Moin,
schön in Szene gesetzt. Von welchen Hersteller ist der Einkaufswagen?
Grüße Sven
Der ist aus einem Ätzblech von Gold Medal Models gebaut.
Moin,
schön in Szene gesetzt. Von welchen Hersteller ist der Einkaufswagen?
Grüße Sven
Der ist aus einem Ätzblech von Gold Medal Models gebaut.
Das Modell ist von Athearn. Es zeigt die Probleme, die SP mit wasserlöslichen Lacken hatte. Man findet viele Vorbildfotos unter "Camouflage" oder "Desert Storm".
Ein paar Schilder habe ich noch aufgestellt ...
Zur Nachtaufnahme: Der Raum selbst ist stockdunkel, die einzigen Lichtquellen sind die LEDs der Module.
Ich habe bisher immer, egal bei welchem Schotter, sehr stark verdünnten Weißleim verwendet. Bei ausreichend starker Verdünnung glänzt nach dem Trocknen auch nichts. Glänzt es, war es nicht stark genug verdünnt. Das Trocknen dauert dafür ein paar Tage, aber das macht ja nichts. Zum Entspannen nehme ich einen Schuss Spiritus.
Vor dem Auftragen des Klebers sprühe ich verdünnten Spiritus mit einer Blumenspritze in die Luft, so dass nur der feine Nebel auf den Schotter herabsinkt. Dadurch ist er schonmal angefeuchtet und beim Kleber auftragen bewegt sich nichts mehr.
Aus vermutlich Kostengründen Deutschbahngleise zu verwenden um dann Schotter mit diskussionswürdiger Preisstruktur in Erwägung zu ziehen erschließt sich mir nicht.
Auch die Frage nach dem passenden Schotter ist noch offen - eventuell Asoa ??
Roco-Gleise, aber Asoa-Schotter?
Endlich wieder fahrbereit - das war ein längerer Weg. Erst standen die Module auf der einen Seite vom Home Office - und im Weg. Umgezogen auf die andere Seite vom Home Office - besser. Home Office im Haus umgezogen - nun schon der dritte Platz.
Dann hatte ich Glück und durch einen Starkregen Wasser im Keller. Das war der Auslöser für die Generalrenovierung des Hobbyraumes - damit war nun endlich ein richtiger Trainroom vorhanden.
Himmelhintergrund malen, Wandkonsolen montieren, Module in den Keller tragen. Bei der Gelegenheit wollte ich aber gleich auch noch ein paar offene Arbeiten erledigen: Die Modulelektrik in Ordnung bringen, die ganze Modulbeleuchtung in Betrieb nehmen, Licht und Sound für den Bahnübergang installieren, ein paar tote Gleisabschnitte wiederbeleben, ein paar Details ergänzen. Das zieht sich dann doch erstaunlich hin.
Aber jetzt ist das alles erledigt, die Module sind an ihrem Platz, angeschlossen, betriebsbereit - mit je einer Extension links und rechts, solange bis dann dort die nächsten Module stehen.
Noch ein paar kleine Details, dann ist mal gut und es geht an die nächsten Module ...
Neben der Beleuchtung hat nur noch der Bahnübergang gefehlt mit Licht und Sound - das ist nun auch erledigt:
Damit würde ich dann auch den Betrieb machen, den du dir vorstellst: Züge im Kreis fahren lassen. Nicht nur fünf Minuten, sondern länger und mehrere Tage - dann kannst du auch einschätzen, ob dir das auf Dauer gefallen könnte.
Eine kleine Ergänzung gab es noch: Am Eingang habe ich am Himmel Schaumstoff angebracht (Isolierung für Heizungsrohre), falls man sich mal nicht ausreichend weit bückt. Ratet mal, woher ich das weiß ...
Die Beleuchtung ist nun auch funktionsfähig!
Danke!
Die Palmen sind von Anita Decor.
Sodele, das Billboard ist fertig:
Nachdem die Grundierung gut durchgetrocknet war ging es ans Weathering: Zuerst ein weißer Wash, dann ein schwarzer Wash. Danach konnten die Maskierungen der LEDs entfernt werden und die Innenseite der Scheinwerfer, natürlich außer den LEDs selbst, mit silber ausgelegt werden.
Die eigentlichen Werbetafeln sind mit Originalfotos aus der Online-Bildersuche erstellt; die Bilder wurden solange mit der Bildbearbeitung GIMP bearbeitet (Helligkeit, Kontrast, Belichtung, Schärfe, Entzerrung, Größe, ...), bis alles passte. Danach ein Ausdruck auf 120g-Papier und mit dem Skalpell ausgeschnitten. Die Befestigung erfolgte mit Fotokleber; das ist dieses gummiartige Zeug, das sich auch wieder abrubbeln lässt, sollte ich mal die Werbung ändern wollen. Ein Test zeigte, dass das gut hält und das Papier nicht aufweicht oder wellt.
Zum Schluss musste noch die Kuh montiert werden - bei der Originalwerbung stand da ja auch eine; ok, das Modell dürfte etwas größer sein: Die H0-Kuh ist etwas zu klein, eine 0-Kuh wiederum zu groß. Die Hinterbeine wurde mit 0,5mm aufgebohrt, jeweils ein Draht eingeklebt, der durch das Laufgitter gesteckt wurde und von unten fixiert.
Die Bilder zeigen die erste Montage am vorgesehenen Platz. Die Fotos wurden frei Hand mit dem Tablet und der normalen Raumbeleuchtung aufgenommen, ohne weitere Bearbeitung im Anschluss.
Und weiter geht's ...
Das Billboard ist sorgfältig gereinigt und entfettet worden, die LEDs sind mit etwas Tape maskiert - bereit zum Airbrushen:
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Das ist Vallejo Primer ganz leicht verdünnt. Mit der Airbrush war es nicht allzu schwer, auch die Innenseite zu erreichen, das Ergebnis ist sehr gleichmäßig. Das darf nun mehrere Tage trocknen, vorne wird die Airbrush gereinigt.
Gerade bin ich mal wieder an meinem Billboard, das längere Zeit herumlag. Der letzte Schritt vor der Farbgebung ist die Installation der Beleuchtung mit SMD-LEDs. Die erste ist nun schon installiert:
Die LED hat die Prozedur überlebt und leuchtet noch. Bleiben nur noch fünf!
Der Trafo liefert 16 Volt, danach ein Gleichrichter und für jede LED ein eigener 1,8kOhm-Widerstand.
Sieht gut aus! Ungünstig finde ich, dass Anfang und Ende unterschiedlich sind; so kann man nicht einfach ansetzen. Drei Meter Länge ist nicht viel.
Acryl hat mein Maler im Keller ganz bewusst vermieden. Sie bilden einen gummiartigen Film auf der Wand und begünstigen Schimmelbildung.
So manches, was Bob Ross macht, geht (nur) mit Ölfarben, weil die sehr lange feucht bleiben. Mineralische Farbe auf einem trockenen Putz ist in wenigen Sekunden trocken und nicht mehr mischbar.