikation mit einer serverseitigen Regelung, auf die Nutzer auch mit mobilen Geräten wie Smartphones zugreifen können.

    Die Regelung nimmt die Nutzerwünsche auf und sorgt für deren Umsetzung, indem sie Befehle an den Thermostat sendet. Ein integrierter Stellmotor setzt diese dort um, wie im Abschnitt zu autarken Thermostaten beschrieben.[7]

    Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Sonderfunktionen möglich, wie die folgende Übersicht zeigt:

    • Einbindung von Fensterkontakten zum Schließen der Ventile bei offenem Fenster
    • Zentrale Abwesenheitsschaltung, z. B. durch einen Schalter in der Nähe der Wohnungstür
    • Verwendung eines weiteren Sollwertes bei kürzeren Abwesenheiten (Stand By), zusätzlich zu Komfort, Absenkbetrieb und Schutzbetrieb
    • Anpassung der Regelparameter an das Gebäude / den Raum
    • Automatische Optimierung der Regelparameter
    • Automatische Berechnung des Startzeitpunktes für das Aufheizen auf Grundlage der aktuellen Raumtemperatur / Außentemperatur
    • Automatische Berechnung des Startzeitpunktes für die Absenkphase auf Grundlage der aktuellen Raumtemperatur / Außentemperatur
    • Zentrale Bedienung der Anlage an der Wohnungszentrale, z. B. zur Eingabe von Abwesenheitszeiten
    • Berechnung des Vorlauftemperaturssollwertes auf der Grundlage des Wärmebedarfs in den angeschlossenen Räumen
    • Koordination mehrerer Heizkörper in einem Raum
    • Koordination Fußbodenheizung mit Heizkörpern
    • Verkalkungsschutz für die Ventile durch wöchentliches kurzes Öffnen
    • Anbringung der Regelfühler am optimalen Messort, unabhängig vom Heizkörper, z. B. wenn dieser sich hinter einer Gardine befindet
    • Fernbedienung der Anlage über Telefon / Internet
    • Alarmgabe bei zu tiefen / zu hohen Temperaturen lokal an der Zentrale und/oder über Telefon / Internet
    • Einbindung weiterer Alarmgeber wie Rauchmelder, Rohrbruchsensoren

    Intelligente Funkthermostate greifen darüber hinaus auf Regelstrategien zurück, die aufgrund verschiedener Algorithmen nahezu ohne Nutzerhand sparsam für optimale Komfortbedingungen sorgen. Möglich ist das, in dem die digitalen Regelprogramme verschiedenste Parameter aufgreifen, miteinander verknüpfen und Erfahrungen sammeln. Sie lernen beispielsweise, wie sich ein Gebäude thermisch verhält (Aufheizphasen, Absenkphasen etc.) und ermitteln so automatisch, wann die Heizflächen wie viel Wärme abgeben müssen, um zur erwarteten Nutzungszeit die gewünschte Temperatur bereitstellen zu können.

    Darüber hinaus lassen sich auch Wetterdaten verarbeiten, um die Wärmeabgabe entsprechend der Prognose anzupassen. Sind hohe Außentemperaturen und Sonnenschein zu erwarten, reduziert die Regelung die Wärmeabgabe über das Thermostatventil rechtzeitig und die Heizung verbraucht weniger Energie.[8]

    Eine bedeutende Bedienungserleichterung ergibt sich zudem durch die Sprachsteuerung via Smartphone oder Smart Speaker. Nutzer kommunizieren dabei mit digitalen Assistenten auf mobilen Endgeräten wie Alexa von Amazon, Siri von Apple, Cortana von Microsoft oder dem Google Assistant. Die Softwarelösungen wandeln Sprache in technische Befehle um, die sie dann an die Regelung der Thermostate übermitteln. Möglich ist das in der Regel mit sogenannten Actions oder Skills, den Schnittstellen zwischen Sprachassistenten und digitaler Steuerung der Thermostatventile.

