Beiträge von berNd

    Switchlist

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    So sieht sie aus, meine Switchlist für den Palouse Avenue Indistrial District. Ich finde, sie sieht ganz "railroady" aus. Auf einem DIN A4-Blatt habe drei davon Platz.

    Die Spokane Terminal RR ist eine fiktive Kooperation mehrerer Bahngesellschaften, welche den Bahnknoten Spokane, WA bedienen. Somit kann ich ohne Erklärungsnot Loks der UP, GN, MILW etc. einsetzen.

    Anmerkung zu den Spalten:

    • In der #- Spalte trage ich nur die drei letzten Stellen der Wagennummer ein. Der (Car-) Type ist eine große Hilfe zur Identifizierung des Wagens.
    • Das "Loaded"-Feld ist eigentlich "nur so" drauf, wird jedoch angekreuzt, falls der Wagen gedacht beladen abgeht oder ankommt. Betrieblich hat das Kreuzchen keine Auswirkung.
    • Bei "Received from" trage ich den Versender des Wagens ein, bei "Remarks" dann willkürlich "E" (eastbound) oder "W" (westbound), um zuletzt die ausgehenden Wagen nochmals Blocken zu "müssen".
    • Bei "Deliver to" wird entsprechend der Empfänger eingetragen. Falls ein Empfänger mehrere Spots hat, wird bei "Remarks" ein Hinweis darauf eingetragen, z.B. "Door1" o.ä.

    Die Gleisverlegung ist abgeschlossen ist abgeschlossen, es fehlen jetzt noch die mechanischen Weichenstelleinrichtungen. Aber provisorisch geht es auch mit der Fingerspitze!
    Gestern Abend konnte ich dann die erste Betriebssession durchführen. Acht Wagen "rein", zehn "raus". Das ganze dauerte über eine Stunde. Der Knackpunkt ist bei der gestrigen Wagenmenge die zur geringe verfügbare "Zieh-" Gleislänge nach Westen, um die Übergabe wieder nach Osten abfahrtbereit zu machen. Ich werde also schnellsten noch das zweite Segment von links im Gleisplan angehen, dann sind die zehn Wagen kein Problem.


    Das Rangieren habe ich erstmals mit einer Switchlist gemacht. Das gefällt mir grundsätzlich sehr gut, das Formular muss ich noch etwas verbessern und werde es dann hier mal ausführlicher vorstellen.


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    Ich werde den zukünftigen Fortschritt meines Projekts Palouse Avenue Industrial Railroad nun hier statt im Weekly Work Report vorstellen.

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    Zunächst mal ein paar Daten & Fakten:

    • Die finale Ausbaustufe wird 4 Meter lang und aufgebaut auf meiner sehr ordentlich beleuchteten Präsentierfläche in einem "gepimpten" IKEA Ivar-Regal
    • Keine Kompatibilität zu FREMO americaN industries
    • Hohe Kästen, um zum einen später Wagenkarten notfalls auch unterhalb der Weichen-Stellstangen abstellen zu können und zum anderen auf eine für mich angenehme Schienenoberkante von ca. 1400 mm zu kommen. Im FREMO fühle ich mich nämlich bezüglich des Blickwinkels gegenüber den weniger großgewachsenen Mitspielern echt benachteiligt :).
    • Modularer Aufbau für kürzere Aufbauvarianten, vielleicht mal im Rahmen einer Ausstellung o.ä.
    • Volle Betriebstauglichkeit mit zwei Segmenten mit zahlreichen Spots auf dem östlichen Segment: Kühlhaus hinten links zwei Spots, große Fabrik drei Spots, Kopf-Seitenrampe vorn links zwei Spots und Ladestraße ein Spot. Das Abschluss-Segment hat zwei Spots.
    • Gleisabstand auf dem Yardmodul im Osten durch Kürzen den abzweigenden Stränge der Weichen auf 28mm reduziert (von 32 mm Standard bei Atlas Code 55).


