Beiträge von tacomaguy

    Bestimmte Effekte lassen sich damit sehr gut erzielen, andere wiederum gar nicht, darum ist eine Mischung verschiedener Techniken imho sinnvoll. Verrostete Dächer, Rostflecken mit ihren Triefspuren oder ein leichter Staub- und Dreckschleier von unten her gehen damit kaum.


    Genau das ist auch mein Eindruck, dass die drei Bereiche damit schwer zu machen sind. Es beruhigt mich ja, dass da auch mit Übung nicht viel mehr rauszuholen ist.
    Gruss, Peter

    Hallo,


    animiert durch die sehr motivierenden Erläuterungen von Matthias Hellmann auf der US-Convention habe ich mir so einen Set mit verschiedenen Pulvern mitgenommen und heute mal meine ersten Weathering-Versuche überhaupt gemacht. Vor Airbrush hatte und habe ich zuviel Ehrfurcht und traue mich seit Jahren nicht ran. Nun also das, weil die Pulver wieder entfernbar sein sollen.


    Also: Es geht wirklich relativ einfach. Allerdings merkte ich, dass ein vorheriges Entfetten des Modells dringend angeraten ist, wozu ich erfolgreich Glasreiniger verwendet habe. Beim Auftragen ist es so, dass Pinselstriche mit ungleichmäßigem Auftrag zu vermeiden sind, weil das beim Abnehmen mit dem borstigen Pinsel doch immer sichtbar bleibt. Also nochmal nass rüber, kein Problem.


    Bei den Drehgestellen ist es recht schwierig, einen gleichmäßigen Auftrag hinzubekommen. Meine Ergebnisse gefallen mir da nicht. Und bitte nicht über die glänzenden Kupplungsbügel meckern. Das mache ich mit Acrylfarbe später.


    Den Yakima-Apples-Wagen habe ich dann zum Vergleich mit so Künstlerkreide, die ich mit Schmirgelpapier runtergeraspelt habe, bearbeitet. Großer Unterschied! Hier läßt sich der Auftrag nur viel schwerer wieder entfernen. Dafür sind die Bretterfugen nachhaltiger gedunkelt. Hat auch was.


    Dann habe ich noch Kohlestifte zu Pulver geschmirgelt, um Rußauftrag auf Dächern zu simulieren. Aber das hält (zumindest ohne Mattlack) nicht.


    Hier meine Ergebnisse von 1 Stunde "Arbeit". Gruß,


    Peter

    Hallo,


    der Triebwagen in Mexiko ist ja was, von dem ich noch nicht gehört hatte. (Ich hatte arbeitsmäßig mal mit der Alstom-Sammlung zu tun (ehemals LHB)). Auf jeden Fall eine andere Bauart als der bei Don's Depot. Aber sicher von LHB, so wie es aussieht. Die abgesenkte Dachkante und der zweiteilige Aufbau sind dem fliegenden Hamburger ähnlich. Mehr Info siehe zu BR 877/377 bei wikipedia. Experten dazu muß man wohl bei Reichsbahnspezialisten suchen.


    Ich kann die Yahoo-Group-Einträge leider nicht lesen.


    Nachtrag: Bei DSO wurde schon über den Wagen geredet, da ist ein pdf von LHB dabei: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,6229442
    2. Nachtrag: Es ist natürlich BR 137, nicht 377, was ich oben geschrieben habe.


    Gruß, Peter

    Hallo,


    die F7B von IM ist in der Mitte oben am Dach 92,1 mm lang, mit Schublehre gemessen. An der längsten Stelle sind es 94,5 mm, das ist bei den Trittbrettern am Übergang. Die Seitenwand für sich allein gemessen ist 89 mm.


    Gruss, Peter

    Was anderes: Ich finde die Benennung desModuls mit Tinseltown total witzig. Das ist ja – nicht nur bei Zappa –ein abfälliges Wort für Hollywood. Spielt Hollywood denn auch auf dem Diorama eine Rolle?


    Gruss, Peter

    Von den Modulanforderungen mal abgesehen: Wenn Du einmal Peco neben Atlas oder ME Code 55 gesehen hast, kannst Du das Peco-Gleis nicht mehr anschauen.
    Atlas-Flexgleis hat den Vorteil, leichter ganz gerade verlegt werden zu können, das ME-Gleis kriegt man, wenn es einmal verbogen ist, nur schwer wieder hin.


    Gruss, Peter

    Hallo,


    die Kontakte auf der Seite des Fahrgestells haben einen einzelnen Streifen, der etwas ausgeschnitten ist. Läßt sich der beim Richten der Spurweite nicht etwas nach außen biegen, um den Kontakt wieder herzustellen?


    Und kleine Schienenschleifer lassen sich doch an dem Kontaktblech anlöten. Die müssen dann direkt auf die Schienen gehen, nicht über die Räder.


    Und, hast Du mal Heißwolf probiert? Durch die Impulssteuerung bekommt der Motor ruckweise vollen Saft, so dass der miese Antrieb gezwungen wird, auch bei voller Stromaufnahme nicht gleich loszusausen. Spannungsstärke und Pulsweite lassen sich dabei beliebig einstellen, so dass man den meisten Loks gute Manieren beibringen kann. Und da man die Loks individuell einer Einstellung zuordnen kann, ist das auch gut mit verschiedenen Loks zu nutzen. Ob das diesen Antrieb rettet, weiß ich auch nicht, aber einen Versuch wäre es wert. Vielleicht hat in der Nähe ein Modellbahner einen zum Ausprobieren. Kann ich aber generell für Analogfahrer empfehlen. Das ist gut angelegtes Geld.