    Die digitalen Technologien ermöglichen zahlreiche weitere Funktionen, welche die Energieeffizienz und die Einsparungen steigern. Die folgende Übersicht zeigt Beispiele:

    • Lernen der thermischen Trägheit der Wohnung
    • Lernen des Besonnungseinflusses in Abgleich mit dem Wetterbericht und damit an Wettervorhersage vorausschauend angepasste Beheizung
    • Lernen des Nutzerverhaltens (Aufstehen, Verlassen der Wohnung, Heimkommen)
    • Vorausschauende Beheizung bei Detektieren der Annäherung via GPS im Smartphone vor dem Heimkommen


    Mit Funkkommunikation

    Thermostate mit Funkkommunikation (sogenannte Funkthermostate) lassen sich aus der Ferne einstellen. Dazu kommunizieren sie zum Beispiel via Bluetooth oder über einen anderen drahtlosen Kommunikationsstandard mit Smartphones, Tablets oder Computern.

    Während Nutzer bei einfachen Funkthermostaten auf diese Weise ein Zeitprogramm einprogrammieren können, sind ausgereifte Systeme mit weiteren Funktionalitäten ausgestattet. Möglich ist das durch die Kommunikation mit einer serverseitigen Regelung, auf die Nutzer auch mit mobilen Geräten wie Smartphones zugreifen können.

    Die Regelung nimmt die Nutzerwünsche auf und sorgt für deren Umsetzung, indem sie Befehle an den Thermostat sendet. Ein integrierter Stellmotor setzt diese dort um, wie im Abschnitt zu autarken Thermostaten beschrieben.[7]

    Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Sonderfunktionen möglich, wie die folgende Übersicht zeigt:

    Intelligente Funkthermostate greifen darüber hinaus auf Regelstrategien zurück, die aufgrund verschiedener Algorithmen nahezu ohne Nutzerhand sparsam für optimale Komfortbedingungen sorgen. Möglich ist das, in dem die digitalen Regelprogramme verschiedenste Parameter aufgreifen, miteinander verknüpfen und Erfahrungen sammeln. Sie lernen beispielsweise, wie sich ein Gebäude thermisch verhält (Aufheizphasen, Absenkphasen etc.) und ermitteln so automatisch, wann die Heizflächen wie viel Wärme abgeben müssen, um zur erwarteten Nutzungszeit die gewünschte Temperatur bereitstellen zu können.

    Darüber hinaus lassen sich auch Wetterdaten verarbeiten, um die Wärmeabgabe entsprechend der Prognose anzupassen. Sind hohe Außentemperaturen und Sonnenschein zu erwarten, reduziert die Regelung die Wärmeabgabe über das Thermostatventil rechtzeitig und die Heizung verbraucht weniger Energie.[8]

    Eine bedeutende Bedienungserleichterung ergibt sich zudem durch die Sprachsteuerung via Smartphone oder Smart Speaker. Nutzer kommunizieren dabei mit digitalen Assistenten auf mobilen Endgeräten wie Alexa von Amazon, Siri von Apple, Cortana von Microsoft oder dem Google Assistant. Die Softwarelösungen wandeln Sprache in technische Befehle um, die sie dann an die Regelung der Thermostate übermitteln. Möglich ist das in der Regel mit sogenannten Actions oder Skills, den Schnittstellen zwischen Sprachassistenten und digitaler Steuerung der Thermostatventile.

    Die digitalen Technologien ermöglichen zahlreiche weitere Funktionen, welche die Energieeffizienz und die Einsparungen steigern.

    • Am besten die Heizungsregelung nach System Dr. Ziegler oder Dr. Wilfer ausführen lassen. Wer es schafft deren Soundecoder einzustellen, der hat dann im Winter auch keinen kalten Hintern...



  • In der Lupe oben der Thermostathandgriff, unten im Bild das Heizungszufuhrventil. Sowohl oben als auch unten im ersten Bild ist der glänz. Draht zu sehen. Bild 2 und 3 zeigen beide Drehgriffe, die den Draht "genügend" und "funktionierend" bewegen sollen, was ich persönlich nicht sehe.


    Kann jemand das Mysterium erklären ?


    Ist doch Pille Palle, oder ?

