Beiträge von Der Kutscher

    Ah joooo , die Marke wird definitiv weiter bestehen , weil sie allein garantiert einen 3-stelligen Millionenbetrag wert ist - und der Rest ist dem typischen Konsumenten eh Bockwurst...Und selbst wenn das Ganze den Bach runtergehen würde-dann täte es mir sehr leid um die Arbeitsplätze,aber nicht um den Wirsing,den die bauen...

    Das mit den 20 Monaten war ja auch nur der Form halber-schon klar , daß die Maschinen zu dem Zeitpunkt brandneu waren... Ob die in einiger Zeit noch so sauber sind,ist zwar zu bezweifeln,aber ich denke mal,bei einer eher kleinen Firma wie der MRL ist vielleicht eher mal Zeit, die Kisten auch mal´n bisschen zu pflegen...

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    Original von wb
    Nicht nur bei Opel. Mir hat mal ein Lokführer einer Papierfabrik erzählt, dass seine Rangierlok ne Zentralschmierung hätte.
    Nicht was ihr jetzt bei Zentralschmierung denkt. Immer wenn die Drehgestelle über einen bestimmten Winkel ausgelenkt werden, wird etwas Fett auf die Schienen gespritzt, damit die Lok und Wagen leichter um die "Ecke" kommen. Hört sich auf den ersten Blick komisch an, aber wenn man sieht und hört wie sich Loks und Wagen um die Ecke quälen und das quietschen hört, macht das doch einen Sinn.


    Ist nicht komisch , das hat eigentlich jede Lok (zumindest bei uns - in den Staaten sieht das System anders aus). Wenn es allerdings so funktioniert,wie Du es beschrieben hast,wäre das ´ne Variante,die ich nicht kenne-könnte mir aber schon vorstellen , daß es eben bei solchen Werksloks öfter recht unorthodoxe Lösungen gibt. Die normalerweise verbaute automatische Spurkranzschmierung , verteilt nach einer einstellbaren Wegstrecke eine kleine Menge Fett direkt auf den Spurkranz (wie der Name ja schon vermuten läßt... :D ) - bei den moderneren Loks wird das dann -wahrscheinlich auch in Abhängigkeit vom Gleisverlauf -elektronisch geregelt...meine Ausbildungsmappe ES64U4 sagt dazu lediglich "...wird vom Zentralsteuergerät automatisch aktiviert..." - toll !

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    Original von SD40-2XR
    Das Bild stammt von mir und wurde letzten September in einer MRL SD70ACe in Missoula, Montana gemacht.


    Ist halt´n Unterschied , ob die Maschine schon 20 Jahre im Einsatz ist , oder erst 20 Monate...die Kisten , auf denen ich rumtobe waren auch mal neu und modern...vor langer,langer Zeit :lach)

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    Original von Mathias
    Das hätte ich nicht gedacht, das die Lokführer solche Schweine sind.


    :kotz)


    Ich nehme mal an, das es nicht in allen Loks so aussieht.


    Die Schweine gibt es überall-ich hab´auch schon nach Ãœbernahme erst mal 2 Stunden geputzt...aber bei den Fotos auf CSX-sucks.com wird wohl auch noch ein gewisses Desintersse des Betreibers dazu gekommen sein...
    Außerdem-ja,stimmt,sieht nicht auf allen Loks so aus...bei uns gibt´s nämlich gar keine Sch...häuser.
    Und mit schallgedämmten Betten ist´s auch nix (Wunschträume) - Lehne nach hinten,Füße auf´s Pult und versuchen zu schlafen...
    12 Stunden Fahrzeit,dann Ablösung ? - guter Witz !

    Wenn man ein wenig stöbert,findet man immer mal interessante Shops mit weltweitem Versand und "paypal"-Zahlung... habe z.B. neulich 75 coal hopper von "trainhaus" bezogen-die haben zwar nicht mal ´ne Homepage, sind aber sehr nett und kooperativ (noch mal 1 $ Rabatt pro Wagen gegenüber dem ebay-Preis !)

    Da die Wagen sehr lang sind , und die Kurvenradien , zumindest im Opel-Stammwerk Rüsselsheim , teilweise sehr eng , denke ich mal , daß die in erster Linie eine Ãœberpufferung (meistens Auslöser für eine Entgleisung) vermeiden sollen...

    Das mag ja mal noch angehen - schau´Dir , falls Du die Gelegenheit hast , mal die geschlossenen Güterwagen für den Teiletransport von der Opel AG an (Gattungsbezeichnung hab´ich jetzt nicht im Kopf) - die Pufferteller sind locker ´nen halben Meter breit...im Fachjargon normalerweise "Kreuzmörder" genannt...

