Beiträge von JB

    Mal was anderes:

    stört es dich eigentlich, Sasha, wenn die Züge nicht ständig in ihre Richtung fahren, evtl. ohne zu halten bzw., oder würde es dir auch gefallen, den Zug bzw. die Züge bis zu einem Endbahnhof fahren zu lassen, dann die Richtung zu wechseln und sie neu abfahren zu lassen. Dafür bräuchte man nirgends eine übermässige Plattenbreite. Für deine "Epoche" käme ja sowohl Dampf- als auch Dieselbetrieb infrage. Im Falle von Dampfloks sollten die Loks gewendet werden, am besten auf einer Drehscheibe, wofür man den passenden Platz braucht. Bei Diesel jedoch nur abkuppeln, an den Wagen entlang an deren anderes Ende fahren, dort wieder ankuppeln, und bei GRÜN ab die Post.

    Wenn dir das mit der Drehscheibe unpassend vorkommt, oder es dir zu teuer erscheint, fang doch mit Diesel an , und baue die Dampfloksachen später dazu. :idee:


    LG Jo.

    Falls man aus diesem Thread eine Statistik oder ein Stimmungsbild machen wollte: ich habe von meiner Seite aus noch keine Verzögerungen festgestellt ausser vereinzelten Meldungen wie schon seit 20 Jahren oder mehr. ????

    Des mit der galvan. Trennung hab ich immerhin theoret. verstanden, # 11 hat mich weiter erleuchtet. Thx.


    Ich kann derzeit keine Probefahrten machen, da die meisten Strecken abgedeckt sind, wg. Gelände"behandlung" und Hintergrund- Pinseln bzw. Sprayen.

    6- polige Flachkabel in Standartlänge und passende Stecker habe ich vor ein paar Jahren bei Conrad gekauft und selbst gecrimpt. Mit einer Ausnahme waren sonst alle übrigen 15 funktionsfähig.

    Sonst das übliche, meist + - spannende Gebaue :howi:

    Jo.

    Selbstverständlich ist das Gelesene, Gedachte, kurzum "Gelernte" irgendwo absurd. Im Praktischen, meine ich.


    Es wird hier aber zu wenig bedacht dass viele mit einem deutschen Gehirn sich gerne absichern wollen, sei es nur in der Argumentation, oder im Gespräch/ Disput, oder aber mittels eines Versicherungsvertrags ! Dabei geht es oft nicht mehr um sinnvolle Versicherungen, oftmals aber um nach Ergänzung schreienden Komplettlösungen, eben ein "Paket" oder "Rundum" oder gar ein "System".


    Ich will`s net weiter ausführen.

    Deine anfängliche Frage kannst du doch für dich selbst positiv beantworten. Ich krieg solche Sachen meist nicht hin, weil mir vor allem die Routine fehlt, also mach ich DAS nicht, oder es macht ein anderer für mich. Aber ich schaue mir deine Fotos an, manchmal minutenlang und meine Rückmeldung fällt dann , sagen wir mal, eben nicht- materiell aus. Ich war/ bin schon mit hoher Handwerks"kunst" auf diversen Gebieten befasst, früher auch kommerziell. In meiner Umgebung können heute meine- leider nur indirekten- Nachkommen nur vielleicht sogar gepflegt herumgurken. Ich mag nicht heulen deswegen oder schimpfen, eher schon aufpassen, dass ich nicht von oben herunter werde...


    Ich würde gerne weiterhin deine Petitessen anschauen... :ilike:

    Jo.

    Viel Platz und billig. Da kann der Schwede bei vielen Produkten mithalten. Das Design ist halt irgendwo zwischen Wallachei und Faröer Inseln..., im Euro- Kontext.


    Und Schraddel, du scheinst sehr wohl rechtig zu haben (schwyz.: rachtzig). Aber sagst noch ein Wort zum Beamtendreisatz, damit ich auch mitreden kann ?


    Ja, und sonst ---> frohe Weihnachten


    LG Jo.

    Der BC Railroader hat schon recht mit seinen Bemerkungen über die Wichtigkeit des Hintergrundes. Man geht dann (unnötigen) Schwierigkeiten aus dem Weg, spart Zeit und nimmt wichtigere Dinge ins Visier, sofern man das so einfach und so gut wie möglich durchzieht. Bei mir ist es fast umgekehrt. Ausserdem habe ich schlechte bzw. fehlende, genauer gesagt vergessene Erfahrungen vorzuweisen oder auszubaden, auszumalen :rolleyes:.


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    (Entschuldigung, ich habe das mit den Bildern noch nicht richtig drauf. Das obige letzte Bild ist eigentlich das allererste !)


    Ich wusste nun besser, was ich wollte.

    Ultramarin, nach unten heller werdend, mit unterschiedlichen Wolken.

