Beiträge von berNd

    Hallo Peter,

    Schönes Video, die Musikuntermalung funktioniert sehr gut. Ich hab erst ohne, dann mit geguckt. Mit fand ich es besser.

    Musik ist ja Geschmackssache. Ich tausche den Originalton immer in Youtube gegen die dort erhältliche Musik aus. Und Musikstücke in der Länge dieses Videos sind kaum vorhanden, so dass ich bei diesem "entspannenden Gedudel" gelandet bin. Ich weiß nicht, ob man in Youtube mehrere Musiktitel unter ein Video legen kann. Für Hinweise bin ich dankbar.

    Manchmal geht es schneller als gedacht: ich habe zwei Segmente zur Verlängerung von Manaukee gebaut und schon beim FREMO-US-Treffen in Waldenburg ausgiebig testen lassen :D. 4,80m Länge in N für so einen kleinen Yard sind schon ganz nett....





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    Wo Manaukee geographisch ganz genau liegt, weiß ja keiner ;-). Und die angedachte Viehverladung würde in die gleiche Richtung wie das Gate Track liegen. Bislang liegt ja eher Spelt & Taylor "verkehrt herum" und erfordert das Umsetzten der Rangierlok, was zukünftig durch die Verbindung zwischen der Main und dem A/D Track erleichtert wird.


    Andererseits ist es auch ein "Luxus", einfach mal 3,50m Waldrand über viereinhalb Segmente darzustellen und davor ein langes Gleis ohne weitere Anschließer zu haben. Und noch ist das Potential des Gate Tracks gar nicht richtig ausgeschöpft worden, auch weil mehr lokaler Wagenverkehr die knappe Kapa des Yards eingeschränkt hätte. Zukünftig können jedoch zum einen glaubhaftere Ganzzüge auf dem Gate Track enden oder beginnen, andererseits könnte auch ein größerer Industriebetrieb dahinter liegen, der aber nur ein Gleis mit verschiedenen Spots hat, so dass die eingehenden Wagen entsprechend auf dem Gate Track aufgereiht werden müsssen, z.B. Tank Cars - Box Cars - Covered Hopper. Zugestellt würden die Wagen dann nachts, wenn weniger Angestellte und Lkws auf dem Betriebsgelände rumwuseln...


    ...ob ich nicht auf dem zweiten Segment von links noch einen Anschließer auf der Nordseite hinzufügen sollte. Die Weiche natürlich in entgegengesetzter Richtung zum Anschließer im Nordwesten liegend, damit das Zustellen nicht zu einfach wird. Ich könnte mir sehr gut eine Viehverladung vorstellen, auch wenn die nicht in allen möglichen Epochen bedient werden würde. Aber wenn, ist es betrieblich ganz interessant, da beladene Viehwagen direkt hinter die Zuglok gehören, was dann fallweise von den Zugloks der Manifests selbst erledigt werden könnte. Was meint Ihr?

    Hallo Hardy,


    dann hat euch (americaN) auch der Virus "lange Züge" befallen.

    nöö, es geht garnicht um längere Züge, sondern um das Beseitigen von betrieblichen Engpässen oder Schwachstellen. Manaukee ist keine reguläre Siding. Daran ändert sich auch nach der Erweiterung nichts.

    Es geht in die Verlängerung: Manaukee wird längert, um 75% mehr Kapazität der Sortiergleise zu erhalten und die Länge des Yard Leads annähernd zu verdoppeln.


    Modulkästen sind geleimt, profiliert und mit Passbuchsen- und Stiften versehen. Der Testaufbau im Wohnzimmer verlief erfolgreich, man kann sogar noch ohne Duckunder alle Zimmer erreichen :thumbup:




    Manchmal kommt´s halt doch auf die Länge an.... :weg:

    Sehr nette Zeichungen. Danke fürs Posten.


    Es stellt sich da nur mal wieder die Frage nach einer Elektrifizierung solcher langen, ja transkontinantalen Strecken.
    Soweit ich das gelesen habe, ist der Bau und das Betreiben nicht rentabel. Fragt sich womit die Loks in Zukunft fahren sollen.
    Akkus? Wasserstoff? Ethanol... ;)

    Oder ist die Lok der Zukunft der selbstfahrende Lkw? Keine Ruhezeiten, keine Kosten für den Fahrer, die Infrastruktur bezahlt der Steuerzahler und er fährt direkt vom Versender zum Kunden....

    ...des Vorbilds lässt sich doch garnicht auf die Modellbahn übertragen, schon weil selbst bei FREMO-Arrangements beispielsweise die Radien enger als beim Vorbild sind und im Modell die Relation zwischen Zug-Masse und Roll-Widerständen (des Rollmaterial selbst und zwischen Schiene und Radsatz) in völlig anderen Verhältnissen steht. Ebenso die Zuglängen. Das Regeln des Sounds über die Lastveränderung am Decoder würde zu einem schönen Auf und Ab des Sound-Levels führen, aber bestimmt nicht zu einer vorbildnahen Geräuschkulisse. Und dann ist Modellbahn ja auch Illusion: wenn auf einer Heimanlage beispielsweise ein Zug über die bergseitige Gleiswendel aus dem Tunnel erscheint, sollten die dynamischen Bremsen heulen, heiße Luft über den Bremswiderständen ausgeblasen werden und die Illusion entstehen, dass der Zug schon seit zig Meilen berab rollt. Aber in Wirklichkeit hängt der größte Teil des Zuges in einer viel zu engen Steigung. Was sollte da nun der last- und neigungs-getriggert SoundDecoder machen?