    Peter

    Hallo Joachim,


    ich kenne das Problem von einem eigenen Selbstbauprojekt. Bei mir bzw. meiner Whitcomb 65t hängt es zwar gerade am 3D-Druck, da ich die CAD-Daten noch nicht kompatibel mit der Print-Ausgabe habe, aber das ebenfalls japanische Chassis ist auch zu schnell. Ich habe Dein Chassis schon fahren sehen und das fährt in meiner Erinnerung einerseits zu schnell, andererseits bleibt es beim "Gasgeben" notorisch stehen und muß angeschoben werden.


    Angriffspunkte zur Lösung sind m.E. generell:
    1. Mehr Gewicht, eventuell mit "Knetblei" (Wolfram) in den Kessel. Im Handel auch englisch als Tungsten Putty, im Angelbedarf zu haben.
    2. Bessere Stromaufnahme mit Schienenschleifern und/oder Stromaufnahme im Tender
    3. Andere Getriebeübersetzung (geht aber hier nicht)
    4. Besserer Fahrregler mit Pulsweitensteuerung (z.B. Heißwolf-Regler). Ist wohl ein Muss bei Analogbetrieb.


    Gruss, Peter

    In meinen Augen sind solche Diskussionen überflüssig und kritisieren die Arbeit der Adminestratoren bzw. den Fleiß und die Arbeit ,die die Erdenker und "Macher"dieses Forums leisten, überflüssigerweise zu UNRECHT!
    Es ist doch jedem freigestellt welches Forum er nutzt oder welches ihm mißfällt.Vollkommen frei und unbürokratisch.


    Mir würde es leid tun, wenn eine Diskussion über ein Feature der software als Kritik am Admin aufgefasst würde, und ich glaube auch nicht, das es so angekommen ist. Ohne Feedback und Diskussion darüber weiß man nicht, warum etwas so ist, wie es ist.


    Und, wie Du sagst, ich bin im Forum wegen des Interesses am Thema und nicht, weil ich es wegen eines oben oder unten-Merkmals gut finde. Bei einer Anfrage zur Einstellbarkeit der Reihenfolge - was es ursprünglich war - gleich davon zu reden, dass jemand das Forum ja nicht nutzen müsse, finde ich ein bisschen daneben. Ich kann mit beiden denkbaren Reihenfolgen leben, fände es anders aber eben praktischer. Das Meinungsbild ergibt jedoch keine eindeutige Richtung, das sehe ich auch.


    Zurück zum Basteltisch... Peter

    Bei einem Bewerbungsschreiben - wenn es nicht gerade eine 16 Jahre alte Person ist - interessiert mich die Kindheit nicht die Bohne! Wichtig ist, was die Leute beruflich gemacht haben und was für eine Ausbildung die haben.

    Na, das war natürlich nur bildlich gemeint. In Wirklichkeit erzählt doch keiner was von seiner Kindheit in der Bewerbung.
    Ich habe das verglichen, weil hier wie dort durch eine übergroße Formalisierung aus Gründen der schnellen Auffassung des Aktuellen der innere Sinnzusammenhang oder auch die Geschichte, die erzählt wird, wiederum schwerer verständlich wird,
    so wie es Heiko sehr schön dargestellt hat.


    Übrigens, bei mir springt das Programm von selbst immer an das Ende der ersten Seite. Ich muß also, um den neuesten Beitrag zu lesen, immer erst nach oben scrollen. Hängt vielleicht vom Browser ab.


    Peter

    Ich habe mir mal die homepage von Frenchman River angeschaut, weil mir die Masse komisch vorkommen. Und in der Tat ist dort 5' 3" nicht die Höhe des ganzen, sondern die Freibordhöhe. Da habe ich dann auch den Namen verstanden: Es ist ein 2 Track Station Float, also ein Ponton für 2 Gleise mit Steg zum Umladen etc., wenn es heißt "Track Station Float", macht der Ausdruck keinen Sinn.


    Peter

    Ja, das mit dem TOFU stimmt. Allerdings habe ich TOFU im Geschäftlichen schätzen gelernt. Beim Inline-quoting, was die Amerikaner viel machen, geht nach kurzer Zeit der Zusammenhang verloren, der aber oft wichtig ist. Jedenfalls im Geschäftsmailverkehr.


    Peter

    Das habe ich auch schon gesucht. Manchmal möchte ich einen älteren Thread nachlesen und dann nervt die "verkehrte" Reihenfolge schon sehr. So kommt mir das vor wie die Bewerbungsschreiben junger Leute, die so eine Bewerbungsberatung gemacht haben. Bei denen ist auch immer alles chronologisch umgekehrt. Die Kindheit kommt am Ende statt am Anfang. Und da werde ich mich nie dran gewöhnen.


    Peter

    Echt verblüffend, auf dem Plan ist ja gleich hinter dem Reifenhändler Schluss, auf dem Foto kommt noch jede Menge Landschaft. Wie haste denn das gemacht? Background painting, Photoshop, Outdoor-Foto?


    Geil übrigens auch die Beleuchtung! Peter