Beiträge von tacomaguy

    Hallo Markus, besonders die Dächer der Box Cars finde ich voll gelungen!! Ich sitze ja auch gerade dran mit den H0fine-Pigmenten. Mir fehlt irgendwie ein Hellgrau für ausgeblichenes Dach. Was hast Du bei dem blauen Wagen genommen?
    Gruss, Peter

    Mike, das sind wirklich sehr schöne Bilder, die es absolut auf den Punkt bringen! Denn die Frage ist, welches Betriebskonzept soll eine Anlage haben. Ich habe bei meiner ersten Jugendanlage auch den Fehler gemacht, ein bestimmtes Bild einer "Wunschbahn" umzusetzen. Aber das war dann schnell langweilig, denn die Frage, was die fertige Anlage betrieblich zeigen soll, hatte ich nicht beantwortet, und nicht mal gestellt. Ein schönes Bild läßt sich auch auf einem kleineren Diorama umsetzen, wie man in Rodgau auch wieder gut gesehen hat. Geht es aber um Fahrbetrieb, stellt sich die Frage nach einem geeigneten Vorbild doch sehr, denn die Züge müssen links und rechts in die angrenzenden Gebiete kommen, um ihre Transportleitung vollbringen zu können, sprich im Modell in einen Schattenbahnhof. Und dessen Platz ist beim Sherman Hill entsprechend groß.


    Gruss, Peter

    Ich habe bei meinen Patinierungsversuchen jetzt die Reihenfolge umgekehrt: zuerst mit Mattfarbe (Dullcote) spritzen, dann mit teilweise nassen, teilweise trockenem Pigmentstaub drauf, dann kein Mattlack mehr. Hält auf dem matten Untergrund super. Nur die Fahrgestelle muß ich noch anders machen, damit kein Pigmentstaub in die Lager kommt. Das ist nämlich Käse.


    Ich habe übrigens immer Vorbildfotos zur Hand genommen. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich beim Vorbild die Dächer farblich verändert sind, während die Trucks immer ähnlich aussehen.




    Nachtrag: Der Wagen mit dem Rocky drauf ist übrigens ein tiefergelegter IM-Wagen mit bodymount couplers. Und: Am besten gefällt mir im Ergebnis der covered hopper, den ich nur mit einer einzigen Staubfarbe behandelt habe. Weniger ist oft mehr. :)
    Peter

    Hallo, Rainer. Danke für das Bild. Ich sehe vor allem, dass Deine Kamera kein Makro hat :) Es ist doch recht winzig. Aber wenn ich es richtig erkenne, hast Du die Zugstange einfach angeschraubt an die besagten Klötzchen?
    Gruss, Peter

    Hallo Rainer,


    die Kreuzschlitz waren diejenigen, mit denen die alten Couplers vorher befestigt waren. Da die aber am Chassis dran sind und nicht am Gehäuse, sieht es bei Dir mit LL FA-Fahrgestellen natürlich anders aus. Ich werde es aber auch dahingehend ändern, dass die RC-Couplers nur außen sind und zwischen A- und B-Unit feste Verbindung wie bei den FTA/B.


    Übrigens glaube ich mich zu erinnern, dass beim Vorbild der Kupplungsabstand auch etwas unterschiedlich war zwischen A- und B-Units, je nachdem ob die fest verkuppelt waren, wie in der Anfangszeit üblich, oder mit Klauenkupplungen, wie später. Ich weiß aber nicht mehr, wo das stand bzw. wie lang die Abstände umgerechnet sein müssten.


    Kannst Du ein Foto von unten machen von Deiner Festverbindung?


    Gruss, Peter

    Du sagst es. Ganz genau ist der Übergang von 90RA zu 133RA in 1/87 nach meiner Rechnung der von Code 63 auf Code 78, was es beides so nicht gibt. Aber Code 83 ist dem größeren am nähesten dran. Und das ganz fette gab es ja nur bei der Pennsy.
    In Spur N wäre es ein Übergang von Code 35 auf Code 43! Ich muß ja direkt überlegen, ob ich meine Industrieanschlüsse nicht von Code 55 auf code 40 ändere.
    :gruebel:

    Hallo Oliver,


    ich habe mal in meine Bilderkiste geschaut und ein publicity photo der UP aus der Zeit gefunden:


    http://www.goesselundpartner.de/blog/bilder/UP_X1.jpg


    Das Bild zeigt die Dale junction, ziemlich die Mitte von hermosa tunnel und Sherman und der einzige Punkt, an dem auf dem Abschnitt nicht nur zwei Gleise ziemlich gerade durch die Wüstenlandschaft führen.


    Allein die Szene sprengt aber doch jeden Rahmen einer Heimanlage, nicht wahr? Das scheint mir eine große Herausforderung zu sein. Gibt es schon Ideen zum Gesamtgleisplan?


    Gruß, Peter

    Ich schätze, sechs Bilder war eins zuviel. Daher hier das Ergebnis des Umbaus einzeln hinterher.