    Betriebskonzept:

    • Es ist kein Schattenbahnhof vorgesehen, zu "Betriebsbeginn" wird die Übergabe-Einheit direkt im Yard aufgestelllt und bezettelt
    • Es gibt nur das Umfahrgleis auf dem östlichen Segment, so dass im kleinen Yard zunächst die Sortierung nach "Zustellrichtung" der Anschließer erfolgen muss


    1. Zu Beginn einer Betriebssitzung werden die auf dem Siding und dem "Main" stehenden eingehenden Wagen auf beide Yardgleise nach "von Osten" und "von Westen" anzufahrenden Anschlüssen sortiert. Belegte Gleise sind dann die beiden mittig liegenden Stumpfgleise Yard 1 und Yard 2
    2. Anschließend werden alle abgehenden Wagen von den "von Osten" anzufahrenden Anschlüssen abgezogen und in dem Siding abgestellt. Die Lok läuft anschließend um. Belegte Gleise: Siding, Yard Track 1, Yard Track 2.
    3. Alle abgehenden Wagen von "von Westen" anzufahrenden Anschlüssen werden gesammelt und auf dem "Main" abgestellt. Belegte Gleise: Siding, Main, Yard Track 1, Yard Track 2.
    4. Nun können die eingehenden Wagen für die "von Westen" anzufahrenden Anschlüsse zugestellt werden. Belegte Gleise: Siding, Main, Yard Track 1
    5. Umrangieren der abgehenden Wagen von dem Siding auf das freies Yardgleis. Belegte Gleise: Main, Yard Track 1, Yard Track 2.
    6. Umrangieren der eingehenden Wagen für die "von Osten" anzufahrenden Anschlüsse auf das "Siding". Belegte Gleise: Siding, Main, Yard Track 2
    7. Umrangieren der abgehenden Wagen von dem "Main" auf das freies Yardgleis. Belegte Gleise: Siding, Yard Track 1, Yard Track 2
    8. Nun kann die Lok um die auf dem "Siding" stehenden eingehenden Wagen für die "von Osten" anzufahrenden Anschlüsse umlaufen und sie den entsprechenden Kunden zustellen. Belegte Gleise: Yard Track 1 und Yard Track 2
    9. Abschließend müssen die abgehenden Wagen noch zu Blocks entsprechend den Zielfarben (siehe americaN-Norm) sortiert werden, beispielsweise Rot/Gelb/Grün und Blau/Orange/Grau/Schwarz

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    Fertig gebaut... Lackiert in Two Tone Grey. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die MILW mal größere Farbbestände von der USAF übernommen hätte. Die Grautöne sind laut Revell-Farbtabelle USAF-Grautöne.

    Hallo zusammen,


    danke für die Anregungen. Das mittlere Segment ist 1600mm lang. Das reicht für zwei 60 und zwei 50 Fuß-Wagen! Und wie schreibt auch Ian Rice: Die Umlauflänge muss nur so lang sein, wie der längste Zug ohne Lok. Da ich zur Miete wohne, muss ich auch flexibel planen. Für mich ist wichtig, dass ich im Falle eines Falles auch problemlos durch Einfügen eines Bogensegments links vom Umlaufgleis eine L-förmige Konfiguration aufbauen könnte. Die Bögen kännten dann direkt an das lange Segment anschließen. Eine mehr als vier Meter lange Wand ist nicht in jedem Hobby-Zimmer drin ;-).


    Hier nochmal zwei Bilder bezüglich der Tiefe. Gleisabstände: 52 und 67mm, Tiefe des N-Gebäudes: 55mm. Das reicht mit 25cm allemal, vor allem da "spotgenau" rangiert werden soll. Die Gebäude haben Ladetore aber keine Rampen, bei denen man den oder die Wagen "irgendwohin" stellen kann. Und auch für die Nachbildung einer Flüssigkeits-Entladeeinrichtung mit Schläuchen und Rohrleitungen vor einer sehr flachen Relieffassade reicht das allemal. Da ich ja nicht gerne baue, ist jeder eingesparte Quadratzentimeter willkommen ;) .



