Amtrak - au weia

  • Guten Tag.


    Dass in Washington D.C. ein wahrer Orkan durch die Institutionen fegt ist seit dem Regierungswechsel nur zu deutlich.

    Nun machte Elon Musk den Vorschlag, Amtrak zu privatisieren. Andere Länder hätten einen besseren Personenverkehr und das US-Angebot sei einfach nur "peinlich". Amtrak konterte umgehend.


    Es sei daran erinnert, dass Amtrak eine Geburt der Politik ist, um den Personenfernverkehr auf der Schiene zu retten. Am 30. Oktober 1970 unterschrieb Präsident Richard M. Nixon das im Kongress verabschiedete Gesetz "Rail Passenger Service Act" als Rechtsgrundlage des zukünftigen Betreibers Amtrak (National Railroad Passenger Corporation).


    LOK Report - Vereinigte Staaten: Elon Musk will Amtrak privatisieren

  • Guten Morgen.


    ja, Privatisierung ist richtig gut, das haben auch die Briten gemerkt. dort ist es so gut, dass sie, um den Neid der restlichen Welt etwas zu verringern, überlegen, wieder etwas zu verstaatlichen.

    In China oder Frankreich funktioniert nichts wirklich - kein wunder, das sind ja auch (mehr oder weniger) Staatsbetriebe. :ironie:


    Gruß

  • Genau, unsere Nachbarländer die noch in der glücklichen Situation sind , eine Staatsbahn zu besitzen , machen doch sehr schön vor , wie so etwas richtig gut laufen kann...Aber vielleicht hat Herr Musk ja auch nach Österreich oder der Schweiz geschaut , wie gut die vermeintlichen Privatbahnen da funktionieren. :evil2:

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • Genau, unsere Nachbarländer die noch in der glücklichen Situation sind , eine Staatsbahn zu besitzen , machen doch sehr schön vor , wie so etwas richtig gut laufen kann...Aber vielleicht hat Herr Musk ja auch nach Österreich oder der Schweiz geschaut , wie gut die vermeintlichen Privatbahnen da funktionieren. :evil2:

    Die ÖBB funktionierte gut solang das Defizit stillschweigend aus der Staatskasse aufgefüllt wurde, und ich vermute dass das in vielen europäischen Ländern so war, schliesslich musste man Heerschaaren von Eisenbahnern samt Anhang (= Wähler) bei Laune halten und auch das Werkl am Laufen halten, koste es was es wolle.

    Leider hat man dann vielerorts das Kind mit den Bade ausgeschüttet und chaotisch privatisiert.

    Meine vereinfachte Ansicht, aus einenem Miterleben hier. Die Realität ist natürlich komplexer; und die Situation in den USA ist und war nicht vergleichbar.

  • Man kann darüber diskutieren, was zur Daseinsvorsorge gehört: Krankenhäuser, Wasserversorgung, Verkehrswesen, usw.

    Bei diesen Bereichen macht eine Privatisierung keinen Sinn, wie genug Beispiele demonstrieren. Der Ausgleich der Defizite ist dann eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern.

  • Nicht wenns für politische Zwecke missbraucht wird, und zu Verschwendung und Misswirtschaft führt.

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