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    Original von Acela
    Bei uns aufm Ablaufberg werden die Kupplungen von aussen mit ner Stange aufgedrückt - geht allerdings nur, wenn sie nicht ganz straff gespannt sind ;)


    Eben-also geht jemand,nachdem der Zug eingefahren ist,die ganze Leine ab und "macht ihn lang" - äußerst modern und effektiv,das Ganze...außerdem,ich dachte Friedrichstadt wäre endgültig tot ?! Zumindest die Leute,die da noch fahren ,sehen so aus... :evil:

    Hmmm,unterhaltsam-aber ich bin der Meinung,daß da mindestens 3 Montagen dabei sind...der "Amtrek"-Link von Dirk ist da schon cooler,weil bissiger...apropos bissiger,für alle ,die ihn letzthin übersehen hatten:
    Link
    Aber die Linksammlung zum Thema Unfälle auf der Seite ist gut...nur schade,daß die meisten Internetseiten zum Thema lediglich Fotos anbieten,ohne die Hintergründe zu liefern-denn auch aus dem Schaden anderer wird man (manchmal) klug...

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    Original von bigboy4015
    Auch wenn man Eisenbahner fragt bekommt man es bestätigt:
    Es gibt in Europa kein Kupplungsproblem.


    Na,da hast Du mich noch nicht gefragt ! :lach)
    Du hast die wesentlichen Punkte ja schon angesprochen- ich gehe noch etwas weiter: die Schraubenkupplung ist nicht mehr zeitgemäß,sie ist ein Relikt aus der Eisenbahnfrühzeit:
    -vergleichweise umständlich zu handhaben
    -dadurch potentiell gefährlich
    -nicht automatisch bzw. "von außen" entkuppelbar
    -geringe übertragbare Zugkräfte (400 kN sind heute nicht mehr das Maß der Dinge - allein ein DE-AC33C -besser bekannt als "Blue Tiger"- hat schon über 500 kN Anfahrzugkraft).
    Die von Dir angesprochene Z-AK wäre eine wirklich gute Lösung gewesen-wenn sie denn funktioniert hätte...
    Das die Notkupplungen für die SchaKu´s einfach montierbar sind,halte ich für´n Gerücht-ich hatte mehrfach mit der sehr einfachen Bauart für die BR 420/423 zu tun - und die für den ICE ist bei weitem komplexer...(nette Episode: Ausbilder von DB Fernvekehr fragt Privatbahn-Lokführer nach´nem Schraubenschlüssel zwecks Anbau der Notkupplung üben...was machen die eigentlich im Notfall ?)
    Diese seltsame Schwab-Kupplung über die Du mit berichtet hast, ist übrigens schon ausgewachsen: mit übertragbaren Zugkräften bis zu 1000 kN dürfte sie den meisten Klauenkupplungen zumindest ebenbürtig sein...

    Moin Stephan !


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    Original von AK
    klasse, wieder einen Normalspurbahner zu treffen. :jump)


    Dem schließe ich mich an ! Irgendwann wird sich die Normalspur durchsetzen-wie im wirklichen Leben... :D :] :tongue: :lach)


    Zum Thema Gleismaterial: die Atlas-Code-55-Weichen mögen von den Schwellen her besser aussehen,dafür sind die Pecos betriebssicherer und die Herzstücke sehen hier besser aus-außerdem ist das Peco-Flexgleis durch den doppelten Schienenfuß recht steif,so daß man (Kermit überliest das bitte ;) ) Radien "frei Schnauze" verlegen kann ohne betriebsgefährdende Unregelmäßigkeiten einzubauen (schon mit 120 Wagen getestet :lach) ).
    Mein persönliches Fazit: für Module,auf denen u.U. lange Züge mit Rollmaterial von anderen Leuten verkehren sollen, am besten Peco !


    Viel Spaß beim Bauen ! (bei mir warten auch noch 35 Meter peco-Flexgleis darauf , zu NTRAK-Modulen verarbeitet zu werden...)


    Grüße
    Jörgen

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    Original von ChessieSystem
    p.S.: Kapitalismus funktioniert halt nur mit fähigen (!) Managern und einem kontrollierendem Gegengewicht (soziale Verantwortung der Unternehmen, hab ich in den späten 80ern noch so in VWL gelernt)...


    Ja Markus-richtig gelernt...! Das Problem ist aber ,daß fähige Manager Mangelware sind , und der Sektor "Volkswirtschaft" keine Sau mehr interessiert - jeder sieht nur noch seinen Fliegenschiß von Firma , größere Zusammenhänge werden allenfalls noch von den Volkswirten der Großbanken wahrgenommen...
    Jörgen der Kutscher :ya)

    Das die Firmen fast nur noch in China produzieren ist nix Neues,stinkt mir auch,und ist für uns wohl kaum zu ändern-außerdem will ja auch keiner plötzlich das Doppelte für ´ne Lok zahlen...aber irgendwann wird das für die Hersteller garantiert zum Bumerang-schließlich haben die Chinesen es schon geschafft, ´ne komplette Siemens-Straßenbahn detailgetreu nachzubauen (im Original,wohlgemerkt) !

