Meine Anlage wird "natürlich" digital mit DCC gesteuert. Die verwendete Technik ist stark beeinflusst und ausgerichtet auf das, was bei FREMO-Treffen gebraucht wird. Viele der Komponenten hatte ich schon lange da und benutzt, aber nicht sonderlich schön aufgebaut und verkabelt und nicht so richtig transportabel. Das sollte nicht mehr so bleiben und hier sieht man das Ergebnis:
Das ist eine Euro-Box mit den Maßen 80cmx60cm. Geschlossen ist sie leicht am Griff zu transportieren und es ist alles gut geschützt, die Box ist sogar wasserdicht. Geöffnet müssen nur zwei Kabel angeschlossen werden: Das Kabel der Steckdosenleiste muss in eine Steckdose, ein anderes Kabel muss vom Boosterausgang zum Layout. Zentral eingeschaltet an der Steckdosenleiste dauert es keine Minute, bis alles startklar ist und der Betrieb mit drahtlosen Reglern via WLAN losgehen kann.
Darüberhinaus gibt es aber noch sehr viel mehr Möglichkeiten:
- Ladegerät zum Laden drahtloser Regler wie Smartphone oder WiFRED.
- Monitor, Tastatur, Maus um den Raspi vollständig und komfortabel bedienen zu können.
- JMRI auf dem Raspi - damit können Lokdekoder bequem programmiert werden, sowie auch gesichert werden.
- USB-Hub, damit Lokdekoderdaten einfach via USB-Stick importiert und exportiert werden können.
- Micro-SD-Card-Reader, um vollständige bootfähige Backups des Raspi erstellen zu können.
- Kabelgebundener LN-Ausgang, falls kabelgebundene Regler verwendet werden sollen, was auch gemischt mit Funkreglern geht.
- Programmiergleisausgang der Intellibox, sollte das je mal gebraucht werden.
- Netzwerkausgang, um einen Access Point, z.B. eine alte FritzBox, anschließen zu können, um ein leistungsfähigeres WLAN für größere Arrangement mit mehr Lokomotiven zu bekommen.
- DCC-Spannungsanzeige.
- DCC-Stromanzeige am Booster.
- Drahtloser Remote-Zugang via VNC.
- SPROG3 zum Testen und Programmieren von Loks.
- Herausnehmbarer Rollenprüfstand zum Anschluss an den SPROG3.
- LN-Kabeltester.