    Allerdings denke ich, dass es bei den Fahrtreglern durchaus Potential gibt. Eine "Massenvorwahl" des Zuges über einen kleinen Drehregler wäre nett (Einfluß auf die Fahrtregler-Kennlinie und den Sound) und dann ein zentrierender Schieberegler, mit dem die Anfahr- und Bremsbeschleunigung (und nicht die Geschwindigkeit) geregelt wird. Nachteil: die aktuelle Geschwindigkeit müsste auf einem Display angezeigt werden, um auch in verdeckten Abschnitten zu wissen, wie schnell die Lok fährt. Wenn man dann noch einen zweiten kleinen Trimmregler für die "Steigungskompensation" hätte, könnte man recht reale Soundszenarien erzeugen (beispielsweise den oben erwähnten, vermeindlich talfahrenden Zug schon mit dynamischen Bremsen die verdeckte Wendel hochfahren- und im Tageslicht erscheinen lassen.
    Was aber auch nicht vergessen werden sollte: in jeden Wagen noch ein Kurven-Quietsch-Sound-Generator einbauen, denn Zugsound besteht nicht nur Lokgeräuschen... :weg:

    Der Bericht zum Treffen ist auf der FREMO-Seite zu finden


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    Hallo zusammen,


    ein Zug, und das mitten auf der Straße in Ludwigsburg. Das Ganze fuhr mir gestern vor die Smartphone-Linse...


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    Du verlängerst zwar den drill-track, aber zeitgleich auch die Länge der Sortiergleise 1:1 :gruebel:


    Würde der Manifest dann nicht ehr auf dem A/D abgefertigt damit die main frei bleibt?

    Marc, der erste Punkt ist nicht relevant, da die Ziehgleise meist kürzer als die längsten Yard-Gleise waren (siehe auch Model Railroad Planning 2017, Seite 58, Quizfrage 5)


    Punkt 2: man kommt ohnehin nicht drum herum, das Hauptgleis zu belegen, auch wenn der Manifest auf das A/D track fährt. Und wenn der Manifest sauber geblockt ist, ziehen die Zugloks die auszusetzenden Wagen ab und schieben sie auf´s A/D track, während der Switcher die Caboose abzieht, damit die abgehenden Wagen an den Zug hängt und schon ist alles vorbei... So wie hier: https://youtu.be/o6FSjacGsvM?t=1m13s


    Könntest damit ziemlich eng vom Gate zur Main und hättest einen Escape für den Storage track. Der Storage würde die Funktion eines zusätzlichen A/D übernehmen und Spot 1 - 3 könnte unabhängiger via Gatetrack bedient werden.

    Mike, das Gatetrack hat ja keine Weiterführung, das ist nur ein virtueller Anschließer, wo die Wagen vor dem funktionslosen Tor abgestellt werden. Und das Gleis ist ja auch noch lead track zu Spelt & Taylor.
    Und, viel entscheidender für jemanden wie mich, der eigentlich gar nicht gerne baut: ich möchte keine Gleise aus den fertigen Segmenten reissen, sondern nur die beiden Segmente mit den #10-Weichen ergänzen. Das Hauptgleis liegt ja 2mm höher als die übrigen Gleise, so dass ein vernünftiger Übergang nur mit geringem Abzweigwinkel funktioniert.


    Bevor mein Thread hier endgültig geentert wird:
    Könnte ein Mod bitte die Beiträge zu Bernds Yard in einen eigenen verschieben?

    Titel "Meiner soll länger werden" ;)

    Folgenden Verbesserungen ergeben in der Summe den Quantensprung :rolleyes:

    • Längeres Drilltrack (rund 160cm statt 80 cm Nutzlänge): Hauptgleis muss seltener durch Switcher belegt werden
    • Von Westen einfahrender Local (-->)kann auf das Arrival/Departure Track ( NL 220cm bis zur Weiche zu den Yardtracks) über die neue Gleisverbindung fahren, während der Switcher (auch mit ein paar Wagen) auf dem Drilltrack warten kann
    • Das Drilltrack bildet mit der neuen Gleisverbindung eine "short siding" mit einer NL von rund 95 cm, sehr hilfreich, um eine Wagengruppe umlaufen zu können, z.B. wegen der Bedienung von "Spelt & Taylor" bzw. ausgehende Wagen zum Ankuppeln ans Ende einen westwärts fahrenden (<--) Manifest Freight (die in der Regel auf dem Hauptgleis "abgefertigt werden")
    • Die östliche Gleisverbindung zwischen Main und Storage Track bietet nun auch nach Osten (-->) fahrenden Manifests die Möglichkeit, eingehende Wagen auf das Storage Track zu rangieren
    • Grundsätzlich größere Nutzlänge (fast) aller Funktionsgleise einschließlich des Engine Services