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    Original von Steve4


    hab meine drei GP60 mit digitrax DZ143 bestückt, einfacher einbau, laufen einwandfrei... :D


    Danke für den Tip-ist zwar noch nicht aktuell,aber wenn´s mal soweit und die erste ist explodiert,wende ich mich vertrauensvoll an Dich :ya)


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    ...stay cool and scrap steam ! 8)8)


    Jawoll-viel Rauch um nichts... :evil:

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    Original von SD40-2XR


    Tatsächlich? Nun:Roundhouse wurde von Athearn übernommen. Athearn wird nicht mehr von Walthers sondern durch Horizon Hobbies vertrieben - mit den entsprechenden Konditionen. Life-Like gehört plötzlich Walthers. Andere Hersteller sind verschwunden (z.B. Manuta).
    Dann gibt es solche Fälle wie E&C Shops, welche verschwinden, nur um dann unter dem namen LBF Company" wieder zu erscheinen.
    Die Chance, dass plötzlich Atlas, Kato USA etc. von jemandem gefressen wird oder von der Bildfläche verschwindet besteht immer.


    Thomas


    Ja,sicher,das nette Spiel nennt sich "Kapitalismus"...aber es ist halt ein Unterschied,ob ein (florierendes) Unternehmen von einem anderen übernommen wird,weil dieses meint,daß es gut in die Sammlung passt,oder ob eine Firma durch offensichtliches Mißmanagement am Abgrund steht (siehe Roco). Und Märklin verschwindet garantiert nicht von der Bildfläche-dazu ist die Marke viel zu wertvoll.

    ...und letzten Endes sind die Probleme der Firmen ja hausgemacht-wenn ich mir die Produktphilosophie (vgl. die Innovationsfreudigkeit der US-Produzenten in den letzten Jahren mit den hiesigen Firmen) der meisten deutschen Hersteller und dann noch die Preispolitik anschaue,wundert mich die wirtschaftliche Schieflage ,gerade im Fall Märklin,überhaupt nicht (VT 98 mit Steuerwagen für 350 € - hallo ?!) - vor allem in Zeiten von Hartz IV und 5 Millionen Arbeitslosen....und Elmar-Du hast völlig recht: solange es nicht Atlas , Kato und Konsorten trifft,ist zumindest mir persönlich die Misere sch...egal !

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    Original von sschaer


    was die detailierung angeht, so hat atlas ganz leicht die nase vorn. allerdings bin ich mit den atlas-antrieben absolut nicht zufrieden. zu laut, zu unruhig, zu unzuverlässig (stichwort motorkontatke).


    Stimmt nur bedingt-ich bin z.b. mit den Laufeigenschaften meiner bisherigen Atlas-Maschinen recht zufrieden (5xSD50 , 4x SD60 , 5xB40-8W),aber daß z.B. die Dash8 keine ditch-lights haben,finde ich ´ne Frechheit ! Dafür MU-cables und ein paar zusätzliche Griffstangen...na ja...


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    athearn loks wie z.b. die fp59 sind optisch recht gut gelungen und durchaus akzeptabel. laufeigenschaften, naja. wenn dir massstäbliche 900-1000 km/h gefallen dann sind sie ok. viel zu schnell dafür kaum langsamfahrtauglich. hab nur noch zwei stück für die vitrine. kein fahrbetrieb mehr.


    Gut zu wissen-aber die F59 ist eh mega-häßlich...hast Du Erfahrung mit den SD70/75M/I ???


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    intermountain loks habe ich keine mehr. gottlob. die erste serie der tunnel motors war eine katastrophe. bis auf weiteres würde ich keine intermountain kaufen.


    Ich hab´derzeit 2 Tunnelmotors und kann nicht klagen-die Mechanik ist ja eh Atlas und die Fahreigenschaften sind fast dieselben-und die detaillierung ist ja wohl klasse .


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    life-like hat in den vergangenen jahren fortschritte gemacht und kann mit atlas verglichen werden. ansprechende detailierung und brauchbare antriebe. leider auch eher auf der lauten seite.


    Dafür sollen die GP60 keinerlei Möglichkeit zum Decoder-Einbau besitzen,ich selber habe leider noch keine-wäre aber mal ganz interessant zu erfahren,ob das inzwischen geändert wurde.



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    bachmann, model-power .... hände weg. so tief sollte man nicht sinken.


    Jawoll-das Beste sind die Listenpreise für die neuen Spectrum C40-8...20$ teurer als ´ne Kato-was haben wir gelacht !

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    Original von Markus


    Schonmal mit Digitrax beschäftigt?


    Hmm,nur ansatzweise,mir war das bisher immer suspekt-schon schlimm genug,daß ich mich laufend mit dem Rechner auseinandersetzen muß... :lach)
    Wenn diese Möglichkeit auch bei N-Decodern bestehen und die Angleichung der Maschinen eines consists auch kein Problem darstellt,sollte ich wohl doch mal anfangen mit umrüsten.