    So ist meine tatsächliche Blickrichtung / -höhe:


    berNd

    Hallo zusammen,


    ich habe die Überschrift bewusst mal nebulös gehalten, denn geplant hatte ich den letzten Jahren ja so einiges, aber wenig umgesetzt. Diesmal ist der Antreiber "Sound", denn mir gefällt das einfach, wenn eine einzelne (!) Lok langsam daherrollt, die Fahrstufen ab und zu mal hoch und runter gehen und die entsprechenden akustischen Warnsignale bei den Rangierbewegungen abgesetzt werden. Aber eben nur mit einer Lok und nicht in Massen wie bei den FREMO-Treffen.


    Von einem meiner angefangenen Projekte liegen noch zwei fertige Segmentkästen und das Material für zwei weitere daheim herum. Die Anlagengröße daher: 4 x 0,25 m. Der Gleisplan steht schon (zur kritischen Beurteilung durch Euch) bereit und ist weitgehend selbsterklärend. Das Betriebskonzept ist völlig simpel: die Übergabe mit drei oder vier Wagen steht zu Beginn der Betriebssession im "in / out track" bereit und etwa genauso viele Wagen sind auch abzuholen. Es gibt immerhin neun Spots.


    Zur geplanten Ausgestaltung: Links wird wohl die "übliche" Straßenbrücke als "viewblock" die abgehenden Gleise ein bisschen tarnen, rechts ist spot 9 in einem Gebäude, so dass auch dort das zum Segmentende durchlaufende Gleis optisch getarnt ist. Und rechts von spot 3 wird es eine RR-Xing geben, damit ordentlich gehupt und gebimmelt werden kann. Oder je nach noch festzulegender Epoche sogar Fusees ausgelegt werden könnten (siehe Lance Mindheim)?



    Hier noch ein Blick auf den "Ist-Zustand". Ich besitze ja noch eine LL Proto2000 SD7, die ich gestern wieder flott gemacht habe! Da soll eventuell ein ESU Loksound 5 - Decoder rein. Obwohl mich ja eine Alco bzgl. des Sounds mehr reizen würde. Der erinnert mich immer an die Fahrgeräusche der Flußschiffe auf dem Neckar, die in meiner Kindheit und Jugend im Sommer bei Schwimmbadbesuchen im Heidelberger Tiergartenschwimmbad oder im Neckargemünder Terrassenfreibad als "Hintergrundsound" zu hören waren.
    Das Zeug um die Kästen drumherum dient nur als Größenvergleich. Wagenkarten würde ich mir schenken, sondern später lieber mit Switchlists arbeiten. Von daher müssten die Segmentkästen gar nicht so hoch sein. Andererseits gefällt mir der Blickwinkel durch diese Höhe (SOK ca. 1380mm) einfach sehr gut!



    Und ich will auch nicht verschweigen, woher die Inspiration zu diesem Konzept kommt: RSSX Railserve


    Nächste Tasks:
    - Software-Update für meine IB1 aus der Packstation holen und den SW-Stand 1.55 auf SW-Stand 2.X wegen der Funktionsumfänge hochziehen.
    - Peco Streamline-Gleise bestellen.

    Engineer'n'Conductorboard


    Warum nicht Dinge noch nach 13 Jahren verbessern. Dank des 3D-gedruckten FRED-Halters von Claus (Der-Tick.de) und einer Bemerkung von Alex (Breezer) am letzten Wochenende in Waldenburg habe ich das gute alten Conductorboard zum Enginner'n'Conductorboard gepimpt: mit Hilfe von 2m Baumwoll-Gurtband, dem erwähnten FRED-Halter und etwas Moosgummi aus der Bastelkiste, aus dem ich zwei Einsteck-Taschen für Kugelschreiber und Entkupplerwerkzeug getackert habe. Aus einem Reststück des Gurtes entstand letztlich noch eine Schlaufe zum fallweise Einhängen des losen Endes des FRED-Spiralkabels.




    Endlich keine vergebliche Suche mehr nach FRED-Haltern und die Hände frei für Chips und Cola :D

    Ich habe bis Mittwoch Morgen die Gestaltung der Ergänzugssegmente für Manaukee weitergestaltet und am Wochenende beim FREMO americaN-Treffen in Waldenburg modern bespielen lassen :D




    Hier noch ein Blick in die Halle


    Markus, das ist alles versteckt unter der grünen Geländematte....