    Man sieht, wie die Kupplungen "hängen", auch an der Nase der A-Unit rechts das unbearbeitete "Original". Aber der Abstand ist schon mal viel besser.


    Bei der nächsten Aktion werde ich versuchen, an der F3 die Sache zu optimieren. Und an die F7 muß ich auch noch mal ran wegen dieser verbogenen Abdeckgitter.

    Grundsätzlich beschreibt Bill Denton den Umbau wie im Link unten angegeben. Es gab aber wohl etwas Unklarheit in der Rolle des Polystyrol-Röhrchens.


    Mir scheint die werkseitige Kupplungsmontage nicht nur einen zu weiten Abstand zu haben, sondern die Kupplungen hängen auch etwas nach unten. Dies rührt daher, dass die Befestigungsschraube der Kupplung oberhalb des Plastikflansches nach außen tritt und dadurch eine seitliche Kraft ausübt, die die Kupplung nach unten drückt. Die ist so auf die Schnelle nicht korrigierbar. Ich habe den Flansch, der auch als Isolierstück zwischen den beiden Chassis-Hälften dient, erstmal so gelassen.


    Der Vorgang ist wie beschrieben:
    1. die Red Caboose-Kupplung zwischen den beiden Löchern kürzen (siehe Bild 1)
    2. Die vorhandene Kupplung ausbauen. Da diese Kupplung ca. 1,6 mm dicker ist als die Caboose-Kupplung, würde die Schraube beim Anschrauben nun entsprechend tiefer eintauchen und eventuell einen Kurzschluß zwischen den Chassis-Hälten verursachen. Daher das Distanzröhrchen. Da ich kein passendes Material zur Hand hatte, habe ich die Schraube um die 1,6 mm gekürzt, was genauso geht.
    3. Die Caboose-Kupplung mit der gekürzten Schraube in der vorhandenen Bohrung anschrauben. Dazu vorher die Bohrung mit einer kleinen Reibahle vergrößern, dass die Schraube leicht durchzustecken ist. (siehe Bild 2) Bitte nicht ganz festziehen. Die Kupplung muss sich seitlich noch bewegen können.
    4. Die Seitenansicht zeigt, dass die Befestigungsbohrung und der Flansch nicht im Winkel sind. Offenbar ist eine Verdickung für die Aufnahme der Schraube vorgesehen, doch Intermountein bzw. desssen Hersteller hat diese nicht getroffen. (siehe Bild 3) Übrigens: Ich habe die Lok komplett zerlegt. Dies ist aber für den Kupplugsumbau nicht notwendig.
    5. Nach der Montage habe ich mit der Kupplungslehre die Höhe geprüft. Sie ist so korrekt. Im Bild der Vergleich: Links eine F3 mit alter Kupplung, rechts die F7 mit der neuen. (Bild_4)
    6. Im Ergebnis rücken die Chassis der Units damit 5mm näher zusammen. Das ist noch nicht vorbildgerecht, aber wesentlich besser. Die Bilder 5 und 6 zeigen den Unterschied. Die F3 mit alter Kupplung, die F7 mit neuer.


    Gruss, Peter

    Ich habe 2 x shell von IM F7B,........wie mache ich da die red carboose dran ? Ein Stückchen Plast ans shell kleben oder wie habt es ihr befestigt ?


    Meine liebste hat heute wieder Nachtschicht und da werde ich mir das mal anschauen. Die Red Caboose coupler habe ich ja schon von Stephan für meine IM F7 bekommen, bin aber den ganzen Sommer nicht dazu gekommen, die zu montieren.


    Gruss, Peter

    So, ich habe heute abend mal trockenen Staubauftrag versucht zum Thema Bremsstaub am unteren Wagenrand und Dreck auf dem Dach. Ging super, hat sich dann wie zu erwarten beim Sprayen mit Mattlack verändert, aber durchaus etwas anders als gedacht. Dunkelgrau wurde weniger deutlich, aber der Bremsstaub kam eher besser raus. Allerdings ging das sehr Feine, Staubige durch die Feuchtigkeit des Mattlacks (Dullcote) recht verloren. Dann wieder Foto gemacht mit enttäuschendem Ergebnis. Was mir in echt schon ganz gut gefällt, sieht jetzt plötzlich lausig aus. Das stumpf matte Dach fängt Licht ein und wirkt ganz anders am Computer. Ich muß wohl noch mehr ins Detail gehen, damit auch alle kleinen Kanten am Wagenkasten von oben nicht das Licht reflektieren. Übung, Übung... Doch seht selbst:



    Gruß, Peter

    3.) Pulverfarben oder Farbpigmente für die Darstellung von Verstaubungen. z.B Auf dem Dach, oder an den Seiten unten. Auch einheitliche Staubartige verschmutzung geht gut.


    Ich nehme an, Du verarbeitest das Pulver wirklich als Pulver und nicht nass angerührt wie ich es gemacht habe. Wie trägst Du das dann auf?


    Vielen Dank außerdem für all die Hinweise! Ich übe weiter ...


    Peter