Hallo allseits, bin neu in der Branche.
Während der bekannten Zeit 2020- 2023 habe ich mich mit US-Modellbahn beschäftigt. Vorher eine N-Anlage mit US-Modellen (Rangieryard) gebaut - wurde mir zu fipslig. Deshalb Umstieg auf Spur H0.
Mit zwei gebrauchten Loks (KATO SD 40 und LL GP30) der GMO RR bin ich neu an den Start gegangen. Gefahren wird (noch) analog. Ich habe anhand eines in der kleinen Rangieranlage eingebauten Panelmeters gesehen, dass die LL GP 30 für die vergleichbare Geschwindigkeit wesentlich mehr Spannung als die KATO benötigt, was wohl auf etwas "gröberes" Interieur oder einen verbrauchsstarken Motor zurückzuführen ist. Nicht, dass ich mich darüber beschwere, aber ich könnte mir vorstellen, mal eine "innenreinigung" der Lok durchzuführen, um eine gewisse Trägheit evt. zu beseitigen, soweit diese auf Fett, Öl, Schmutz usw. zurück zu führen wäre.
Leider finde ich weder in den Zeichnungen der originalverpackten Lok (Explosionszeichnungen) noch im Netz vernünftige Anleitung zum schadlosen Öffnen der "Shell" (Gehäuse). Bei "TCSdcc" findet sich, dass man die Kupplungen beidseits abschrauben muss. In anderen Videos ist zu sehen, dass der Tank abgeschraubt (und die Verklebung mit DKB) abgelöst werden muss. Daneben wird "geraunt", dass unter den Drehgestellen in Richtung Tank ebenfalls noch versteckte Schrauben das Gehäuse fixieren würden. So richtig klar drückt sich eigentlich niemand aus. Frage, kann mir jemand zuverlässig die (gfs. notwendige) Reihenfolge benennen, in der ich das filigrane Gehäuse ohne Bruch und andere Fehler ablösen kann, um mal an die "Innereien" zu kommen?
Mag sein, dass diese Frage schon gestellt wurde - ich habe für GP 9 bereits Handlungsanleitungen gelesen, die helfen aber bei der GP 30 leider nicht.
Vielen Dank!