    :S :sleeping: :S

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    :thumbup:

  • Das ganze ist Installationsjahr 1998.


    Schraddel,


    wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, dass du was mal nicht weisst. Und wenn`s nur ist, wo du nachgucksch.

    Könnte das mit der Kapillare mit wechselndem Füllungszustand in der analogen gedanklichen Spur liegen ?


    Grüsse wirklich an alle !

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    :thumbup:

  • Ach ja,

    zum Thema Kurzschlusssicherung bei Modellbahnweichenantrieben wollte ich noch eine Plauderei aus der Praxis loswerden. Gesprächspartner war "damals" Andy Dubs aus dem leider aufgelösten Züricher Modellbahngeschäft "Feather Imports". Er meinte, dass er bis 12 seiner Weichenmotoren, die ja im Dauerbetrieb an einem Strang waren und ca. 50 bis max. 70 mA Strom ziehen ein jeder, zusammen gearbeitet haben, lediglich zu einer leichten Erwärmung der Motoren und versorgenden Kabelenden geführt haben. Ich war bissi skeptisch, worauf er mich gnitz ansah. "Wenn du zweifelst, nimm einfach eine 1,5 mm² Litze... als Verbindung mit`m Trafo"


    Ja, und die Tortoises funktionieren genauso, sollen bis max. 120 mA Strom aufnehmen.

    ;)

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  • Genau da fängt es an, beim Kabelquerschnitt. Meine "Schaltungsringleitung" für die erste Hälfte der Anlage hat eine Länge von 6m. Vom Trafo zu den Panels mit 1,5mm², den Abzweig zu dem jeweiligen Vorverteiler und zum Sicherungsnodul 0,75mm² und letztendlich zu den Antrieben 0,22mm². Alle Kabelenden sind mit Aderendhülsen vercrimpt. Es liegen ja immerhin ca. 4A bis zu den Schaltern an. Auch das reicht für Rauchzeichen.

  • Das ist kein Draht, das ist eine flexible Rohrleitung. Unter dem Drehknopf befindet sich ein Geberkolben den Du mittels eines Gewindes bewegst. Der dadurch erzeugte hydrostatische Druck wird mittels der flexiblen Rohrleitung auf den Aktuator weiter gegeben. Der Aktuator bewegt dann das Themostatventil ganz so wie beim direkt aufsitzenden Drehknopf.

    Ist Bei Dir übrigens schon mal ein Schnüffelstück gesetzt worden?

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    Gas, Wasser, Scheiße ist doch nicht so schwer oder?

  • Wenn ich aber für ein normales Thermostat keinen Platz habe, nützt mir das Funkthermostat auch nix, das ist nämlich genau so groß...

    Es geht doch nicht um Platz, sondern darum die Heizungsregelung zu verkomplizieren. Ist doch genau so wie mit Weichenantrieben, warum einfach wenn es auch irre kompliziert geht? Siehe: Schlüsselfetischismus der mit IT in Zehnerpotenzschritten noch weiter verschlüsselt werden kann und die Bedienungfolglich erschwert. Ohne entsprechenden herstellerspezifischen LokThemostatprogrammer geht dann nichts mehr mit warmen Hintern im Winter.

  • Wenn ich aber für ein normales Thermostat keinen Platz habe, nützt mir das Funkthermostat auch nix, das ist nämlich genau so groß...

    Es geht doch nicht um Platz, sondern darum die Heizungsregelung zu verkomplizieren.

    Da muss ich wiedersprechen. Ich habe bei uns in allen Wohnräumen Funkthermastate installiert, die kann ich per App programmieren und fern steuern, seitdem sind unsere Heizkosten um gut 30% zurück gegangen. Eine absolut sinnvolle Investition und die Bedienung ist kinderleicht...

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
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  • Das hat in der Tat viele Vorteile. Wenn man permanent zu Hause ist, wäre es natürlich Blödsinn. Bei längerer Abwesenheit, Urlaub, Sommerwohnsitz Gartenlaube oder arbeitsbedingte längere Abwesenheit, hat es klare Vorteile.

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