    Wie der Betrieb wohl ablief? Meine Vermutung:


    • Leerzug fährt zunächst soweit rein, bis die Caboose zwischen den Weichen steht
    • Caboose abkuppeln
    • Weiter vorziehen, bis die Loks wieder vor der zweiten Weiche stehen
    • Abkuppeln und die Caboose an dieses Zugende rangieren
    • Loks ans andere Ende ankuppeln
    • Solange im Kreis fahren, bis der erste Wagen nach den Loks wieder unterm Loader steht
    • Die ganze Fuhre langsam einmal zur Beladung im Kreis fahren lassen
    • Beladener Zug ist abfahrtbereit...


    Der Loader soll schon 1990 stillgelegt worden sein:

    " The third and most unique loadout at Haddix is well hidden and took me three frustrating trips to this area to actually find it, even after several EK engineers told me, "It's right there at Haddix". To get to it, go back to KY15 and turn right toward Hazard, pass by the blue gas station / mini-mart at the intersection, and take a right to cross a concrete bridge spanning Troublesome Branch. The turnoff for this bridge is just about 0.1 mile from the intersection and will take you up and over a hill on a gravel road that passes through open steel gates. At the top of the hill, the road turns to broken blacktop and passes by the entrance to a strip mine site off to the left being worked by a joint venture of S.J. Groves & Sons Inc. and Fram Coal Company. Fram is a division of Jellico, Tennessee's Mountainside Coal Company while S.J. Grove is Lexington based. You'll next pass by several nice houses (one even has a pool) that could be located anywhere in the U.S. giving the area sort of a twilight-zone effect. The road will next wind down to the EK mainline and then back uphill to a concrete bridge crossing over the tracks. The bridge is blocked by a rusting cable that's very hard to see so don't ram it with your car! This is the entrance to Addington Coal Company's Haddix Loadout, although you still won't be able to see anything. Viewing the structures will require a hike and I recommend parking your car back at the point where the road comes closest to the tracks. As you sit on the bridge, look both ways and you'll soon see why this site is so unique.


    This is the one and only loadout in Eastern Kentucky that has a "balloon" or "loop" track for the continuous loading of hoppers. These handy track arrangements are used extensively in the Powder River Basin of Wyoming and at several Consol mines in northern West Virginia and southwestern Pennsylvania. Trains can enter through a wye, load and then head back the way they came without stopping or additional train handling. All other sites in Kentucky (also southern West Virginia and southwestern Virginia for that matter) are located in the tight and narrow confines of the valleys and require at least a back-up or run-around move to get headed back the way they came. This particular location just happens to be at a peninsula where Troublesome Branch empties into the North Fork and the loop was made possible by a deep cut through a natural gap in the hill. To see the loadout, hike to the left through the cut and the flood-loader is just about 200 feet around the corner. Going to the right, like I did the first time, requires a mile and a half walk. Getting around behind the hill also gives a good view of the stacking tubes and processing equipment located on the hilltop which are invisible from any place else. This site was originally built by Starfire Coal Company and operated as the Lost Mountain Unit Train Loadout until being idled during early 1990. Addington took control in late 1994 but has yet to ship any coal from the 100 car plus capacity, "Andy" loop-track. " Quelle


    Wobei das ja kein Loop ist....

    Nachdem Manaukee seit der Verlängerung dreimal im Betrieb erprobt wurde, zuletzt vor 14 Tagen in Mammendorf,


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    geht´s jetzt weiter mit Bau und Gestaltung. In dieser Woche habe ich ein paar Gleiskorrekturen an den Übergängen durchgeführt. Dann habe ich in drei Segmenten beidseits feste LN-Buchsenpanels aus dem H0fine-Shop eingebaut. Somit werden gleich mal sechs Loconet-Boxen "frei". Und die Landschaftsgestaltung an den beiden neuen Segmenten wurde angegangen und Hartschaumplatten heißdrahtgeschnitten und drahtgebürstet ...