    Es folgen Wolkenstudien, Vorbilder für mich. Anwendung verschiedener Pinsel und Maltechniken, neben den vorhandenen Farben. Ich erinnere an meine früheren Erfahrungen, dass meine Acryls sehr gut decken, dagegen wg. der kurzen Trocknungszeiten kaum ineinander malbar sind.


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    Hier teilwiese verwirklicht (leider sieht es in der Wirklichkeit nicht so gut aus wie auf den Fotos). Oben rechts habe ich das Ultramarin und Phtalblau schon drauf !


    Nun die Wolkenstudien, zuletzt kurz vor Sonnenaufgang

    us-modellbahn.net/suitecore/index.php?attachment/5603/


    Meine Testwand für den Hintergrund, ca. 500 x 80 cm, das Weisse ist der mit Acryl Tiefengrund behandelte Feinputz.


    Das Blau ist mit "Iris" beschriftete ältere Abtönfarbe in "Innenweiss", eine Kombi zwischen Ca- carbonat, Bindemittel mit wenig Acrylanteil, u.a.

    ---> farbliche (blaue "Sackgasse). --> es folgt ein Überstrich.




    pasted-from-clipboard.jpg



    pasted-from-clipboard.jpg



    Li. neben der Tür ist die seit Hausbau 1998 von einem Nachbarn aufgeklebte Wolkentapete. Später von mir Versuch, mit weissem Spray den Himmel aufzuhellen. Der Verbrauch an Spray war extrem hoch, wollte ich nicht weitermachen. Das Innenweiss mit der Abtönfarbe Iris, re. oben, kam links als mittelgrau heraus, so sind ehemals weisse Schönwetterwolken, die später in Regen münden.


    Jetzt war klar, dass für einen blauen Himmel Ultramarinblau, vielleicht mit etwas Phtalblau, auf jeden Fall aber nach unten mit immer mehr weiss, her musste. Links wird man mit viel Weiss angleichen müssen.

    (im Vordergrund ist die gebirgige Mittelzunge im Gipskleid).


    Rechts um die Ecke ist der noch teilweise offene höchste Berg (im Gleisplan links unten). Man sieht die falsche "Iris- getönte Farbe oben, also im Vordergrund.

    Ich habe inzwischen einige Tage Hintergrundmalerei hinter mir, dazwischen aber immer wieder was anderes gemacht. Meine derzeit gestaltete Fläche ist ca. 400 x 70 cm. Anfangs war ich enttäuscht von meinem Unvermögen, die anstehende Aufgabe nicht einigermassen flott hinzubekommen. Obwohl ich dazu neige, div. Aufgaben bei meiner Bahn (H0 !) outzusourcen, will ich das jetzt gerade nicht -- mein Ehrgeiz ist angestachelt....


    Ich habe Acryl Tiefengrund 1 x auf den über 20 Jahre alten, noch sehr gut aussehenden Feinputz aufgetragen. Das hätte ich auch ruhig 2 x machen können, da die jetzige Acrylfarbe immer noch sehr schnell darauf trocknet. Das liegt natürlich auch an der Farbchemie der Farben, die ich verwendet habe, Acrylfarben von Kreul und Marabu und Innenweiss von Renovo (recht preisgünstig). Das letztere etwas langsamer trocknend als die ersteren, mit und ineinander aber noch gut ver- oder übermalbar. Das muss - wie Industryave plastisch beschrieben hat in #7 und 15- sehr zeitnahe gehen, weil man sonst zu grosse Kontraste zwischen den gemischten Farbtönen bekommt, die evtl. schon weitgehend und zu früh trocken sind. MEIN Hauptproblem ist jedoch, dass meine bisherigen Farbmischungen beim Aufbringen deutlich dunkler sind als nach dem Auftrocknen.

    Ich verstehe noch nicht ganz, warum Kathy Millatt in ihrem Büchle "Scenery" aus der Model Railroader Books Serie Latexfarben benutzt. Dafür beschreibt sie eine einleuchtende Technik dieses Gestaltungsschrittes: nämlich von ganz oben bis 2/3 nach unten den dunkelsten (also nächsten) Farbton, danach das untere Drittel mit dem blauen Pinsel ins Weiss des nächsten Farbtopfes, womit sich die beiden Farben im PInsel, danach auf dem Hintergrund vermischen.


    Sehr positiv war bei mir, dass ich die Acrylfarben auf anderen und auf sich selbst sehr deckend übermalen konnte. Es gibt ja auch ölhaltige Acrylfarben, die angeblich langsamer oder deutlich langsamer an- bzw. auftrocknen würden, was mir - glaube ich - lieber wäre..


    Ich will nachher ein paar Bildchen bringen.


    LG Jo.